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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2023

Irgendwann langweilig...

Forever Free - San Teresa University
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Inhalt/Klappentext:

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar ...

Inhalt/Klappentext:

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...


Cover und Schreibstil:
Das Cover ist echt ein Traum und gibt mir Urlaubsstimmung, sodass man das Buch perfekt im Garten lesen kann. Das Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Einfach geschrieben, sodass sich das Buch flüssig lesen lässt.


Meinung:
Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und wollte das Buch unbedingt lesen. Leider hat mir der Rest des Buches nicht so gefallen. Vielleicht hatte ich auch einfach nur hohe Erwartungen, ich weiß es nicht.
Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass einfach nichts passiert. Die Geschichte war flach und langweilig. Schon allein, dass sich die Hauptprotagonisten erst auf Seite 120 treffen, ist für mich zu „spät“ 😂
Raelyn fand ich am Anfang sehr sympathisch, allerdings war sie dann im Laufe des Buches immer nervös und ängstlich, was mich ab und zu gestört hat. Zudem fand ich es auch komisch, dass sie dann bei einem Fremden auf das Motorrad steigt, um ein paar Tage „Urlaub“ zu machen. Ich konnte ihre Handlungen einfach nicht nachvollziehen.
Von Hunter konnte man eigentlich ich viel erfahren. Er war sehr „geheimnisvoll“. Und sein Geheimnis wurde auch bis zum Ende hin nicht offenbart. Ich persönlich hätte noch einen tieferen Einblick in seine Gedanken gewünscht.
Zudem wurde viel über die Nebencharaktere berichtet, sodass ich diese sympathischer fand und mich mehr für die interessiert habe. Soweit ich weiß, sollen die nächsten Bände über die Nebencharaktere handeln.
Auch wurde viel über das Unileben berichtet, was ich ganz interessant fand, allerdings an manchen Stellen zu viel war.


Fazit:
An sich eine gute Geschichte, aber mit wenig Tiefgang. Raelyns Handlungen konnte ich zum Teil nicht nachvollziehen und Hunter war mir zu geheimnisvoll. Auch wird zu viel über Unileben und Nebencharaktere berichtet, sodass sich das Buch in die Länge zieht und schnell mal langweilig wird. Von mir gibt es ⭐ (2,5/5).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2023

Hat mir aus der Leseflaute geholfen!

Nächstes Jahr am selben Tag
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Inhalt:
Genau an dem Tag, wo Fallon nach New York zieht, trifft sie Ben. Da Fernbeziehung nichts für die Beiden ist, machen sie eine Abmachung. Die Beiden wollen sich fünf Jahre lang am 9. November treffen. ...

Inhalt:
Genau an dem Tag, wo Fallon nach New York zieht, trifft sie Ben. Da Fernbeziehung nichts für die Beiden ist, machen sie eine Abmachung. Die Beiden wollen sich fünf Jahre lang am 9. November treffen. Immer ein Jahr lang haben sie gar keinen Kontakt. Kann aus dieser „Fernbeziehung“ Liebe entstehen?..


Cover und Schreibstil:
Also ich bin ganz ehrlich, das Cover hat mich eigentlich überhaupt nicht angesprochen, aber das Innere des Buches ist natürlich wichtiger 😂. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer einfach nur perfekt. Ich liebe ihr Schreibstil einfach.


Meinung:
Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch, da ich etwas skeptisch war, wie man diese fünf Tage verteilt auf fünf Jahre in ein Buch quetschen kann. Aber die Autorin hat es echt perfekt umgesetzt. Was anderes war von ihr auch nicht zu erwarten 😂.
Ich fand die beiden Hauptprotagonisten sehr sympathisch und eigentlich gab es auch keinen Protagonisten, den ich nicht mochte. Bei vielen NA Büchern nervt es mich zum Beispiel, dass die Protagonisten sehr kindisch sind und ich ihre Art und Weise einfach nicht nachvollziehen kann 😂. Ben und Fallon sind hingegen zwei reife Charaktere, die auch wissen was sie tun.
Das Ende war echt sehr überraschend für mich. Alles was vorher passiert ist fügt sich am Ende zusammen und es ergibt ein tolles, unerwartetes Ende. Es wurden sogar ein paar Tränen von mir gegossen und normalerweise passiert nie sowas also muss das was heißen 😂.
Wie ihr seht, kann ich nicht viel zum Buch sagen, da ich einfach fasziniert bin. Lest es einfach!


Fazit:
Schreibstil super. Protagonisten sehr sympathisch und nicht kindisch. Die Idee mit dem 9. November einfach perfekt umgesetzt. Also was soll ich noch sagen 😂. Ich kann euch dieses Buch wirklich ans Herz legen! Von mir gibt es ⭐(5/5).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2023

Toll!

Amanda
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Inhalt:

Kasia wird nach einer Party auf dem Heimweg überfallen und vergewaltigt. Nach neun Monaten taucht Arto, der Vater ihres ungeborenen Kindes, auf und kommt auf die Idee eine Familie mit Kasia und ...


Inhalt:

Kasia wird nach einer Party auf dem Heimweg überfallen und vergewaltigt. Nach neun Monaten taucht Arto, der Vater ihres ungeborenen Kindes, auf und kommt auf die Idee eine Familie mit Kasia und dem Kind zu gründen. Sie wird bedroht und unter Druck gesetzt, sie hat Angst. Allerdings nimmt sie alles in Kauf, damit es ihrer Tochter gut geht.





Cover und Schreibstil:

Das Cover ist echt toll und passend zum Inhalt. Der Schreibstil von der Autorin ist wie immer sehr flüssig und spannend.




Meinung:

Ich habe schon vorher mitbekommen, dass dieses Buch, genau so wie „Venus“, ein brutales Thema behandelt. Die Geschichte ist grausam, aber gleichzeitig auch perfekt. Kasia, eine sehr starke Frau, die sich für die Tochter aufopfert, indem sie physische, aber auch psychische Gewalt durch Arto, erträgt. Hier muss ich einmal erwähnen, dass dieses Buch absolut nicht für schwache Nerven ist, da es auch Szenen gibt, die zum Beispiel die sexuelle Gewalt näher beschreiben. Genau bei solchen Szenen musste ich das Buch weglegen, weil ich es einfach nicht ertragen konnte, was Kasia alles durch machen muss

Was ich auch gut fand ist, dass diese Geschichte auch aus der Sicht von Arto erzählt wurde. So konnte man gut nachvollziehen warum er genau so handelt. Man erfährt auch vieles über seine Vergangenheit und kann „verstehen“ warum er zu so einer Person geworden ist.

Die Geschichte ist so gut geschrieben, dass es mir echt vorkam. Ich habe nämlich während des Lesens immer nach irgendwelchen Lösungen gesucht, was Kasia tun könnte, um ein glückliches Leben ohne Arto zu führen. Jedoch habe ich schnell bemerkt, dass es wahrscheinlich kein glückliches Ende für Kasia geben wird.

Ein Kritikpunkt hätte ich allerdings. Am Ende ging mir das einfach zu schnell. Also ich weiß nicht vielleicht hätte man es ein wenig verlängern können, aber so ist es auch schon toll!




Fazit:

Ein tolles Buch, das man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte! Kann ich Jedem ab 18 empfehlen, da dieses Buch physische und psychische Gewalt behandelt. Natürlich solltet ihr auch keine schwachen Nerven besitzen. Ansonsten wer sich mit diesem Thema befassen möchte, sollte diese Buch aufjedenfall lesen! Von mir gibt es ⭐(4,5/5).

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Super für zwischendurch!

Herzblitze
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Inhalt:
Auf ihrer eigenen Geburtstagsfeier wird Felicitas Morgenstern von einem Blitz getroffen. Körperlich geht es ihr gut, allerdings hat sie das ganze vergangene Jahr vergessen. Und somit versucht ...

Inhalt:
Auf ihrer eigenen Geburtstagsfeier wird Felicitas Morgenstern von einem Blitz getroffen. Körperlich geht es ihr gut, allerdings hat sie das ganze vergangene Jahr vergessen. Und somit versucht sie sich wieder an das "verloren" gegangene Jahr zu erinnern, um herauszufinden, wie es eigentlich zu einem Blitzschlag kam.


Cover und Schreibstil:
Das Cover ist echt sehr schön, die bunten Zweige gefallen mir echt sehr gut. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. An manchen Stellen humorvoll, aber auch mal tiefgründig.


Meinung:
Ich habe bis jetzt keine Bücher von der Autorin gelesen, somit war dieses mein erstes Buch von ihr. Zudem handelt es sich hierbei nicht um eine Buchreihe, sodass man kein offenes Ende zu befürchten hat. Der Anfang des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich sofort in den Bann gezogen und ich wollte gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Felicitas, die Hauptprotagonistin, fand ich auch sofort sympathisch. Zuerst konnte ich mich nicht mit ihr identifizieren, da sie 46 Jahre alt ist, verheiratet und ein Kind hat. Am Anfang ist sie eine eher wie ich finde "schwache" Person, die für andere lebt. Zum Ende hin entwickelt sie sich zu einer starken Person und ich finde es echt gut, dass man diese Entwicklung mit ihr zusammen erlebt.
In diesem Buch werden sehr tiefgründige Themen wie Tod und Trauer angesprochen. Das liegt auch daran, dass Felicitas bei einem Bestattungsinstitut arbeitet. Dabei finde ich es gut, dass die Autorin extra Informationen bei einem Bestattungsinstitut gesammelt hat, um uns diesen Beruf näher zu bringen. Allerdings fand ich es schade, dass das Thema mit dem Blitzschlag gar nicht so im Vordergrund stand.


Fazit:
Ein gutes Buch für zwischendurch mit einer tiefgründigen Message. Wer mal ein etwas anderes Buch lesen möchte, über Leben, Tod und Trauer, sollte dieses Buch definitiv einmal lesen. ⭐(4/5).

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Nicht so meins..

Es war einmal ein blauer Planet
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Inhalt:
Robin lebt auf dem Mars in einer Weltraumkolonie. Er ist nur ein Neutrum, wird aber für eine wichtige Mission auserwählt. Und zwar soll er auf die Erde zurück und herausfinden, warum die Soldaten, ...

Inhalt:
Robin lebt auf dem Mars in einer Weltraumkolonie. Er ist nur ein Neutrum, wird aber für eine wichtige Mission auserwählt. Und zwar soll er auf die Erde zurück und herausfinden, warum die Soldaten, die vor ihm auf die Erde geschickt wurden, nicht mehr zurückkamen, Zudem soll er herausfinden, ob man wieder auf die Erde zurückkehren kann. Dabei stoßt er auf Menschen mit verschiedenen Lebensweisen.


Cover und Schreibstil:
Das Cover hat mich direkt angesprochen, da ich Themen über das Universum und verschiedene Welten sehr mag. Zudem hat es mich ein bisschen an "Der kleine Prinz" erinnert, sodass ich es sofort lesen wollte. Den Schreibstil des Autors fand ich ganz angenehm, aber an manchen Stellen war er nicht so flüssig, sodass ich die Sätze mehrmals lesen musste.


Meinung:
Der Hauptprotagonist lebt in einer Kolonie, wo die künstliche Intelligenz eine große Rolle spielt. Gefühle gibt es dort eigentlich nicht und Menschen bzw. Babys entstehen dort nur künstlich. Als er auf die Erde geschickt wird, lernt er die Folgen technischen Fortschritts kennen. Zudem lernt auch etwas über das Arbeiten und den Krieg. Hauptsächlich geht es in dem Buch aber über das Thema Glück. Zusammen mit Robin lernen auch wir vieles über diese Themen.
Ich finde die Idee hinter dieser Geschichte echt super, allerdings wurde es meiner Meinung nach nicht richtig umgesetzt. An manchen Stellen war es etwas langatmig und konnte dann leider nicht mehr weiterlesen. Hätte man das Buch vielleicht etwas kürzer verfasst, wäre es besser gewesen.


Fazit:
Leider war dieses Buch nichts für mich, da es für mich nicht genügend Spannung gab und die Erkenntnisse, die beschrieben werden, nicht neu sind. Wer allerdings Bücher mit philosophischen Gedanken verpackt in Sci-Fi mag, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Von mir kriegt das Buch leider ⭐(2,5/5).

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