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Veröffentlicht am 19.12.2022

Ein guter Abschluss der Dilogie

Eliza Moore
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Eliza geht es ziemlich mies, zuerst verlor sie ihren Job als Hüterin, und nun sind ihre Cousine und Logan, für den Eliza Gefühle hat, auch noch Anamaite. Schlimmer geht es eigentlich kaum, jedoch gibt ...

Eliza geht es ziemlich mies, zuerst verlor sie ihren Job als Hüterin, und nun sind ihre Cousine und Logan, für den Eliza Gefühle hat, auch noch Anamaite. Schlimmer geht es eigentlich kaum, jedoch gibt es dann auch noch die konstante Bedrohung der Sluagh. Ein Lichtblick ist jedoch, dass Eliza die Chance nutzt, ihre Schwester befreien, allerdings läuft nicht alles wie geplant und Eliza gerät in viele gefährliche Situationen …

Die Umsetzung:

Nachdem der erste Teil mir echt gut gefallen hatte, freute ich mich richtig, als der zweite Teil der Dilogie erschien. Das Cover sieht wieder super aus und die beiden Bücher passen toll zusammen. Ich finde Valentina Fasts Schreibstil immer noch super und der Inhalt des Buches war auch gut.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Eliza in diesem Teil reifer ist, was mich positiv überraschte, sie ist immer noch sehr eigensinnig, aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. All ihre Freunde kamen auch wieder in diesem Teil vor und ich fand es richtig schön, wieder in Elizas Welt einzutauchen. In diesem Teil ist Eliza zeitweise eine ziemliche Außenseiterin in der Liga, da alle außer ihre Freunde sie dafür verachten, dass sie dafür sorgte, dass all die furchtbaren Ur-Sluagh nun die Welt terrorisieren. Wer natürlich nicht gegen Eliza ist, ist Logan, dieser möchte mit Eliza Zusammensein und ich fand diesen Teil sehr gut umgesetzt, also die Romanze. Diese gibt es zwar, jedoch liegt das Hauptaugenmerk eher auf der Geschichte an sich und auf Elizas Entwicklung. Die Geschichte und die Handlungen der Charaktere waren überwiegend nachvollziehbar und ich mochte das Ende, auch wenn ich etwas anderen erwartet hatte.
Ich mag diese Dilogie sehr, ich verbrachte mit den Büchern viele tolle Stunden. Wer Romantasy und sehr flüssige und eher etwas kurzweiligere Geschichten mag, ist hier gut bedient.

Mein Fazit:

Gelungener Schreibstil, flüssig zu lesen und eine tolle Fortsetzung des ersten Bandes, die ich so niemals erwartet hätte. Ich empfehle die Reihe auf jeden Fall weiter, deshalb bekommt der zweite Teil von mir 4,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2022

Wieder eine wunderschöne und berührende Geschichte

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Hazel studiert und gibt nebenbei Unterricht in Gebärdensprache. Es bricht für sie ihre Welt zusammen, als ihr Ex-Freund im Krieg stirbt und sie nimmt sich erst einmal eine Pause von allem. Als sie anschließend ...

Hazel studiert und gibt nebenbei Unterricht in Gebärdensprache. Es bricht für sie ihre Welt zusammen, als ihr Ex-Freund im Krieg stirbt und sie nimmt sich erst einmal eine Pause von allem. Als sie anschließend wieder anfängt zu unterrichten, trifft sie den Ex-Soldaten Cameron, welcher sein Gehör verloren hatte. Beide müssen erst einmal wieder zurück in ein geordnetes Leben finden und kommen sich dabei näher, jedoch steht etwas zwischen ihnen, von dem sie beide noch nichts ahnen …

Die Protagonisten:

Hazel mochte ich schon sehr im ersten Teil der Reihe. Man wusste schon dort, dass sie mit einigen Problemen zu kämpfen hat allerdings geht sie so gut wie eben möglich damit um. Sie ist sympathisch, ehrgeizig, kämpft für dass, wofür sie steht und auch wenn ich mich nicht immer gleich Verhalten hätte wie sie, mochte ich sie sehr als Protagonistin.
Cameron ist nicht der zugänglichste Typ und seit er sein Gehör verloren hatte, verschanzte er sich in seiner Wohnung. Er hat sich, genau wie Hazel im Laufe des Buches sehr verändert und ich mochte ihn und den Weg, welchen er genommen hatte. Er war ein guter Protagonist.
Ich finde die restlichen Nebencharaktere super, es war schön, wieder etwas von Skylar und Carter zu hören und Hazels Bruder Aidan hatte ich auch schon total vermisst, er ist ein absolut großartiger Charakter.

Die Umsetzung:

Ich hatte den ersten Teil der Reihe geliebt und dann musste ich auch unbedingt den zweiten lesen. Erst einmal ist das Cover wieder umwerfend und der Schreibstil ist wie im ersten Teil flüssig, einfach zu lesen und ich war verhältnismäßig schnell mit dem Buch durch. Das Buch startet ungefähr ein Jahr nach dem Tod von Hazels Ex-Freund, und Hazel ist noch sehr getroffen von diesem. In ihrer ersten Unterrichtsstunde seit Langem sitzt Cameron, dieser kommt die ersten Male, wirkt jedoch nicht interessiert und so startet ihre Geschichte. Ich hatte eine Art von Geschichte erwartet wie im ersten Teil und wurde nicht enttäuscht, die Handlung war an sich gut, manche Entscheidungen der Protagonisten konnte ich nicht unbedingt nachvollziehen, das war hauptsächlich in den letzten 150 Seiten, jedoch war das Buch sonst sehr gut. Gut fand ich zudem noch, wie es geregelt wurde, dass Cameron nicht hören kann und auch nicht spricht. An sich war die Geschichte sehr schön und ich mochte die Nebenrollen sehr, da diese in dem Buch etwas Präsenter sind als in so manch anderen Büchern. Wie das Thema Gehörlosigkeit dargestellt wurde mochte ich zudem auch, es war interessant in die Gedanken von jemandem schauen zu können, der nichts hören kann. Sarah Stankewitz Bücher sind generell sehr gut und ich kann sie nur weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Ich fand den ersten Teil schon super und der zweite ist mit diesem ungefähr gleichauf. Bewundernswerte Geschichten von starken Protagonisten und interessante Handlungen. Da die Handlung jedoch noch etwas besser vonstattengehen hätte können, bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Ein gefährliches, mysteriöses und spannendes Abenteuer

Flügelwald
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Atlas Leben ist alles andere als rosig. Er ist ein Außenseiter und nun, kurz vor seinem Abschluss, zieht sein einziger Freund weg. Atlas ist unglaublich einsam und zu Hause kann er nicht wirklich auf Unterstützung ...

Atlas Leben ist alles andere als rosig. Er ist ein Außenseiter und nun, kurz vor seinem Abschluss, zieht sein einziger Freund weg. Atlas ist unglaublich einsam und zu Hause kann er nicht wirklich auf Unterstützung hoffen, da sein Ziehvater oft tagelang verschwindet und Geheimnisse vor ihm hat. Eines Tages wacht Atlas inmitten eines Geheimbundes auf und kann es kaum glauben, als er erfährt, dass all die Märchen über magische Wesen wahr sind. Mit seinen neu gefundenen Freunden begibt er sich schließlich auf ein alles andere als ungefährliches Abenteuer …

Die Protagonisten:

Zuerst möchte ich sagen, dass sich J. P. Meyer sich nicht zu schade ist, seinen Charakteren das Leben so schwer wie möglich zu machen. Atlas Leben ist ziemlich mies, jedoch bessert sich dies etwas, da er im Laufe der Zeit deutlich an Mut und Selbstvertrauen durch seine Freunde zunimmt, diese Entwicklung fand ich einfach super.
Atlas Freunde Tia und Philian mochte ich auch sehr, sie waren sehr unterstützend und zusammen ergaben die drei eine tolle Gruppe.
Die anderen Nebencharaktere fand ich ebenfalls gut.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover super, die Farben des Covers und das Motiv fangen sehr die etwas düstere und Geheimnisvolle des Buches ein. Der Klappentext klang ziemlich vielversprechend und hatte mich auch nicht enttäuscht. Der Schreibstil war nicht ganz meins, ich dachte anfangs, dass das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben sein würde, jedoch war das nicht der Fall, da ich irgendwie von etwas Falschen ausgegangen bin, musste ich erst einmal richtig in die Geschichte reinkommen, dies ging nach einer gewissen Zeit aber schon viel besser, da der Erzähler die Gefühle des Protagonisten ziemlich gut wiedergeben konnte.
Ich weiß nicht genau, mit was ich gerechnet hätte, jedoch nicht mit dem, was nun wirklich alles passierte. Die Geschichte ist düsterer und rätselhafter als erwartet. Atlas und seine Freunde müssen vier Artefakte suchen, bevor ihnen jemand zuvorkommt und wie diese Idee umgesetzt wurde, war echt gut.
Der Schreibstil war wie gesagt nicht ganz das, was ich erwartet hatte, jedoch würde ich den Roman auf jeden Fall weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Ein mystisches Debüt mit super Charakteren und einer spannenden Storyline, welche mich nach und nach immer mehr packen konnte, deshalb bekommt das Buch von mit 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Denkanstöße für ein erfüllteres Leben

Lebe ein reiches Leben, statt reich zu sterben
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Bill Perkins möchte mit seinem Buch daran appellieren, dass man sein Leben nicht damit verbringen sollte, sich abzuschuften, um schlussendlich viel Geld zu besitzen, sondern lieber in sein Leben investieren ...

Bill Perkins möchte mit seinem Buch daran appellieren, dass man sein Leben nicht damit verbringen sollte, sich abzuschuften, um schlussendlich viel Geld zu besitzen, sondern lieber in sein Leben investieren sollte und erklärt wie jeder das Maximum aus seinen gegebenen finanziellen Mitteln herausholen kann.

Die Umsetzung:

Das Cover und der Titel hatten mich zunächst etwas stutzig gemacht, da das Buch damit versucht aufzufallen, und das gelang diesem. Ich mag die schlichte Gestaltung des Buches und den Schreibstil mochte ich ebenfalls, es war nicht zu hochgestochen und flüssig zu lesen.
Ich bin Sachbüchern und Ratgebern meistens eher kritisch gegenüber aufgestellt, da diese oft nicht wirklich auf meine Situation zutreffen und deshalb etwas ihre Wirkung verfehlen. Bei diesem Buch war das eher weniger der Fall, es gab ein paar Kapitel, welche für mich jetzt eher irrelevant waren, aber das Buch beinhaltete sonst auch sehr gute Weisheiten.
Das Buch richtet sich auch an Menschen mit weniger starkem Einkommen, wobei all die im Buch genannten Denkanstöße mit einem höheren Einkommen leichter umzusetzen sind.
Er betont, wie man sein Leben gestalten sollte, man eine Familie hat und erklärt auch plausibel, warum man lieber gegen Ende sein ganzes Geld ausgegeben haben sollte anstatt dies anzusammeln.
Ich fand die Themen sehr spannend und konnte vieles aus diesem Buch grundsätzlich mitnehmen, auch wenn ich mir manchmal von Bill Perkins gewünscht hätte, dass er einzelne Erklärungen noch weiter ausgeführt hätte.

Mein Fazit:

Die Denkanstöße, die das Buch gibt, finde ich größtenteils echt gut, die meisten sind sehr individuell, jedoch kann jeder etwas aus diesem Buch mitnehmen und mich hat es schon jetzt bereichert, dadurch, dass ich meine Einstellung zu manchen Unternehmungen geändert habe. Wegen dieser Gründe bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Sehr packende Geschichte

The Way I Break
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Victoria hält es einfach nicht mehr aus. Sie hat sich eine erfolgreiche Karriere in der Gastronomiewelt aufgebaut als Köchin, jedoch wird ihr alles zu viel. Sie flieht vor ihrem schwierigen Freund und ...

Victoria hält es einfach nicht mehr aus. Sie hat sich eine erfolgreiche Karriere in der Gastronomiewelt aufgebaut als Köchin, jedoch wird ihr alles zu viel. Sie flieht vor ihrem schwierigen Freund und geht an den Ort, an den auch ihre Mutter gegangen ist, als sie die Familie verlies. Nach Goldbridge, wo sie anfängt, im Prisma zu kellnern. Sie schafft es endlich mal wieder herunter zu kommen, allerdings gibt es da auch noch Ben, den Sohn ihrer Chefin, der alles etwas komplizierter macht. Victoria kann zwar ihren Ort wechseln, jedoch kann sie nicht vor ihrer Vergangenheit davonlaufen …

Die Protagonisten:

Victoria ist an sich eine sehr gute Protagonistin. Sie hat eine interessante Vergangenheit, ihre Geschichte ist bewegend, aber teilweise mochte ich sie wiederum auch nicht. Gegen Ende hat man richtig gemerkt, wie viel seelischen Schaden ihr Umfeld bei ihr angerichtet hat.
Julian ist eigentlich perfekt. Er ist zuvorkommend, wertschätzend, loyal, herz aller wärmst und einfach unglaublich süß, jedoch wirkte es nicht unbedingt so, als hätte er einen eigenen Willen gehabt und als würde er etwas anderes machen als das, was andere von ihm erwarten.
Die Nebencharaktere fand ich ganz gut und vor allem Julians Mitbewohnerin.

Die Umsetzung:

Ich hatte mich in das Cover verliebt, als ich es schon zum ersten Mal gesehen hatte und als dann auch noch der Klappentext stimmte und ich von super vielen auf Instagram gesehen hatte, dass es eines ihrer Jahreshighlights sei, musste ich das Buch unbedingt haben.
Ich hatte eine richtige Leseflaute und dieses Buch hatte es tatsächlich geschafft, diese etwas aufzuheben. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und dass das Buch aus der Perspektive von Victoria und Julian geschrieben wurde, fand ich einfach fabelhaft, da ich so in beide Gefühlswelten der Protagonisten schauen konnte.
Anfangs lernt man Victoria erst einmal kennen, sie kam gerade in Goldbridge an, muss sich erst mal fassen, wird gleich mit den ersten Einheimischen konfrontiert und weiß nicht recht, wie alles weiter geht, da sie sehr nervös wegen ihrem Vorstellungsgespräch ist, welches sie in dem Restaurant hat, in welchem auch ihre Mum früher arbeitete.
Ich mochte die Küstenstädtchen Atmosphäre, welche in dem Buch herrschte, sehr oft war es stürmisch und es fühlte sich manchmal so an, als wären die Protagonisten am Strand ganz allein und hätten alle Zeit der Welt.
Die Storyline gefiel mir an sich gut, jedoch ab dem letzten Viertel machte mich Victoria sehr oft sauer. Dies lag daran, dass die Autorin in dem Buch sehr viele ernste Themen angesprochen hatte, es waren einfach so viele, dass Victorias Verhalten einfach super belastend wurde und anstatt, dass Victoria ihr Verhalten etwas herunterfährt, badete Julian das dann aus und war dann einfach immer nur so „Ich akzeptiere alles, auch wenn ich es jetzt auch nicht so toll finde.“ Um ihr Verhalten zu kompensieren und um auf sie zu zukommen.
Das Ende war ganz gut, meine Kritik zog sich halt noch durch den ganzen letzten Teil der Geschichte, aber ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen, da es dort um einen sehr interessanten Nebencharakter aus diesem Buch geht. Ich glaube die Fortsetzungen haben das Potenzial noch besser, als der erste Teil zu werden.

Mein Fazit:

Das Buch ist zwar nicht perfekt, allerdings passt es sehr gut, wenn man einfach mal abschalten möchte und sich komplett auf das Leben jemandes anderes einlassen möchte. Da ich das Buch alles in allem mochte, bekommt es von mir 4 von 5 Sterne.

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