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Veröffentlicht am 28.09.2022

Gute Geschichte, die noch etwas besser umgesetzt hätte sein können

Vega – Der Wind in meinen Händen
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Vega ist etwas ganz Besonderes und das nicht, weil sie als Wettermacherin arbeitet, denn das machen viele, sondern weil sie das Wetter mit ihren Gedanken kontrollieren kann und nicht wie alle anderen mit ...

Vega ist etwas ganz Besonderes und das nicht, weil sie als Wettermacherin arbeitet, denn das machen viele, sondern weil sie das Wetter mit ihren Gedanken kontrollieren kann und nicht wie alle anderen mit Chemikalien oder Ähnlichem. Als auf einem ihrer Aufträge etwas gehörig schiefläuft, werden Kinder verletzt und Vega muss ohne ihren besten Freund fliehen, allerdings ist sie trotzdem nicht ganz allein …

Die Protagonisten:

Vega ist 17 Jahre alt und eine sehr interessante Persönlichkeit. Sie ist sehr nett und möchte den Menschen um sich herum mit ihrer Gabe helfen, zudem ist sie mutig und steht für das ein, was sie für richtig hält.
Dann gibt es da auch noch Leo, welcher ein sehr ruhiges Gemüt hat und zudem sehr hilfsbereit und sympathisch ist und Esper, welcher schon seit Jahren mit Vega befreundet ist.
Ich mag zwar Geschichten, die viele interessante Nebencharaktere haben, allerdings waren es mir hier etwas zu viele neben den Protagonisten und dadurch, dass sehr viele dieser Nebencharaktere vorgestellt wurden, aber kaum in dem Buch vorkommen, hatte sich das Buch sehr gezogen.

Die Umsetzung:

Ich lese sehr gerne Bücher, die thematisch zum Thema Umwelt, Zukunft und Fantasy passen, weshalb mich das Buch sehr ansprach. Als erstes ist mir natürlich das wunderschöne Cover aufgefallen, in welches ich mich einfach verliebt hatte, und dann kam auch noch der Klappentext dazu, welcher ungeheuerlich interessant klang, da ich in die Richtung noch nichts zuvor gelesen hatte. Wettermacherin als Beruf klang super interessant und ich wurde größtenteils auch nicht enttäuscht. Die Thematik mit der Wasserknappheit verpackt in eine Dystopie fand ich sehr klasse.
Als ich damit angefangen hatte, das Buch zu lesen, war ich schon ziemlich begeistert, da mir der Schreibstil sehr gut gefiel und ich die Erzählung aus Vegas Perspektive sehr mochte. Das Setting des Buches gefiel mir ebenfalls von Anfang an und dass das Buch direkt mit Spannung begann, konnte mich noch richtig begeistern. Diese ließ nach einer Weile allerdings ziemlich nach. Vega war eine Protagonistin, die ich sehr gerne mitverfolgt hatte und auch wenn das Buch manchmal seine Längen hatte, werde ich die Reihe bestimmt fortsetzen werde, da ich total gerne wissen möchte, wie es weiter geht nach dem Cliffhanger hier im ersten Teil. Zudem sind noch eine Menge Fragen ungeklärt.

Mein Fazit:

Ein Buch mit einer tollen Thematik, welches allerdings etwas in die Länge gezogen wurde. Das Buch ist trotzdem sehr unterhaltsam gewesen und sehr gut für zwischendurch geeignet, deshalb gebe ich ihm 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2022

Eine etwas andere Geschichte, die tief berührt

Zehn Jahre du und ich
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Becca und Charlie kennen sich schon sehr lange und genau so lange können sie sich auch schon nicht ausstehen. Sie hatten nur miteinander zu tun, da beide Ally sehr viel bedeuteten. Charlie war Allys Freund ...

Becca und Charlie kennen sich schon sehr lange und genau so lange können sie sich auch schon nicht ausstehen. Sie hatten nur miteinander zu tun, da beide Ally sehr viel bedeuteten. Charlie war Allys Freund und Becca ihre beste Freundin, als Ally nun jedoch starb, dachten beide, sie müssten den jeweils anderen nie wieder sehen, jedoch hat Ally noch ein paar Aufgaben für die beiden, die sie zusammen machen sollen. Sie hassen sich, aber kann vielleicht mehr daraus werden, wenn sie mehr Zeit miteinander verbringen?

Die Protagonisten:

Becca ist eine ziemlich erfolglose Schauspielerin, sie kann sich kaum über Wasser halten und muss Jobs annehmen, die sie lieber nicht annehmen wollen würde. Sie ist alles andere als auf den Mund gefallen, sagt, wenn ihr etwas nicht passt und kann infolge dessen auch schnell mal etwas gemeiner sein.
Charlie hat Erfolg in so ziemlich allem was er macht, hat sofort nach dem College einen guten Job bekommen und ist bei jedem beliebt, außer natürlich bei Becca.
Beide Protagonisten waren mal etwas anderes als dass, was ich sonst so lese und ich mochte sie sehr gerne.
Die Nebencharaktere waren hier kein ganz so großes Thema, auch wenn ich nicht damit gerechnet hätte, dass sie in der Geschichte etwas untergehen.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover des Buches super und liebe die Klappbroschüre, die sich ebenfalls um die Seiten legen lässt. Der Klappentext hatte mich schon ziemlich angeteasert und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Der Schreibstil war äußerst flüssig und einfach zu lesen, zudem mochte ich die Erzählerperspektive, auch wenn ich normalerweise kein allzu großer Freund davon bin.
Das Buch ist in mehrere Abschnitte eingeteilt, die jeweils circa ein Jahr Differenz haben, eigentlich bin ich eher kein Fan davon, da ich mich dann nicht ganz so gut in die Protagonisten hineinversetzen kann, da diese sich in dieser Zeit ja auch irgendwie verändern. In diesem Buch war das jedoch nicht unbedingt gegeben. Die Charaktere blieben sich selbst treu und nur ihre Lebensumstände änderten sich und das machte die ganze Sache sehr interessant. Wie sich die beiden durch die Aufgaben nähergekommen sind, war sehr spannend mitzuverfolgen, da vor allem Becca ihre beste Freundin nicht hintergehen möchte, indem sie sich ihren damaligen Verlobten krallt.
Das ist irgendwo auch mein Kritikpunkt, Becca verhielt sich manchmal sehr widersprüchlich und das fand ich etwas schade, da sie mehrmals einfach unbegründet, sauer oder abweisend wurde.

Mein Fazit:

Das Buch hat alles, was man braucht, um sich gemütlich in eine Decke zu kuscheln und einen schönen Abend zu verbringen. Die Geschichte ist unterhaltsam, wenn auch etwas traurig, aber alles in allem echt gut. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2022

Eine Geschichte über Selbstakzeptanz, Liebe, Mut und Freundschaft

Fünfzehn Tage sind für immer
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Felipe hatte sich eigentlich erhofft, die Ferien alleine in seinem Zimmer genießen zu können. Niemanden um sich zu haben, der ihn für sein Gewicht verurteilt und einfach mal Ruhe. Allerdings eröffnet ihm ...

Felipe hatte sich eigentlich erhofft, die Ferien alleine in seinem Zimmer genießen zu können. Niemanden um sich zu haben, der ihn für sein Gewicht verurteilt und einfach mal Ruhe. Allerdings eröffnet ihm seine Mutter wie aus dem nichts, das ihr Nachbar Caio für 15 Tage bei ihnen wohnen wird, da seine Eltern Urlaub machen. Das ist für Felipe das Schlimmste, denn er ist schon Ewigkeiten in ihn verliebt, aber traute sich nie auf ihn zu zugehen und nun wohnt Caio einfach bei ihnen …

Die Protagonisten:

Ich mochte Felipe, er hat zwar Selbstzweifel und ist mit sich selbst nicht wirklich im Reinen, aber genau das machte ihn so sympathisch, denn jedem geht es irgendwann auch mal so. Er ist ein sehr authentischer Charakter und auch wenn ich nicht dieselben Probleme wie er habe, konnte ich mich sehr gut in ihn hineinversetzen. Die Entwicklung, die Felipe im Laufe des Buches durchgemacht hatte, war echt schön mitansehen, er ist richtig über sich hinausgewachsen.
Caio ist sehr ruhig und eher unauffällig, jedoch mochte ich ihn auch, da er sehr nett war. Ich konnte nachvollziehen, warum er handelte, wie er nun mal handelte und auch wenn er eher ein Charakter ist, den man schnell mal wieder vergisst, passte er gut in das Buch.
Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls, vor allem Caios beste Freundin und Felipes Mutter.

Die Umsetzung:

Ich liebe die neueren Cover aus dem ONE-Verlag, da diese in letzter Zeit irgendwie alle sehr gut den Inhalt der Bücher widerspiegeln, vor allem wenn sie in diesem coolen Comicstil gehalten sind. Der Klappentext klang super und ich wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch war flüssig zu lesen, da der Schreibstil locker, bildlich und einfach war. In dem Buch geht es viel darum, dass Felipe in Caio verliebt ist und das stand schon ziemlich im Vordergrund, aber was ich an dem Buch besonders mochte, war, dass es unterschwellig sehr viel um Felipe ging und wie er sich selbst sieht und was für Probleme er auch mit sich selbst hat. Wie er selbst im Laufe des Buches immer mehr sich selbst akzeptiert hatte und sich selbst zu schätzen gewusst hatte, vermittelt eine tolle Nachricht.
Das Einzige, was an dem Buch etwas schade war, ist, dass es öfters mal ein paar Längen hatte, da nicht wirklich viel passiere. Die ganzen 15 Tage, die in diesem Buch beschrieben sind, finden meistens bei Felipe zu Hause statt und oftmals fühlte es sich an als wäre mal ein doppelter Tag dabei. Das Buch ist im Allgemeinen eher ein Buch, das perfekt für zwischendurch ist, aber trotzdem sehr gut.

Mein Fazit:

Wie Felipe gelernt hat, sich selbst zu akzeptieren, war toll mitzuverfolgen und ich kann die Geschichte nur jedem ans Herz legen, allerdings hatte das Buch auch manchmal ein paar Längen, deshalb bekommt es von mir 4 von 5 Sterne. Das Buch ist für viele geeignet und absolut einen Versuch wert, mal genauer angeschaut zu werden.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 24.07.2022

Eine magische Reise ins frühe Venedig

Zeitenzauber
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Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig, da ihr Vater Archäologe ist und dort geschäftlich zu tun hat. Sie besucht mit ihren Eltern eines Tages eine Bootsparade und hier gerät dann alles aus dem Ruder. ...

Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig, da ihr Vater Archäologe ist und dort geschäftlich zu tun hat. Sie besucht mit ihren Eltern eines Tages eine Bootsparade und hier gerät dann alles aus dem Ruder. Anna fällt vom Steg ins Wasser, da sie geschubst wurde und wird anschließend von einem gutaussehenden Typen in eine rote Gondel gezogen. Diese Gondel ist allerdings etwas ganz Besonderes und Anna wacht in einer anderen Zeit wieder auf …

Die Protagonisten:

Anna ist ein typischer Teenager im Jahr 2011, sie liebt ihren neuen iPod, weiß noch nicht wirklich, was sie später einmal machen möchte und verbringt gerne Zeit alleine. Ich konnte mich größtenteils sehr gut mit ihr identifizieren und sympathisch war sie mir ebenfalls. Ihre Gedankengänge fand ich zudem nachvollziehbar.
Den gutaussehenden Typen namens Sebastiano mochte ich auch ganz gern, allerdings erfährt man in diesem Teil noch nicht unbedingt so viel über ihn.
Die Nebencharaktere gefielen mir auch, vor allem die aus der Vergangenheit fand ich besonders gut.

Die Umsetzung:

Ich liebe die neuen Paperbacks der Reihe und da ich mir nun schon länger vorgenommen hatte, die Reihe zu lesen, dachte ich mir, nun wäre der perfekte Zeitpunkt, um damit zu starten. Der Klappentext macht Lust auf mehr und ich kam sehr gut in die Geschichte rein.
Ich mochte den Schreibstil sehr, er war einfach und leicht zu lesen und das Buch ist zudem aus Annas Perspektive geschrieben, was ich toll fand.
Anfangs stand Anna allein im Fokus, man bekam mit, wie es dazu kam, dass sie zum Zeitreisen kam und wie sie damit umging. Sie war eher auf sich allein gestellt, musste ihren Mut beweisen und sich erst mal in ihrer neuen Situation zurechtfinden. Sebastiano kam erst ziemlich spät wirklich dran, er wurde zwar oft erwähnt, aber erst gegen Mitte bis Ende des Buches verbrachten er und Anna mehr Zeit miteinander. Die beiden kamen anschließend allerdings fast schon zu schnell zusammen. In der Mitte des Buches ist die Spannung ziemlich konstant und steigert sich gegen Ende immer mehr, bis sie dann wieder abflacht, das fand ich gut umgesetzt.
Zum zwischendurch abschalten gefiel mir das Buch sehr gut und ich war durchgehend super unterhalten.

Mein Fazit:

Ich mochte das Buch sehr, es war spannend und die Charaktere gefielen mir gut. Das Vergangenheitsfeeling war klasse und ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Was als einziges nicht ganz so gut war, war, dass wie die Zeitreisen ablaufen und was diese für Auswirkungen haben, für mich nicht ganz so nachvollziehbar war, da sonst allerdings alles super war, gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Eine verrückte Liebesgeschichte mit echtem New-York Feeling

Zwei Herzen unter acht Millionen
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Es ist einer der schlimmsten Tage, die Franny je erlebte. Zuerst wird sie gefeuert, anschließend verhängt sich auch noch ihr Kleid in der U-Bahntür, was dazu führte, dass sie in einer der unangenehmsten ...

Es ist einer der schlimmsten Tage, die Franny je erlebte. Zuerst wird sie gefeuert, anschließend verhängt sich auch noch ihr Kleid in der U-Bahntür, was dazu führte, dass sie in einer der unangenehmsten Lagen seit Langem war, jedoch ist ein ihr unbekannter und gutaussehender Fremder so nett, ihr seine Anzugjacke zu geben. Nach diesem Moment in der U-Bahn sollte man nun denken, dass sich die beiden in einer so großen Stadt wie New York nie wieder treffen werden, allerdings hatte das Schicksal etwas anderes geplant …

Die Protagonisten:

Franny ist eine eher durchschnittliche Person, die einfach ihr Leben lebt. Ich mochte sie sehr, sie war sympathisch, tollpatschig und sie hatte es sehr oft geschafft, mich zum Lächeln zu bringen. Wie sehr sie für das brennt, was sie liebt, fand ich zudem noch inspirierend.
Hayes mochte ich unglaublich gerne, da er irgendwie etwas anders war als die typischen männlichen Hauptprotagonisten. Er versuchte zwar so cool wie möglich zu sein, jedoch wurde er ständig rot, was ich einfach hinreißend fand, und generell konnte ich einfach nicht anders, als ihn zu mögen.
Auf die Nebencharaktere achte ich oft besonders, da diese die Geschichte erst so richtig gut machen und ich mochte sie hier sehr. Wie alle Geschichten der Nebencharaktere im Hintergrund mitliefen, fand ich klasse. Vor allem alles rund um Hayes Schwester und die Freundinnen von Franny fand ich toll.

Die Umsetzung:

Als ich das wunderschöne goldene Cover des Buches gesehen hatte, musste ich mir das Buch einfach genauer anschauen. Der Klappentext gefiel mir super, da er eine sehr unterhaltsame, lockere und aufregende Liebesgeschichte versprach und ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Das Buch startete genau wie im Klappentext beschrieben und dieser hatte auch nicht allzu viel preisgegeben, was mir sehr zusagte, da ich es nicht wirklich gut finde, wenn mir der Klappentext zu viel vorwegnimmt.
Das Buch ist Abwechseln aus den Sichten von Franny und Hayes geschrieben, was ich super fand, genau wie den Schreibstil, dieser war locker, einfach und so war ich unglaublich schnell mit dem Buch durch.
Ich mochte den Anfang und die Mitte der Geschichte sehr, jedoch fand ich das Ende und die schwierige Situation, die in diesem umgesetzt wurde im Vergleich ziemlich schwach und auch nicht wirklich nachvollziehbar, was etwas schade ist, und es wurden halt auch sehr viele Themen angeschnitten, die dann nie zu Ende erzählt wurden.
Da ich das Buch trotz allem gut fand, würde ich es auch weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Ich fand, dieses Buch war absolut perfekt für zwischendurch, man kann es trotz der vielen Seiten sehr schnell durchlesen, die Liebesgeschichte ist romantisch, ziemlich unrealistisch, dafür aber sehr gut und ich hatte es sehr genossen, mit Franny und Hayes Zeit in New York zu verbringen, auch wenn das Ende nicht ganz meins war. Wegen all dieser Gründe bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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