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Veröffentlicht am 17.04.2022

Persönlich leider nicht mein Fall gewesen ...

Hoch wie der Himmel
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Nach dem Tod ihres Mannes kann Annik einen Neuanfang mehr als gebrauchen. Und genau das sieht auch das Schicksal für sie vor. Annik lernt auf einer Konferenz eine Frau kennen, mit der sie sich auf Anhieb ...

Nach dem Tod ihres Mannes kann Annik einen Neuanfang mehr als gebrauchen. Und genau das sieht auch das Schicksal für sie vor. Annik lernt auf einer Konferenz eine Frau kennen, mit der sie sich auf Anhieb gut versteht. Zufälligerweise arbeitete diese Frau in einer Arztpraxis in Norwegen, in der noch eine weitere Person gesucht wird. Annik beschließt, das Angebot anzunehmen und mit ihrer Schwester und Sohn umzuziehen. Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten leben sich die drei schnell im neuen Zuhause ein. Das einzige Problem, welches noch besteht, ist, dass Annik nicht weiß, wo sie bei ihrem Boss Krister steht. Im einen Moment denkt sie, dass sie sich näher kommen, im nächsten ignoriert er sie ...

Character (4/10):
Leider konnten mich Annik und Krister nicht so richtig von sich überzeugen. Ich hatte nicht das Gefühl, mit ihnen warm geworden zu sein. Mir hat gefehlt, dass ich mit ihnen mitfühlen konnte, irgendwie hat es sich für mich angefühlt, als bin ich nur an der Oberfläche geblieben.

Atmosphere (5/10):
Auch, wenn es viele Stellen gab, die wirklich schön beschrieben waren, konnte auch die Atmosphäre des Buchs mich nicht richtig abholen.

Writing Style (5/10):
Ihr seht, das Muster zieht sich bedauerlicherweise durch die Rezension durch, denn auch der Schreibstil war nicht so meins. Es war jetzt nicht so, als könne man das Buch nicht lesen oder so, es war aber auch nicht so geschrieben, dass ich in der 'Welt' versunken wäre.

Plot (3/10):
Die Handlung selbst konnte mich ebenfalls nicht überzeugen. Ich denke mal, dass das Buch und ich einfach im Allgemeinen kein fit waren. Wie bereits gesagt konnten mich die Charaktere und der Schreibstil nicht für sich gewinnen, das wirkt sich dann natürlich ebenfalls auf die Handlung und alles Weitere aus.

Intrigue (3/10):
Dass mich die Geschichte dann auch nicht wirklich packen konnte, könnt ihr euch wahrscheinlich bereits denken. Ich hätte es mir echt anders gewünscht, da ich solche Kleinstadt-Settings mit viel Natur normal total liebe und verschlinge.

Logic (4/10):
Logik bewerten ist immer ein bisschen schwierig, wenn man das Buch nicht so gerne mochte. Es wäre irgendwie komisch hier jetzt dann 10 Punkte zu geben, deswegen nehmt es mit einer Prise Salz. Die Geschichte war jetzt nicht total unlogisch oder so, es ist einfach so ein gefühlter Wert, der sich dem Rest fügt.

Enjoyment (3/10):
Last but not least muss ich leider auch beim Lesespaß sagen, dass er für mich traurigerweise nicht gegeben war.

Fazit (3,9/10):
Ich würde sagen "Northern Love" und ich waren enttäuschenderweise einfach kein Match, deswegen lest gerne noch einige andere Rezensionen, wenn ihr euch unsicher seid, ob ihr es kaufen sollt oder nicht. Meinen persönlichen Geschmack hat es nicht getroffen, wenn ihr also wisst, dass ihr Bücher ähnlich bewertet wie ich, dann nehmt lieber etwas anderes zur Hand. Solltet ihr oft eine andere Meinung zu Büchern haben und euch spricht der Klappentext an, dann macht euch einfach selbst ein Bild von der Geschichte. :)

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Ganz, ganz große Liebe & Empfehlung!

Ever – Wann immer du mich berührst
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Nach einem schweren Autounfall muss Abbi in eine Rehaklinik, um wieder laufen zu lernen. Doch leider bleiben die Erfolge aus, was sie nicht gerade Freudensprünge machen lässt. Das einzige, was sie möchte, ...

Nach einem schweren Autounfall muss Abbi in eine Rehaklinik, um wieder laufen zu lernen. Doch leider bleiben die Erfolge aus, was sie nicht gerade Freudensprünge machen lässt. Das einzige, was sie möchte, ist endlich wieder in ihr altes Leben zurückzukehren, doch solange sie nicht aus der Klinik herauskommt kann sie das abschreiben. Erst als David ihr neuer Psychotherapeut wird, beginnt Abbi Fortschritte zu machen. Doch schnell wird deutlich, dass dieser alles andere lieber täte, als mit ihr zu arbeiten. Was niemand weiß, ist, dass David ein Geheimnis über Abbis Vater kennt, weshalb er diesem für immer aus dem Weg gehen möchte. Fatalerweise spielt das Leben selten so, wie man es sich vorstellt. Als Abbis Eltern feststellen, dass sie durch David endlich Fortschritte macht, bitten sie ihn darum, exklusiv mit ihr zu arbeiten. Am liebsten würde er dieses Angebot ablehnen, doch blöderweise bezahlt sich seine Ausbildung nicht von alleine, sodass David keine andere Wahl bleibt, als zuzusagen.

Character (10/10):
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich die Charaktere geliebt habe! Vor allem Abbi. Ich fand es einfach so unglaublich toll, dass sie die Dinge, die sie bedrückt haben, einfach angesprochen hat. Sowas würde ich mir in Büchern viel öfter wünschen und ich würde es außerdem gerne mehr für mich selbst adaptieren, da ich persönlich eher konfliktscheu bin. Auch David fand ich einen tollen Protagonisten und die Chemie zwischen den beiden hat auf jeden Fall auch gestimmt. Was ich zudem ein richtig süßes easter egg fand, war, dass die Charaktere aus Nikola Hotels anderer Dilogie hier wieder aufgetaucht sind.

Atmosphere (8/10):
Dadurch, dass die Geschichte nicht nur in der Klinik spielt, fand ich auch die Atmosphäre sehr angenehm. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Szenen im Garten von Abbis Eltern. Den konnte ich richtig gut vor meinem inneren Auge sehen und es hat richtig Spaß gemacht, die beiden dorthin zu begleiten.

Writing Style (9/10):
Der Schreibstil war auch wirklich toll. Ich bin beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen.

Plot (9/10):
Und auch die Handlung konnte mich überzeugen. Gut gefallen hat mir, dass man nicht direkt zu Beginn erahnen konnte in welche Richtung es geht. Vor allem in dem Genre ist es manchmal sehr leicht schon nach den ersten 50 Seiten den Großteil der Handlung vorauszusehen, deswegen freue ich mich immer über Bücher, wo das nicht der Fall ist.

Intrigue (10/10):
Ich habe es an einem Tag gelesen, mehr muss ich nicht dazu sagen, oder? 😂

Logic (8/10):
Auch hier alles super, wie immer sind 9 & 10 für Fantasy o.Ä. vorbehalten, einfach, weil da die Handlung nochmal verworrener ist und dadurch auch eher logisch oder unlogisch werden kann.

Enjoyment (10/10):
Auch hier volle Punktzahl, man liest ein Buch nicht am Stück weg, wenn es einem nicht richtig Spaß macht.

Fazit (9,1/10):
"EVER" war eins meiner ersten Lesehighlight 2022 und wie ich finde auch absolut zurecht! Wenn ihr es noch nicht gelesen habt, dann solltet ihr das unbedingt ganz, ganz schnell nachholen! Und ich freue mich schon auf die nächste Reihe von der Autorin. ❤️

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Eine wirklich tolle Reihe! Freue mich schon auf die Folgebände ♥

New Hope - Der Glanz der Hoffnung
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Graham Campbell ist ein Einsiedler und das gerne. Er lebt alleine in einer Hütte im Wald, wodurch er seine Ruhe hat, wenn er nicht gerade als Ranger unterwegs ist. Als eines Tages die Ferienhütte nebenan ...

Graham Campbell ist ein Einsiedler und das gerne. Er lebt alleine in einer Hütte im Wald, wodurch er seine Ruhe hat, wenn er nicht gerade als Ranger unterwegs ist. Als eines Tages die Ferienhütte nebenan vermietet wird, gefällt das Graham so gar nicht. Doch als dennoch höflicher Mensch beschließt er sich der jungen Frau vorzustellen. Unerwarteterweise scheint ihr ihre Privatsphäre noch wichtiger zu sein als ihm seine, denn sie knallt ihm einfach die Tür vor der Nase zu. Graham beschließt sie einfach in Ruhe zu lassen. Doch das Schicksal hat andere Pläne für die beiden. Ständig kreuzen sich ihre Wege, sodass sie sich, zunächst ungewollt, näher kennenlernen. Schnell stellen die beiden fest, dass sie sich ähnlicher sind als sie dachten. Sie tragen Narben mit sich, die sie vielleicht nur gemeinsam zu heilen schaffen...

Character (7/10):
Zu Beginn der Geschichte war mir Liv nicht ganz so sympathisch. Man konnte zwar bereits erahnen, dass es nur eine Fassade war, aber dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht, dass sie ein bisschen netter gewesen wäre. Im Laufe der Geschichte ist sie dann aber natürlich auch aufgetaut, was sehr schön war. Auch Graham mochte ich gerne, allerdings muss ich sagen, dass mir persönlich beide Charaktere zu ruhig waren. Das ist absolut, 100% subjektiv. Ich mag einfach lieber extrovertiertere Charaktere, da ich mich mit denen besser identifizieren kann.

Atmosphere (9/10):
Kleinstadt-Settings sind ja immer GENAU meins. Ich liebe diese ruhige, idyllische, ländliche Atmosphäre. Deswegen freue ich mich auch schon riesig auf die beiden Folgebände. Je mehr solcher Bücher/Reihen, umso besser ist meine Devise!

Writing Style (8/10):
Der Schreibstil hat mir auch wieder gut gefallen. Es gibt allerdings auch wirklich wenige Bücher, wo ich hier wirklich Kritik habe.

Plot (7/10):
Wie die Charaktere war auch die Geschichte selbst eher auf der ruhigeren Seite, was ich stellenweise leider fast etwas öde fand. Dennoch hatte die Geschichte auf jeden Fall ihre Tiefe durch die Päckchen, die die beiden jeweils zu tragen und aufzuarbeiten hatten.

Intrigue (7/10):
Anfangs konnte es mich auf jeden Fall sehr packen, weil ich wissen wollte, was Liv genau passiert war und wie die beiden sich dann doch noch näher kommen. Da die Story aber wie gesagt eher ruhig und unaufgeregt war, fand ich es stellenweise auch nicht ganz so fesselnd.

Logic (8/10):
Hier habe ich auch nichts weiter auszusetzen. Wie immer sind 9 & 10 bei mir für Fantasybücher vorbehalten, weil da einfach mehr rote Fäden zusammenlaufen.

Enjoyment (8/10):
Ich hatte auf jeden Fall Spaß beim Lesen des Buchs. Freue mich aber noch mehr auf den dritten Teil, da ich denke, dass die beiden Protagonisten genau mein cup of tea sein dürften.

Fazit (7,7/10):
Mich konnte der zweite Band der Reihe noch etwas mehr begeistern als der Erste. Wie ich bereits erwähnt habe, waren die Charaktere und damit auch ihre Geschichte mir persönlich ein wenig zu ruhig, weshalb es nur vier Sterne geworden sind. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass für mich Teil drei ein Lesehighlight werden könnte, da die Protagonisten in den vorherigen Bänden bereits aufgetaucht sind und mehr meinem Geschmack entsprechen. Ich kann die Reihe auf jeden Fall empfehlen und freue mich auf die verbleibenden beiden Teile!

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Toller Abschluss einer tollen Reihe!

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Ben und Emilia haben es lebend und halbwegs wohlbehalten aus Kaleidra zurückgeschafft. Doch da sind sie nicht die Einzigen. Auch die Hohepriesterin Ishtar, die vor Jahrhunderten nach Kaleidra verbannt ...

Ben und Emilia haben es lebend und halbwegs wohlbehalten aus Kaleidra zurückgeschafft. Doch da sind sie nicht die Einzigen. Auch die Hohepriesterin Ishtar, die vor Jahrhunderten nach Kaleidra verbannt wurde, ist ebenfalls entkommen. Und als wäre das nicht schon genug, greifen die Crux, auf Befehl des Quecksilber-Ordens, die Menschheit an. Die Quecks fordern von den anderen Orden sich ihnen anzuschließen, wenn sie nicht vernichtet werden wollen. Doch diese Rechnung haben sie ohne Emilia und den Gold-Orden gemacht...

Character (9/10):
Auch im finalen Band der Reihe hatte ich wieder viel Spaß an den Charakteren. Einige bereits bekannte Gesichter sind zurückgekommen, was ich wirklich toll fand. Doch auch neue Leute kamen dazu, die es geschafft haben mir, und auch Emilia, schnell ans Herz zu wachsen. Zwischen ihr und Ben ist es weiterhin sehr langsam vorangegangen. Es hat gut zur Handlung gepasst, da verboten ist, dass sich Mitglieder verschiedener Orden näher kommen, dennoch hätte ich persönlich mir noch ein bisschen mehr Feuer gewünscht. Ich würde sagen, die Kaleidra-Reihe ist eher ein Fantasybuch mit weniger Fokus auf viel Romantik, was absolut in Ordnung ist.

Atmosphere (8/10):
Auch was die Atmosphäre angeht, war ich wieder sehr angetan. Durch die Kämpfe etc. ist natürlich nicht immer alles schön und idyllisch, aber ich mochte sehr, dass es wieder unterschiedliche Schauplätze gab und vor allem zum Ende hin auch wieder nettere.

Writing Style (9/10):
Der Schreibstil war wie in den Vorgängern gut und flüssig. Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen, was wohl sehr eindrücklich dafür spricht, dass man es wirklich gut weglesen kann.

Plot (10/10):
Das Beste an der Reihe ist für mich auf jeden Fall die Handlung. Ich fand die Mischung aus Alchemie und auch ein bisschen ägyptischer und griechischer Mythologie sehr gut. Ich muss auch noch unbedingt die andere Fantasy-Reihe von Kira Licht lesen, da geht es ja noch viel stärke um diese Thematiken.

Intrigue (9/10):
Wie bereits erwähnt habe ich das Buch in nur zwei Tagen verschlungen. Es war wieder wirklich packend.

Logic (9/10):
Auch hier kann ich nur sagen, dass die Handlung wirklich gut ausgearbeitet war. Sie ist einem roten Faden gefolgt und alle Handlungsstränge wurden am Ende zusammengeführt.

Enjoyment (9/10):
Ich hatte am dritten "Kaleidra"-Band auf jeden Fall viel Spaß! Aber das konntet ihr euch ja anhand der Bewertung etc. sicherlich bereits denken. 😉

Fazit (9,0/10):
Ich kann euch die Reihe mit bestem Gewissen empfehlen. Bisher gibt es nicht allzu viele deutsche Fantasybücher bzw. -reihen, die mich wirklich überzeugen konnten, aber "Kaleidra" fand ich wirklich toll. Mich hat sehr begeistert, was alles in die Handlung an Details eingearbeitet wurde. Außerdem mochte ich, dass im Laufe der Reihe Emilia auch deutlich reifer wurde. Man kam dann von dieser typischen Jugendbuch-Naivität schnell weg. Da ich mittlerweile schon länger kein Teenager mehr bin, ist das für mich immer sehr wichtig. Für Bens und Emilias Beziehung hätte ich persönlich mir noch ein bisschen mehr gewünscht, allerdings ist mir slow-burn immer noch deutlich lieber, als wenn alles zu überstürzt abläuft. Deswegen ist das auch nur eine sehr kleine 'Kritik' und natürlich eine absolut subjektive. Es hat für mich die Reihe auf keinen Fall schlechter gemacht, es wäre nur so ein bisschen die Kirsche gewesen, hätte es noch ein bisschen mehr zwischen ihnen geknistert.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Hat mir wieder viel Spaß gemacht in diese Reihe einzutauchen!

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Nachdem Chastity vor zwei Jahren geschafft hat aus einer Sekte zu entkommen, ist es für sie nun an der Zeit aufs College zu gehen. Da sie jedoch keine Highschool besuchen durfte, fällt ihr die University ...

Nachdem Chastity vor zwei Jahren geschafft hat aus einer Sekte zu entkommen, ist es für sie nun an der Zeit aufs College zu gehen. Da sie jedoch keine Highschool besuchen durfte, fällt ihr die University nicht immer leicht. Besonders mit Mathematik hat sie Probleme. Glücklicherweise gibt ihr bester Freund Dylan ihr jede Woche Nachhilfe. Seit die beiden sich das erste Mal gesehen haben, ist Chastity in ihn verliebt. Blöderweise ist Dylan nicht nur ein Playboy, sondern sieht sie auch nur als eine kleine Schwester. Als Dylan ausgerechnet mit Chastity's fieser Mitbewohnerin zusammenkommt, schmerzt ihr Herz mehr denn je. In einem schwachen Moment wirft sie den beiden einen kleinen Stein in den Weg, welcher auch direkt ins Rollen kommt und an dem die Beziehung scheitert. Dylan ist darüber nicht besonders traurig, schließlich wollte er eigentlich eh keine Beziehung ... doch neuerdings wird ihm bewusst, dass er Chastity schon länger als mehr als eine Freundin sieht. Aber kann er wirklich das Risiko eingehen, seine beste Freundin zu verlieren, sollte das zwischen ihnen nicht funktionieren?

Character (7/10):
Sowohl Chastity als auch Dylan mochte ich sehr gerne. Dabei muss ich anmerken, dass ich Familien-Dylan deutlich mehr mochte als College-Dylan. Ich bin froh, dass sich die beiden Versionen irgendwann dann auch vermischt haben. Mir hat gut gefallen, dass sich ihre Beziehung relativ organisch weiterentwickelt hat. Es gab kein aufgebauschtes Drama, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Durch die anderen Themen, die im Buch eine Rolle gespielt haben, gab es genug Spannung, ohne dass es zwischen ihnen knallen musste. Mein Herz hängt allerdings nicht so an ihnen, dass sie es über sieben Punkte geschafft haben. Toll fand ich aber wieder, die anderen Shipleys 'wiederzusehen' und auch auf den vorletzten Teil der Reihe freue ich mich wahnsinnig.

Atmosphere (7/10):
Dadurch, dass die Geschichte viel auf dem Unicampus spielt, gibt es von mir auch hier nur sieben Punkte. Ich finde das einfach immer nicht besonders atmosphärisch, aber muss es auch gar nicht zwingens sein.

Writing Style (8/10):
Der Schreibstil war wie immer gut und flüssig. Ich mag die Bücher von Sarina Bowen sehr gerne.

Plot (9/10):
Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Durch Dylans Familienprobleme und Chastity's Vergangenheit in der Sekte gab es einiges aufzuarbeiten. Dadurch lag der Fokus nicht alleine auf ihrer Beziehung, was ich immer sehr schön finde.

Intrigue (8/10):
Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen, dementsprechend muss ich hierzu wahrscheinlich nicht viel sagen. Es hat sich gut weggelesen.

Logic (8/10):
Wie so oft habe ich hier nichts weiter zu bemängeln. Wer meinen Rezensionen schon etwas länger folgt weiß, dass ich mehr als acht Punkte gerne für Fantasybücher aufhebe, da dort die Handlungen auch einfach verworrener sind.

Enjoyment (8/10):
Der erste Teil des True North Spin-offs hat mir auf jeden Fall wieder Spaß gemacht. Persönlich bin ich nicht der größte Fan von College-Geschichten, deswegen mag ich die Originalreihe etwas mehr. Dennoch ist es toll auch die restlichen beiden Geschwister verfolgen zu können.

Fazit (7,9/10):
"Was wir in uns sehen" bekommt von mir 4 Sterne im mittleren Bereich. Mir hat Dylan's und Chastity's Geschichte sehr gut gefallen. Noch mehr freue ich mich allerdings auf den nächsten Teil. Ich bin sehr gespannt mehr über die beiden Protagonisten zu erfahren.

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