Spannend bis zum Schluss
Blank SpaceDu wachst auf und bist auf einmal nicht mehr in deinem Zimmer, sondern in einem Raum, der einer Gefängniszelle gleicht. Du hast keinerlei Erinnerung an die letzten Tage und nicht den leisesten Schimmer, ...
Du wachst auf und bist auf einmal nicht mehr in deinem Zimmer, sondern in einem Raum, der einer Gefängniszelle gleicht. Du hast keinerlei Erinnerung an die letzten Tage und nicht den leisesten Schimmer, warum du hier bist. Niemand sagt dir, warum du hier bist, außer, dass du ein Verbrechen miterlebt hast. Mit der Zeit bekommst du das Gefühl, dass es irgendwas mit dem Verschwinden deiner Mitbewohnerin Odile zu tun hat ... nur was? Und wie sollst du es herausfinden?
Es klingt verrückt, aber in genau dieser Situation findet sich Carolin wieder, als sie in der Villa Rosengarten erwacht und nun versuchen muss, sich an die letzten Tage zu erinnern, um ein schlimmes Verbrechen aufzuklären. Mit der Zeit erfährt man durch Rückblenden immer mehr über Carolin, ihre Mitbewohner Odile und Maart, ihr Leben an sich und wie es zu Odiles Verschwinden kam. Was mir besonders gefallen hat, war, dass man als außenstehende Person sofort mit drin war, sich selbst ein Bild machen konnte und auf diese Weise ein bisschen mitermitteln konnte, ohne mehr zu wissen als Carolin selbst. Dadurch wurde es für mich zum Pageturner und ich habe das Buch innerhalb von wenigen Stunden durchgesuchtet, um endlich herauszufinden, was mit Odile passiert ist und welche Rolle Carolin in der ganzen Sache spielt. Die schlussendliche Auflösung hat mir auch gefallen, auch wenn es für mich nicht ganz das ideale Ende war. Dennoch waren es für mich ein paar spannende Lesestunden, weshalb ich 4/5 🌟 vergebe.