Eine ganz außergewöhnliche Geschichte.
Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte"Das war sein Traum, kühn und großartig: dorthin zu reisen, einmal um die halbe Welt, und die Mysterien selbst lösen. Natürlich war es unmöglich.
Aber seit wann hielt das einen Träumer vom Träumen ab?"
Ich ...
"Das war sein Traum, kühn und großartig: dorthin zu reisen, einmal um die halbe Welt, und die Mysterien selbst lösen. Natürlich war es unmöglich.
Aber seit wann hielt das einen Träumer vom Träumen ab?"
Ich habe bis jetzt kein Buch von Laini Taylor gelesen. Das hier ist mein erstes Buch von ihr. Zudem muss ich sagen, dass hauptsächlich das Cover mich dazu gebracht hat, es zu lesen, und natürlich auch die ganzen positiven Bewertungen.
Inhalt:
Lazlo Strange, ein Waisenjunge und auch ein Bibliothekar. Dieser träumt immer von der verborgenen Stadt Weep, die jeder schon längst vergessen hat. Plötzlich kommen Kämpfer aus der Stadt Weep und suche Gesandte. Dies könnte eine Chance für Lazlo sein, um die Stadt zu sehen.
Meinung:
Noch nie zuvor habe ich so ein Buch gelesen und das meine ich eigentlich im positiven Sinne. Also als erstes dieser Schreibstil, der ist echt gewöhnungsbedürftig, denn die Geschichte lebt von sehr vielen Metaphern und Umschreibungen. Was einerseits faszinierend ist, aber auch andererseits sehr anstrengend. Denn ich musste manche Sätze mehrmals lesen. Allerdings passt dieser Schreibstil sehr zu der Geschichte.
Leider passiert in dem Buch nicht sehr viel. Die Protagonisten und die Stadt Weep wird sehr ausführlich beschrieben. Und ein paar Geheimnisse der Vergangenheit werden aufgedeckt. Wie gesagt, sonst passiert nicht viel.
Und genau dann, wo es anfängt spannend zu werden, endet das Buch. Also man sollte am besten den zweiten Teil auch noch zu Hause haben. Man hätte die zwei Teile auch bei einem Teil belassen können, wie im englischen.
Fazit:
Ich hatte echt andere Erwartungen. Mich hat das Buch leider nicht gefesselt. Ich glaube, es lag an dem Schreibstil, der die Geschichte auch in die Länge zog. Alles in einem, eine tolle Geschichte, allerdings ist der Schreibstil einfach nichts für mich.