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Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine ganz außergewöhnliche Geschichte.

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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"Das war sein Traum, kühn und großartig: dorthin zu reisen, einmal um die halbe Welt, und die Mysterien selbst lösen. Natürlich war es unmöglich.
Aber seit wann hielt das einen Träumer vom Träumen ab?"

Ich ...

"Das war sein Traum, kühn und großartig: dorthin zu reisen, einmal um die halbe Welt, und die Mysterien selbst lösen. Natürlich war es unmöglich.
Aber seit wann hielt das einen Träumer vom Träumen ab?"

Ich habe bis jetzt kein Buch von Laini Taylor gelesen. Das hier ist mein erstes Buch von ihr. Zudem muss ich sagen, dass hauptsächlich das Cover mich dazu gebracht hat, es zu lesen, und natürlich auch die ganzen positiven Bewertungen.

Inhalt:
Lazlo Strange, ein Waisenjunge und auch ein Bibliothekar. Dieser träumt immer von der verborgenen Stadt Weep, die jeder schon längst vergessen hat. Plötzlich kommen Kämpfer aus der Stadt Weep und suche Gesandte. Dies könnte eine Chance für Lazlo sein, um die Stadt zu sehen.

Meinung:
Noch nie zuvor habe ich so ein Buch gelesen und das meine ich eigentlich im positiven Sinne. Also als erstes dieser Schreibstil, der ist echt gewöhnungsbedürftig, denn die Geschichte lebt von sehr vielen Metaphern und Umschreibungen. Was einerseits faszinierend ist, aber auch andererseits sehr anstrengend. Denn ich musste manche Sätze mehrmals lesen. Allerdings passt dieser Schreibstil sehr zu der Geschichte.
Leider passiert in dem Buch nicht sehr viel. Die Protagonisten und die Stadt Weep wird sehr ausführlich beschrieben. Und ein paar Geheimnisse der Vergangenheit werden aufgedeckt. Wie gesagt, sonst passiert nicht viel.
Und genau dann, wo es anfängt spannend zu werden, endet das Buch. Also man sollte am besten den zweiten Teil auch noch zu Hause haben. Man hätte die zwei Teile auch bei einem Teil belassen können, wie im englischen.

Fazit:
Ich hatte echt andere Erwartungen. Mich hat das Buch leider nicht gefesselt. Ich glaube, es lag an dem Schreibstil, der die Geschichte auch in die Länge zog. Alles in einem, eine tolle Geschichte, allerdings ist der Schreibstil einfach nichts für mich.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Tolles Buch über Liebe und die Freundschaft.

Bring Down the Stars
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Ich habe bis jetzt kein Buch von Emma Scott gelesen, habe aber sehr viel gute von ihr gehört. Somit dachte ich mir, ich fange mal mit "Bring Down The Stars" an, da ich den Klappentext sehr spannend fand ...

Ich habe bis jetzt kein Buch von Emma Scott gelesen, habe aber sehr viel gute von ihr gehört. Somit dachte ich mir, ich fange mal mit "Bring Down The Stars" an, da ich den Klappentext sehr spannend fand und mich das Cover sehr angesprochen hat.

Inhalt:

Autumn denkt, die Gedichte stammen von ihrem attraktiven und reichen Freund Connor, die eigentlich von dessen Freund Weston stammen. Sie liebt ihren Freund, aber fühlt sich auch zu Wes hingezogen. Die beiden Freunde täuschen Autumn immer weiter und am Ende steht nicht nur ihre Freundschaft auf dem Spiel.

Cover:

Also wie schon gesagt, das Cover ist echt wunderschön, wie eigentlich alle vom Lyx-Verlag, und dies war eines meiner Gründe, warum ich das Buch gekauft habe. Allerdings habe ich keinen Zusammenhang zwischen der Geschichte und dem Cover gefunden. Vielleicht soll da auch kein Zusammenhang sein, aber bei den meisten Covern des LYX-Verlages ist das ja der Fall.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist auch echt toll. Ich war schon nach den ersten Seiten an die Geschichte gefesselt. Der Schreibstil ist einfach, flüssig und super verständlich, sodass die Seiten einfach so dahin fliegen. D.h. man könnte das Buch an einem Tag lesen, ich habe allerdings etwas mehr gebrauch, da ich aber für die Uni lernen musste 😅

Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben. Ich persönlich finde diese Form genau passend, da die Gefühle der Protagonisten so am Besten zur Geltung kommen.



Achtung könnte Spoiler enthalten!


Protagonisten:

Bei der Geschichte handelt es sich um eine "typische Dreicksbeziehung" mit sehr vielen, tiefgründigen Gefühlen. Autumn, eine sympathische und naive junge Frau, die in ihrer früheren Beziehung betrogen wurde und am Anfang aufgrund des zerbrochenen Herzens keine neue Beziehung eingehen will. Also eigentlich eine typische Protagonistin eines Liebesromans.

Dann Connor, Ein junger mit fast immer guter Laune, der sich da erste mal richtig verliebt hat und somit auch nicht weiß, wie man sich in einer richtigen Beziehung verhält. Liegt eigentlich daran, dass er ein „Bad Boy“ ist.

Und dann noch Wes, der sich auch in Autumn verliebt hat und Gedichte und Nachrichten schreibt, jedoch im Namen seines Freundes Connor. Dieser hat, wie ich finde, einen ganz „komischen“, aber wiederum auch einen tollen Charakter.

Meinung:

Zwischendurch habe ich mich in Wes "verliebt", Connor war auch sympathisch, aber er hätte einfach nicht darauf bestehen sollen, dass Wes weiterhin die Gedichte schreibt 😂 Und manchmal habe ich mich auch aufgeregt, warum Autumn so naiv ist. Die Freundschaft von Wes und Conner hat mich einfach fasziniert. Wie die beiden immer zusammenhalten egal was passiert, finde ich echt toll, also echt gut geschrieben.

Bis zur Mitte war die Gesichte voll mit Gefühlen und danach ging die Geschichte schnell voran, sodass die Gefühle etwas „zu kurz gekommen“ sind. Ich finde zum Ende hin hätten die Gefühle mehr rauskommen müssen, da es eigentlich ein ziemlich gefühlvolles Ende hat.

Fazit:

Auch wenn es am Ende etwas zu schnell ging, kann ich das Buch jedem empfehlen! Nur wenn ich merkt, dass ihr das Buch echt super findet, kauft sofort den zweiten Teil, denn der erste Teil endet mittendrin 😅 zum Glück habe ich den zweiten Teil schon zu Hause und kann weiter lesen 🙈

⭐️ (5/5)

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