Persönlich leider nicht mein Fall gewesen ...
Hoch wie der HimmelNach dem Tod ihres Mannes kann Annik einen Neuanfang mehr als gebrauchen. Und genau das sieht auch das Schicksal für sie vor. Annik lernt auf einer Konferenz eine Frau kennen, mit der sie sich auf Anhieb ...
Nach dem Tod ihres Mannes kann Annik einen Neuanfang mehr als gebrauchen. Und genau das sieht auch das Schicksal für sie vor. Annik lernt auf einer Konferenz eine Frau kennen, mit der sie sich auf Anhieb gut versteht. Zufälligerweise arbeitete diese Frau in einer Arztpraxis in Norwegen, in der noch eine weitere Person gesucht wird. Annik beschließt, das Angebot anzunehmen und mit ihrer Schwester und Sohn umzuziehen. Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten leben sich die drei schnell im neuen Zuhause ein. Das einzige Problem, welches noch besteht, ist, dass Annik nicht weiß, wo sie bei ihrem Boss Krister steht. Im einen Moment denkt sie, dass sie sich näher kommen, im nächsten ignoriert er sie ...
Character (4/10):
Leider konnten mich Annik und Krister nicht so richtig von sich überzeugen. Ich hatte nicht das Gefühl, mit ihnen warm geworden zu sein. Mir hat gefehlt, dass ich mit ihnen mitfühlen konnte, irgendwie hat es sich für mich angefühlt, als bin ich nur an der Oberfläche geblieben.
Atmosphere (5/10):
Auch, wenn es viele Stellen gab, die wirklich schön beschrieben waren, konnte auch die Atmosphäre des Buchs mich nicht richtig abholen.
Writing Style (5/10):
Ihr seht, das Muster zieht sich bedauerlicherweise durch die Rezension durch, denn auch der Schreibstil war nicht so meins. Es war jetzt nicht so, als könne man das Buch nicht lesen oder so, es war aber auch nicht so geschrieben, dass ich in der 'Welt' versunken wäre.
Plot (3/10):
Die Handlung selbst konnte mich ebenfalls nicht überzeugen. Ich denke mal, dass das Buch und ich einfach im Allgemeinen kein fit waren. Wie bereits gesagt konnten mich die Charaktere und der Schreibstil nicht für sich gewinnen, das wirkt sich dann natürlich ebenfalls auf die Handlung und alles Weitere aus.
Intrigue (3/10):
Dass mich die Geschichte dann auch nicht wirklich packen konnte, könnt ihr euch wahrscheinlich bereits denken. Ich hätte es mir echt anders gewünscht, da ich solche Kleinstadt-Settings mit viel Natur normal total liebe und verschlinge.
Logic (4/10):
Logik bewerten ist immer ein bisschen schwierig, wenn man das Buch nicht so gerne mochte. Es wäre irgendwie komisch hier jetzt dann 10 Punkte zu geben, deswegen nehmt es mit einer Prise Salz. Die Geschichte war jetzt nicht total unlogisch oder so, es ist einfach so ein gefühlter Wert, der sich dem Rest fügt.
Enjoyment (3/10):
Last but not least muss ich leider auch beim Lesespaß sagen, dass er für mich traurigerweise nicht gegeben war.
Fazit (3,9/10):
Ich würde sagen "Northern Love" und ich waren enttäuschenderweise einfach kein Match, deswegen lest gerne noch einige andere Rezensionen, wenn ihr euch unsicher seid, ob ihr es kaufen sollt oder nicht. Meinen persönlichen Geschmack hat es nicht getroffen, wenn ihr also wisst, dass ihr Bücher ähnlich bewertet wie ich, dann nehmt lieber etwas anderes zur Hand. Solltet ihr oft eine andere Meinung zu Büchern haben und euch spricht der Klappentext an, dann macht euch einfach selbst ein Bild von der Geschichte. :)