Die Story war nicht wirklich gut umgesetzt und verwirrend
I'm Standing on a Million Lives 1Yusuke ist ein normaler Junge, der gern für sich ist und Videospiele liebt, zumindest bis er eines Tages selbst in einem landet. Er muss mit anderen zusammen mehrere Runden überleben oder es könnte für ...
Yusuke ist ein normaler Junge, der gern für sich ist und Videospiele liebt, zumindest bis er eines Tages selbst in einem landet. Er muss mit anderen zusammen mehrere Runden überleben oder es könnte für alle böse enden…
Die Umsetzung:
Das Cover und die generelle Gestaltung des Mangas finde ich unglaublich toll. Gestaltungstechnisch ist er echt eine Zehn, aber der Inhalt gefiel mir nicht ganz so gut. Die Dialoge waren mir oft einfach zu flach und vor allem waren diese auch immer sehr kurz. Den Hauptcharakter Yusuke mochte ich eigentlich, weil er auf eine bestimmte Weise anders als manch andere Protagonisten ist, jedoch sind die meisten Charaktere in dieser Geschichte ziemlich oberflächlich und es viel mir sehr schwer, diese zu mögen.
Verschiedene Abschnitte passten dazu noch für mich manchmal nicht zusammen, und wenn ich öfters zur nächsten Seite geblättert hatte, fragte ich mich, ob ich nicht ein paar Seiten übersprungen hätte, weshalb der Manga auch manchmal etwas verwirrend für mich war. An sich finde ich die Idee immer noch gut, jedoch ist die Story etwas sehr undurchsichtig, nicht wirklich spannend und die Charaktere konnten mich einfach nicht von sich überzeugen. Nicht einmal das einigermaßen spannende Ende konnte für mich noch etwas aus dem Rest der Geschichte herausholen und ich glaube auch nicht, dass ich diese Reihe fortsetzen möchte.
Mein Fazit:
In künstlerischer Sicht würde ich diesen Manga auf jeden Fall weiterempfehlen, aber die Story war einfach wirklich nicht gut und vor allem (zumindest für mich) an manchen Stellen einfach viel zu verwirrend. Ich hatte mehr Spannung und eine fesselndere Storyline erwartet, weshalb der Manga 2,5 von 5 Sterne von mir bekommt.