Julia, Spike und Maja sind weiter auf der Suche nach der wahren Identität des Siebenschläfers. Nachdem nun bereits zwei unschuldige Personen für den Siebenschläfer gehalten wurden, sind die ganzen Bewohner immer misstrauischer: jeder verdächtigt jeden, die Polizei befragt die Familien Pilgrim und McMillan und mittendrin fordert der echte Siebschläfer weitere Opfer. Wem können die drei noch vertrauen? Oder ist der Mörder Teil ihres Ermittlerteams?

Meine Meinung:
Leider muss ich sagen, dass mich die vielen verschiedenen Charaktere, die in der Vergangenheit und in der Gegenwart eine Rolle spielen, auf Dauer verwirrt haben und ich die Zusammenhänge nicht mehr vollständig überblicken konnte (trotz des tollen Stammbaums zu Beginn des Buchs). Darunter hat dann leider auch die Spannung etwas gelitten, da ich viel damit beschäftigt war, zu schauen, wer die aktuell handelnde Person denn ist und welche Rolle sie spielt. Auch bei dieser Fortsetzung konnte mich das Cover nicht für sich begeistern, da es eher auf ein Horrorbuch schließen lässt. Dennoch fand ich den Roman aber unterhaltsam, vergebe 3,5/5 🌟 und hoffe, dass Band 3 mich wieder vom Hocker reißen wird😊

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Heute möchte ich mit euch über Zeitsprünge in Büchern am Beispiel von Ugly Truth sprechen. Warum? Weil ich es liebe, wenn man direkt in die Geschichte einsteigt und nicht erst 100 Seiten Einführung in das Setting und die Charaktere stattfinden. Bei diesem Roman ist das wahnsinnig gut gelungen, da man die Entwicklung der Beziehung zwischen Noah und Emily so wirklich mitbekommt und zeitgleich in die Handlung zur aktuellen Zeit einsteigt. Abwechselnd erfährt man immer wieder, wie die beiden sich kennen- und liebengelernt haben und was die beiden als Paar schon gemeistert haben. Alles könnte so schön sein - bis es zu einem Schicksalsschlag kommt, der Emilys Leben komplett auf den Kopf stellt und ihr die Lebensfreude entzieht. Kurzerhand begibt sie sich auf eine Reise, deren Ziel die Selbstfindung sein soll. Auf diesem Trip findet sie aber auch heraus, dass sie vielleicht noch nicht alle Geheimnisse ihres Lebens gelüftet hat ... wird sie die Lösungen für ihre Probleme und vor allem sich selbst wiederfinden?

👩👦:
Die Charaktere dieses Romans mochte ich sehr gerne, auch wenn ich zu Noah und Emily keine ganz so starke Verbindung aufbauen konnte, wie ich gehofft habe. Beide strahlen eine gewisse Stärke sowie den Mut aus, nicht aufzugeben und das Leben mit all seinen Schwierigkeiten zu akzeptieren. Trotz seiner Erfahrungen kam mir Noah manchmal etwas naiv vor, was sein Verhalten zeitweise nicht glaubwürdig wirken ließ. Darüber hinaus handelte er hin und wieder ohne besonders darübernachzudenken und zog auch nichts aus seiner Vergangenheit. Emily mochte ich zwar gerne, doch ihre Verbindung zu Noah war für mich nicht ganz verständlich. Mein Lieblingscharakter war klar der beste Freund Basti, der Emily in ihrer schwierigen Situation beisteht und ihr auch mal den Kopf wäscht, wenn es sein muss.

Der Roman besticht für mich vor allem durch die gefühlvolle Handlung und den emotionalen Umgang der Charaktere miteinander. Mit Noah und Emily kam ich leider nicht ganz so gut klar. Da ich mich aber gut unterhalten gefühlt habe und ich die Emotionalität mochte, vergebe ich 4/5 🌟

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Nachdem Tess ihren Ehemann Trav verloren hat, flüchtet sie sich vor ihrer Trauer in die Musik und in den Tanz. Dies kommt aber nicht bei allen gut an: vor allem ihrem Nachbar Ian stoßen ihre (mitunter auch nächtlichen) Tanzeinlagen bei lauter Musik böse auf. Ganz anders sieht das seine Frau Bianca, über die sich die Familie und Tess näherkommen. Durch einen tragischen Vorfall rücken Ian und Tess näher zusammen und entdecken, dass vieles nicht in schwarz und weiß kategorisiert werden kann und sie vielleicht gar nicht so unterschiedlich sind. Doch ihr Verhältnis zu Ian ist nicht ihr einziges Problem: Tess tut sich aufgrund ihrer sehr modernen Ansichten auch schwer, in der dörflichen Gesellschaft anzukommen ...

Ich fand die Geschichte der beiden sehr erfrischend, da sie auf mich sehr echt und schonungslos ehrlich gewirkt hat. Beide Charaktere waren tiefgründig und vielschichtig und konnten mich auf ihre Weise von sich zu überzeugen. Ian wirkte auf mich wie ein richtiger Künstler: mal tief deprimiert und mal im absoluten Hoch. Obwohl er eigentlich eher der verschlossene Typ ist, konnte ich bei ihm eine liebevolle Seite entdecken, die mir sehr gefallen hat. Tess hat mich aufgrund ihrer Zielstrebigkeit und ihrer Zuversicht begeistert. Sie trotzt allen Herausforderungen und lässt sich auch von den Anfeindungen der Leute aus dem Dorf nicht aufhalten.

Insgesamt eine süße Geschichte, die mir gut gefallen hat. Die Handlung hätte an manchen Stellen vielleicht noch den ein oder anderen Höhepunkt vertragen, doch die vielen Nebenhandlungen haben die Geschichte gut abgerundet und ergänzt.

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Inhalt:
Addy kann Drake einfach nicht ausstehen. Sie findet ihn zwar äußerlich sehr anziehend, doch seine arrogante Art geht ihr mächtig gegen den Strich. Eigentlich will sie ihm aus dem Weg gehen, doch ihre Wege kreuzen sich immer wieder und er lässt einfach nicht locker. Wird er mit seiner Taktik ans Ziel kommen und Addy für sich begeistern können?

👩👦:
An Drake mochte ich vor allem seine Neckereien Addy gegenüber, die mich regelmäßig zum Schmunzeln gebracht haben, da er scheinbar genau voraussehen kann, was sie als nächstes tun, sagen oder denken wird und darauf schon einen Konter parat hat. Dennoch ist er nicht oberflächlich, wie ich anfangs vermutet hatte, sondern hat ernstes Interesse an Addy und auch eine tiefgründige Seite an sich. Addy war mir in ihrem kompletten Verhalten ein Vorbild, weil sie selbstbewusst und unerschrocken ist. Sie weiß, dass sie von vielen nur abschätzig betrachtet wird und steht einfach drüber und macht ihr eigenes Ding. Dieser Charakterzug hat mich echt beeindruckt, da ich diesbezüglich noch viel von ihr lernen kann.

Meine Meinung:
Die Geschichte konnte mich sehr schnell für sich begeistern und ich war froh, wieder in die WG zurückkehren und alte Bekannte dort wiedertreffen zu dürfen. Im letzten Drittel hatte ich leider hin und wieder Probleme mit dem Verhalten der Charaktere, da ich sie manchmal einfach nicht verstanden habe. Da ich das Buch im großen und ganzen aber sehr gerne mochte, vergebe ich 4/5 🌟.

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Inhalt:
Tina fühlt sich in dem Altersheim, in dem sie seit kurzer Zeit lebt, nicht wirklich wohl, da ihr die Leute dort zu anstrengend und die Tage zu langweilig und immer gleich sind. Dann aber lernt sie Ole kennen und kommt durch ihn in eine Gruppe von älteren Leuten, die zusammen ihre Zeit verbringen. Alles könnte so schön sein ... doch dann stirbt Ole plötzlich an einem Herzinfarkt. Die 4 Senioren beschließen, seinen letzten Wunsch zu erfüllen und machen sich mit seiner Asche auf die Reise nach Finnfjordvaer, Norwegen

Meine Meinung:
Das Buch erzählt die ganze Handlung aus der Sicht von Tina, die sich mit den anderen Senioren auf den Weg nach Norwegen macht. Dabei lernt sie sowohl die anderen als auch sich selbst nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Die Charaktere waren wirklich süß, da sie alle ihre eigenen Probleme hatten, sowohl gesundheitlich als auch privat. Trotzdem halten sie immer zusammen und erleben auf dieser Reise ein wirkliches Abenteuer. Ich konnte aus diesem Buch viel über das Älterwerden und die damit verbundenen Wehwehchen, Freundschaft und Zusammenhalt mitnehmen. Trotz der vielen positiven Aspekte war ich leider nicht voll in der Geschichte drin und hatte zwischendurch auch einen kleinen Durchhänger. Ich empfehle den Roman als ein Buch für zwischendurch  und vergebe 3,5/5 🌟.

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