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Veröffentlicht am 21.03.2021

Ein unglaublich tolles Leseabenteuer in einer magischen Stadt

Millenia Magika – Der Schleier von Arken
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Aiden hält es zu Hause nicht mehr aus und geht im Eifer des Gefechts zu seiner Tante nach Arken. Arken ist ein ziemlich zurückgebliebenes Städtchen, das wirkt, als wäre es aus einer anderen Zeit, alles ...

Aiden hält es zu Hause nicht mehr aus und geht im Eifer des Gefechts zu seiner Tante nach Arken. Arken ist ein ziemlich zurückgebliebenes Städtchen, das wirkt, als wäre es aus einer anderen Zeit, alles ist ziemlich altertümlich und von außen eher unglaublich langweilig, jedoch ist dieser Ort viel magischer, als er scheint. Dann wird allerdings Adrians Tante entführt und der Troll Juri und die junge Hexe Jazz wollen ihm helfen, sie zu befreien und begegnen dabei vielen unterschiedlichen magischen Wesen…

Die Protagonisten:

Adrian ist ein toller Protagonist, allerdings hatte er auf mich älter, als seine eigentlichen 13 Jahre gewirkt. Sein Verhalten war super und hat immer passend zur Situation gepasst, er wirkte absolut nicht künstlich.
Juri mochte ich mitunter am meisten, er wirkte auf eine echt niedliche Art unschuldig, unverblümt und meiner Meinung nach kann man ihn einfach nur lieben.
Jazz war für mich am undurchschaubarsten, aber sie wirkte auch am tollkühnsten. Ich mochte sie sehr, obwohl ich sie nicht immer einschätzen konnte, was sie aber umso interessanter gemacht hatte.
Es gab auch unglaublich interessante Nebencharaktere, die die Geschichte so richtig aufgepeppt haben.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist super und die in grau Tönen und rot gehaltenen Illustrationen sind einfach unglaublich schön, man sieht auf jeden Fall, das sehr viel mühe in dieses Buch gesteckt wurde. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und hat mich total gefesselt, sodass ich das Buch innerhalb weniger als einem Wochenende durchhatte. Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben, was mir ziemlich gut gefallen hat, da es perfekt zum Buch passt.
Am Anfang kommt man mit Adrian in Arken an und erfährt, was alles so in ihm vorgeht. Er kommt bei seiner Tante an und man lernt schon viele tolle Nebencharaktere kennen und man wird nach und nach immer weiter in die Geschichte hinein gesogen. Ab einem bestimmten Punkt konnte ich mich kaum noch von dem Buch trennen. Die Geschichte hat einen abwechselnd steigenden und sinkenden Spannungsbogen, unglaublich faszinierende verschiedene Gruppierungen innerhalb von Arken, im Sinne von unterschiedlichen magischen Wesen, die an völlig verschiedenen Orten zu Hause sind und vor allem hatte es das Buch geschafft, mich mit den Entscheidungen, die getroffen wurden und den Ereignissen, die den Protagonisten passiert sind, mich vollends von ihm zu überzeugen.
Ich liebe dieses Buch einfach, es war ein absolut tolles Leseerlebnis, die Illustrationen sind einfach traumhaft und die Protagonisten sind ebenfalls super! Ich bin schon unglaublich gespannt auf den zweiten Teil!

Mein Fazit:

Ein unglaublich tolles Buch und mitunter eines meiner Jahreshighlights, das mit der Geschichte und den unglaublich schönen Illustrationen auf jeden Fall bei mir punkten konnte. Eine magische Welt, die ich jedem ans Herz legen kann, mal zu besuchen. Deshalb bekommt das Buch von mir auch verdiente 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Mal ein anderes aber trotzdem sehr gutes Buch

Genug
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Die Autorin schreibt über eine junge Frau, die ihr Abitur erfolgreich abgeschlossen hatte, allerdings verliert sie den halt im Leben und driftet dadurch in die Magersucht ab und verliert um die Hälfte ...

Die Autorin schreibt über eine junge Frau, die ihr Abitur erfolgreich abgeschlossen hatte, allerdings verliert sie den halt im Leben und driftet dadurch in die Magersucht ab und verliert um die Hälfte ihres vorherigen Gewichts…

Die Umsetzung:

Das Cover finde ich toll und die Verarbeitung des Buches ist auch total super. Wie das Konzept aufgebaut ist, ist für mich mal etwas Neues gewesen und fand ich auch mal ganz interessant. Das Buch ist in kurzen Passagen geschrieben, die meistens eine halbe Seite oder auch mal etwas länger gehen und aus Erzählungen der Protagonistin und Krankenakten bestehen. Ich fand den Aufbau anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da es keinen wirklichen Ansatz gibt zu was für einer Zeit die einzelnen Abschnitte spielen und das Buch generell so wirkt, als hätte man einfach kreuz und quer irgendwelche Ereignisse der Protagonistin geschildert, was ich jedoch irgendwie auch nach einer Weile ganz gerne mochte. Man erfährt immer mehr von ihrer Kindheit, was sie alles durchgemacht hatte und fragt sich einfach nur, wie das Ganze so geendet hatte, wie es geendet hat. Das Buch hat mir im Großen und Ganzen echt gut gefallen, aber ob man sich das Buch für den ziemlich hohen Preis und die vergleichsweise wenigen Seiten anschaffen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Sonst ist das Buch aber sehr fesselnd gewesen.

Mein Fazit:

Ich finde das Buch gut, es ist mal etwas ganz anderes als ich sonst so lese und auch super interessant allerdings fand ich die Zeitschwankungen im Buch ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Selbstbewusstsein trainieren

Ich kann das
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Bodo Schäfer gibt in diesem Buch anhand des Beispiels von Karl Tipps, wie man zu mehr Selbstvertrauen kommt. Karl trifft eines Tages den unglaublich selbstbewussten Marc und möchte selbst so werden wie ...

Bodo Schäfer gibt in diesem Buch anhand des Beispiels von Karl Tipps, wie man zu mehr Selbstvertrauen kommt. Karl trifft eines Tages den unglaublich selbstbewussten Marc und möchte selbst so werden wie er, auch wenn Marc für ihn ein bisschen eingebildet rüber kommt. Marc nimmt ihm kurzerhand mit zu seiner „Schule für Selbstbewusstsein“…

Die Umsetzung:

Das Cover passt super zum Buch, da man sofort sieht, dass es ein Ratgeber ist und es eine klare Message vertritt. Den Schreibstil fand ich gut, er war flüssig und ziemlich interessant. Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben, was ich ganz gut fand, auch wenn ich nicht der größte Fan dieser Perspektive bin.
Ich wollte das Buch unbedingt wegen der Thematik lesen, da ich eher wenig Selbstvertrauen habe und einfach gerne etwas mehr davon hätte. Am Anfang war ich noch etwas skeptisch, da ich die Botschaften der Story nicht unbedingt ganz verstanden hatte allerdings haben mir diese mit der Zeit immer mehr eingeleuchtet und ich habe auch gemerkt, dass ich viele der Gründe, wieso manche Menschen weniger Selbstvertrauen oder noch nicht so viel davon haben, deutlich auch bei mir erkennen konnte. Das Praktische ist aber auch, das in diesem Buch steht, wie man genau daran arbeiten kann und warum das überhaupt so ist.
Mit persönlich hatte das Wissen aus dem Buch schon kurz nachdem ich es beendet hatte, super weitergeholfen und ich bin auch sehr glücklich darüber, dass ich dieses Buch gelesen habe, da ich das daraus erworbene Wissen hoffentlich öfter anwenden und somit vielleicht nicht mehr so viele Zweifel beim reden vor größeren Menschenmassen haben werde.
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch toll, die Geschichte von Karl war sehr gut erzählt, auch wenn viel zu vorhersehbar aber die Aussagen, wie man sein Selbstbewusstsein steigern kann, sind echt super.
Das Buch ist auf jeden Fall etwas für Menschen, die oft zu viel nachdenken und ungern vor anderen sprechen oder generell auch einfach Leute, die sich für das Thema besonders interessieren.

Mein Fazit:

Ein gutes Buch, aus dem ich super Ratschläge für mich mitnehmen konnte. Karls Geschichte kann man jetzt nicht auf jeden übertragen und das ziemlich unrealistische Ende war ein bisschen viel, aber es ist ein trotzdem sehr gelungenes Buch. Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung und deshalb bekommt das Buch von mir auch 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Eine gute und unterhaltsame Fortsetzung

Dackelliebe
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Ein weiteres Abenteuer um den Dackel Herkules und mit ihm der kleine schwarze Kater Schröder. Louisa und Tante Hedwig sind verliebt und Herkules versucht Schröder das Verhalten verliebter Menschen zu erklären. ...

Ein weiteres Abenteuer um den Dackel Herkules und mit ihm der kleine schwarze Kater Schröder. Louisa und Tante Hedwig sind verliebt und Herkules versucht Schröder das Verhalten verliebter Menschen zu erklären. Es wird gebrochene Herzen geben, es wird neue Freunde und auch Feinde geben und dazu kommen noch Drama, Streit und ganz viel Liebe.

Die Umsetzung:

Das Cover gefällt mir mitunter am meisten von allen aus der Reihe, es ist echt schön gestaltet. Ich hatte bis jetzt nur den dritten und vierten Teil gelesen und fand sie super. Ich finde, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann, auch wenn alle thematisch zusammen hängen, da zwischendurch immer wieder etwas erklärt wird, jedoch wäre es schon besser, alle Bücher zu lesen, weshalb ich mir demnächst auch noch die anderen Teile, die ich noch nicht gelesen habe, anschaffen werde. Der Schreibstil ist wie schon in den anderen Büchern flüssig und das Buch ist wieder mal superunterhaltsam geschrieben.
In diesem Teil hat man ziemlich stark gemerkt, dass Herkules älter wird und von dem Kater Schröder so ziemlich aus dem Rampenlicht geschoben wird. Diesmal wird das Buch abwechseln aus der Sicht des Katers und des Dackels geschrieben, wobei es aber viel mehr um den Kater geht und Herkules nur noch zum Nebencharakter macht, könnte man schon fast sagen. Ich fand das jetzt nicht besonders schlimm, da das Buch trotzdem unterhaltsam war und Herkules ja auch einigermaßen oft vorkam.
Das Buch ist einfach superunterhaltsam und perfekt für zwischendurch, ich kann die Reihe oder zumindest die Teile der Reihe, die ich schon gelesen habe, jedem nur ans Herz legen.

Mein Fazit:

Ein tolles Buch, das mich super unterhalten hat und ich werde mir auf jeden Fall noch die mir fehlenden Teile besorgen. Ich würde das Buch jedem ausnahmslos ans Herz legen. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Ein tolles Buch das jedoch etwas mehr Potential hätte

London Prince
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„London Prince“ von Louise Bay, 320 Seiten, erschienen am 29. Januar 2021, im LYX Verlag.

Um was es geht:

Truly und Noah waren beste Freunde, bis Noah nach New York ging und der Kontakt abbrach. Nun, ...

„London Prince“ von Louise Bay, 320 Seiten, erschienen am 29. Januar 2021, im LYX Verlag.

Um was es geht:

Truly und Noah waren beste Freunde, bis Noah nach New York ging und der Kontakt abbrach. Nun, vier Jahre später, kommt er wieder zurück, da er in New York sehr viel Geld verdient hatte und jetzt nach einem neuen Projekt sucht. Bei Truly hatte sich in der Zeit nicht sonderlich viel verändert und sie möchte sich auch lieber von Noah fernhalten. Dies funktioniert aber leider nicht ganz, da sie die Familienfirma zeitweise leiten soll und dabei die Hilfe von Noah in Anspruch nimmt.

Die Protagonisten:

Truly gefällt mir total gut. Sie hat einen großartigen Humor, ist etwas nerdig, was ich an Charakteren einfach nur liebe und sie wäre bestimmt eine tolle Gesprächspartnerin. Dass sie auch noch eine Zwillingsschwester hat, finde ich echt cool, da die Protagonisten in den wenigsten Büchern Zwillinge haben, jedoch vergleicht sie sich immer mit ihr und macht sich selbst deswegen ziemlich runter.
Noah fand ich ganz symphytisch und teilweise auch ganz niedlich, aber er war mir etwas zu oberflächlich, ihm fehlte Tiefe und manchmal war er ziemlich begriffsstutzig, jedoch wirkte er hauptsächlich nur in seiner Perspektive so auf mich.
An manchen Stellen waren sogar die Nebencharaktere spannender als die Protagonisten, was ein bisschen schade war.

Die Umsetzung:

Das Cover hat sofort meinen Blick auf sich gezogen, mit dem für Louise Bay typischen Design mit dem Mann im Hintergrund und der kleinen Krone als Detail zwischen dem Titel und ihrem Namen. Die Cover ihrer Bücher sind ziemlich unverkennbar und clean, was mir sehr gut gefällt.
Bis zu diesem Buch habe ich noch keines von Louise Bays Büchern gelesen, da ich mich mit den Büchern bis jetzt noch nicht allzu viel beschäftigt habe, allerdings wollte ich dieses Buch, als ich es gesehen habe, unbedingt lesen. Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, er ist locker, flüssig zu lesen und hatte mein Interesse geweckt.
Dass das Buch aus der Ich-Perspektive von Truly und Noah geschrieben ist, finde ich echt super, da ich es liebe, wenn die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten erzählt wird. Anfangs sah es zwar nicht so aus, als würde Noahs Sicht noch kommen, allerdings kam dann immer mal wieder zwischendurch ein Kapitel aus seiner Sicht.
Es war interessant zu erfahren, dass Truly und Noah mal Freunde waren, vor allem, wie es überhaupt dazukam, denn ihre Freundschaft ist was ganz Besonderes gewesen, zumindest bis Noah einfach abgehauen war. Trulys und Noahs Geschichte war grundsätzlich echt toll, wenn auch die Tiefgründigkeit nicht so wirklich vorhanden war, was aber hauptsächlich an Noah lag, da er generell zwar symphytisch, aber nicht sehr gefühlsgeladen war. Jedoch war es toll, wie er Truly immer unterstützt hatte.
Es war total schön zu sehen, in welche Richtung sich die beiden entwickelt haben und wie sie über sich selbst hinausgewachsen sind, jedoch hat mir einfach so das gewisse Etwas gefehlt, das das Buch zu einem fünf Sterne Buch machen würde. Ich würde es aber trotzdem auf jeden Fall weiter empfehlen.

Mein Fazit:

Insgesamt ein echt gutes Buch, jedoch hätte es etwas mehr Tiefe gebraucht, um mich vollständig von sich zu überzeugen. Es konnte mich aber trotzdem super unterhalten. Das wird auf jeden Fall nicht das letzte Buch sein, dass ich von Louise Bay gelesen haben werde und dieses Buch hier kann bestimmt noch von einem ihrer anderen Bücher getoppt werden. Deshalb bekommt das Buch 4 von 5 Sterne von mir.

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