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Veröffentlicht am 05.11.2017

Theresa Hannig's "Die Optimierer"- eine erschreckend mögliche Zukunft für uns alle?

Die Optimierer
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Samson Freitag lebt im Jahr 2052 in einem Staat, der seine Bürger von hinten bis vorne überwacht. Durch eine Kontaktlinse im Auge ihrer Bürger können sie jeden Schritt überwachen und jede Handlung nachvollziehen. ...

Samson Freitag lebt im Jahr 2052 in einem Staat, der seine Bürger von hinten bis vorne überwacht. Durch eine Kontaktlinse im Auge ihrer Bürger können sie jeden Schritt überwachen und jede Handlung nachvollziehen. Samson ist vollkommen überzeugt vom Staat und seiner Überwachung und ist ein gut integrierter Bürger. Er ist Lebensberater und geht mit Freude seinem Job nach. Bis ihm eines Tages vorgeworfen wird, dass er eine falsche Beratung erteilt hat. Seit dem gleicht sein Leben einem Abwärtsstrudel, alles an was er je geglaubt hat muss er auf einmal in Frage stellen, dabei wollte er doch nur ein guter Bürger mit vielen Sozialpunkten sein!

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr auffällig und weist gleich auf einen Technikbezug hin. Gelb und schwarz als Kombination gefallen mir jetzt nicht so gut, ich finde aber, dass das Cover perfekt zum Buch und seinem Inhalt passt.
Der Titel ist auch perfekt zum Buch gewählt, verrät aber zum Glück nicht so viel.
Zu den Charakteren muss ich sagen, dass es sich hierbei nicht wirklich um liebenswerte Personen handelt, mit denen man sich gut identifizieren kann. Man bleibt immer zu diesen doch sehr "überspitzten" Personen auf Distanz, was aber glaube ich von der Autorin beabsichtigt war. Gerade Samson mit seiner Systemtreue und seinen Macken, wird mir nicht richtig sympathisch, aber ich finde er ist eine gute Figur. Ich kann ihn verstehen und in dem Kontext in dem er lebt ergeben seine Handlungen Sinn. Auch die weiteren Nebenfiguren sind mehr fehlerhaft als perfekt und machen das Buch daher nur noch realistischer.
So ein Buch aus der Perspektive eines Unterstützers zu schreiben war meiner Meinung ein genialer Schachzug der Autorin, es war ganz einfach mal ein anderer Blickwinkel. Das System wirkte daher nicht nur schwarz und schlecht, sondern ich konnte auch durchaus nachvollziehen warum Samson so gerne dort gelebt hat. Die Handlung war gut nachvollziehbar geschrieben, sie hatte ihre Höhen und Tiefen. Gerade bei dem ein oder anderen Tiefpunkt fühlte ich wirklich mit mit Samson. Nur zum Ende hin war ich ein wenig verwirrt was denn gerade passiert und wo wer ist. Da ging dann leider alles ein bisschen schnell.
Theresa Hannig schreibt sehr schön ohne unnötige ich nenne es mal Schnörkel. Alles wirkt sehr klar und sauber formuliert, passend zu der Welt in dem ihr Buch spielt, da war auch immer alles sehr geordnet und durchschaubar. Zum Ende hin gab es die ein oder andere Überraschung die man als Leser nicht erwartet und man sitzt einen kleinen Moment mit offenen Mund vor seinem Buch (Nach dem Motto: " Nein, dass ist jetzt nicht wirklich passiert"). Positiv ist auch noch anzumerken, dass Frau Hannig sich wirklich eine ganzes System ausgedacht hat, dass sich an sich logisch verhält. Es gibt keine Logikfehler und ich hatte immer das Gefühl, dies könnte durchaus einmal Realität werden. Ich hoffe natürlich das Gegenteil und das wir Menschen noch einmal die Kurve kriegen.

Fazit:
Ein sehr gelungnes Debüt von Theresa Hannig, die eine erschreckende optimierte Gesellschaft so realistisch zeichnet, dass man sich als Leser wirklich vor ihr fürchtet. Auch Handlung und Charaktere sind flüssig und ausgearbeitet geschrieben. Nur zum Ende hin war ich ein klein wenig verwirrt, daher der eine Punkt Abzug. Für Fans von George Orwell's 1984 ein wahres Muss!

Veröffentlicht am 30.10.2017

Berührte Mich. Sehr.

Berühre mich. Nicht.
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Tausend Kilometer von zu Hause will Sage noch einmal von vorne anfangen. Tausend Kilometer hofft sie sind weit genug weg von ihrer Vergangenheit. In der Uni trifft sie schnell nette Leute, die mit ihr ...

Tausend Kilometer von zu Hause will Sage noch einmal von vorne anfangen. Tausend Kilometer hofft sie sind weit genug weg von ihrer Vergangenheit. In der Uni trifft sie schnell nette Leute, die mit ihr Freundschaft schließen. Dort trifft sie auch auf Luca, den sexy Bibliothekar, und auch wenn jede Berührung für sie eine potenzielle Gefahr darstellt, fällt es Sage immer und immer schwerer ihn auf Distanz zu halten.

Meine Meinung:

Erst einmal zu diesem bezaubernden Cover, in meinen Augen ein wirklicher Eyecatcher. Die symmetrischen Linien und die rosa Blumen, obwohl so verschieden harmonieren sehr gut miteinander.
Das Buch war für mich seit längerer Zeit nun wieder ein New Adult Roman, denn ich in einem Zug gelesen habe. Ich tue mich nämlich sonst immer ein bisschen schwer mit tragischen, aber seichten Liebesgeschichten (so meine Vorurteile gegenüber New Adult). Nun kann ich glücklicherweise verkünden, dass alle meine Ängste umsonst waren. Dieses Buch war weder seicht noch eine schnulzige Liebesgeschichte. Es war ein Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat und mir den Glauben an Liebesromane zurück gab. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, es bestand wirklich Suchtgefahr.
Die Charaktere waren unglaublich toll geschrieben, sie alle hatten eine Tiefe, selbst die Nebenfiguren, die mir das Gefühl vermittelt haben, die Autorin kenne die Lebensgeschichte von jedem einzelnen. Gerade Sage mit ihrer besonderen Situation hat sie so einfühlsam beschrieben, dass man sie einfach lieb haben musste. Man hat als Leser finde ich einen richtigen Beschützerinstinkt für sie entwickelt und wollte allen schaden, die ihr versucht haben zu schaden.
Auch Lucas Charakter war zum Glück sehr tiefsinnig und nicht alleine auf sein Bad Boy- Image festgenagelt. Er hatte deutliche Schwächen, aber auch so gute Qualitäten, dass man Sage ihm gönnte. Und das soll etwas heißen schließlich ist ja eigentlich niemand gut genug für "meine" Sage.
Die Geschichte ist wunderschön geschrieben und leicht zu lesen und hatte auch keine ich nenne sie mal "Durchhänger". Ich hatte nie das Gefühl, die ein oder andere Situation wurde nur geschrieben um das Buch zu füllen. Irgendwie war alles wichtig für das Buch! Für den Schreibstil kriegt Laura Kneidl eine Eins mit Sternchen, hierbei ist auch anzumerken, dass dies auch ihr erster New Adult Roman ist, sie hat sich also in ganz neue Gewässer getraut.
Ich glaube manche Bücher berühren einen und begleiten einen dann für eine ganze Weile. Man denkt über sie und ihre Charaktere nach egal wo man gerade ist. So ein Buch könnte Berühre Mich. Nicht. werden, es hat mich auch jetzt noch nicht losgelassen.
Die einzige kleine Gemeinheit, die sich die Autorin hat einfallen lassen ist ein ganz fieser Cliffhanger am Ende des Buches. Doch ihr sei verziehen, schließlich kommt Teil 2 "schon" nächsten Jahr im Januar.

Fazit:

Eine wirklich unglaublich berührende Liebesgeschichte mit Tiefe, die seine Leser sehr prägen wird. Auch für Leser geeignet, die sonst nicht so auf Liebesromane stehen. Trost für alle Verzweifelten, die denn ersten Band ausgelesen haben, bietet dann auch der 26. Januar, da kommt dann der zweite Band raus.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Dramaturgie
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 26.10.2017

Erster Teil einer Trilogie mit etwas Luft nach oben.

Die Legende der vier Königreiche - Ungekrönt
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Em ist eine Prinzessin der Ruined, nachdem ihre Eltern ermordet, ihre Schwester entführt und ihr Volk sich versteckt hält, hat sie es sich zum Ziel erklärt Rache an den Mördern ihrer Eltern zunehmen.
Ihr ...

Em ist eine Prinzessin der Ruined, nachdem ihre Eltern ermordet, ihre Schwester entführt und ihr Volk sich versteckt hält, hat sie es sich zum Ziel erklärt Rache an den Mördern ihrer Eltern zunehmen.
Ihr Plan ist sowohl grausam als auch genial, sie nimmt den Platz der Verlobten von Prinz Cas ein, um sich so ins Zuhause ihrer Feinde zu schleichen. Nach der Hochzeit will sie zuerst ihn töten und dann seine Eltern, um sich für alles zu rächen. Doch so einfach wie Em sich alles vorgestellt ist es nicht, ihre Feinde sind vielleicht gar nicht alle die Monster, die man ihr seit ihrer Kindheit beschrieben hat. Mehr und mehr fängt sie an Gefühle für Cas zu entwickeln. Wird diese ihre Mission zum Scheitern bringen?

Meine Meinung:

Erst einmal zum goldenen Cover, es ist sehr elegant und nicht zu überladen gestaltet. Ein Cover, das mich in einer Buchhandlung sehr ansprechen würde. Auch verrät es nicht zu viel über den Inhalt, man sieht aber gleich das es in Richtung Fantasy geht.
Der Titel gefällt mir auch ganz gut, obwohl er wenig mit dem Original zu tun hat ("Ruined"), nur der Untertitel "Ungekrönt" verwirrt mich. Ich sehe da keinen wirklichen Zusammenhang zum Buch.
Der Schreibstil von Amy Tintera ist ganz angenehm, aber auch nicht überragend gut, manche Kleinigkeiten bei Beschreibungen stören. Dies kann aber auch an der Übersetzung liegen, dass dort vielleicht ein klein wenig geschludert wurde. Ich konnte das Buch gut in einem Rutsch durchlesen.
Es gab einen gewissen Spannungsbogen, den ich gut nachvollziehen konnte. Doch gab es auch die ein oder andere Szene, die ich mir wünschte, der hätte die Autorin mehr Aufmerksamkeit schenken können. Manches wurde zum Teil sehr schnell abgewickelt.
Zu den Charakteren, erst einmal zu den Hauptpersonen Em und Cas. Mir gefiel Em sehr gut, ihr Charakter wurde gut eingeführt und war in sich stimmig. Gerade ihre besondere Rolle in ihrem Volk (sie hat keine Kräfte, ist aber auch die Tochter ihrer Mutter) hat einen spürbaren Einfluss auf ihr Wesen und bestimmt auch immer ihr Handeln. Sie hat mich schnell für sich eingenommen.
Auf der anderen Seite haben wir den liebenswerten Cas, mit seinen Charakter hatte ich deutlich mehr Probleme. Er hat zwar viel geredet, aber wenig getan. Ich konnte selbst zum Ende hin nur zum Teil verstehen, warum sich Em in ihn verliebt hat. Sehr schade, mit ihm hätte sich die Autorin mehr Mühe geben sollen.
Die Nebenfiguren waren zum Teil sehr interessant und hätten mir wirklich ans Herz wachsen können, hätte die Autorin ihnen mehr Tiefe und Aufmerksamkeit geschenkt.
An sich fand ich die Idee und die Hintergrundsgeschichte zu den vier Königreichen klasse, gerade wenn beschrieben wurde wie es zu der Feindschaft kam. Auch beim Lesen an sich kam ich gut voran.

Fazit:

Alles in allem gebe ich der Geschichte 3,5 Sterne, da ich die Geschichte gut in einen Rutsch lesen konnte und mir Em sehr gut gefiel. Punkteabzug gibt es für einige Schwächen bei den Charakteren und weil ich in dem Genre mittlerweile schon sehr viel besseres gelesen habe. Für alle Fans von Fantasy, die ein kurzweiliges Buch für Zwischendurch suchen!

Veröffentlicht am 19.10.2017

Drei Autorinnen- Drei Liebesgeschichten- Drei Mal New York- In Drei unterschiedlichen Epochen

Das saphirblaue Zimmer
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Olivia ist Dienstmädchen, Lucy Sekretärin und Kate ist Ärztin, sie alle leben in unterschiedlichen Zeiten, doch sie alle verbindet ein wichtiges Band. Das Schicksal.
Ein Zimmer das in allen Zeiten eine ...

Olivia ist Dienstmädchen, Lucy Sekretärin und Kate ist Ärztin, sie alle leben in unterschiedlichen Zeiten, doch sie alle verbindet ein wichtiges Band. Das Schicksal.
Ein Zimmer das in allen Zeiten eine wichtige Rolle spielt und drei Frauen, die alle auf ihre Weise nach Glück und der großen Liebe suchen.

Meine Meinung:

Alleine das Cover schon regt den Leser zum Träumen an, es passt perfekt zum Titel und Inhalt des Buches. Das Blau strahlt gerade zu und man ist versucht das Buch sofort aufzuklappen und in die Geschichte einzutauchen.
Zunächst fällt der leichte Schreibstil auf, der einen ohne Probleme in die Zeit der 1890 Jahre versetzt. Man wird gleich zu anfangs von den Figuren eingenommen und fühlt sich ihnen gleich auf eine magische Weise verbunden. Der Perspektivwechsel zwischen den drei Protagonistinnen ist sehr gut gelungen und man verliert nie den Überblick wo man sich gerade befindet.
Obwohl das Buch von drei Autorinnen geschrieben wurde ist es so harmonisch und auf einander abgestimmt, dass man denkt es stammt alles von einer Person. Es wird eine wunderbare Sprache zur Beschreibung verwendet, sodass man schon fast ein ganz klares Bild vor Augen hat, von den Figuren und Schauplätzen.
Die Figuren an sich, obwohl sie alle miteinander verbunden sind, habe alle ihre eigene gute ausgearbeitet Persönlichkeit. Sie alle haben Schwächen und Stärken, die sie nur noch liebenswerter machen. Auch die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und man kann sie sich gut als echte Personen vorstellen. Besonders bemerkenswert fand ich, dass die Autorinnen bei den Charakteren und ihren Entwicklungen auf den zeitlichen Kontext geachtet haben. Die Figuren verhalten sich zum großen Teil ihrer Zeit und damaligen Situation angemessen, d.h. sie träumen zwar von mehr, bleiben aber dennoch in ihrer Realität.
Das Setting in New York war wirklich gut gewählt, es war eine interessante Bühne, auch um den Verlauf der Zeit festzuhalten. Wie viel hat sich doch in circa 60 Jahren getan!
Das Buch hatte seine dramatischen Höhepunkte und bewusst gewählten Tiefpunkte, mir wurde beim Lesen nie langweilig. Viele Sachen waren überraschend und man konnte als Leserin nicht von Anfang an wissen wie es endet, was ja leider häufig bei Liebesromanen vorkommt. Ich glaube gerade, deshalb habe ich dieses Buch so gewählt, eben weil es kein 08/15 Liebesroman war. Es war einfach so viel mehr, es ging zwar auch um Liebe, aber auch um Familie, Sicherheit und was man bereit ist für all dies zu opfern.

Mein Fazit:

Ein wirklich rundum gelungener Roman mit historischem Hintergrund und dem ein oder anderen Familiengeheimnis. Überraschend bis zum Schluss und einfach zauberhaft geschrieben! Für jeden der mehr von Liebesgeschichten erwartet, dies ist wirklich eine besondere Geschichte.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Eine fantastische neue Welt!

Die Königin der Schatten
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Kelsea ist die neue Königin von Tearling, doch der Weg zur Krone ist äußerst gefährlich und kann für sie sogar tödlich enden.
19 Jahre lang lebte sie versteckt mit ihren Zieheltern im Wald, doch nun muss ...

Kelsea ist die neue Königin von Tearling, doch der Weg zur Krone ist äußerst gefährlich und kann für sie sogar tödlich enden.
19 Jahre lang lebte sie versteckt mit ihren Zieheltern im Wald, doch nun muss sie sich ihrem Erbe stellen und die Rolle antreten auf die sie all die Jahre vorbereitet wurde. Nicht nicht nur der Zukunft muss sie sich stellen, sondern auch der Vergangenheit!

Meine Meinung:

Das Cover ist wirklich sehr schön und passt gut zum Genre und der Geschichte. Das Gold wirkt sehr warm und einladend.
Mir ist leider nicht klar warum den englischen Titel nicht eins zu eins übersetzt hat ("The Queen of Tearling"), der hätte finde ich besser gepasst.
Erika Johansen erzählt die Geschichte sehr schön und flüssig, nie kommt Langeweile auf und man denkt, dass war jetzt aber unnötig. Sie erschafft eine gigantische neue Welt, mit vielen neuen Regeln und Menschen, in die man sich gut herein versetzen kann. Der Verlauf der Handlung ist gut durchdacht und man kommt nie ins straucheln.
Auch das die Geschichte immer mal wieder aus anderen Perspektiven erzählt wird, macht sie noch spannender und interessanter. Der Fokus liegt trotzdem ganz klar auf Kelsea, doch es ist sehr angenehm alles mal aus einer anderen Perspektive zu hören.
Apropos Kelsea, was für eine Protagonistin!!! Sie hat viele Stärken, aber auch allerwelts Schwächen, wie zum Beispiel ihr Gewicht. Sie ist nicht eine von diesen wundschönen Heldinnen, sondern sie hat richtige Ecken und Kanten. Sie muss auf ihr Anrecht auf die Krone richtig kämpfen, nichts wird ihr einfach so geschenkt. Die Leute prüfen sie immer und immer wieder. Sie muss sich würdig erweisen.
Es war total spannend Kelseas Entwicklung zu folgen und ihre Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Mutter zu beobachten.
Auch die anderen Nebenfiguren sind gut durchdacht und sind eher grau als schwarz oder weiß. Sie alle haben ihre kleinen Hintergrundgeschichten.
Etwas was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die Rückblicke und Erklärungen zur Entstehung von Tearling. Sie helfen sich besser in der Geschichte wieder zu finden.

Fazit:
Für alle Fans von großer Fantasy ist dieses Buch ein Muss. Es ist spannend, unterhaltsam und widmet sich aber auch wichtigen Fragen! Zum Beispiel was macht eine gute Königin aus.
Schon sehr gespannt auf Teil 2.