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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2021

Es hat mich frustriert zurückgelassen.

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Das Buch lässt sich durch den flüssigen Schreibstil gut lesen und ist insgesamt recht seichte Unterhaltung. Manche Formulierungen klingen altbacken und/oder total kitschig und irgendwie fühlt es sich an, ...

Das Buch lässt sich durch den flüssigen Schreibstil gut lesen und ist insgesamt recht seichte Unterhaltung. Manche Formulierungen klingen altbacken und/oder total kitschig und irgendwie fühlt es sich an, als wäre man manchmal Anfang der 00er gefangen. Außerdem ist die Bezeichnung "Chick" irgendwie echt grausig

Für Vaughn hätte ich mir eine stärkere Charakterentwicklung gewünscht. Schon zu Beginn wird schnell klar, dass sie Konflikte meidet und sich lieber wie Dreck behandeln lässt, als ihrem gegenüber - in dem Fall ihrem Freund W - Kontra zu geben. W ist total manipulativ und ekelhaft. Seine Respektlosigkeit hat mich während des Lesens so wütend gemacht. Ugh! Sie war mir durchgehend einfach zu naiv und gutgläubig und ich hätte mir wirklich gewünscht, dass sie mal auf den Tisch haut und für sich einsteht. Sich für sich selbst stark macht und nicht immer nur alles schluckt.

Anders als Vaughn hat Oakley eine recht nette Entwicklung durchgemacht. Zwar war auch diese nicht ganz offensichtlich, aber man konnte sie definitiv wahrnehmen. Zu Beginn fand ich ihn unheimlich nervig und anstrengend, weil er die klassische, verwöhnte Göre war, die man von einem jungen Popstar erwartet. Das änderte sich aber wirklich viel schneller, als ich erwartet hätte und damit bin ich sehr zufrieden.

Ein weiterer Kritikpunkt an "When it's real" sind die angefangenen Handlungsstränge, die einfach nicht mehr aufgegriffen werden, obwohl da noch deutliches Potenzial drinsteckte und man sie besser ausbauen hätte können. Da hätte ich mir deutlichere Abschlüsse gewünscht. Gerade, was den Konflikt mit W angeht. Ich ärgere mich so sehr darüber, dass die ganzen Punkte, die sie realisiert, nachdem er sich wie ein A/sch aufführt, einfach nicht mehr aufgegriffen und thematisiert werden. Zumal der Typ Dinge abzieht, die einfach gar nicht klar gehen.

Gut gefallen hat mir die Natürlichkeit des Verlaufs zwischen Vaughn und Oak. Die entstehende Bindung wirkt auch mich überhaupt nicht inszeniert und erzwungen, sondern realistisch und authentisch. Es macht Spaß, zu verfolgen, wie die Beiden sich kennenlernen und näher kommen.

Ansonsten merkt man doch sehr, dass es sich eher an jugendlichere Leser*innen wendet, die noch jünger sind als ich - ich bin 23. ^^' - Mir hätte ein wenig mehr Tempo, Knistern und Spannung zwischen Vaughn und Oak nichts ausgemacht.

Die Mini-Sidestory um Paisley, ihrer großen Schwester, die übrigens echt sympathisch ist, und Ty war nett, aber auch vorhersehbar.

Tatsächlich hätte ich bei dem großen Konflikt der Geschichte etwas anderes erwartet, war aber nur minimal positiv überrascht, weil auch Erin Watt hier das Rad nicht neu erfindet. Das ist okay, aber mehr auch nicht.

Das Ende hat mir nicht gefallen. Es wirkt einfach überstürzt und hingeschmiert, als hätte man einfach schnell fertig werden wollen und unterstützt mein Gefühl von angefangenen Strängen, die nicht beendet werden. Hier hätte ich mir mehr Ausbau gewünscht.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne und eher keine Leseempfehlung, weil ich nach dem Lesen eher frustriert als glücklich bin.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Nett für zwischendurch.

The Wedding Project
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The Wedding Project habe ich mir damals gesichert, als es zu Beginn der Pandemie gratis verfügbar war und ehrlich gesagt, meine Erwartungen waren nicht sonderlich hoch.

Die beiden Autorinnen haben mich ...

The Wedding Project habe ich mir damals gesichert, als es zu Beginn der Pandemie gratis verfügbar war und ehrlich gesagt, meine Erwartungen waren nicht sonderlich hoch.

Die beiden Autorinnen haben mich dann aber doch positiv überrascht. Das Buch birgt mehr Tiefgang als gedacht, was mir gut gefiel.

Claire und John waren mir beide auf ihre Art sympathisch. Da man abwechselnd aus der erzählenden Perspektive der Beiden liest, bekommt man einen schönen und aufklärenden Eindruck von beiden Seiten, was auf jeden Fall die richtige Wahl war. Ansonsten hätte ich John wohl für einen unsympathischen Idioten gehalten. So konnte ich ihn viel besser verstehen. Die Sympathie für die Figuren baut sich im Laufe der Geschichte immer weiter auf und es hat Spaß gemacht, beide beim Kennenlernen zu begleiten und immer mehr über sie zu erfahren.

Auch die besten Freunde von Claire und John, in dem Fall Olivia und Steven, haben immer wieder kleine Auftritte und besonders Steven fand ich wahnsinnig unterhaltsam. Er nimmt John ständig auf die Schippe und ich musste häufig schmunzeln, wenn er sich mal wieder auf Johns Kosten amüsiert. Olivia übernimmt eher die beratende Rolle für Claire ein, ist dabei aber nicht weniger sympathisch.

Zwar ist Tiefgang vorhanden, aber insgesamt konnte die Geschichte mich nicht vollends emotional packen. Vielleicht lag das am Schreibstil - ich bin eben volle Liebhaberin der Ich-Perspektive - oder generell daran, dass die Figuren nicht ganz so viel hergaben. Zwar haben beide eine interessante Hintergrundstory, aber irgendwie ... ich weiß auch nicht so genau. Es hat mich nicht so erreicht, dass ich total ergriffen war. Deswegen werde ich auf Band 2 auch verzichten. Vor allem hat mich aber gestört, dass die Handlung an einigen Stellen so schleppend verläuft. Manchmal hätte ich mir mehr Tempo und Spannung gewünscht.

Dennoch hat das Lesen Spaß gemacht - mal wieder ein Buch, welches ich in einem Rutsch gelesen habe. Es ist eine lockere und leichte Romanze, gespickt mit Humor, Charme und ein wenig Knistern, die ich gerne für entspannte Lesestunden empfehle.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Subtiler Nervenkitzel, der nicht langweilig wird

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Aufgrund anderer Rezensionen hatte ich nicht sonderlich hohe Erwartungen an "Die App" von Arno Strobel. Generell lese ich eher selten Thriller, was allerdings daran liegt, selten eine Story zu finden, ...

Aufgrund anderer Rezensionen hatte ich nicht sonderlich hohe Erwartungen an "Die App" von Arno Strobel. Generell lese ich eher selten Thriller, was allerdings daran liegt, selten eine Story zu finden, die mich anspricht.

Arno Strobel behandelt in seinem Roman mehrere wichtige Themen, die mich sofort fesseln konnten. In den letzten Jahren ist Smart Home ein immer wichtigeres und präsenteres Thema geworden und einen Thriller um dieses Thema drumherum zu bauen ist durchaus interessant.

Der Schreibstil konnte mich sofort in die Geschichte ziehen und fesseln, was mich total überraschte, weil ich die erzählende Perspektive eigentlich nicht mag. Dennoch konnte ich die Emotionen, die Spannung und die Angst nachempfinden und das Lesen hat richtig Spaß gemacht.

Das Tempo war die meiste Zeit sehr angenehm. Die Spannung baut sich langsam auf und gerade die ersten Kapitel waren mitreißend. Im Mittelteil gab es für mich hin und wieder wenige Längen, aber richtig langweilig wurde es nie.

Bei den Figuren hätte ich mir manchmal ein wenig mehr Pfiff gewünscht. Mehr Aufmerksamkeit und nicht so viel naive Gutgläubigkeit.

Besonders gut gefallen haben mir die vielen Möglichkeiten zur Spekulation. Gerade bei Thrillern ist der spaßige Teil das Miträtseln, zumindest sehe ich das so. Ich liebe es, Details aufzusaugen und die fehlenden Puzzleteile zu suchen. Und hier bekommt man eine Menge Wege angeboten.

Die Auflösung ist interessant und rund. Je nachdem, wie man sich beeinflussen hat und wie aufmerksam man liest, erfährt man nicht sonderlich viel Neues, aber die Bestätigung, richtig gelegen zu haben, ist mir bei solchen Büchern schon genug.

Gerade für Einsteiger in dieses Genre, finde ich "Die App" sehr empfehlenswert. Für Fans von brutaleren Thrillern wird dieser hier wahrscheinlich zu lasch sein.

Mir hat er gut gefallen, weil er eine gute Mischung aus "grausam" und "lebensnah" ist. Der Nervenkitzel ist eher subtiler Natur.

Die Smart-Home Thematik führt dazu, dass die ganze Sache realitätsnäher wird, weil einige Personen mit einem ähnlichen System in ihrem Haus leben. Anders als in reinen Splatter-Thrillern kann man das Buch nach dem Lesen nicht weglegen und denken "Mh, sowas könnte mir ja niemals passieren."

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, wenn man gerne etwas ruhigere Thriller liest.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Und die Hassliebe beginnt...

House of Night - Gezeichnet
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House of Night habe ich 2012 schon einmal angefangen. Damals hatte ich bis Band 3 oder 4 gelesen und ich liebte die Reihe. Später fand ich sie total doof, weil ich überall las, wie klischeehaft sie doch ...

House of Night habe ich 2012 schon einmal angefangen. Damals hatte ich bis Band 3 oder 4 gelesen und ich liebte die Reihe. Später fand ich sie total doof, weil ich überall las, wie klischeehaft sie doch war und manchmal lässt man sich dann doch ein wenig beeinflussen, vor allem, wenn das Lesen schon so lange her ist.

Nun habe ich mir für 2021 vorgenommen, die Reihe komplett zu lesen. Zwar hatte ich irgendwie so richtig Lust darauf, aber meine Bedenken vor der Unlust, weil die Figuren so blöd sind, waren nicht gerade klein. Nach Band 1 kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich mich sehr auf Band 2 freue.

Erstmal die negativen Punkte: Ja, die Figuren sind klischeehaft. Das möchte ich gar nicht schön reden. Allerdings ist das auch nichts, wovor andere Bücher geschützt sind. Manchmal kramt man einfach Klischees raus. Und ich muss zugeben - schlecht machen sie sich in der Geschichte ja wirklich nicht.

Zoey ist die klassische Fantasy-Heldin. Überkrasse Fähigkeiten (die sie leider doch ein bisschen cool machen, weil's einfach badass ist, wie sie die Lage rettet), aber doch irgendwie dumm wie Brot. Ich finde sie naiv und leichtgläubig. Ihre frauenfeindliche Ader geht mir tierisch auf die Nerven. Der ganze - mal mehr, mal weniger - eingestreute Sexismus ist wirklich zum Brechen und ich weiß auch, dass sie eine Entwicklung vor sich hat, die sie - leider - erstmal nicht wirklich sympathischer macht. Dafür passt sie umso besser in das Bild der Frau, die sich jetzt noch so ätzend findet. Trotzdem mochte ich die Szene mit ihrer Grandma sehr gerne. Grandma Redbird ist einfach eine wundervolle, liebenswürdige alte Dame und ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen. Aber auch die Wertschätzung, die Zoey ihren Freunden entgegenbringt, macht sie nochmal eine Ecke erträglicher.

Stevie Rae, der kleine Okie mit dem breiten Dialekt, ist mir tatsächlich zu schwach. Ich klinge schon fast wie Aphrodite - später mehr zu ihr - aber Stevie Rae nervt mich irgendwie ziemlich oft. Ihre Unsicherheit, ihre Sorge, ihr vieles Blabla, uff. Aber ihre Loyalität ist goldwert und irgendwie mag ich die kleine Nervensäge doch schon mehr, als ich bei ihrem Gefasel zugeben möchte.

Die "Zwillinge" Erin und Shaunee sind ein wandelndes Klischee, und so, wie man sich Lästerschwestern vorstellt. Dennoch sehr unterhaltsam.

Am liebsten aus dem Kreis habe ich aber Damien. Er ist ein wandelndes Vampyrlexikon und seine Intelligenz macht ihn total attraktiv! Seine Sprüche sind immer wieder amüsant und ich gespannt, was mich von ihm noch so erwartet.

Erik war damals der Stoff meiner Träume, haha. Auch er ist absolut klischeehaft, aber jede Teenie-Schnulze braucht doch ihren 10/10 Sunnyboy, den man vergöttern kann.

Aphrodite ist die Zicke. Anscheinend. Zwinker zwinker. Total unausstehliche Kuh, aber die Beleidigungen, die sie sich, durch ihre Art, alle gegenseitig an den Kopf werfen, sind sehr kreativ.
Die Figuren könnten hier und da ein wenig mehr Tiefgang haben, wobei sie jetzt schon deutliche Charakterzüge haben, die sie definieren.

Das Drumherum ist durchwachsen. Der unmittelbare Beginn ist spannend, aber dann zieht es sich ein wenig. Hier und da gibt es deutliche Längen, die mich gelangweilt haben. Das liegt aber auch an dem ausschweifendem Schreibstil, der wirklich beschreibend und detailreich ist. Vielleicht nimmt man das als weniger nervig wahr, wenn man die Bücher zum Ersten mal liest. Vieles hatte ich noch im Hinterkopf, auch wenn das erste Mal Lesen echt lange Zeit her war. Ansonsten ist der Schreibstil locker, vulgär (was mir weniger gefällt. "Geil" ist so ein abstoßendes Wort) und sehr einfach gehalten. Man kommt wirklich fix durch die Geschichte, kann sich aber trotzdem vieles bildlich sehr gut vorstellen.

Das Worldbuilding ist einfach gehalten. Nichts ist kompliziert und man fuchst sich sehr easy in die Materie hinein, was es bedeutet, ein Vampyr zu werden und im House of Night zu leben. Vampyre sind quasi - zumindest nachdem (wenn!) sie die Wandlung nach 4 Jahren abgeschlossen haben, absolute Überflieger. Wunderschön, erfolgreich, bla bla bla. Aber irgendwie ist es natürlich auch echt cool. Ich fühle mich fast wieder wie 14.

So dämlich Zoey, so unmöglich der Sexismus und so klischeehaft der Plot auch ist... Manche Stellen haben mich echt emotional berührt. Man begibt sich mit der Entscheidung, die Reihe zu lesen, einfach in eine emotionale Hass-Liebe, weil es so viele Dinge gibt, die ätzend sind, aber eben auch interessante, spannende Dinge. Wie Damien, zum Beispiel, oder auch andere Nebenfiguren wie Elisabeth (oder Elizabeth? Weiß ich gerade nicht mehr. Ups). Oder die Story rund um Zoeys Badass-Fähigkeiten und ihrer Aufgabe.

Die Story des Buches streckt sich gerade mal über wenige Tage und es passiert einiges, was dafür sorgt, dass einem die Figuren ans Herz wachsen. Da hat mich das ein und andere Ereignis ein wenig getroffen und ich hatte Tränen in den Augen, was ich überhaupt nicht erwartet hatte. Aber irgendwie fühlt es sich doch ein bisschen wie Zuhause an. Man fühlt sich in dem Setting irgendwie total angekommen an. Zumindest ich habe mich super wohlgefühlt. Aber tief in meinem Inneren wäre ich auch gerne ein Vampir (Ja, mit I, wer hat sich diesen Unsinn mit dem Y eigentlich ausgedacht?!) und das House of Night ist das, was Schloss Einstein in meiner Kindheit für mich war. Ich wollte/will (Man darf ja wohl träumen) auf beiden Internaten super gerne leben. 

Trotz der geballten Ladung "Hier, der Stoff für 08/15 Teeniebücher" gefiel mir "Gezeichnet" und ich möchte noch mehr von Zoey, Erik und ihrem Freundeskreis erfahren (als beim ersten Durchgang). Ich hoffe sehr, dass der Freundeskreis noch mehr Tiefe bekommt und man die einzelnen Figuren noch besser kennenlernen wird. Vor allem aber, freue ich mich auf das, was uns anscheinend in Band 2 erwarten wird. (Hey, so gut ist mein Gedächtnis auch wieder nicht.)

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Konnte mich im Laufe der Geschichte für sich gewinnen

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Ich habe schon einige Bücher von Young gelesen und mein liebstes ist und bleibt wohl Jamaica Lane. :D

Boston Nights ging mir die ersten 150 Seiten mal mehr, mal weniger, total auf die Nerven. Caleb ist ...

Ich habe schon einige Bücher von Young gelesen und mein liebstes ist und bleibt wohl Jamaica Lane. :D

Boston Nights ging mir die ersten 150 Seiten mal mehr, mal weniger, total auf die Nerven. Caleb ist einfach ätzend und unausstehlich, urgh.

Nach diesen 150 Seiten konnte mich die Geschichte aber immer mehr für sich gewinnen. Der Tiefgang, mit dem ich nicht gerechnet hatte, hat mir super gefallen.

Die Entwicklung von Ava (und Harper) fand ich ebenfalls sehr angenehm und ihre Freundschaft ist wirklich toll.

Caleb wird im Laufe der Geschichte immer sympathischer, auch wenn er mich am Anfang in den Wahnsinn trieb. Er ist eher der ruhige Typ und ich mag seine aufmerksame Ader.

Generell sind Schreibstil und Humor bei Young immer angenehm, lockerflockig und unterhaltsam. Figuren kann sie aber eigentlich viel sympathischer schreiben, als es hier der Fall war.

Eins der wenigen Bücher, bei denen ich es bedaure, dass es keine Fortsetzung mit dem Freundeskreis gibt, denn Harpers Geschichte würde ich zugerne lesen.

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