Eintauchen in eine andere Welt
Strange the Dreamer - Der Junge, der träumteLaini Taylor hat mit dieser Geschichte wirklich eine tolle Welt erschaffen, in die man sich so leicht hineinträumen kann.
Lazlos Leben war ja bisher alles andere als einfach, er kam als Waisenkind zu ...
Laini Taylor hat mit dieser Geschichte wirklich eine tolle Welt erschaffen, in die man sich so leicht hineinträumen kann.
Lazlos Leben war ja bisher alles andere als einfach, er kam als Waisenkind zu Mönchen ins Kloster, konnte sich daraus quasi "befreien" und arbeitete dann in der Bücherei. Doch er hat sich davon nicht beirren lassen, opferte seine ganze Freizeit den Büchern und den Geheimnissen der versunkenen Stadt, deren Namen plötzlich keiner mehr wusste.
Ich fand es so gemein von Thyon, dass er Lazlos Bücher haben wollte - selbstverständlich nur zu seinem eigenen Vorteil.
Umso besser fand ich es dann, als Eril-Fane Lazlo mit nach Weep kommen hat lassen. Ich glaube ich, dass er ihn gleich mitgenommen hat, weil er gespürt hat, dass er das Warten auf die Reise sonst nicht überlebt hätte - Thyon hätte bestimmt dafür gesorgt.
Nun befindet er sich in Weep und versucht, das Mysterium der Zitadelle zu lösen.
Gleichzeitig bin ich fasziniert von den Götterkindern: Von ihren Gaben, ihrem Aussehen und ihrer Kunst, mit dem Notwendigsten zu überleben.
Warum kann nur Lazlo Sarai sehen, wenn sie seine Träume besucht und die anderen Stadtbewohner nicht?
Es bleibt weiterhin spannend.