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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2021

Vielversprechender Reihenauftakt

Biaoren - Die Klingen der Wächter - Band 1
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Daoma ist Kopfgeldjäger im dritten Jahr der Daye-Ära (607 n. Chr.) und reist umher und erledigt Aufträge, um seine Schulden zu begleichen. Er bekommt dank seinen phänomenalen kämpferischen Fähigkeiten ...

Daoma ist Kopfgeldjäger im dritten Jahr der Daye-Ära (607 n. Chr.) und reist umher und erledigt Aufträge, um seine Schulden zu begleichen. Er bekommt dank seinen phänomenalen kämpferischen Fähigkeiten den Auftrag, einem Reisenden, der in die chinesische Hauptstadt möchte, Geleitschutz durch die Wüste zu bieten. Dieser Auftrag bildet den spannenden Anfang dieser Reihe.

Die Umsetzung:

Das Cover und die Gestaltung des Comics gefallen mir sehr gut, dass die Gestaltung aller Comics der Reihe so ähnlich ist, lässt die Bücher nebeneinander echt toll aussehen. Dieser Comic war der erste, den ich jemals gelesen habe, und ich fand ihn echt gut. Der Zeichenstil der Bilder gefällt mir sehr mit den gezielt gesetzten, aber willkürlich wirkenden schwarzen Strichen, aus denen die Bilder größtenteils bestehen. Manche der Bilder waren für mich zwar schwer zu entziffern, da das Buch komplett in schwarz-weiß gehalten ist, aber dies kam nicht wirklich oft vor. Die Zeit, in der der Comic spielt, hörte sich für mich von Anfang an ziemlich gut an und die Charaktere finde ich echt toll, Daoma, der etwas macho- und angeberhaft wirkte, hatte mich sofort für sich begeistert und die Nebencharaktere sind genauso gut. Es war, als würden die Charaktere zum Leben erweckt werden. Die Kampfszenen gefielen mir mitunter am meisten in diesem Comic die Stellen, an denen Daomas Humor herauskommt, sind allerdings auch nicht zu verachten.
Ich finde den Comic mega und kann ihn guten Gewissens wärmstens weiterempfehlen. Wer Lust auf tolle Zeichnungen und eine fesselnde Handlung hat, wird diesen Comic bestimmt lieben. Deshalb bekommt er von mir 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Total unterhaltsam, aber die meisten Charaktere sind extrem gewöhnungsbedürftig

Something Pure
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Alice arbeitet in einer Bar und eines Tages kreuzt dort der neue und sehr attraktive Hilfskellner Beck auf, mit dem sie ein paar tolle Tage verbringt, jedoch muss Beck zurück zu seiner Familie nach Denver ...

Alice arbeitet in einer Bar und eines Tages kreuzt dort der neue und sehr attraktive Hilfskellner Beck auf, mit dem sie ein paar tolle Tage verbringt, jedoch muss Beck zurück zu seiner Familie nach Denver und er ist zudem stellt sich auch noch heraus, dass er äußerst reich ist. Alice kündigt ihren Job, um zu ihm zu fliegen jedoch kann Becks Familie Alice absolut nicht leiden und die beiden müssen versuchen, sich nicht unterbringen zu lassen…

Die Protagonisten:

Ich mochte Alice sehr, sie ist bodenständig und selbstbewusst, und wenn ihr etwas nicht passt, sagt sie dies auch, jedoch war sie mir schon fast zu bodenständig, zu perfekt, da kein normaler Mensch in ihrer Situation immer so gehandelt hätte, wie sie es getan hatte. Beck mochte ich anfangs unglaublich gerne, aber als er dann wieder bei seiner Familie war, fand ich ihn sehr schlimm. Er hat mit seinem Geld förmlich um sich geschmissen und dachte die ganze Zeit, er könnte wirklich alles mit Geld kaufen, was ich an ihm schon fast hasste und wenn er etwas nicht bekam, fing er an zu betteln, das hatte nichts mehr mit dem Beck vom Anfang zu tun. Ich bin ziemlich im Zwiespalt, wenn es um ihn geht.
Die meisten Charaktere waren leider nicht wirklich sympathisch, Becks Familie am wenigsten, aber ich glaube, das lag einfach an dem ganzen Geld, das ihnen zu Kopf gestiegen ist.

Die Umsetzung:

Ich liebe das Cover, die Gestaltung des Buches und auch die Verarbeitung, aber die Bücher aus dem LYX Verlag sind generell wunderschön. Ich habe schon zuvor Bücher von Kylie Scott gelesen und ich mag ihren Schreibstil grundsätzlich sehr, und das ist in diesem Buch auch nicht anders. Ich war ziemlich angetan von der Idee des Buches, es klang einfach nach toller Unterhaltung und ich fand den Anfang auch unglaublich fantastisch. Das Buch war bis zum Schluss sehr unterhaltsam und trotz seinen meiner Meinung nach vielen Mängeln konnte ich es einfach nicht aus der Hand legen. Das große Problem an diesem Buch waren die Charaktere, Alice war toll, aber Becks Herangehensweise an manche Situationen war absolut fragwürdig und Becks Familie war eine Vollkatastrophe. Die Beziehung zwischen Alice und Beck war anfangs fantastisch, jedoch rückte das Familiendrama immer weiter in den Vordergrund, was sehr schade war. Zudem hat mich der Materialismus und das Konsumverhalten vieler Charaktere sehr abgeschreckt.
Da das Buch aber trotzdem super fesselnd und unterhaltsam für mich war, würde ich es trotzdem weiterempfehlen, soweit einen die Kritikpunkte nicht allzu viel stören würden.

Mein Fazit:

Ich fand den Anfang fantastisch, und als es dann zu Becks Familie ging, wurde das Buch einfach schwächer, vor allem auf den Konsum und den Materialismus bezogen. Ich hatte große Hoffnungen in dieses Buch, jedoch wurden diese leider nicht ganz erfüllt, was unglaublich schade ist. Da mich das Buch allerdings trotzdem von Anfang bis Ende unglaublich gut unterhalten hatte, gebe ich ihm 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Ein schwieriger Start mit einer tollen Entwicklung

Und dann war es Liebe
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Hannah ist mit ihrem Freund auf dem Weg nach Amsterdam, um zu der Hochzeit seiner Schwester zu gelangen. Hannah setzt sich jedoch allein aus Versehen in den falschen Teil des Zuges und wacht plötzlich ...

Hannah ist mit ihrem Freund auf dem Weg nach Amsterdam, um zu der Hochzeit seiner Schwester zu gelangen. Hannah setzt sich jedoch allein aus Versehen in den falschen Teil des Zuges und wacht plötzlich fälschlicherweise im Paris auf. Leo ist dasselbe passiert und die beiden beschließen zusammen den Tag zu verbringen, bis sie wieder zurückkönnen…

Die Protagonisten:

Hannah ist eher unselbstständig, absolut schusselig und unzufrieden mit ihrer ganzen Lage. Sie hatte sich vor allem anfangs viel beschwert und war echt zickig und eigensinnig. Es ist mir wirklich schwergefallen, sie zu mögen, da sie sich manchmal wirklich angestellt hat mit der Zeit wurde es allerdings besser. Leo fand ich super, er war zu Beginn etwas mürrisch, aber wurde immer lockerer und seine Art gefiel mir einfach sehr. Sympathisch ist er auf jeden Fall auch genau so wie zuvorkommend und er war mit Abstand mein Lieblingscharakter.
Nebencharaktere gab es eher weniger, aber die, die da waren, passten eigentlich ganz gut, auch wenn ich die meisten nicht wirklich mein Fall waren.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover echt toll, die Idee mit den Buchseiten und dem Aquarellmotiv gefällt mir sehr, auch wenn ich mich zuerst gefragt hatte, was die schwarzen Teile sein sollen. Der Schreibstil von Lorraine Brown ist flüssig und angenehm zu lesen und ich mochte sehr, dass das Buch aus der Sicht von Hannah geschrieben ist. Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass das Buch etwas langweilig sein könnte, da die Geschichte nur an einem Tag spielt und ein bisschen wurde meine Vermutung auch bestätigt, denn nach den ersten circa hundert Seiten hatte ich eigentlich keine wirkliche Motivation mehr weiter zu lesen, als ich dann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt weiter gelesen hatte, konnte ich kaum noch aufhören zu lesen, da die Geschichte ab dem Zeitpunkt, zu dem Hannah in Paris ankommt, wirklich interessant und unterhaltsam wurde. Man hätte den Anfang lieber kürzer halten sollen. Das Buch besteht zudem teilweise auch aus einer Art von „Rückblenden“, in denen Hannah in Erinnerungen an ihren Alltag oder etc. schwelgt, manchmal waren diese interessant, aber es gab auch mehrere, die nicht hätten sein müssen. Ich mochte das Buch jedoch trotzdem, da es schön war zu verfolgen, wie Leo und Hannah sich näherkamen und mir das Ende auch super gefiel.

Mein Fazit:

Der Anfang war leider eher nichts für mich, aber da nach einer Weile die Geschichte richtig fahrt aufnahm, würde ich das Buch trotzdem weiterempfehlen. Das Ende war wirklich toll und das Buch generell mit seiner kleinen Reise durch Paris war auf jeden Fall schön zu lesen. Wegen dem verpatzten Anfang, bekommt das Buch von mir solide 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Eine süße, leichte jedoch etwas einfache Geschichte

Liebe, lavendelblau
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Sarah verliert an nur einem Tag erst ihren Job, anschließend ihren Freund und dann kann sie nicht einmal mehr zurück in ihre Wohnung, weshalb sie beschließt, ihre beste Freundin aus Kindertagen Cleo in ...

Sarah verliert an nur einem Tag erst ihren Job, anschließend ihren Freund und dann kann sie nicht einmal mehr zurück in ihre Wohnung, weshalb sie beschließt, ihre beste Freundin aus Kindertagen Cleo in der Provence zu besuchen. Sie möchte sich einfach nur erholen, doch da gibt es auch noch den wortkargen Weinhändler Lucien…

Die Protagonisten:

Ich mochte Sarah sehr, sie ist eher ruhig und wirkte anfangs etwas unsicher, jedoch blühte sie nach einer Weile richtig auf. Sie ist sehr sympathisch und ich habe es sichtlich genossen, dieses Buch zu lesen, da sie eine echt tolle Protagonistin ist. Mit Lucien bin ich jedoch nicht ganz so warm geworden, da er ein bisschen steif wirkte und aus meiner Sicht manchmal etwas unnachvollziehbar gehandelt hatte. Die Nebencharaktere fand ich hingegen unglaublich toll, vor allem die Bewohner der Provence, mit denen sie es zu tun hatte, haben es mir besonders angetan.

Die Umsetzung:

Das Cover ist nicht wirklich mein Fall, da es etwas altmodisch aussieht und außer dem Lavendel nicht wirklich zur Geschichte passt, aber es ist ganz süß. Den Schreibstil habe ich hingegen richtig geliebt, er war flüssig, leicht zu lesen und dadurch war ich ziemlich schnell mit diesem Buch durch. Ich habe auch geliebt, dass das Buch aus der Ich-Perspektive von Sarah geschrieben ist. Es ist einfach perfekt, um es in ein oder zwei Tagen durchzusuchen. Der Klappentext hatte sich super angehört und wurde auch gut umgesetzt. Ich fand es toll, wie eingebaut wurde, dass Sahra eine Geschichte schreiben möchte, da es sich nicht immer um diese drehte und immer zwischendurch mal wieder etwas dazu kam. Die ersten 150 Seiten waren fabelhaft, wie Sarah in die Provence ging, was alles zuvor passierte und ihre ersten Eindrücke von der Stadt klingen traumhaft jedoch wurde das Buch ab dort ein kleines bisschen vorhersehbar und es gab ein paar etwas unnötige Ereignisse, die das Buch in die Länge zogen, was etwas schade war. Es zog sich in der Mitte generell ein kleines bisschen, jedoch gib es immer mal wieder die ein oder andere Stelle zwischendurch, die super schön und interessant war. An sich würde ich für das Buch eine klare Leseempfehlung aussprechen, auch wenn die Handlung zwischendurch ein bisschen holprig ist.

Mein Fazit:

Das Setting dieses Buches ist ein absoluter Traum. Jeder, der Frankreich toll findet, einfach Lust auf ein Buch hat, das in diesem Land spielt und offen für eine süße Liebesgeschichte ist, sollte sich dieses Buch unbedingt mal anschauen. Das Buch ist super für zwischendurch, weshalb ich ihm 4 von 5 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Angekommen und sofort damit durch gewesen

Akademie Fortuna - Wenn Wahrsagen so einfach wäre
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Schon als Sorry ihren ersten Tag an der Akademie Fortuna Antritt wird viel von ihr erwartet, da alle in ihrer Familie unglaublich gut im Wahrsagen sind, jedoch kann Sorry nur ein paar Sekunden in die Zukunft ...

Schon als Sorry ihren ersten Tag an der Akademie Fortuna Antritt wird viel von ihr erwartet, da alle in ihrer Familie unglaublich gut im Wahrsagen sind, jedoch kann Sorry nur ein paar Sekunden in die Zukunft schauen, was kaum eine Leistung für diese ist. Da ihrer Mutter allerdings droht, die Stelle als Schulmeisterin zu verlieren, muss Sorry unbedingt die Schulbeste werden und dabei helfen ihr die Hausmeistertochter Missy und ihr Klassenkamerad Ben.

Die Protagonisten:

Sorry ist an sich generell etwas unsicherer, auf ihr lastet ein großer Druck, da sie die Erwartungen aller anderen nicht erfüllen kann. Ich konnte ihre Lage verstehen, jedoch kam sie für mich öfters etwas egoistisch rüber und versuchte sehr stark, es allen recht zu machen. Das wurde mit der Zeit allerdings besser.
Sorrys Freunde Missy und Ben mochte ich sehr, sie haben Sorry unterstützt, wo sie nur konnten, auch wenn sie deswegen in Schwierigkeiten kamen. Mehrere Nebencharaktere waren (wahrscheinlich mit Absicht) etwas hochnäsig, was jedoch meistens passte und generell war das Gesamtbild der Charaktere stimmig.

Die Umsetzung:

Ich muss gestehen, dass ich mich durch das Cover und die Bilder in dem Buch dazu entschlossen hatte, das Buch lesen zu wollen, da ich einfach die Gestaltung mega fand. Der Schreibstil war flüssig und sehr leicht zu lesen. Als das Buch angekommen ist, hatte ich angefangen zu lesen und war am Abend einfach schon durch, da ich so gefesselt von der Geschichte war. Ich würde sagen, dass die Geschichte ein klein wenig Harry Potter Vibe hat wegen den verschiedenen Häusern und deren Rivalitäten. Ich mochte sehr, wie Sorry, Ben und Missy zu einer Freundesgruppe wurden und wie sie zusammengehalten haben, als einer von ihnen Probleme bekam. Das Buch vermittelt, das man nicht versuchen sollte, die Erwartungen anderer erfüllen zu müssen und das mit Freunden, die einen unterstützen, alles erträglicher ist. Wie gesagt ist mein einziger Kritikpunkt, dass mir Sorrys Charakter manchmal nicht wirklich zugesagt hat, aber sonst war das Buch wirklich lesenswert und einfach super unterhaltsam. Übrigens bin ich sechzehn und finde das Buch einfach super und ich denke auch, dass es bestimmt noch etwas für Ältere sein könnte. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Folgeband und bin schon super gespannt.

Mein Fazit:

Ich habe dieses Buch unglaublich gerne gelesen und finde, dass es perfekt für alle Leser ab zehn Jahren ist und eine tolle Moral hat. Ich bin schon super gespannt auf den nächsten Teil und gebe dem Buch deshalb verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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