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Veröffentlicht am 09.09.2021

Leider absolut kein Buch für mich

Dich hab ich nicht kommen sehen
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Mari ist eine Anwältin Mitte 30 und ihr Neustart in Berlin fängt schon mal gut an, als sie in ihre neue Wohnung kommt, stolpert sie erst einmal über Leo, den Bruder ihrer Vermieterin Alexandra, allerdings ...

Mari ist eine Anwältin Mitte 30 und ihr Neustart in Berlin fängt schon mal gut an, als sie in ihre neue Wohnung kommt, stolpert sie erst einmal über Leo, den Bruder ihrer Vermieterin Alexandra, allerdings wusste sie das dort noch nicht und sie sagte eine Menge peinliche Sachen zu ihm. Da sich Mari mit Alexandra sehr gut versteht, trifft sie Leo häufiger und zumindest anfangs scheint alles gut zu laufen…

Die Umsetzung:

Das Cover und der Klappentext des Buches klangen für mich zunächst sehr vielversprechend. Eine leichte Geschichte mit etwas mehr Seiten und einer unterhaltsamen Storyline, jedoch kam dann doch alles anders als gedacht. Als ich mit dem Buch begonnen hatte, dachte ich mir schon, dass der Schreibstil nichts für mich sein könnte, jedoch das mich dieser so sehr verwirren würde, hätte ich nicht gedacht. Ich glaube, ich hatte fast noch nie solche Schwierigkeiten mit einem Buch nur wegen dessen Schreibstil. Das Buch ist in der allwissenden Erzählperspektive geschrieben, was heißt, dass der Erzähler in diesem Fall nicht nur Maris Gefühle kennt, sondern auch zwischendurch mal die Gefühle von anderen mit hineinmischt, was schnell verwirrend wurde, da das nur alle paar Seiten mal passierte, zudem wurden immer mal wieder Kommentare in Klammern gesetzt, die ich eher als sehr störend empfand.
Mira war ein ganz guter Charakter, aber eher etwas schwächer. Sie stößt andere von sich, da sie sich selbst schützen möchte. Leo ist eher das Gegenteil, er sucht die direkte Konfrontation, ist selbstbewusst und sagt, was er denkt, deshalb mochte ich ihn sehr. Seine Schwester und die restlichen Nebencharaktere waren auch ganz nett, aber mir hat bei den meisten etwas gefehlt.
Der Anfang war gut, aber die Handlung zog sich immer mehr in die Länge und es wurden mehrere Themen angeschnitten, jedoch nicht wirklich richtig behandelt, was ich zwischendurch echt schade fand. Zudem fand ich das Ende auch eher na ja, und ich konnte es auch nicht wirklich nachvollziehen.
Es ist nicht so, als hätte ich das Buch absolut nicht gemocht, denn ich konnte zwischendurch schon lachen, auch wenn mir der Humor nicht immer wirklich zusagte, da er manchmal sehr spezifisch war aber vor allem am Anfang sagte mir auch die Handlung noch sehr zu, allerdings konnte sich dies alles einfach nicht halten, was sehr schade war.

Mein Fazit:

Das Buch war einfach nichts für mich. Der Schreibstil war mehr als nur gewöhnungsbedürftig und die Handlung meiner Meinung nach etwas mehr als nur ein bisschen speziell. Deshalb kann ich diesem Buch leider nur 2 von 5 Sterne geben und würde es auch eher nicht weiterempfehlen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2021

Noch düsterer, bewegender und fesselnder als zuvor

Askeria: Stadt der Fragmente
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Ich hatte mich schon lange auf die Fortsetzung der Askeria-Reihe gefreut und ich wurde wieder absolut nicht enttäuscht. Das Cover des ersten Bandes habe ich schon geliebt, aber dieses düstere und blutige ...

Ich hatte mich schon lange auf die Fortsetzung der Askeria-Reihe gefreut und ich wurde wieder absolut nicht enttäuscht. Das Cover des ersten Bandes habe ich schon geliebt, aber dieses düstere und blutige Cover hat die anderen noch einmal um einiges in den Schatten gestellt. Es passt auch einfach unglaublich gut zu der Story dieses Bandes. Juliet Mays Schreibstil hatte sich im Laufe der Bände auf jeden Fall weiterentwickelt und konnte mich von der ersten Seite an komplett in seinen Bann ziehen. Dieses Buch vermittelte die Emotionen der Charaktere, die Dramatik und die Spannung der Handlung einfach total gut. Nachdem ich mich eine Weile eingelesen hatte, wollte ich das Buch kaum noch zur Seite legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. In diesem Band gibt es auch noch ein paar kleine Specials in Form von QR-Codes, die zu für das Buch komponierten Liedern führen. Diese Details haben mir besonders gefallen, da ich so etwas noch nie gesehen hatte und das die Stellen, für die es Lieder gab, umso besonderer machte.
Es sind in diesem Band wieder ein paar Sichtweisen dazugekommen und die neuen Charaktere sind wirklich klasse gewesen. Sie hatten richtig frischen Wind in die Geschichte gebracht und wie sie zu den bereits vorhandenen Charakteren gestoßen sind, mochte ich ebenfalls sehr, da man so vor allem durch die Hintergrundgeschichten der neuen Charaktere noch mehr über Malluma ebenso wie Mitaeria und ihre Bewohnern erfahren konnte. Die einzige Sache, die mich ein bisschen zurückgeworfen hatte, war die Komplexität des Bandes. Es ging nicht einmal um die Handlung, sondern eher um die vielen Charaktere, die mich zwischendurch etwas überfordert hatten, da ich mir absolut keine Namen merken kann. Ansonsten habe ich das Buch allerdings wieder richtig geliebt, wie sich die Handlung weiterentwickelt hatte, fand ich super und das Setting war einfach nur mein absolutes Highlight. Vor allem das Gefühl, das mir die Stadt der Fragmente vermittelt hatte, war einfach nur überwältigend und faszinierend.
Soweit ich das verstanden habe, ist dieser Teil der Höhepunkt um die Geschichte der Geschwister Piara, Souta und Ineas und dieser ist auf jeden Fall gelungen. Diese Reihe wird immer besser und wer sich noch nicht an die Bücher herangewagt hat, sollte dies auf jeden Fall nachholen.

Mein Fazit:

Den dritten Teil der Reihe finde ich sogar noch besser als den zweiten. Er schafft es sogar an den ersten heranzukommen und ist deswegen mitunter eines meiner Jahreshighlights. Ich liebe diese Reihe und kann sie jedem nur ans Herz legen. Die Bücher der Reihe sind spannend, fesselnd und die Charaktere sind alle großartig. Deshalb kriegt das Buch von mir auf jeden Fall, wie die ersten beiden Teile 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Ein sehr gutes aber auch etwas ausbaufähiges Buch

Das Avery Shaw Experiment
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Avery und Aiden sind schon ewig beste Freunde, allerdings ist Avery auch schon eine halbe Ewigkeit in ihn verliebt. Sie fasst all ihren Mut zusammen und erzählt ihm davon, jedoch beruhen Averys Gefühle ...

Avery und Aiden sind schon ewig beste Freunde, allerdings ist Avery auch schon eine halbe Ewigkeit in ihn verliebt. Sie fasst all ihren Mut zusammen und erzählt ihm davon, jedoch beruhen Averys Gefühle nicht auf Gegenseitigkeit, und so versucht sie mit Aidens Bruder Grayson in einem Experiment herauszufinden, ob man ein gebrochenes Herz mit den 7 Trauerstufen heilen kann…

Die Protagonisten:

Ich fand Avery fantastisch. Sie ist unglaublich schlau, sehr intelligent und auch wenn ich ihre Handlungen manchmal nicht komplett nachvollziehen konnte, wirkten sie größtenteils authentisch. Ich habe es geliebt, in ihre Gedankenwelt abtauchen zu können. Aiden war ganz okay, jedoch war er mir einfach zu wenig emphatisch und verständnisvoll. Bei Grayson war ich mir anfangs nicht sicher, was ich von ihm halten soll, jedoch mochte ich ihn schon nach ein paar Kapiteln richtig gerne und er war mitunter einer mein Lieblingscharakter.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls klasse, die Cliquen der „Nerds“ und die der „Beliebten“ waren nicht zu klischeehaft und ich mochte eigentlich fast alle Charaktere.

Die Umsetzung:

Ich habe schon mehrere Bücher von Kelly Oram gelesen, jedoch war ich auf dieses besonders gespannt, da ich Bücher, in denen Wissenschaft eine Rolle spielt, liebe und ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover ist unglaublich schön und der Schreibstil von Kelly Oram ist mal wieder klasse. Das Buch ist aus Avery und Graysons Sicht geschrieben, was ich echt toll fand, da ich es toll finde, wenn Bücher aus den Perspektiven beider Hauptprotagonisten geschrieben sind. Den Anfang mochte ich sehr, die ganze Sache um Averys Verliebtheit wurde immer höher geschaukelt und auf einmal platzte die Bombe und die Dinge nahmen ihren Lauf. Die Charakterentwicklungen aller Charaktere waren logisch, sowohl auch nachvollziehbar und wie Grayson und Avery begannen immer mehr gemeinsam zu unternehmen, gefiel mir sehr. Wie in diesem Buch mit Klischees gespielt wurde und wie die Charaktere zwar klischeehaft wirkten, es aber nicht unbedingt immer waren, mochte ich am meisten. Das Buch hatte ich unglaublich schnell durch und für zwischendurch ist es einfach perfekt, da es die perfekte Balance zwischen dramatisch und unterhaltsam findet. Das Ende ist allerdings nicht ganz so rund und glaubwürdig, wie ich erwartet hatte, weshalb ich dem Buch nicht die volle Punktzahl geben kann, aber ich würde trotzdem eine Leseempfehlung für das Buch aussprechen.

Mein Fazit:

Ich fand die Handlung, die Geschichte an sich und wie mit den Charakteren und diesem typischen Rollendenken umgegangen wurde super, jedoch hätte das Buch meiner Meinung nach etwas mehr Seiten gebraucht, da die ganze Story etwas kurz abgehandelt wurde. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Unterhaltsame Geschichte für zwischendurch

Bis ans Ende aller Fragen
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Maxi ist Anfang vierzig, hat keinen Mann und keine Kinder, obwohl sie sich nichts lieber wünscht. Sie ist die Besitzerin eines Cafés und hat Summer als ihre Nichte, die denkt, dass ein Witwer genau das ...

Maxi ist Anfang vierzig, hat keinen Mann und keine Kinder, obwohl sie sich nichts lieber wünscht. Sie ist die Besitzerin eines Cafés und hat Summer als ihre Nichte, die denkt, dass ein Witwer genau das Richtige für Maxi wäre und wo findet man diese Art von Mann am ehesten? In einer Trauergruppe. Jedoch können Lügen einem ziemlich schwer zum Verhängnis werden…

Die Protagonisten:

Maxi ist sozusagen das kleine Kind in ihrer Familie, auch wenn sie schon längst erwachsen ist, was ihren Charakter irgendwo ziemlich prägt. Sie hat Selbstzweifel, lässt sich allerdings nicht unterkriegen und ist eine sympathische Protagonistin. Summer mochte ich am meisten, sie ist ziemlich überdreht, hat interessante Ideen und ich konnte sie einfach nur mögen, da sie mir gar keine andere Wahl gelassen hatte. Die restlichen Nebencharaktere waren auch ganz gut, aber mehrere waren nicht ganz mein Fall, da sie etwas gekünstelt wirkten.

Die Umsetzung:

Dieses Buch war mein erstes Buch von dem Autorenduo Anne Hertz, und eigentlich lese ich auch eher Bücher mit jüngeren Protagonisten, jedoch hatte der Klappentext meine Neugier auf dieses Buch geweckt. Bis jetzt habe ich noch von niemandem gehört, der auf Partnersuche in eine Trauergruppe gegangen ist, aber es erschien mir ziemlich interessant, da es dadurch bestimmt ein recht humorvolles Buch sein muss, das einen sehr gut unterhalten kann und größtenteils traf dies auch zu. Der Schreibstil war gut. Sehr lebhaft und fesselnd, sodass ich das Buch sehr schnell durchhatte und dass das Buch aus Maxis Perspektive geschrieben ist, mochte ich ebenfalls sehr. In dem Buch gab es auch noch Tagebucheinträge von Maxis Jugendlichen-ich, die ich allerdings weniger mochte, da sie viel zu kindlich waren. Der Anfang war hingegen super, man lernt Maxi erst einmal kennen, erfährt, was so alles in ihrem Leben so passiert ist oder eben nicht und anschließend, wie sie in der Trauergruppe landet. Umso weiter das Buch voranschritt, desto unglaubwürdiger wurde es allerdings. Am Anfang interessierte sich niemand für Maxi und dann auf einmal jeder. Bis auf diese Tatsache und dass das Ende ziemlich vorhersehbar und schnell abgehandelt war, gefiel mir das Buch allerdings echt gut.

Mein Fazit:

Wer nach einem kurzweiligen Roman sucht, den man schnell durchhat, ist mit diesem Buch gut bedient. Die Handlung war unterhaltsam und die Charaktere waren interessant. Da mir allerdings gegen Ende alles zu vorhersehbar und schnell wurde, bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Humorvoll, erfrischend und absolut fesselnd

Stand by Me
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Daxton und Kailyn haben zusammen studiert, er ist ihr Lieblingskinderstar und Teenie-Schwarm, die beiden kamen im Studium eigentlich immer gut miteinander aus, bis Daxton sie enttäuscht hatte. Mehrere ...

Daxton und Kailyn haben zusammen studiert, er ist ihr Lieblingskinderstar und Teenie-Schwarm, die beiden kamen im Studium eigentlich immer gut miteinander aus, bis Daxton sie enttäuscht hatte. Mehrere Jahre später trifft Kailyn Daxton wieder und er bittet sie um ihre Hilfe. Er hatte sie schon einmal enttäuscht, weshalb sich Kailyn nicht sicher ist, ob das so eine gute Idee ist, aber die Anziehung zwischen den beiden ist sogar noch stärker als zuvor…

Die Protagonisten:

Kailyn ist zielstrebig, ein ziemlich großer Fan von der Serie, in der Daxton als Kind der Hauptprotagonist war und generell ein ziemlich froher Charakter. Es war mir nicht möglich, sie nicht zu mögen, aber so erging es mir mit allen Hauptcharakteren. Bei Daxton hat es etwas länger gedauert, bis ich ihn richtig sympathisch fand, da er anfangs etwas distanziert und eingebildet wirkte, jedoch änderte sich das nach einer Weile. Seine kleine Schwester Emme ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen, ich mochte Emmes Schlüsselrolle in dem Buch einfach total. Die Nebencharaktere waren ebenfalls perfekt für das Buch.

Die Umsetzung:

Ich liebe das Cover des Buches und der Inhalt ist nicht weniger toll. Vor diesem Buch hatte ich noch ein anderes Buch von Helena Hunting angefangen und ich finde ihren Schreibstil fantastisch. Er ist locker leicht zu lesen und man kann sich einfach fallen lassen und das Buch in einem Rausch durchlesen. Dass das Buch aus Daxton und Kailyns Perspektive geschrieben ist, gefällt mir dazu noch total. In dem Buch gab es nicht zu viele Charaktere, sodass es nicht verwirrend wurde und die Dynamik zwischen ihnen war ebenfalls klasse. Der Klappentext gefiel mir sehr und er hatte auch nicht zu viel verraten, sodass nur das nötigste über den Inhalt des Buches preisgegeben wurde. Das erste Aufeinandertreffen von Kailyn und Daxton war unglaublich witzig und generell die Tatsache, dass Daxton in Kailyns Lieblingsserie der Star war, hat immer wieder für einige Lacher sorgen können. Die Idee des Buches und deren Umsetzung waren sehr unterhaltsam, das Buch gehört auf jeden Fall zu meinen liebsten New-Adult Büchern und die restlichen Bücher der Reihe werde ich sicher auch noch lesen.

Mein Fazit:

Das Buch ist eher ein vom Lesegefühl einfacheres Buch und diese finde ich zwar immer gut, jedoch fehlt mir bei den meisten immer das bestimmte Etwas für 5 glatte Sterne, aber dieses gewisse Etwas war bei diesem Buch für mich auf jeden Fall vorhanden. Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen, wenn ihr nach einem guten, fesselndem und tiefergehendem New-Adult Buch sucht.

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