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Veröffentlicht am 24.07.2022

Eine Geschichte über Selbstakzeptanz, Liebe, Mut und Freundschaft

Fünfzehn Tage sind für immer
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Felipe hatte sich eigentlich erhofft, die Ferien alleine in seinem Zimmer genießen zu können. Niemanden um sich zu haben, der ihn für sein Gewicht verurteilt und einfach mal Ruhe. Allerdings eröffnet ihm ...

Felipe hatte sich eigentlich erhofft, die Ferien alleine in seinem Zimmer genießen zu können. Niemanden um sich zu haben, der ihn für sein Gewicht verurteilt und einfach mal Ruhe. Allerdings eröffnet ihm seine Mutter wie aus dem nichts, das ihr Nachbar Caio für 15 Tage bei ihnen wohnen wird, da seine Eltern Urlaub machen. Das ist für Felipe das Schlimmste, denn er ist schon Ewigkeiten in ihn verliebt, aber traute sich nie auf ihn zu zugehen und nun wohnt Caio einfach bei ihnen …

Die Protagonisten:

Ich mochte Felipe, er hat zwar Selbstzweifel und ist mit sich selbst nicht wirklich im Reinen, aber genau das machte ihn so sympathisch, denn jedem geht es irgendwann auch mal so. Er ist ein sehr authentischer Charakter und auch wenn ich nicht dieselben Probleme wie er habe, konnte ich mich sehr gut in ihn hineinversetzen. Die Entwicklung, die Felipe im Laufe des Buches durchgemacht hatte, war echt schön mitansehen, er ist richtig über sich hinausgewachsen.
Caio ist sehr ruhig und eher unauffällig, jedoch mochte ich ihn auch, da er sehr nett war. Ich konnte nachvollziehen, warum er handelte, wie er nun mal handelte und auch wenn er eher ein Charakter ist, den man schnell mal wieder vergisst, passte er gut in das Buch.
Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls, vor allem Caios beste Freundin und Felipes Mutter.

Die Umsetzung:

Ich liebe die neueren Cover aus dem ONE-Verlag, da diese in letzter Zeit irgendwie alle sehr gut den Inhalt der Bücher widerspiegeln, vor allem wenn sie in diesem coolen Comicstil gehalten sind. Der Klappentext klang super und ich wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch war flüssig zu lesen, da der Schreibstil locker, bildlich und einfach war. In dem Buch geht es viel darum, dass Felipe in Caio verliebt ist und das stand schon ziemlich im Vordergrund, aber was ich an dem Buch besonders mochte, war, dass es unterschwellig sehr viel um Felipe ging und wie er sich selbst sieht und was für Probleme er auch mit sich selbst hat. Wie er selbst im Laufe des Buches immer mehr sich selbst akzeptiert hatte und sich selbst zu schätzen gewusst hatte, vermittelt eine tolle Nachricht.
Das Einzige, was an dem Buch etwas schade war, ist, dass es öfters mal ein paar Längen hatte, da nicht wirklich viel passiere. Die ganzen 15 Tage, die in diesem Buch beschrieben sind, finden meistens bei Felipe zu Hause statt und oftmals fühlte es sich an als wäre mal ein doppelter Tag dabei. Das Buch ist im Allgemeinen eher ein Buch, das perfekt für zwischendurch ist, aber trotzdem sehr gut.

Mein Fazit:

Wie Felipe gelernt hat, sich selbst zu akzeptieren, war toll mitzuverfolgen und ich kann die Geschichte nur jedem ans Herz legen, allerdings hatte das Buch auch manchmal ein paar Längen, deshalb bekommt es von mir 4 von 5 Sterne. Das Buch ist für viele geeignet und absolut einen Versuch wert, mal genauer angeschaut zu werden.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Eine magische Reise ins frühe Venedig

Zeitenzauber
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Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig, da ihr Vater Archäologe ist und dort geschäftlich zu tun hat. Sie besucht mit ihren Eltern eines Tages eine Bootsparade und hier gerät dann alles aus dem Ruder. ...

Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig, da ihr Vater Archäologe ist und dort geschäftlich zu tun hat. Sie besucht mit ihren Eltern eines Tages eine Bootsparade und hier gerät dann alles aus dem Ruder. Anna fällt vom Steg ins Wasser, da sie geschubst wurde und wird anschließend von einem gutaussehenden Typen in eine rote Gondel gezogen. Diese Gondel ist allerdings etwas ganz Besonderes und Anna wacht in einer anderen Zeit wieder auf …

Die Protagonisten:

Anna ist ein typischer Teenager im Jahr 2011, sie liebt ihren neuen iPod, weiß noch nicht wirklich, was sie später einmal machen möchte und verbringt gerne Zeit alleine. Ich konnte mich größtenteils sehr gut mit ihr identifizieren und sympathisch war sie mir ebenfalls. Ihre Gedankengänge fand ich zudem nachvollziehbar.
Den gutaussehenden Typen namens Sebastiano mochte ich auch ganz gern, allerdings erfährt man in diesem Teil noch nicht unbedingt so viel über ihn.
Die Nebencharaktere gefielen mir auch, vor allem die aus der Vergangenheit fand ich besonders gut.

Die Umsetzung:

Ich liebe die neuen Paperbacks der Reihe und da ich mir nun schon länger vorgenommen hatte, die Reihe zu lesen, dachte ich mir, nun wäre der perfekte Zeitpunkt, um damit zu starten. Der Klappentext macht Lust auf mehr und ich kam sehr gut in die Geschichte rein.
Ich mochte den Schreibstil sehr, er war einfach und leicht zu lesen und das Buch ist zudem aus Annas Perspektive geschrieben, was ich toll fand.
Anfangs stand Anna allein im Fokus, man bekam mit, wie es dazu kam, dass sie zum Zeitreisen kam und wie sie damit umging. Sie war eher auf sich allein gestellt, musste ihren Mut beweisen und sich erst mal in ihrer neuen Situation zurechtfinden. Sebastiano kam erst ziemlich spät wirklich dran, er wurde zwar oft erwähnt, aber erst gegen Mitte bis Ende des Buches verbrachten er und Anna mehr Zeit miteinander. Die beiden kamen anschließend allerdings fast schon zu schnell zusammen. In der Mitte des Buches ist die Spannung ziemlich konstant und steigert sich gegen Ende immer mehr, bis sie dann wieder abflacht, das fand ich gut umgesetzt.
Zum zwischendurch abschalten gefiel mir das Buch sehr gut und ich war durchgehend super unterhalten.

Mein Fazit:

Ich mochte das Buch sehr, es war spannend und die Charaktere gefielen mir gut. Das Vergangenheitsfeeling war klasse und ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Was als einziges nicht ganz so gut war, war, dass wie die Zeitreisen ablaufen und was diese für Auswirkungen haben, für mich nicht ganz so nachvollziehbar war, da sonst allerdings alles super war, gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.06.2022

Unglaublich unterhaltsame Geschichte, die immer absonderlicher wird

Underworld Chronicles - Erwacht
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Nora weiß nun absolut sicher, dass sie auch der Welt der Unterweltler angehört. Sie weiß nicht viel über ihre Art und muss erst einmal mit allem zurechtkommen, jedoch hat sie währenddessen auch noch anderes ...

Nora weiß nun absolut sicher, dass sie auch der Welt der Unterweltler angehört. Sie weiß nicht viel über ihre Art und muss erst einmal mit allem zurechtkommen, jedoch hat sie währenddessen auch noch anderes zu tun. Es gab einen Anschlag auf Terrance und viele weitere Unterweltler und die Feen fragen Nora nach ihrer Hilfe. Da sie nicht ablehnen möchte, gibt sie sich wieder in Gefahr, um den Mörder zu fangen …

Die Umsetzung:

Wie die vorherigen Teile sieht dieser hier wieder absolut umwerfend aus und der Schreibstil überzeugt zudem weiterhin absolut. Er ist flüssig, bildlich und die Seiten fliegen nur so dahin.
Zu dieser Reihe habe ich irgendwie eine gewisse Hass-Liebe entwickelt, auf der einen Seite dachte ich mir bis jetzt bei jedem Buch der Reihe „Was habe ich da gerade gelesen?“, allerdings liebe ich die Geschichten um Nora trotzdem, da die magischen Wesen in den Bänden unglaublich toll sind, es so viele interessante Charaktere gibt und mich das Detroit-Feeling auch einfach komplett überzeugt.
Diesen Band fand ich tatsächlich nicht ganz so unterhaltsam wie die ersten beiden Bände, er hatte Längen, denn manchmal musste ich mich auch etwas dazu motivieren, weiter zu lesen und an sich war die Story irgendwie ebenfalls etwas schwächer. Der Fokus auf diesem Band lag mal wieder auf Nora und den Männern, die sich um sie herum scharen und es werden immer mehr und ich weiß nicht, ob mir das so gefällt. Klar war alles wieder unterhaltsam, es gab Witze, war auch mal ernst und der Kriminalfall, wenn man das so nennt, der in diesem Band auch eine große Rolle spielt, ist interessant und hat eine gute Überleitung zum nächsten Teil der Reihe, aber irgendwie waren trotzdem so manche Sachen eher „muss nicht unbedingt sein“. Zumindest für mich. Wer damit kein Problem hat, sollte unbedingt weiterlesen, vor allem wenn ihn die Geschichte interessiert, denn ich werde die Reihe vermutlich trotz all meiner Kritik weiterlesen. Denn trotz allem genieße ich es einfach total diese Bücher zu lesen.

Mein Fazit:

Die grobe Storyline gefiel mir in den ersten Teilen fast noch ein bisschen mehr als in diesem Band, was etwas schade war, vor allem da sich dieser Teil etwas gezogen hatte, allerdings war das Buch trotzdem sehr fesselnd und unterhaltsam, weshalb es von mir 3 von 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 18.06.2022

Ein wunderschönes Buch über Freundschaft und vieles mehr

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Sky Carter sind beste Freunde. Kurz bevor Carter für sechs Monate mit einer Band auf Tour geht, um ein Buch über diese zu schreiben, schlafen er und Sky miteinander. Was er jedoch nicht weiß, ist, dass ...

Sky Carter sind beste Freunde. Kurz bevor Carter für sechs Monate mit einer Band auf Tour geht, um ein Buch über diese zu schreiben, schlafen er und Sky miteinander. Was er jedoch nicht weiß, ist, dass Sky mehrere Stunden kurz vor seiner Abreise einen Unfall erleidet und durch diesen querschnittsgelähmt wird. Um Carter davon abzuhalten, wegen ihr da zu bleiben, verschweigt sie Carter, was ihr widerfahren ist. Das war eindeutig nicht das Beste für alle Beteiligten und nun, da Carter zurückkommt, muss sich Sky überlegen, wie sie alles auflösen möchte und was sie mit ihren Gefühlen für ihn anfangen soll …

Die Protagonisten:

Sky ist eine tolle Protagonistin, ihr Leben hatte sich von dem einen Moment auf den anderen komplett verändert und sie hatte sich nicht aufgegeben, sondern immer weitergekämpft und nicht unterkriegen lassen, was ich sehr an ihr bewundere. Ihre Handlungen fand ich sehr nachvollziehbar, auch wenn sie manchmal auch etwas anders reagieren hatte können. Sie wirkte authentisch und ist einfach super sympathisch.
Carter hingegen mochte ich auch, allerdings wusste ich manchmal nicht so ganz, was ich von ihm halten sollte. Er war im Großen und Ganzen sympathisch, total fürsorglich gegenüber Sky und echt nett, manche seiner Entscheidungen fand ich allerdings nicht ganz so gut. Das ist zwar Ansichtssache, jedoch hätte er manche Sachen echt nicht machen müssen, allerdings mochte ich ihn trotzdem.
Die restlichen Nebencharaktere mochte ich ebenfalls, vor allem Hazel, die Zimmernachbarin und Freundin von Sky, um die es auch im nächsten Buch der Reihe gehen wird.

Die Umsetzung:

Ich hatte vor diesem Buch schon „Lovely Mistake“ von der Autorin gelesen, und als ich dann den Klappentext dieses Buches und das dazugehörige umwerfende Cover gesehen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, daran führte eigentlich kein Weg vorbei und ich bereue es absolut nicht. Der Schreibstil gefällt mir super, er ist bildhaft, leicht zu lesen und flüssig. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Sky und Carter geschrieben, was ich zudem noch echt toll finde.
Am Anfang des Buches erfährt man erst mal, wie die Zeit vor dem Unfall war, darauffolgend, wie es für die beiden lief nachdem Carter sich auf seine Reise begeben hatte.
Die Veränderungen, die die beiden im Laufe des Buches durchmachen mussten, waren ziemlich groß, und interessant mitzuverfolgen. Beide fanden neue Freunde, lernten sich und den jeweils anderen noch einmal auf andere Weisen neu kennen und lernten mit all den neuen Änderungen, die ihnen das Leben darlegte, umzugehen. Der Mittelteil des Buches war sehr gut, hatte manchmal allerdings seine Längen bei einer Seitenzahl von um die Vierhundert Seiten, das Ende holte allerdings noch etwas raus.

Mein Fazit:

Das Buch ist unterhaltsam, aber auch etwas traurig, ich fieberte richtig mit den Charakteren mit und generell kann ich kaum etwas Negatives sagen, da das Buch allerdings nicht ganz perfekt war, da es zwischendurch kleine Längen hatte, bekommt es von mit verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Eine verrückte Liebesgeschichte mit echtem New-York Feeling

Zwei Herzen unter acht Millionen
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Es ist einer der schlimmsten Tage, die Franny je erlebte. Zuerst wird sie gefeuert, anschließend verhängt sich auch noch ihr Kleid in der U-Bahntür, was dazu führte, dass sie in einer der unangenehmsten ...

Es ist einer der schlimmsten Tage, die Franny je erlebte. Zuerst wird sie gefeuert, anschließend verhängt sich auch noch ihr Kleid in der U-Bahntür, was dazu führte, dass sie in einer der unangenehmsten Lagen seit Langem war, jedoch ist ein ihr unbekannter und gutaussehender Fremder so nett, ihr seine Anzugjacke zu geben. Nach diesem Moment in der U-Bahn sollte man nun denken, dass sich die beiden in einer so großen Stadt wie New York nie wieder treffen werden, allerdings hatte das Schicksal etwas anderes geplant …

Die Protagonisten:

Franny ist eine eher durchschnittliche Person, die einfach ihr Leben lebt. Ich mochte sie sehr, sie war sympathisch, tollpatschig und sie hatte es sehr oft geschafft, mich zum Lächeln zu bringen. Wie sehr sie für das brennt, was sie liebt, fand ich zudem noch inspirierend.
Hayes mochte ich unglaublich gerne, da er irgendwie etwas anders war als die typischen männlichen Hauptprotagonisten. Er versuchte zwar so cool wie möglich zu sein, jedoch wurde er ständig rot, was ich einfach hinreißend fand, und generell konnte ich einfach nicht anders, als ihn zu mögen.
Auf die Nebencharaktere achte ich oft besonders, da diese die Geschichte erst so richtig gut machen und ich mochte sie hier sehr. Wie alle Geschichten der Nebencharaktere im Hintergrund mitliefen, fand ich klasse. Vor allem alles rund um Hayes Schwester und die Freundinnen von Franny fand ich toll.

Die Umsetzung:

Als ich das wunderschöne goldene Cover des Buches gesehen hatte, musste ich mir das Buch einfach genauer anschauen. Der Klappentext gefiel mir super, da er eine sehr unterhaltsame, lockere und aufregende Liebesgeschichte versprach und ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Das Buch startete genau wie im Klappentext beschrieben und dieser hatte auch nicht allzu viel preisgegeben, was mir sehr zusagte, da ich es nicht wirklich gut finde, wenn mir der Klappentext zu viel vorwegnimmt.
Das Buch ist Abwechseln aus den Sichten von Franny und Hayes geschrieben, was ich super fand, genau wie den Schreibstil, dieser war locker, einfach und so war ich unglaublich schnell mit dem Buch durch.
Ich mochte den Anfang und die Mitte der Geschichte sehr, jedoch fand ich das Ende und die schwierige Situation, die in diesem umgesetzt wurde im Vergleich ziemlich schwach und auch nicht wirklich nachvollziehbar, was etwas schade ist, und es wurden halt auch sehr viele Themen angeschnitten, die dann nie zu Ende erzählt wurden.
Da ich das Buch trotz allem gut fand, würde ich es auch weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Ich fand, dieses Buch war absolut perfekt für zwischendurch, man kann es trotz der vielen Seiten sehr schnell durchlesen, die Liebesgeschichte ist romantisch, ziemlich unrealistisch, dafür aber sehr gut und ich hatte es sehr genossen, mit Franny und Hayes Zeit in New York zu verbringen, auch wenn das Ende nicht ganz meins war. Wegen all dieser Gründe bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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