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Veröffentlicht am 06.05.2022

Ein wunderschönes Buch mit ganz viel Gefühl

What if we Drown
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"Vielleicht, ganz vielleicht war alles wirklich nur eine Frage der Perspektive [...] Zeit, eine neue zuzulassen" ~ Laurie

Ich möchte das Buch mal so beschreiben: What if we drown - eine Geschichte über ...

"Vielleicht, ganz vielleicht war alles wirklich nur eine Frage der Perspektive [...] Zeit, eine neue zuzulassen" ~ Laurie

Ich möchte das Buch mal so beschreiben: What if we drown - eine Geschichte über Liebe, Schmerz, Vertrauen und die Hoffnung, endlich das zu finden, was einen glücklich macht. Und auch, wenn ich mir eigentlich sicher bin, die wichtigsten Punkte hiermit zusammengefasst zu haben, werden die Worte dem Buch nicht gerecht. Denn es ist nicht nur Liebe und Schmerz, sondern Liebe, die aus Schmerz entstanden ist und aber auch wieder zu Schmerz führt, gleichzeitig hilft aber auch genau diese Liebe dabei, einen schweren Verlust zu verarbeiten. Ihr merkt schon, es ist schwierig, meine Gefühle für diese Geschichte in Worte zu verpacken. Aber versuchen wir es doch mal so: Mit Laurie und Sam hat Sarah Sprinz zwei Charaktere geschaffen, die mich seit langem mal wieder richtig berührt haben und denen ich ihre Gefühle zu 100 Prozent abgekauft hatte. Ich hatte sogar fast einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen, was für mich als jemand, der sich Szenen eigentlich nie bildlich vorstellt, definitiv etwas Besonderes ist. Ich kann auch gar nicht genau sagen, was dazu geführt hat, dass ich mich so in die beiden verliebt habe - der Funken ist einfach ab Seite 1 übergesprungen! Nachdem ich jetzt aber so viel über Sam und Laurie gesprochen habe, möchte ich noch über die vielen anderen Dinge reden, die für mich ein Wohlfühlbuch daraus gemacht haben: da hätten wir erstmal die Stimmung in der WG, bei der mich vor allem Emmett als der perfekte Mitbewohner und Seelentröster für sich gewonnen hat. Hope mochte ich zwar auch, verglichen mit Emmett ist sie mir aber zu blass geblieben, da sie deutlich weniger Zeit mit Laurie verbringt und ich sie dadurch noch nicht wirklich kennenlernen konnte (hier hoffe ich aber stark auf die weiteren Bände der Trilogie!). Mindestens genauso toll fand ich aber die Freundschaft zu Amber, weil mir dadurch wieder bewusst geworden ist, dass wahre Freundschaft auch über große Entfernungen halten kann und wie glücklich ich mich schätzen kann, meine Freunde hier um mich zu haben. Aber auch abgesehen von den Menschen an sich wäre ich gerne in das Buch geklettert, allein schon, um mal den Campus live zu erleben oder die Clique beim Kiten zu begleiten - Kanada ist nun definitiv ein Teil meiner Reise-Bucketlist! Ich vergebe klare 5/5 🌟

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Eine Liebesgeschichte für alle, die sich in ihrem Körper nicht zuhause fühlen

The Sky in your Eyes
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In ein paar Rezensionen wurde kritisiert, dass Elins Verhalten nicht besonders reif wäre. Ganz objektiv gesehen mag das stimmen, aber als jemand, dem ihre Dämonen nicht ganz fremd sind, kann ich nur sagen: ...

In ein paar Rezensionen wurde kritisiert, dass Elins Verhalten nicht besonders reif wäre. Ganz objektiv gesehen mag das stimmen, aber als jemand, dem ihre Dämonen nicht ganz fremd sind, kann ich nur sagen: sie handelt vielleicht nicht logisch, aber echt!In vielen Situationen hätte ich genau dasselbe gemacht, obwohl mir natürlich bewusst ist, dass es anders besser wäre. Aber wer verhält sich schon ideal? Ihre Gedanken für mich so schmerzhaft authentisch, dass ich den Eindruck hatte, Kira muss hier fast Own-Voice Erfahrungen miteingebracht haben, weil sie auf eine reale Weise gezeigt hat, wie das Leben für Frauen, die nicht dem gesellschaftlichen Idealbild entsprechen, oft aussieht: Gedankenkarussells über das eigene Verhalten und wie andere Leute einen wahrnehmen, das Gefühl, nie gut genug zu sein, dumme Sprüche und vor allem ganz viele Kommentare, die oberflächlich gesehen ganz nett klingen mögen, aber tief in das eigene Selbstbewusstsein einschneiden. Als Elin Jon kennenlernt, hat sie große Probleme damit, sich ihm zu öffnen, doch ich konnte sofort merken, wie gut er ihr tut, weil er keine Erwartungen stellt, sondern ihr dabei hilft, ihre Wunden selbst zu heilen.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Warum musste die Trilogie so schnell enden?

Ich brenne für dich
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Ich hatte echt meine Sorgen, mit dem Buch anzufangen, weil ich einfach nicht wollte, dass es endet. Der unfassbar schöne Schreibstil, die Charaktere, die ich doch schon so ins Herz geschlossen hatte und ...

Ich hatte echt meine Sorgen, mit dem Buch anzufangen, weil ich einfach nicht wollte, dass es endet. Der unfassbar schöne Schreibstil, die Charaktere, die ich doch schon so ins Herz geschlossen hatte und auch die gesamte Stimmung des Buches werde ich sehr vermissen.

Wie auch im vorherigen Band macht Juliette Stück für Stück eine Charakterentwicklung durch - dies aber auf so greifbare Weise, dass ich sie miterlebt habe, als wäre ich selbst an ihrer Stelle und nicht nur ein Beobachter des Ganzen. Sie lernt, sich selbst anzunehmen, wie sie ist und das Beste aus ihrer Situation zu machen. Und was mich besonders beeindruckt hat: sie ist nicht länger auf  Bestätigung von anderen angewiesen - sie ist eine starke Frau, die weiß, was sie will und wie sie es erreicht. Das hat mir wirklich mega gut gefallen, da ich ja im zweiten Band teilweise eher genervt von dem ganzen Gefühlsdrama war. Aber hier war das nur ganz minimal der Fall (und dann auch nicht von ihrer Seite ausgehend). Im vorherigen Band entwickelte sich ja auch eine Art freundschaftliches Verhältnis zu Warner, mit dem ich nur schwer umgehen konnte. Doch als hätte sie es gewusst, hat die Autorin genau hier angesetzt und mir gezeigt, warum er ein guter Mensch ist und es verdient hat, glücklich zu sein: er unterstützt Juliette und macht sie nicht klein - er fordert sie heraus und macht sie so zu einer stärkeren Version von sich selbst! So konnte ich ihn nochmal ganz anders kennenlernen und auch bei ihm eine Veränderung sehen. Die einzige Hoffnung, die leider auch hier unbefriedigt geblieben ist, war mein Wunsch nach mehr Details über die Welt vor dem Reestablishment - die Geschichte, den Zustand der Welt und allgemein einfach die Entwicklung bis zum Stand heute. Insgesamt war das Buch ein schöner Abschluss der Trilogie, weil es auf eine harmonische Weise der Geschichte ein rundes Bild geschenkt hat. Dennoch hätte ich mir einen klitzekleinen Epilog gewünscht, der mir nochmal einen Blick in Juliettes Zukunft gewährt. Ich vergebe 4,5/5 🌟

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Ich hätte auch noch 200 Seiten mehr gelesen!

Feeling Close to You
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Obwohl ich mich mit Gaming überhaupt nicht auskenne und mit dem Thema eigentlich auch gar nichts am Hut habe, hat mich das Buch ab den ersten Kapiteln gepackt und ich konnte sogar selbst fast die Begeisterung ...

Obwohl ich mich mit Gaming überhaupt nicht auskenne und mit dem Thema eigentlich auch gar nichts am Hut habe, hat mich das Buch ab den ersten Kapiteln gepackt und ich konnte sogar selbst fast die Begeisterung von Teagan spüren, die ihr das Zocken bringt. Spätestens bei den Chatverläufen zwischen ihr und Parker war es dann zu spät für mich, denn seine lustigen und frechen Sprüche haben mich sofort gekriegt und ich wollte mehr davon! Egal in welchem Rahmen, hauptsache mehr davon! Mit den gleichen Worten könnte man meine Meinung zum gesamten Buch zusammenfassen: ich hätte auch noch 100 Seiten mehr Parker, mehr Teagan, mehr Chaos-WG und einfach mehr von allem vertragen, weil es zu schön war, um schon vorbei zu sein. Bei beiden Charakteren hat man eine schöne Charakterentwicklung gesehen, vor allem bei Teagan, die beginnt, ihr Verhalten auch mal aus anderen Sichten zu sehen und zu reflektieren. Gegen Ende gab es jedoch eine kleine Situation, in der ihr Handeln meiner Meinung nach nicht zu ihrer sonstigen Art gepasst hat, aber das hat auch nicht weiter gestört. Ich möchte hier 5/5 🌟 vergeben und würde mir wünschen, dass Bianca noch mindestens 3 weitere Bücher aus der Chaos-WG schreiben würde.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Ein vielversprechender Auftakte einer Reihe, in der klar wird, wie sehr wir Menschen von Berührungen abhängig sind

Ich fürchte mich nicht
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Es war einfach so gut! Der Schreibstil mit den durchgestrichenen Sätzen gewährt einen tiefen Einblick in Juliettes Gedankenwelt, dass man das Gefühl bekommen könnte, sie wirklich denken zu hören. Sie selbst ...

Es war einfach so gut! Der Schreibstil mit den durchgestrichenen Sätzen gewährt einen tiefen Einblick in Juliettes Gedankenwelt, dass man das Gefühl bekommen könnte, sie wirklich denken zu hören. Sie selbst ist ein absolut selbstloser Charakter, an dem sich viele ein Vorbild nehmen könnten. Trotz ihrer schwierigen Situation gibt sie viel mehr als sie nimmt und aus ihrem Verhalten merkt man sofort, dass sie eigentlich nur geliebt werden will. Und genau da kommt dann Adam ins Spiel: ein Junge, der sie von Beginn an vorurteilslos angenommen und an das Gute in ihr geglaubt hat, auch wenn sie selbst oft daran zweifelt, Gutes in sich zu tragen. Die Verbindung der beiden hat mich sehr berührt und es waren einige Sätze darin, die mir in der jetzigen Zeit, in der die Leute sich nur wenig Komplimente machen, Hoffnung darauf schenken, das alles gut werden kann. Bis auf die Tatsache, dass ich gerne noch mehr über die Entwicklung der Welt bis zum Stand heute (laut Buch) erfahren würde. Wie kam es zu dieser Zerstörung? Was ist mit der Welt passiert, dass sie jetzt in Sektoren leben und sich fast nur noch von künstlicher Nahrung ernähren müssen? Aber genau hier hoffe ich auf Aufklärung in Band 2. Ich vergebe 4,5/5 🌟

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