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Veröffentlicht am 21.11.2023

Menschen, die nicht mehr träumen können..

Die Traumdiebe
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Inhalt:
Nach der Klimaveränderung in Kanada, können die Menschen nicht mehr träumen. Nur einige überlebende Ureinwohner können noch träumen und werden deswegen gejagt. Der 16-jährige Frenchie verliert ...

Inhalt:
Nach der Klimaveränderung in Kanada, können die Menschen nicht mehr träumen. Nur einige überlebende Ureinwohner können noch träumen und werden deswegen gejagt. Der 16-jährige Frenchie verliert dadurch seine Familie und lernt andere Ureinwohner kennen, mit denen er durch die Wälder in den Norden zieht.


Cover:
Das Cover ist einfach wunderschön. Die blaue Farbe und die weiße Feder passen perfekt zur Geschichte. Auch unter dem Schutzumschlag ist eine Feder abgebildet.


Schreibstil:
Der Schreibstil von Cherie Dimaline hat mir sehr gut gefallen. Ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Zudem beschreibt sie alles auch sehr bildhaft und detailreich. Was ich aber schwierig zu lesen fand, waren die ganzen kanadischen(?) Namen und die fremde Sprache, die die Ureinwohner sprechen.


Meinung:
Die Geschichte fängt sehr spannend an. Denn sie fängt damit an, dass Mitch, der Bruder, sich aufopfert, damit Frenchie fliehen kann. Danach kam ein Zeitsprung der mich etwas verwirrt hat. Dann wurde mir klar, dass mittlerweile mehrere Jahre vergangen sind und Frenchie mit einer Gruppe Ureinwohner durch die Wälder zieht.
Danach ließ die Spannung nach und die Geschichten der einzelnen Gruppenmitglieder wurden erzählt. Man konnte die Protagonisten etwas näher kennenlernen, aber ich konnte mich trotzdem nicht in diese Personen hineinfühlen. Ab und zu ging es dann auch um das Überleben in den Wäldern, wodurch die Geschichte wieder ein bisschen spannend wurde. Ich finde das Thema mit den Träumen und den Menschen, die die Ureinwohner jagen, ist untergegangen. Warum können die Meisten nach der Klimakatastrophe nicht mehr träumen? Warum werden die Ureinwohner, die noch träumen können, gejagt? Warum wurden die Schulen gegründet und was genau wird dort gemacht? Ich weiß jetzt nicht, ob es da noch eine Fortsetzung geben wird, aber es wäre toll, wenn diese Fragen beantwortet werden könnten.


Fazit:
Die Geschichte war nicht so, wie ich es erwartet habe. Viel Spannung war nicht da, obwohl es sich um eine Dystopie handelt. Das eigentliche Thema, Träume, wurde nicht richtig behandelt, allerdings konnte man viel über Familie und Zusammenhalt lernen, was mir sehr gut gefallen hat. Deswegen gibt es von mir ⭐(3,5/5)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2023

Liebesroman mit sympathischen Protagonisten!

BROKEN Hope - Bis ich dich lieben kann
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Inhalt:
Hope bedeutet Hoffnung.
Doch diese hat die junge Hope Green schon längst aufgegeben. Ihr Leben gleicht einem irreparablen Scherbenhaufen. Das Schicksal, das immer gnädig zu Hope war, schlug unerwartet ...

Inhalt:
Hope bedeutet Hoffnung.
Doch diese hat die junge Hope Green schon längst aufgegeben. Ihr Leben gleicht einem irreparablen Scherbenhaufen. Das Schicksal, das immer gnädig zu Hope war, schlug unerwartet eine andere Richtung ein und reißt sie damit in eine unergründliche Schlucht der Leere.

Die zerbrochene Hope fällt immer tiefer in die dunklen Schatten ihres Lebens, bis sie auf den einfühlsamen und verständnisvollen Liam trifft. Für ihn scheint die junge Frau, in deren Augen ein heftiger Sturm tobt, jedoch unnahbar. Dennoch versucht Liam alles, um Hope aus dieser Finsternis herauszuholen, die ihr den Weg zu einem wunderschönen Leben versperrt.
Unwissend, dass er ihr in diesem Moment schon so viel verbundener ist als sonst jemand.


Cover:
Zum Cover muss ich eigentlich nichts sagen. Es ist sehr schön! Auch passend zu einer Liebesgeschichte in der Farbe Rosa.
Wenn ich das Buch das erste mal in einer Buchhandlung sehen würde, würde es sofort mein Interesse wecken und sogar zum Kauf animieren! 😂


Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig zu lesen. Obwohl der Schreibstil einfach ist, ist es nicht langweilig zu lesen.


Meinung:
Die Geschichte fängt einfach perfekt an. Hope und Sam sind DAS perfekte Paar, sie sind sehr glücklich und alles läuft perfekt. Ich fand die beiden Charaktere sofort total sympathisch.
Dann erlebt Hope etwas Schlimmes und ich habe echt mit ihr gelitten. Die Autorin hat es echt geschafft, die Gefühle von Hope so zu beschreiben, dass ich dachte ich würde das Geschehene gerade erleben. Wirklich gefühlvoll und detailliert geschrieben.
Dann lernt Hope Liam kennen. Ich habe echt gehofft, dass Liam ein toller Mensch ist, da sie nach den schlimmen Ereignissen einfach einen tollen Mann an ihrer Seite verdient. Liam entpuppte sich dann als ein toller Mann und ich war überglücklich 😂. Die Entwicklung der beiden insbesondere von Hope war sehr schön mit zu erleben.
Was ich echt toll fand ist, dass Hope und Liam Lesefreaks sind und Liam sogar eine Bibliothek mit sehr vielen Büchern besitzt. Zudem lieben die Beiden How I Met Your Mother, genau so wie ich! 😍😂

An einer Stelle gibt es zwei Kapitel, die fast identisch sind. Diese werden allerdings einmal aus der Sicht von Hope und einmal aus der Sicht von Liam erzählt. Ich finde, man hätte einfach ein Kapitel weglassen können, da die Gespräche sich nochmal wiederholen und nicht viel Zusätzliches gibt.


!Achtung Spoiler!

Die Sache, dass Liam und Sam schon vor Jahren Beste Freunde waren, hätte man meiner Meinung nach etwas vorziehen können, da es am Ende einfach zu kurz kommt. Zum Beispiel, dass Liam schon vorher, bevor er Hope kennengelernt hat, nach Sam sucht und dann, nachdem er Hope kennengelernt hat, durch Zufall in der Heimatstadt alles erfährt.

Auch die Begegnung mit der Frau des Autofahrers war mir etwas zu kurz. Dadurch kamen die Gefühle der Beiden nicht richtig rüber, obwohl die Begegnung der Beiden, meiner Meinung nach, sehr wichtig ist, damit Hope das Kapitel der Traurigkeit richtig abschließen kann.

!Spoiler Ende!


Fazit:
Eine wirklich sehr tolle und gefühlvolle Geschichte mit sehr sympathischen Protagonisten. Wer Liebesromane mag, der sollte dieses Buch hier mal gelesen haben! Von mir gibt es wegen der kleinen Kritikpunkte "nur" ⭐(4,5/5)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2023

Buddhistisches Leben..

Nur wer loslässt, kann auch fliegen
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Inhalt:
Ajahn Brahm begegnet uns diesmal nicht als Geschichtenerzähler – er berichtet aus seinem eigenen Leben. Das ist zunächst gar nicht so verschieden von unserem, denn selbst der ausgeglichenste buddhistische ...

Inhalt:
Ajahn Brahm begegnet uns diesmal nicht als Geschichtenerzähler – er berichtet aus seinem eigenen Leben. Das ist zunächst gar nicht so verschieden von unserem, denn selbst der ausgeglichenste buddhistische Mönchs wird von niederschmetternden Ereignissen und unangenehmen Zeitgenossen mitunter gehörig auf die Probe gestellt. Aber die Antworten, die Ajahn Brahm und Master Guojun auf die kleinen und großen Krisen des Lebens geben, können Mut und Inspiration für uns alle sein. Humorvoll und berührend zeigen die beiden buddhistischen Meister, wie wir selbst schwierigste Situationen annehmen, mit ihnen Frieden schließen und sogar an ihnen wachsen können.


Cover und Schreibstil:
Das Cover isr komplett Lila und vorne in der Mitte ist ein Kranich abgebildet, der für Weisheit, aber auch Glück und für ein langes Leben steht. Passt alles perfekt zum Inhalt wie ich finde.
Der Schreibstil hat mir auch gefallen. Der ist flüssig und leicht zu lesen.


Meinung:
Ajahn Brahm und Master Guojun erzählen mehrere Geschichten aus ihrem Leben. Brahm erzählt am Anfang zum Beispiel, dass er eine Frau ordinieren musste, was früher im alten Buddhismus eigentlich „verboten“ war. Einerseits die alten buddhistischen Regeln und andererseits das moderne Leben, die aufeinanderprallen. Genau darum geht es in diesem Buch. Dabei werden ein paar Weisheiten mitgegeben, die einem das Leben erleichtern sollen. Diese Weisheiten bringen einem zum Beispiel bei wie man in den verschiedensten Situationen agieren soll. Was ich Schade finde, dass die Weisheiten nicht so ausführlich ausgearbeitet wurden, sodass diese mich nicht so berührt haben. Normalerweise liebe ich solche Art von Büchern und lese sie gerne, aber es wird etwas aus dem Leben erzählt und am Ende ein paar Sätze, die einen dann zum Nachdenken bringen sollen. Für mich hätten es ein paar Kapitel weniger, aber dafür ausführlicher sein können. Für Anfänger, die vielleicht noch nicht so viel über solche Themen gelesen haben, ist es perfekt.


Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch. Eher etwas für "Anfänger" und nicht für diejenigen, die sehr viele Bücher dieser Art gelesen haben, denn dazu ist es nicht ausführlich genug. Von mir gibt es somit ⭐️ (3,5/5).

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2023

Eher eine Erzählung..

Der Choreograph
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Inhalt:
Ein Mann und eine Frau. Er sieht sie eines Tages, als der Winter vorbei ist; etwas zögerlich sucht sie ein Kleid in einem Laden aus. Sie gefällt ihm. Sie erwidert seinen Blick. So werden sie - ...

Inhalt:
Ein Mann und eine Frau. Er sieht sie eines Tages, als der Winter vorbei ist; etwas zögerlich sucht sie ein Kleid in einem Laden aus. Sie gefällt ihm. Sie erwidert seinen Blick. So werden sie - gelenkt von einer unüberwindlichen Choreographie - zu einem Liebespaar. Fahren schließlich gemeinsam zu einem abgelegenen Ferienhaus. Aber warum verschwindet sie immer wieder? Und warum hält er auf einmal ein Messer in der Hand?


Cover und Schreibstil:
Ich finde das Cover sieht sehr schön und durch das Gold auch sehr edel aus. Zudem auch noch etwas geheimnisvoll und passend zu einem Krimi.
Der Schreibstil ist angenehm, aber auch sehr anspruchsvoll, da er sehr philosophisch schreibt.


Meinung:
Dieses Buch war das erste, das ich von dem Autor gelesen habe. Später erst habe ich bemerkt, dass ich lieber als erstes seine anderen Bücher hätte lesen sollen. Denn dieses Buch ist das erste Werk des Autors, das dieses Jahr erstmals ins Deutsche übersetzt wurde. Dieses enthält ein paar Anhaltspunkte über seine darauf folgenden Bücher.
Der Protagonist erzählt seine eigene Geschichte in der Ich-Form, allerdings erfahren wir weder seinen Namen noch den Namen der Städte und Orte. Meistens werden diese mit dem Anfangsbuchstaben gekürzt. Somit handelt es sich um eine anonyme Geschichte. Einerseits glaube ich auch, dass der Autor eine bestimmte Protagonistin, die sogar namentlich genannt wird, in den Mittelpunkt setzen wollte. Und zwar die Protagonistin Maria, die sein leben nachhaltig geändert hat.
Zudem gibt es viele Zeitsprünge wie zum Beispiel in die Vergangenheit und auch viele philosophische Gedankengänge, die einen auch zum Nachdenken bringen. Dann bekommt die Liebe eine wichtige Rolle in seinem Roman. Er erzählt die Liebe zwischen Maria und ihm.
Lesen sollte man dieses Buch ohne irgendwelche Pausen, da es schwer ist wieder den Faden zu finden. Dadurch musste ich sogar manchmal ein oder zwei Kapitel nochmal lesen. Am Ende der Geschichte wird man quasi ins Leere fallen gelassen und man ist ziemlich verwirrt. Also war ich zumindest.


Fazit:
Kein Krimi oder Thriller, wie man ihn kennt. Alles wird sehr nüchtern und durcheinander erzählt. Sprachlich ist es echt toll. Vielleicht ist das Buch eher etwas für Leute, die die anderen Bücher des Autors gelesen haben. Mir hat es insgesamt einfach nicht gefallen, deswegen nur ⭐(3/5).

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Wenn man die Noir Literatur kennenlernen möchte perfekt!

Noir Anthologie 1
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Meinung:

Zuerst möchte ich euch einmal kurz erklären, was die Noir Literatur überhaupt ist, bevor ich mit der Rezension des Buches fortfahre.
Noir bedeutet im französischen schwarz. Dies soll einfach ...

Meinung:

Zuerst möchte ich euch einmal kurz erklären, was die Noir Literatur überhaupt ist, bevor ich mit der Rezension des Buches fortfahre.
Noir bedeutet im französischen schwarz. Dies soll einfach verdeutlichen, dass die Geschichten eher eine düstere Atmosphäre haben. Die Gattung wird dem deutschen Schauerroman zugeordnet. Zudem folgt die Noir Literatur der Struktur des Kriminalromans. In den Geschichten geht es meist um Personen, die Außenseiter sind und eine Obsession haben oder ein Verbrechen begehen.

Das Buch besteht aus zehn Kurzgeschichten, geschrieben von zehn verschiedenen Autoren. Somit lernt man auch zehn verschieden Schreibstile kennen. Dazu muss ich sagen, dass ich alle Schreibstile echt angenehm fand. Keines von denen war kompliziert, aber auch nicht zu einfach.
Zu dem Cover muss ich ja wohl nichts sagen, es sieht einfach sehr gut aus. In dunkelblau gehalten und passt perfekt zum Inhalt.

Diese Kurzgeschichten handeln von Mord, Kannibalismus, Krieg, aber auch Depressionen. Ja, Depressionen und gleich die erste Kurzgeschichte handelt davon.
Babyblues 2.0. Diese Kurzgeschichte hat mich besonders berührt. Normalerweise hört man von einer frisch gewordener Mutter wie toll es ist eine Mutter zu sein und dass man alles vergisst, wenn man erst mal das Baby in den Armen hält. In dieser Kurzgeschichte aber lernt man eine Frau kennen, die ihr Kind gar nicht haben möchte, weil sie eigentlich noch gar nicht bereit dazu war und dieses Kind nur zur Welt gebracht hat, damit ihre Beziehung zu ihrem Fabian nicht zerbricht. Somit fällt sie in Depression und wir erfahren dabei ihre Gedanken dazu.
Es sind echt tollte Kurzgeschichten dabei. Einige Genre wie Noir Fantasy und Sci-Fi waren leider nichts für mich, aber der Rest hat mir echt sehr gut gefallen.


Fazit:
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der düstere Geschichten mag und die Noir Literatur kennenlernen möchte. Noir Sci-Fi, Thriller&Crime, History, Contemporary und Fantasy. Einfach für jeden etwas dabei.

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