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Veröffentlicht am 04.03.2022

Eine unterhaltsame Geschichte mit interessantem Thema aber auch ein paar Schwächen

Late Night
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Louisa sucht in der Fernsehshow „Unter Haien“ nach einem Investor, der sie bei der Weiterentwicklung ihrer App unterstützen kann. Ruben Stephanski, einer der Investoren, hat ein Auge auf Louisa und ihre ...

Louisa sucht in der Fernsehshow „Unter Haien“ nach einem Investor, der sie bei der Weiterentwicklung ihrer App unterstützen kann. Ruben Stephanski, einer der Investoren, hat ein Auge auf Louisa und ihre App geworfen und bietet ihr an zu investieren, unter der Bedingung, dass sie ein Jahr von ihm lernen wird in seinem Mentorenprogramm, schon nach kurzer Zeit kommen allerdings Gefühle ins Spiel, die in einer Geschäftsbeziehung eigentlich nicht haben sollte…

Die Protagonisten:

Louisa wirkte anfangs sehr verunsichert, jedoch änderte sich das immer mehr mit Voranschreiten des Buches. Sie wurde selbstbewusster und selbstsicherer und war mir einfach von Anfang an sympathisch. Sie ist ein sehr liebenswerter Charakter, den man nur schwer nicht mögen kann.
Ruben fand ich nett. Mein größtes Problem mit ihm war, dass ich einfach keine Connection zu ihm hatte, er wirkte vergleichsweise ziemlich steif und ich konnte nur schwer erahnen, was er eigentlich vorhat und eigentlich möchte. Manche seiner Handlungen haben sich mir dazu auch nicht ganz erschlossen, aber deswegen war er nicht unbedingt ein schlechter Charakter.
Die Nebencharaktere mochte ich sehr, vor allem die Menschen aus dem Büro in dem Louisa arbeitet, hatten die Stimmung öfters gut aufgelockert.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist nicht ganz meins, allerdings klang der Klappentext dafür umso interessanter für mich. Der Schreibstil des Buches hatte mich dazu auch überzeugen können, er war flüssig, leicht verständlich und ich bin nur so durch die Seiten des Buches geflogen. Das Buch ist übrigens aus der Sicht von Louisa geschrieben, was mir sehr gefiel.
Louisa als junge Gründerin und Ruben als erfolgreiches Genie, der schon in jungen Jahren Karriere gemacht hatte, zusammen zu erleben war mal mehr oder weniger bewegend, allerdings unterhaltsam allemal. Es spielten sich immer wieder interessante Szenarien zwischen den beiden ab und wie die Idee mit der Gründershow und rund um das Büro, in dem Louisa, seit dieser arbeitet, gestaltet wurde, sagte mir sehr zu. Ich hätte mir zwar erhofft, etwas mehr von der App zu erfahren, da diese an sich schon sehr interessant ist, aber das war kein so großer Punkt, was mich hingegen schon eher störte war, dass das Ende ziemlich zusammengequetscht wurde und eher sehr unrealistisch und zu einfach war, was mich etwas enttäuschte. Der Schluss beinhaltete leider zu viel ungenutztes Potenzial.
Ich würde das Buch aber trotzdem weiterempfehlen, zumindest wenn man auf der Suche nach etwas Unkomplizierten und Unterhaltsamen ist und nicht ganz so viel Wert auf Tiefe gibt.

Mein Fazit:

Das Buch ist für zwischendurch gut, hatte jedoch auch ein paar Schwachstellen, die sich mitunter auf die fehlende Tiefe, die Nahbarkeit der Charaktere und das Ende bezogen. Da das Buch jedoch sonst sehr unterhaltsam war, bekommt es 3 von 5 Sterne von mir.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.03.2022

Perfekt für alle, die sich für das Thema interessieren

Everyday Magic
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Das Buch hat schon vom Äußeren sehr viel hergemacht, das dunkle blau mit den rosegoldenen Akzenten der Schrift sieht einfach super aus. Ich hatte mich für das Buch interessiert, da eine meiner Freundinnen ...

Das Buch hat schon vom Äußeren sehr viel hergemacht, das dunkle blau mit den rosegoldenen Akzenten der Schrift sieht einfach super aus. Ich hatte mich für das Buch interessiert, da eine meiner Freundinnen sehr in dieser Heilsteine/Astrologie Thematik drin ist und mich dadurch immer neugierig gemacht hatte, was es alles so in die Richtung den gibt. Als ich dieses Buch dann gesehen hatte, war klar, dass ich es lesen muss.
An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen, da die Erzählungen meistens etwas verwirrend waren und aber sonst war schon mein erster Eindruck des Buches toll.
Zum Einstieg wurde erst einmal über den geschichtlichen Hintergrund der Hexen erzählt, dann geht es weiter mit den Heilsteinen, diese Kapitel mochte ich besonders, da mich das Thema schon länger sehr interessiert und dann wurden noch die Themen Manifestierung und Astrologie näher herangenommen. Sogar was der weibliche Zyklus mit den Mondphasen zu tun hat, wurde erklärt und ich fand diese Kapitel richtig interessant, da ich davon noch nie gehört hatte. Es wurden auch noch die Themen Räuchern und ätherische Öle behandelt und wie auch zuvor immer mal wieder wurden sehr viele Anleitungen und Beispiele zur Anwendung aufgezählt, was ich klasse fand.
In dem Buch generell wird sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, was ich sehr gut fand, Feminismus kam auch nicht zu kurz, genau wie das Thema Selbstliebe und das fand ich einfach echt toll. Zu manchen Themen hätte ich mir zwar noch etwas mehr gewünscht und vielleicht ein paar weigere Geschichten, aber sonst fand ich das Buch und die Themenauswahl klasse.
Ich kann das Buch jedem wärmstens empfehlen, der sich mal einen groben Überblick über das Thema Spiritualität machen möchte und werde mehrere „Rituale“, die in dem Buch beschrieben wurden, auf alle Fälle einmal ausprobieren.

Mein Fazit:

Ich hatte das Buch lesen wollen, damit ich etwas mehr über Spiritualität erfahren konnte und mal schauen wollte, ob das alles etwas für mich sein könnte, und das Buch hat mir auf jeden Fall einen sehr guten ersten Eindruck vermittelt, sodass ich mich auf jeden Fall weiterhin mit der Thematik beschäftigen möchte. Bei manchen Themen hätte man ruhig mehr in die Tiefe gehen können, aber sonst fand ich das Buch gut und gebe ihm deshalb 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Eine süße und leichte Geschichte für zwischendurch

10 Wahrheiten und ein Happy End
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Olivia ist die zweitbeste in ihrem Jahrgang und sollte ihren Abschluss eigentlich schon haben, jedoch hatte sie sich einfach viel zu viel vorgenommen und nicht gemerkt, dass ihr im Sportkurs Punkte fehlen. ...

Olivia ist die zweitbeste in ihrem Jahrgang und sollte ihren Abschluss eigentlich schon haben, jedoch hatte sie sich einfach viel zu viel vorgenommen und nicht gemerkt, dass ihr im Sportkurs Punkte fehlen. Sie versucht diese heimlich nachzuholen, jedoch läuft nicht alles wie geplant und dann gibt es da auch noch Leo…

Die Protagonisten:

Olivia mochte ich, sie ist ambitioniert und sehr zielstrebig, etwas chaotisch und hatte eine richtig starke Entwicklung im Laufe des Buches durchgemacht.
Von Leo hatte ich mir eigentlich mehr erwartet zu erfahren, da er ja schon eine etwas größere Rolle gespielt hatte, deswegen fand ich es schon ziemlich schade, dass man bis über das Ende hinaus nicht richtig so viel von ihm erfahren hatte.
Olivias Familie fand ich etwas übertrieben aber die sonstigen Nebencharaktere fand ich gut.

Die Umsetzung:

Zuvor hatte ich noch nichts von Ashley Elston gelesen, da ich allerdings gehört hatte, dass „10 Blind Dates für die große Liebe“ von ihr super sein sollte wollte ich es unbedingt mit diesem Buch hier versuchen. Der Schreibstil ist locker, leicht und sehr humorvoll, wie eigentlich in allen Young-Adult Büchern aus dem ONE-Verlag.
Olivia dabei zuzusehen, wie sie ihre Punkte heimlich nachholen möchte ohne dass ihre Eltern irgendetwas davon erfahren sollten war meistens sehr lustig, denn wie jeder weiß, geht sowas nie gut aus und bei Olivia ging es auf jeden Fall drunter und drüber. Das Setting des Buches gefiel mir sehr, vor allem, wie viele Mottopartys es dort einfach gab, diese waren besonders cool. Sowas sollte es auch hier in Deutschland geben.

Mein Fazit:

Das Buch konnte mich leider nicht komplett überzeugen, es ist toll, dass das Buch eigenständig ist, aber die Charaktere konnten mich nicht komplett überzeugen und die Beziehung zwischen Olivia und Leo war auch eher oberflächlicher, jedoch war das Buch trotzdem echt gut für zwischendurch. Deshalb bekommt es auch 4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Hat jemand nach einer betrunkenen Heldin gefragt?

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Wenn Tycho Alkohol trinkt, ist sie übernatürlich stark, das hat damit zu tun, dass sie von Göttern abstammt. Niemand darf dies jedoch wissen und deshalb kann sie sich niemandem anvertrauen, nicht einmal ...

Wenn Tycho Alkohol trinkt, ist sie übernatürlich stark, das hat damit zu tun, dass sie von Göttern abstammt. Niemand darf dies jedoch wissen und deshalb kann sie sich niemandem anvertrauen, nicht einmal ihrem besten Freund seit Kindertagen. Dann taucht allerdings Grayson auf, die mehr scheint zu wissen als anfangs erwartet und dann gibt es auch noch eine Sekte, die hinter Tycho her ist …

Die Protagonisten:

Tycho ist eine der interessantesten Protagonistinnen, mit denen ich es in letzter Zeit zu tun hatte. Ihre inneren Abgründe sind sehr vielschichtig und diese zu ergründen war ein aufregendes Abenteuer. Sie ist sympathisch, wenn auch manchmal etwas undurchsichtig. Ihr Verhältnis zum Alkohol war zudem auch interessant. Schon als ich die Triggerwarnung gelesen hatte, wollte ich unbedingt erfahren, was es mit Tycho so auf sich hat.
Ich mochte Grayson, allerdings war sie die ganze Zeit so ziemlich unnahbar und so einen wirklichen Draht konnte ich auch nicht ganz zu ihr finden.
Die Nebencharaktere waren gut und spielten teilweise sehr große Rollen, was ich mochte.

Die Umsetzung:

Da ich schon „Der dunkle Schwarm“ von Marie Graßhoff gelesen hatte und mir das Buch super gefiel, kam ich an diesem Buch einfach nicht vorbei. Der Klappentext versprach mal etwas ganz anderes als das, was ich sonst so lese, und ich mochte die Geschichte auch sehr gerne, mit der Ausnahme, dass mir der Klappentext irgendwie etwas zu viel vorwegnimmt. Ich liebe hingegen die Gestaltung des Buches und den Schreibstil von Marie Graßhoff. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, dazu ist das Buch auch noch aus der Sicht der Protagonistin Tycho geschrieben, was ich super fand.
Alles was im Klappentext steht, ist auf jeden Fall eingetroffen, Tycho wird gefühlt zum Hulk, wenn sie Alkohol intus hat, trifft die nicht leicht zu durchschauende Grayson, ein sehr komischer Kult macht auf interessante Weise, jagt auf sie und generell ist alles ziemlich „weird“, wie ich so schön sagen würde. Die meiste Zeit war ich ziemlich verwirrt, hatte mich gefragt, wie diese Geschichte weitergehen sollte und wurde bei jeder Wendung aufs Neue überrascht. Genau das sorgte allerdings auch dafür, dass ich in dem Buch einfach konstant weiterlesen wollte und es kaum zur Seite legen wollte, auch wenn die Geschichte vor allem im Mittelteil sehr trocken wurde. Teilweise wurde das Buch auch noch etwas aufgelockert mit Radioshowausschnitten an mehreren Kapitelanfängen, jedoch konnte, dass das langsame Vorrankommen auch nicht ganz ausgleichen. An sich ein gutes Buch mit allerdings noch einigen Schwachstellen.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch auf eine ziemlich interessante Art gut, die Handlung war absurd und manchmal verwirrend, aber mich konnte das Buch trotzdem für sich gewinnen, da genau das dafür gesorgt hatte, weiterlesen zu wollen. Da das Buch an einigen Stellen jedoch viel zu sehr in die Länge gezogen war, gebe ich ihm 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Braucht jemand einen Housesitter?

Hold me forever
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Aria hat in der letzten Zeit sehr viel mitmachen müssen und nun fliegt sie zum Ausgleich nach Florida, um dort Housesitterin für eine Luxusvilla zu sein. Sie erhofft sich Entspannung und Zeit für sich, ...

Aria hat in der letzten Zeit sehr viel mitmachen müssen und nun fliegt sie zum Ausgleich nach Florida, um dort Housesitterin für eine Luxusvilla zu sein. Sie erhofft sich Entspannung und Zeit für sich, allerdings taucht dann Tristan auf. Er ist Schauspieler und kann es kaum fassen, dass Aria ihn nicht kennt und ihm komplett unvoreingenommen entgegentritt. Ob das für Arias Herz gut ausgeht?

Die Protagonisten:

Aria mochte ich sehr, sie war sympathisch, hat eine interessante Vergangenheit, war nicht auf den Mund gefallen und sagte gerade heraus, was sie dachte. Ihre Vergangenheit hatte sie zwar geprägt, jedoch hat sie im Verlauf des Buches auch eine starke Entwicklung ihrer Persönlichkeit vollzogen.
Tristan mochte ich nicht so gern, er war zwar meistens ganz nett, jedoch hatte mich sein Verhalten manchmal schon ziemlich fertig gemacht und seine Handlungen waren mir oft etwas zu undurchsichtig. Er ist nicht unsympathisch, aber wird auch keiner meiner Lieblingsbookboyfiends.
Die Nebencharaktere waren nicht wirklich einprägsam, da der Fokus komplett auf Aria und Tristan lag.

Die Umsetzung:

Das Cover sagt nicht sehr viel über den Inhalt des Buches aus, allerdings finde ich es trotzdem wunderschön, auch wenn es schlicht ist. Der Klappentext hatte mich ziemlich angesprochen, da ich Geschichten, in denen ein Protagonist berühmt ist und der andere Protagonist nichts davon weiß, sehr mag. Den Schreibstil von Amy Baxter mochte ich sehr, er war flüssig und leicht zu lesen, sodass ich die nicht ganz dreihundert Seiten sehr schnell durchhatte. Das Buch ist abwechselnd aus Arias und Tristans Perspektive geschrieben.
Zuerst musste ich mich etwas in das Buch einlesen, da ich erst mal Orientierung brauchte, um zu verstehen, was eigentlich Sache war. Aria und Tristan lernen sich zufällig am Flughafen kennen, was ziemlich gut umgesetzt war, und anschließend treffen sie sich erneut in der Villa, auf die Aria aufpassen soll. Wie das alles geregelt wurde, war jetzt nicht wirklich realistisch, aber das muss es auch nicht sein, da die trotzdem Story gut war. Im Verlauf der Geschichte wird es dramatisch, emotionsgeladen und vor allem traurig, allerdings eher auf einer etwas oberflächlicheren Basis. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn es insgesamt etwas zu wenig Seiten für den ganzen vorhandenen Inhalt war.

Mein Fazit:

Das Buch war perfekt für zwischendurch, es gibt viel Romantik, Strandfeeling und interessante Charaktere. Da das Buch jedoch mit seinen vergleichsweiße wenigen Seiten oft eher oberflächlicher geblieben ist und das Ende etwas zu kurz abgehandelt wurde, gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.

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