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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2021

Besonders

Liebe Rock
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Timm möchte Schriftsteller werden und zieht dafür zu Hause aus und bei der Barkeeperin Rock als Mitbewohner in ihre WG. Timm findet Rock fantastisch, jedoch interessiert sich diese nicht besonders für ...

Timm möchte Schriftsteller werden und zieht dafür zu Hause aus und bei der Barkeeperin Rock als Mitbewohner in ihre WG. Timm findet Rock fantastisch, jedoch interessiert sich diese nicht besonders für ihn, und um an Rock heranzukommen, muss er erst einmal ihren Mitbewohner Marc loswerden und seine Herangehensweise ist alles andere als nett und geht viel zu weit…

Die Umsetzung:

Das Cover finde ich ziemlich originell und auch aus welchem Material und wie das Buch gemacht wurde, hatte ich noch nie gesehen, weshalb das Buch schon deswegen etwas Besonderes ist, jedoch ist der Inhalt auch etwas besonderer. Die Kapitel des Buches zählen von 100 in Form eines Countdowns herunter, was ich so noch nie gesehen hatte, aber warum das so ist, wird im Laufe der Geschichte klar, auch wenn ich es doch manchmal etwas ablenkend fand. Das Buch ist wie ein Brief von Timm an Rock, von der er mehr als nur ein bisschen besessen ist, geschrieben und die Kapitel sind alle kaum länger als ein bis vier Seiten. Der Klappentext klang ziemlich vielversprechend und die Leseprobe des Buches war auch interessant. In dieser merkte ich schon, dass Timm irgendwie „anders“ ist, was anfangs auch ganz nett war, aber nach einer Zeit hatte ich nicht mehr wirklich Lust, seine Geschichte weiterzuverfolgen, da er viel zu emotionslos gehandelt hat. Er war wie ein Roboter, der nur ein Ziel hatte und das nicht einmal richtig bewältigen konnte. Ich mir nicht wirklich sicher, was ich genau von diesem Buch halten soll, da sich das Buch gegen Ende hin noch einmal in eine komplett andere Richtung gewendet hatte, bei der ich mir einfach nur dachte: „Okay...“. Das Buch war auf verschiedene Weißen verstörend, mitleiderregend, interessant und anders. Aber halt nicht alles im positiven Sinne.

Mein Fazit:

Ich war noch nie bei einem Buch so unschlüssig darüber, wie ich es finden soll, wie bei diesem und ich kann nur sagen, dass man sich von diesem Buch eine eigene Meinung bilden muss. Es ist kein Buch, welches man unbedingt gelesen haben muss und hat auf jeden Fall auch einige Schwächen, deshalb bekommt es von mir 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.08.2021

Wenn sich eine KI in dein Leben einmischt…

Die Menschen, die Liebe und ich
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Jen wurde auf miese weise gerade von ihrem Freund sitzen gelassen und deswegen geht es ihr nicht so wirklich gut. Dies bemerkt Aiden, der mit ihr zusammenarbeitet und versucht ihr zu helfen, indem er sie ...

Jen wurde auf miese weise gerade von ihrem Freund sitzen gelassen und deswegen geht es ihr nicht so wirklich gut. Dies bemerkt Aiden, der mit ihr zusammenarbeitet und versucht ihr zu helfen, indem er sie mit Tom bekannt macht. Jedoch sollte man hier erwähnen, dass Aiden eine KI mit einer Vorliebe für Romantik ist. Aus diesem Grund läuft auch nicht alles wie geplant und die Leben von Jen und Tom werden ziemlich auf den Kopf gestellt…

Die Protagonisten:

Jen war mir von Anfang an sympathisch, sie war immer nett, auch zu Aiden, den sie immer wie einen anderen Menschen behandelt hatte, auch wenn er dies nicht ist. Ihre getroffenen Entscheidungen waren gut und wie sie mit all den neuartigen Situationen umging, die immer mal wieder vorkamen, fand ich klasse. Aiden war einfach unglaublich, wie er dachte, und vor allem was er dachte, sorgte oft für einige Lacher und ich konnte ihn einfach nur fantastisch finden. Tom fand ich anfangs ziemlich seltsam und dieses Seltsame ging bis zum Schluss auch nicht weg, jedoch mochte ich es irgendwie, er passte mit seinem Charakter ziemlich gut in das Buch.
Die restlichen Persönlichkeiten gefielen mir aber ebenfalls sehr.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover toll, es ist schlicht, passt mit dem Kabel als Detail jedoch ganz gut zum Buch. Als ich das Buch bei einer Bookstagrammerin gesehen hatte, wollte ich es auch unbedingt lesen, da sie nur gutes darübergeschrieben hatte und ich fand es schlussendlich auch sehr gut. Der Klappentext klang schon so, als würde das Buch viele lustige Szenen enthalten und ich hatte recht, das Buch war ziemlich witzig, auch wenn es ebenso eine erschreckende Zukunftsvision enthält durch die hoch entwickelten KI´s. Das Buch ist aus mehreren Sichten geschrieben, hauptsächlich aus denen der wichtigsten Protagonisten und ich habe es richtig geliebt. Der Anfang dreht sich am meisten um Jen und Aiden, wie Jen sich nach ihrer gescheiterten Beziehung erneut auf die Suche nach einem potenziellen Partner macht und Aiden sich nicht wirklich heraushalten konnte. Ich mochte das Buch von den ersten Seiten an, es war an mehreren Stellen lustig, jedoch zugleich unglaublich spannend und auch ernst. Wenn man an das Buch herangehen möchte, sollte man allerdings nichts wirklich Realistisches erwarten, denn das Buch ist eher eine Mischung aus einer Romanze, einem Thriller und einer Dystopie aber wenn man damit okay ist, kann man das Buch wirklich lieben.
Das Ende war vielleicht ein bisschen schnell, jedoch mochte ich das Buch trotzdem echt gerne und kann es nur empfehlen.

Mein Fazit:

Wer nach einem lustigen und süßen Buch für zwischendurch sucht und sich nicht daran stört, dass das Buch auch ernstere Themen in Bezug auf die digitale Zukunft behandelt, kann dieses Buch mit gutem Gewissen lesen und genau so genießen, wie ich es getan habe. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2021

Dieses Buch hatte mich total gefesselt

Crave
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Nachdem Graces Eltern durch einen Unfall ums Leben gekommen sind, bleibt ihr kaum eine andere Wahl als von nun an in dem Eliteinternat, dessen Rektor ihr Onkel ist, zu leben. Da gibt es jedoch ein paar ...

Nachdem Graces Eltern durch einen Unfall ums Leben gekommen sind, bleibt ihr kaum eine andere Wahl als von nun an in dem Eliteinternat, dessen Rektor ihr Onkel ist, zu leben. Da gibt es jedoch ein paar Haken, denn das Internat ist in Alaska also eine ziemlich große Umstellung für Grace und die Schüler an der Schule sind alle etwas besonders, vor allem der düstere Jaxon Vega…

Die Protagonisten:

Ich fand Grace die meiste Zeit echt toll, sie war sympathisch, lies sich nicht unterkriegen und auch wenn ihre Entscheidungen nicht immer die besten waren, konnte ich sie doch irgendwo nachvollziehen, zudem mochte ich es, wie sie mit Jaxon umging. Jaxon ist eher ein Eigenbrötler und ich mochte ihn sehr, seine Charakterentwicklung im Laufe des Buches fand ich super und generell sein Charakter und seine Vorgeschichte konnten mich richtig abholen.
Ich fand die magischen Spezies, die für dieses Buch ausgesucht wurden, ebenfalls klasse und die Nebencharaktere passten super in die Geschichte.

Die Umsetzung:

Als ich das Cover gesehen hatte, musste ich sofort an die englischen Ausgaben von Twilight denken und da ich Vampire und alles was mit ihnen zu tun hat, echt toll finde, musste ich das Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil des Buches war super, nicht kompliziert, einfache Sätze und flüssig zu lesen, sodass ich dieses ziemlich dicke Buch schon nach drei Abenden beendet hatte, da ich nach der Hälfte absolut nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Wenn ich an Liebesgeschichten mit Vampiren denke, gibt es immer dieses Klischeehafte und das war in diesem Buch auf jeden Fall vertreten, jedoch ist es meiner Meinung nach so gut wie unmöglich Romantasygeschichten mit Vampiren ohne Klischees zu schreiben, weshalb mir das auch absolut nichts ausmachte und es waren auch nicht zu viele. Das Einzige, was ich an diesem Buch nicht so mochte, ist gewesen, das Grace unglaublich viele „spezielle“ Erfahrungen gemacht hatte und sie nicht den geringsten Drang dazu hatte, das alles zu hinterfragen, zudem kam sie manchmal in ziemlich prekäre Situationen und anstatt nach logischem Menschenverstand zu handeln, tat sie genau dies eben nicht, was mich manchmal ziemlich aufregte. Als sich dies nach einer Zeit jedoch besserte, war wieder alles gut. Das Buch war spannend, fesselnd und vor allem unglaublich interessant, auch abseits von der Beziehung von Grace und Jaxon. Das Buch hatte einiges an Lieblingsbuchpotenzial, allerdings hatte mir zum tatsächlichen Lieblingsbuch noch etwas gefehlt.

Mein Fazit:

Anfänglich hatte ich so mein kleines Problem mit Grace, jedoch als dies nach einer Zeit verschwunden war, habe ich das Buch geliebt, es war einfach unglaublich gut und ich kann diesen fantastischen Reihenauftakt nur weiterempfehlen. Deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne. Ich habe es einfach zu sehr genossen, dieses Buch zu lesen, als das ich auch nur einen halben Stern abziehen wollen würde.

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Mia und ihre Beziehung zu Will waren nichts für mich

Zwischen uns nur ein Wort
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Nach dem Tod von Mias musikliebendem Vater macht sie sich auf den Weg nach New York, um sich um seine Hinterlassenschaften zu kümmern. Insbesondere seinem Café. Sie hatte eigentlich nicht vor so lange ...

Nach dem Tod von Mias musikliebendem Vater macht sie sich auf den Weg nach New York, um sich um seine Hinterlassenschaften zu kümmern. Insbesondere seinem Café. Sie hatte eigentlich nicht vor so lange dortzubleiben, da sie ihre zukünftige Lebenslaufbahn bis in das Kleinste geplant hatte, jedoch trifft sie den interessanten Gitarristen Will, der zufällig ein Zimmer sucht und die beiden werden Mitbewohner. Sie mögen sich ziemlich, jedoch steht Mia den beiden am meisten im Weg…

Die Protagonisten:

Ich konnte Mia nicht ausstehen, am Anfang fand ich sie echt noch super sympathisch aber ihre selbstzerstörerische Ader war mir mit der Zeit ein riesiger Dorn im Auge. Es sind mehrere Eigenschaften gewesen wie ihre krankhafte Eifersucht und ihre unlogische Denkweise, die mich öfters fast verzweifeln lassen hätten.
Will war im Gegensatz zu Mia durchweg ein fantastischer und vor allem lockerer Charakter, der sich nicht so viele Gedanken um alles machte. Seine Handlungen waren nachvollziehbar, er war total sympathisch und einfach süß.
Die restlichen Nebencharaktere waren ebenfalls authentisch und ich mochte sie sehr, da sie immer realistisch gehandelt haben.

Die Umsetzung:

Ich hatte unterbewusst schon viele von Renée Carlinos Büchern im Auge, aber nie eines gelesen, weshalb ich mir, nachdem ich den ziemlich gut klingenden Klappentext von diesem gelesen hatte, das Buch unbedingt zur Seite legen musste. Die Cover all ihrer Bücher sind echt schön und dieses gefällt mir besonders gut, da die Lichter der Stadt auf dem Cover sogar glänzen. Der Schreibstil war ganz gut, er war einfach jedoch an manchen Stellen auch etwas zäh. Die Umsetzung des Buches fand ich ebenfalls gut, bis auf Mias kompletten Charakter und ihrer „Beziehung“ zu Will. Der Anfang war toll, wie Mia nach New York kam, wie sie Will kennenlernte und wie sie sich dort so einlebte. Den Musikaspekt mochte ich besonders. Man hatte schon Anfangs gemerkt, dass sich Mia und Will füreinander interessieren und bis zum knapp ersten Drittel war auch noch alles schön und gut als sie dann jedoch mehr auf das Gehalt ihrer potenziellen Partie als auf deren Charakter fixiert war, war es für mich schon so gut wie aus, da sie ziemlich oberflächlich wirkte und sich das Buch ab dort ziemlich gezogen hatte. Sie hatte währenddessen auch noch Will ständig so sehr emotional verletzt, dass ich ihr Verhalten ihm gegenüber einfach nur abscheulich fand.
Das Ende war für mich leider auch nicht wirklich etwas, da ich Wills Handeln dort nicht verstehen konnte und es auf mich auch zu vorschnell gehandelt und sehr erzwungen wirkte. Ich hatte wohl zu große Hoffnungen in die Geschichte.

Mein Fazit:

Da ich Mia als eine der schlimmsten Protagonistinnen, über die ich jemals gelesen habe, empfand und ich ihre Beziehung zu Will nicht im entferntesten nachvollziehen konnte, fällt meine schlussendliche Meinung über das Buch trotz dem schönen Setting und der anderen sehr guten Charaktere ziemlich nüchtern aus. Schlussendlich schaffte es das Buch auf 2 von 5 Sterne, was ziemlich schade ist, da ich große Hoffnungen in dieses Buch gesteckt hatte.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Eine klasse Fortsetzung mit viel Spannung

Deluxe Love
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Seraphine glaubt immer noch, dass ihr Onkel ihren Vater ermordet hat, um sich das riesige Modeimperium der Dumonts an den Nagel zu reißen und begibt sich weiter auf die Suche nach Beweisen für seine Schuld, ...

Seraphine glaubt immer noch, dass ihr Onkel ihren Vater ermordet hat, um sich das riesige Modeimperium der Dumonts an den Nagel zu reißen und begibt sich weiter auf die Suche nach Beweisen für seine Schuld, jedoch legt sie sich dabei eindeutig mit dem Falschen an und schwebt in großer Gefahr. Ihr Cousin Blaise, der ihr das Herz schon einmal schmerzlich gebrochen hat, ist er der Einzige, der ihr glaubt und die beiden kommen sich durch diese ganzen prekären und gefährlichen Situationen immer näher…

Die Protagonisten:

Wenn ich ehrlich bin, fand ich Seraphina im ersten Teil der Trilogie gar nicht sympathisch, sie wirkte oberflächlich und war alles andere als wirklich nett, jedoch habe ich durch dieses Buch noch eine andere, verletzlichere Seite von ihr kennengelernt, die ich sehr mochte. Ich konnte sie besser verstehen lernen und sie ist eigentlich ein wirklich fantastischer Charakter.
Blaise mochte ich zuvor noch weniger, ich hatte ihn mit seinem Teil der Familie auf eine Stufe gestellt, jedoch lernt man ihn und seine Vergangenheit in diesem Buch sehr gut kennen und merkt, dass er viel besser ist als das Bild, das im ersten Band von ihm gezeigt wurde. Die Nebencharaktere haben auch wieder sehr gut in die Geschichte gepasst.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Gestaltung dieser Bücher, die Cover sind wunderschön und passen auch echt gut zum Inhalt. Ich mag dieses Cover von den Farben her sogar noch mehr. Ich muss unbedingt erwähnen, dass ich es toll finde, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander Lesen könnte, da die Vergangenheit gut zusammengefasst wurde und die vorherige Story nicht unbedingt notwendig ist, um den Inhalt dieses Buches zu verstehen. Das finde ich vor allem so gut, da ich den ersten Teil nicht wirklich stark fand, er war hektisch, wirkte überstürzt und es wurde viel zu viel in das kurze Buch hineingepresst. Bei diesem Teil sah das anders aus, es gibt zwar auch nur um die 300 Seiten, jedoch wirkte Seraphinas und Blaises Geschichte nicht mal annähernd so überstürzt und realitätsfern wie die von Oliver und Sadie. Dieser Teil spielte auch sehr viel in der gemeinsamen Vergangenheit von Seraphina und Blaise, was ich am meisten an diesem Buch gemocht hatte. Man erfuhr so immer mehr über ihre damalige „Beziehung“ und die Gefühle, die die beiden hatten und was diese mit der Gegenwart zu tun haben. Dieses Buch ist ein ziemlich großes Upgrade im Vergleich zum ersten Teil, jedoch war mir das Ende trotzdem zu ähnlich. Es gab wieder keinen richtigen Cut, jedoch wird das bestimmt in Teil drei der Fall sein, weshalb ich mir den nächsten Teil auf keinen Fall entgehen lassen möchte.

Mein Fazit:

Der erste Teil war nicht ganz mein Fall, aber diesen Teil würde ich unabhängig vom ersten auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Handlung war großartig, die Charaktere waren viel ausgereifter und es wurde nicht viel zu viel Inhalt in die wenigen Seiten gequetscht. Das Ende war zwar nicht ganz mein Fall aber trotzdem gut. Deshalb würde ich dem Buch 4,4 von 5 Sterne geben.

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