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Veröffentlicht am 14.06.2024

Eine schöne Geschichte, die in der Filmwelt Monacos spielt

Bradwood Studios
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Eloise hat schon lange davon geträumt Filmjournalismus an der Academy der Bradwood Studios zu studieren und dieser Traum ist nun Wirklichkeit geworden. Allerdings benötigt sie nicht lange, um sich in eine ...

Eloise hat schon lange davon geträumt Filmjournalismus an der Academy der Bradwood Studios zu studieren und dieser Traum ist nun Wirklichkeit geworden. Allerdings benötigt sie nicht lange, um sich in eine ziemlich peinliche Lage auf einer Verbindungsparty zu bringen, die sie ihr Stipendium kosten könnte. Mitunter ist Chase Edwards daran schuld und dieser bietet ihr an, ihr Problem zu lösen, wenn sie ihm hilft in einem Kurs nicht durchzufallen. Den jeweils anderen so gut kennenzulernen, dass man sich ineinander verliebt, war jedoch nicht der Plan …

Die Charaktere:

Eloise wirkte auf mich anfangs etwas naiv und generell setzte sie sich selbst unter großen Druck dazugehören zu wollen. An sich mochte ich sie, auch wenn mir manche ihrer Seiten nicht unbedingt so sehr zusagten. Ich fand es jedoch gut, dass sie vor allem am Ende ihren Überzeugungen treu bleibt und für sich selbst einsteht.
Chase wirkte anfangs auf mich wie der größte Schnösel. Seine Handlungen konnte ich manchmal nicht ganz nachvollziehen, hauptsächlich am Ende, und das war auf jeden Fall schon ziemlich schade. Die beiden wären ein Buchcouple, bei dem ich sagen würde, dass die Beziehung nicht wirklich lange halten wird.
Die Nebencharaktere fand ich eigentlich ganz gut, jedoch hatten diese irgendwann kam mehr eine Rolle gespielt, was ich etwas schade fand.

Die Umsetzung:

Ich hatte das Cover gesehen, den Klappentext gelesen und dachte mir, dass mich eine unterhaltsame und schöne Geschichte erwarten wird und das bekam ich dann auch. Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen und konnte mir Monaco und die Academy der Bradwood Studios richtig gut vorstellen.
Ich bin gut in die Geschichte gekommen und auch wenn ich mir von den Charakteren mehr Gefühle erwartet hätte, fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam. Die Academy als Setting mit den Studienaspekten fand ich echt toll und auch die Clubs klangen echt super, weshalb ich es umso bedauerlicher fand, dass Eloise nicht in einen von diesen eingetreten ist, aber Alexandra, um die es im zweiten Teil geht, ist ja in einem und ich glaube, das wird richtig super. Die großen Gefühle habe ich persönlich zwischen Eloise und Chase nicht wirklich gespürt, was vielleicht auch daran lag, dass das Ende des Buches viel zu kurz für so viel Inhalt war. Das Ende an sich war jedoch vom Inhalt eigentlich ziemlich gut, da es nicht wie jedes andere Ende von New-Adult Büchern ist.

Mein Fazit:

An sich mochte ich das Buch und vor allem, wenn ihr euch für Filme und das Filmgeschäft generell interessiert, würde ich das Buch definitiv weiterempfehlen, wenn dies jedoch nicht der Fall sein sollte, muss man das Buch nicht unbedingt gelesen haben. Da ich es jedoch unterhaltsam und als perfekt für zwischendurch empfand, bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2024

Eine emotionsgeladene Geschichte mit Schwedensetting

The Happiness Blueprint
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Klara hatte eigentlich nicht geplant nach Schweden zurückzuziehen, als ihr Vater jedoch an Krebs erkrankt und Klara ihn zu Krankenhausterminen bringen soll und sich um die kleine Fliesenfirma kümmern muss, ...

Klara hatte eigentlich nicht geplant nach Schweden zurückzuziehen, als ihr Vater jedoch an Krebs erkrankt und Klara ihn zu Krankenhausterminen bringen soll und sich um die kleine Fliesenfirma kümmern muss, hat sie eigentlich keine andere Wahl. Die Firma zu leiten wird jedoch alles andere als einfach, da Klaras Organisation nicht unbedingt vorhanden ist, sie als Diabetikerin dauerunterzuckert ist und leicht autistische Züge hat. Die Terminplanung übernimmt von nun an zum Glück Alex, ihr neuer Mitarbeiter, über den sie arbeitsbedingt immer mehr erfährt. Es kommt zu vielen Missverständnissen zwischen den beiden, vor allem wegen dem Ehering, welchen Alex trägt, der ihm jedoch nicht gehört …

Die Charaktere:

Klara ist eine ziemlich direkte Person, die durch ihre Erfahrungen als Diabetikerin und durch ihre autistischen Züge viel durchmachen musste. Dies stärkte ihr Selbstbewusstsein nach außen, jedoch bleibt auch sie nicht von Unsicherheiten verschont. Ich mochte sie sehr, auch wenn ich ihren Humor manchmal nicht wirklich verstanden hatte.
Alex ist durch den Tod seines Bruders ziemlich verzweifelt und am Boden zerstört. Trotz allem ist er ein sehr sympathischer Charakter. Seine Charakterentwicklung fand ich auf jeden Fall super.
Die Nebencharaktere waren ganz nett, aber diese spielten keine große Rolle, da der Fokus primär auf Klara und Alex lag.

Die Umsetzung:

Als ich das Buch gesehen hatte, war ich hin und weg, da ich das Cover und den Klappentext echt süß fand, auch wenn der Klappentext durch den Tod von Alex Bruder auch traurig war. Das Buch an sich fand ich eigentlich ganz gut und war es exakt das, was der Klappentext versprochen hatte. Der Schreibstil war tatsächlich manchmal allerdings nicht ganz meins. Ich fand es super, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben wurde, jedoch fand ich den Satzbau in Alex POV oft etwas irritierend, da anstatt „Ich stehe an …“ oder so die Satzanfänge in vielen Fällen einfach nur mit „Stehe an …“ geschrieben wurden. Generell haben mich manchmal ein paar Aspekte der Geschichte irritiert, aber das könnte auch an den schwedischen Einflüssen liegen. Sonst mochte ich die Geschichte eigentlich ganz gerne.
Es dauerte zwar über ein Viertel des Buches, bis sich die beiden Protagonisten das erste Mal trafen, aber sonst konnte mich die Geschichte auf jeden Fall in ihren Bann ziehen, ab da habe ich diese nämlich in einem Rausch durchgelesen. Von Trauer bis zu Selbstzweifel und Selbstliebe war alles an Gefühlen mit dabei. Es wurden zudem auch wichtige Themen angesprochen und das Ende hat es geschafft mich zu überraschen.

Mein Fazit:

Eine Achterbahn der Gefühle, perfekt um einfach mal abzuschalten. Trotz meiner Kritik würde ich die Geschichte an sich auf jeden Fall weiterempfehlen und da mich das Buch super unterhalten konnte, gebe ich ihm 3,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2024

Die eiskalte Turnerin und der charismatische Schauspieler

Belladaire Academy of Athletes - Misfits
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Delphine ist eine großartige Sportlerin, die viel aufgeben musste, um dort zu stehen, wo sie nun ist. Es weiß nur niemand, was sich alles hinter Delphines immer perfekt wirkender Fassade befindet, denn ...

Delphine ist eine großartige Sportlerin, die viel aufgeben musste, um dort zu stehen, wo sie nun ist. Es weiß nur niemand, was sich alles hinter Delphines immer perfekt wirkender Fassade befindet, denn nichts hasst sie selbst mehr als ihr eigenes Spiegelbild.
Covey wollte schon immer Schauspieler sein und jetzt, da er die Rolle für einen Sportler Biopic bekommen hat, soll er an der Belladaire Academy mehrere Wochen von Delphine im Turnen trainiert werden. Es dauert jedoch nicht lang, bis Covey bemerkt, dass Delphine seine Hilfe dringender benötigt als er ihre. Um ihr jedoch zu helfen, muss er ersteinmal zu ihr durchdringen …

Die Charaktere:

Delphine wirkt auf den ersten Blick wie die perfekte Turnerin, mit dem perfekten Leben, sie ist bekannt, schön und ist perfekt in dem, was sie tut. Umso mehr man jedoch von ihrer jetzigen Situation mitbekommt, umso weniger perfekt sieht ihr Leben aus, im Gegenteil. Delphines Handlungen hatte ich manchmal nicht unbedingt verstanden, jedoch fand ich sie sympathisch und fand ihre Charakterentwicklung echt toll.
Covey wird keiner meiner favourite Bookboyfriends, jedoch fand ich ihn in Combo mit Delphine toll. Covey hat eine für die Öffentlichkeit sichtbare Seite und eine für Menschen, die ihm nahe stehen und diese mochte ich sehr. Es war das ganze Buch über jedoch irgendwie sichtbar, dass Covey selbst noch nicht ganz weiß, wer er selbst eigentlich genau ist.
Die Nebencharaktere mochte ich sehr und ich bin gespannt auf deren Geschichten.

Die Umsetzung:

Ich habe den dritten Band der Reihe nun tatsächlich vor Band eins und zwei gelesen, jedoch spielt dies hier zum Glück keine Rolle im Gegensatz zu manch anderen Reihen, was ich echt toll finde. Der Schreibstil war sehr angenehm und bildlich und ich fand es klasse, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist. Die Themen, die das Buch behandelt, wurden zwar nicht im Klappentext genannt, könnten jedoch definitiv den ein oder anderen triggern, weshalb ich empfehlen würde vorher die Trigger Warnung anzuschauen.
Ich mochte die Handlung der Geschichte und fand vor allem die Turnaspekte toll. An sich war mir das Verhalten der Protagonisten manchmal etwas zu repetitiv, sodass zwischendurch kleine Längen entstanden, was allerdings nicht allzu tragisch war, da ich den Rest der Story inklusive des Endes sehr mochte.
Das Setting dieses Buches fand ich auch echt toll und ich hoffe, dass ich in den ersten beiden Teilen noch viel mehr über die Academy erfahren werde.

Mein Fazit:

Das Buch war für mich zwar kein Highlight, jedoch ist es perfekt für zwischendurch, behandelt wichtige Themen und hat es geschafft mich mit den Protagonisten mitfiebern zu lassen, weshalb es 4 von 5 Sterne von mir bekommt.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Entgegen meiner Erwartungen wurde ich total enttäuscht

Insight - Dein Leben gehört mir
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Valerie hat sich von ihrer schweren Vergangenheit, von der niemand erfahren soll, nicht unterkriegen lassen und hat es trotz allem geschafft eine der bekanntesten Influencerinnen Deutschlands zu werden. ...

Valerie hat sich von ihrer schweren Vergangenheit, von der niemand erfahren soll, nicht unterkriegen lassen und hat es trotz allem geschafft eine der bekanntesten Influencerinnen Deutschlands zu werden. Als ein Stalker ihr droht, ihr „kleines Geheimnis“ aufdecken, bekommt Valerie jedoch Panik. Sie wendet sich an Paul, einen ehemaligen Mitschüler, welcher nun Polizist ist. Er möchte ihr helfen und die beiden kommen sich dadurch immer näher. Paul kennt die ganze Geschichte jedoch nicht, auch wenn er das denkt …

Die Charaktere:

Valerie vereint viele Charaktereigenschaften, von denen ich kein Fan bin und ist Influencerin durch und durch. Ihr ist jedes Mittel recht, um ihre Karriere wieder dahin zu bekommen, wo sie war und sympathisch ist ebenfalls etwas anderes. Ich konnte mich nicht mit ihr identifizieren und irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr von ihr zu lesen, da sie immer total abgehoben wirkte.
Paul war mir anfangs sympathisch, spätestens als er dann jedoch mit Valerie intim wurde, sank seine Sympathie stetig, da er dort immer einen richtig extremen Charakterumschwung hatte. Diese Szenen von den beiden waren zudem auch meist sehr unpassend in die Geschichte eingebaut.
Generell gab es eigentlich keinen Charakter, den ich wirklich nett fand, außer vielleicht Valeries Nachbarin, die immer auf ihren Hund aufpasst.

Die Umsetzung:

Ich war ziemlich gespannt auf das Buch, da ich von den anderen Büchern der Autorin bis jetzt eigentlich nur Gutes gehört hatte, jedoch hatte ich schon sehr schnell gemerkt, dass mir das Buch leider nicht zusagt.
Der Schreibstil an sich war gut und ich mochte, dass das Buch aus der Sicht der Protagonistin geschrieben war, auch wenn ich es lieber mag, wenn beide Protagonisten einen POV haben. Auch wenn der Schreibstil nicht schlecht war, war die Geschichte an sich viel zu langatmig. Irgendwann hatte ich sogar damit begonnen über manche Sätze nur drüberzuschauen, da die Geschichte meiner Meinung nach nicht viel Inhalt hatte und Spannung so gut wie nicht vorhanden war.
Wie schon genannt, fand ich die Protagonisten eigentlich durchgehend unsympathisch und dementsprechend hat mich die Story emotional gesehen gar nicht gepackt.
Schon nach weniger als Hundert Seiten hätte ich das Buch tatsächlich abbrechen wollen, da ich mich unglaublich oft über sehr unglaubwürdige Ereignisse und die Protagonisten aufregte. Gegen Ende wurde dies auch nicht besser und auch wenn das Ende mal etwas ganz anderes ist und grundsätzlich nicht schlecht, hat es mich ziemlich kaltgelassen.

Mein Fazit:

Für mich war das Buch definitiv nichts, da ich weder den Protagonisten, noch der Handlung wirklich etwas abgewinnen konnte, aber ich könnte mich auch vorstellen, dass es vielen da vielleicht anders geht. Trotzdem hat mich seit langem mehr kein Buch so sehr enttäuscht, weshalb das Buch von mir 1,5 von 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Eine süße Geschichte, wenn sie auch etwas zu viele Vorurteile beinhaltete

The dreams we chase - Emerald Bay, Band 3
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Lexi hat sich ihren Traum erfüllt und ist vom Outback nach Emerald Bay gezogen, um dort Meeresbiologie zu studieren. Schon an ihrem ersten Tag trifft sie auf Jack, welchen sie gehofft hatte nicht mehr ...

Lexi hat sich ihren Traum erfüllt und ist vom Outback nach Emerald Bay gezogen, um dort Meeresbiologie zu studieren. Schon an ihrem ersten Tag trifft sie auf Jack, welchen sie gehofft hatte nicht mehr wieder zu sehen nach ihrem zweiwöchigen Wahlbeobachtungscamp vor ein paar Jahren. Er ist das genaue Gegenteil von Lexi und leider landen die beiden auch noch in einer Forschungsprojektgruppe. Da bei beiden vieles von dieser Arbeit abhängt, müssen sie sich zusammenraufen und entgegen ihrer Erwartungen, haben sie den jeweils anderen sehr schnell vorverurteilt.

Die Charaktere:

Lexi mochte ich sehr, sie ist ambitioniert, hat einen Traum, auf den sie hinarbeitet und weiß, was sie möchte und was nicht. An ihr gestört hatte jedoch, dass sie Jack unheimlich schnell vorverurteilte und von ihrer Meinung auch nicht abblies. Ihre Charakterentwicklung mochte ich auf jeden Fall sehr.
Ich fand Jack schon im zweiten Band der Reihe echt toll und finde es klasse, dass er nun seine eigene Geschichte bekommen hat. Er ist total sympathisch und hat Lexis Vorurteile definitiv nicht verdient. Beide Protagonisten sind nicht perfekt, ich mochte sie jedoch trotzdem. Die Nebencharaktere mochte ich zudem auch wieder sehr. Die Bewohner Emerald Bays sind einfach toll.

Die Umsetzung:

Nachdem mich der zweite Band der Reihe nicht überzeugen konnte, hatte ich nicht allzu viele Erwartungen an dieses Buch, jedoch wurde ich positiv überrascht. Ich mochte dieses Teil aus der Reihe fast schon am meisten, auch wenn ich Ivy und Taylors Geschichte ebenfalls sehr mochte.
Der Schreibstil ist hier ebenfalls sehr gelungen und dass wieder beide Sichten der Protagonisten vorhanden waren, freute mich sehr.
Die Geschichte an sich fand ich einfach bezaubernd, jedoch konnte ich Lexis vorverurteilendem Verhalten größtenteils nicht wirklich etwas abgewinnen und ich fand es sehr schade, dass sie und Jack nicht einfach miteinander über ihre Differenzen geredet haben. Dies fand ich leider schon beim ersten Teil etwas schade.
An sich fand ich das Buch trotzdem super und hatte es innerhalb von 24 h durchgelesen. Bei dieser Reihe finde ich generell auch, dass das Setting sehr viel ausmacht, denn dieses war einfach nur traumhaft, allein deshalb würde ich den Büchern eine Chance geben.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch super für zwischendurch, jedoch störten Lexis Vorurteile gegenüber Jack mich manchmal ziemlich. Ich würde das Buch auf jeden Fall trotzdem weiterempfehlen, da es mich super unterhalten konnte, weshalb es auch 4 von 5 Sterne von mir bekommt.

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