Profilbild von xlisax1409

xlisax1409

Lesejury Star
offline

xlisax1409 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit xlisax1409 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2021

Eine absolut fantastische Welt mit zu viel Drama

LUCE
0

Luce geht mit ihrem besten Freund Jules auf eine Party, zu der sie eingeladen worden waren. Allerdings läuft nicht alles wie geplant und Luce wird auf dem Weg nach Hause von einer bizarren magischen Kreatur ...

Luce geht mit ihrem besten Freund Jules auf eine Party, zu der sie eingeladen worden waren. Allerdings läuft nicht alles wie geplant und Luce wird auf dem Weg nach Hause von einer bizarren magischen Kreatur angefallen und von Jason gerettet. Durch diesen Vorfall lernte Luce auch Jasons Schwester Mel und eine ganz andere Welt als die ihre kennen…

Die Protagonisten:

Luce war mir leider weniger symphytisch, sie behandelte ihren besten Freund nicht unbedingt gut und das von Anfang an, was mir nicht gefiel, da sie auch leicht überheblich wirkte. Jules, Luces besten Freund konnte ich allerdings auch nicht so gut leiden, da er immer sehr drängend und egoistisch war. Die Geschwister Jason und Mel mochte ich hingegen schon mehr, sie waren echt cool.
Die Charaktere hatten es mir alle nicht sonderlich angetan, jedoch wurde das bei den meisten mit der Zeit etwas besser.

Die Umsetzung:

Ich hatte das Buch vor etwas längerer Zeit unglaublich oft auf Instagram gesehen und deshalb schon länger ein Auge darauf geworfen, und als ich es nun gelesen hatte, war ich ein bisschen enttäuscht. Die Gestaltung des Buches finde ich super, das Cover ist echt schön und vor allem die vielen kleinen Details im Buch haben es mir angetan. Den Schreibstil finde ich auch echt gut, er ist flüssig zu lesen und am meisten mochte ich die Beschreibungen der Welten, da sie einfach so wunderschön malerisch waren.
Das größte Problem an diesem Buch war die unermüdliche Dreiecksbeziehung, die das ganze Buch größtenteils dominierte, diese war unglaublich anstrengend, da Luce sehr unentschlossen war und sich auf nichts festlegen konnte. Sie wollte wahrscheinlich niemanden verletzen, aber hatte es immer wieder getan, ohne es überhaupt zu merken oder ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Insgesamt waren diese Beziehungen echt merkwürdig, unter anderem deswegen, dass die Jungs immer wen Luce und sie sich geküsst hatten, dachten, dass sie ein Paar wären. Das machte für mich keinen Sinn. Generell kamen mir die Protagonisten teilweise viel jünger als ihr eigentliches Alter vor.
Die Story an sich, ohne die Dreiecksbeziehung war allerdings echt toll und vor allem die magischen Welten hatten es mir richtig angetan. An sich wäre das Buch super, aber durch diese überaus anstrengende und kindische Dreiecksbeziehung muss ich dem Buch leider einen größeren Abzug geben.

Mein Fazit:

Die Welten sind wirklich unglaublich magisch und toll, wer allerdings nicht mit Dreiecksbeziehungen klarkommt, sollte das Buch nicht lesen, da vor allem diese Dreiecksbeziehung eine richtige Herausforderung für die Nerven ist, zumindest war es das für meine. Deshalb bekommt das Buch von mir auch leider nur 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2021

Irgendwie kein wirklicher Psychothriller

Pein
0

In Berlin läuft gerade ein Mörder frei herum, der schon vier Frauen das Leben gekostet hat. Lia wohnt auch in Berlin und lernt dort Tristan in der Bahn kennen, nach öfterem Blickkontakt kommen sie sogar ...

In Berlin läuft gerade ein Mörder frei herum, der schon vier Frauen das Leben gekostet hat. Lia wohnt auch in Berlin und lernt dort Tristan in der Bahn kennen, nach öfterem Blickkontakt kommen sie sogar ins Gespräch, und nachdem die beiden eine gemeinsame Nacht zusammen verbracht hatten, kommen Tristans tiefsten Abgründe zum Vorschein, die Lia bald drohen, mit nach unten zu ziehen…

Die Protagonisten:

Lia war mir zwar einigermaßen sympathisch, allerdings war sie einfach unglaublich naiv, meistens konnte ich einfach nur mit dem Kopf schütteln, über Entscheidungen, die sie aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen getroffen hatte. Tristan hingegen mochte ich gar nicht, er ist einfach eine Person, der man am liebsten aus dem Weg geht.
Generell fand ich die Charaktere nur so ma ja, da die Nebencharaktere auch nicht sehr starke Persönlichkeiten waren. Die Charaktere hatten leider alle nicht wirklich viel Tiefe.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches gefällt mir sehr, die Akzente und Silhouetten sehen gleichzeitig bedrohlich und geheimnisvoll aus. Der Schreibstil ist öfters mal etwas vulgärer und die Sätze sind meistens etwas umgangssprachlicher, was mich aber meistens nicht gestört hatte. Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben und es werden in separaten Abschnitten immer abwechselnd Charaktere mitverfolgt. Meiner Meinung waren es leider zu viele Charaktere, mal wurde aus der Sicht von Passanten erzählt, ein anderes Mal aus der von für die Handlung relevanten Personen, was mit der Zeit ein bisschen verwirrend wurde, wenn immer neue Personen vorkamen und ich nicht zwischen relevant und irrelevant unterscheiden konnte. Berlin wird in dem Buch als sehr trostlose, gefährliche und eintönige Stadt beschrieben, jedoch bleibt die Spannung während des ganzen Buches trotz dem eher düsteren Setting eher aus. Das ganze Buch war förmlich mit einem dicken grauen Nebel bedeckt. Das Frauenbild in der Geschichte ist alles andere als gut und was ich auch sehr schade fand, war, dass die Morde vom Klappentext kaum thematisiert wurden, sie wurden am Anfang kurz aufgegriffen und bekamen gegen Ende hin wieder ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit. Aber eins muss man dem Buch lassen, das Ende hat mich sehr überrascht und ich glaube auch, dass niemand unbedingt damit rechnen würde.

Mein Fazit:

Leider war das Buch absolut nicht mein Fall, es hat auf mich viel zu unrealistisch und willkürlich gewirkt. Wenn man allerdings nichts gegen toxische Beziehungen und eine Menge spezielle Erotik hat, könnte das Buch vielleicht etwas für einen sein. Deshalb bekommt das Buch von mir 2 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2021

Es war viel zu viel Inhalt für die wenigen Seiten

The Run 1: Die Prüfung der Götter
0

Sari ist 18 und muss nun wie alle anderen 18er, um in die Gesellschaft aufgenommen zu werden, den Lauf bestehen. Ein Lauf durch die vier Reiche der Götter, in dem sie sich als würdig vor den Göttern und ...

Sari ist 18 und muss nun wie alle anderen 18er, um in die Gesellschaft aufgenommen zu werden, den Lauf bestehen. Ein Lauf durch die vier Reiche der Götter, in dem sie sich als würdig vor den Göttern und dem machtsüchtigen König erweisen muss. Während dem Lauf begegnet sie einem mächtigen Schattenbringer der ihr hilft, es wirkt so, als wäre er auf ihrer Seite, aber dem ist gewiss nicht so…

Die Protagonisten:

Ich wurde nie richtig warm mit Sari, da sie sehr unantastbar war. Sie tat mir zwar leid, da sie schon seit sie klein ist, sehr viel Verantwortung tragen muss, indem sie sich um ihren Bruder und ihren Vater kümmern muss, jedoch konnte ich mich einfach nicht in sie hineinversetzen.
Den Schattenbringer konnte ich leider kaum ausstehen, da er wankelmütig und einfach unglaublich unausstehlich war. Wie er sich Sari gegenüber verhalten hatte, ging gar nicht, und dass sie das Spielchen mitgespielt hatte, mochte ich ebenso wenig.
Die Nebencharaktere, egal ob gut oder böse, fand ich allerdings gut, sie wirkten viel nachvollziehbarer als die Protagonisten und hatten auch bessere Entscheidungen als diese getroffen.

Die Umsetzung:

Das Buch ist auf jeden Fall unglaublich schön gestaltet und die Karte vorne in der Klappbroschur ist echt toll, um nachzuvollziehen, wo Sari in dem Buch immer ist. Ich fand die Idee megagut, da sie mich vom Klappentext her sehr an die Tribute von Panem erinnert hatte, weshalb ich eher gehobenere Erwartungen hatte.
Die Welt generell finde ich mega in diesem Buch, sie wirkt von der Landschaft sehr vielfältig, aber leider ist die dort herrschende Diktatur alles andere als toll. Irgendwie bin ich leider auch nicht ganz dabei mitgekommen, wie die Welten entstanden sind.
Dies könnte wahrscheinlich auch am Schreibstil liegen, da immer viele Informationen runtergerattert worden sind. Meistens verlor ich dann auch den Überblick und musste manche Stellen mehrmals lesen. Das aus Saris Sicht geschrieben ist, finde ich allerdings gut, da ich die Ich-Perspektive sehr mag und am liebsten aus der Sicht der Protagonistin lese. Die erste hälft des Buches fand ich super jedoch wurde das Buch immer schwächer. Ehrlich gesagt hat mich dann das letzte Drittel bis zum Schluss nur noch verwirrt, da alles so unglaublich schnell abgehandelt wurde. Am Ende traten Tausende neue „Ereignisse“, von denen nur kurz zuvor die Rede war, auf und ich bin einfach nicht mehr mitgekommen, auch durch das mehrfache Lesen bestimmter Textpassagen habe ich nur die Hälfte verstanden und das Ende hat noch viel mehr Fragen aufgeworfen, als ich vorher hatte. Ich dachte dazu noch, dass das Buch keine Fortsetzung hat und habe auch nichts über eine anstehende Fortsetzung gefunden, jedoch schließt das Ende sehr auf eine. Dieses Buch verwirrt mich einfach komplett.

Mein Fazit:

Das Buch an sich war auf jeden Fall oft spannend aber die Handlung wurde einfach immer verwirrender und die Protagonisten waren nicht wirklich mein Fall. Das Setting des Buches hatte ich aber sehr gemocht. Schade, dass das Buch so eine eher negative Wendung genommen hatte, deshalb bekommt es auch nur 2,5 von 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2021

Anders als erwartet und sehr oberflächlich

Alles, was passieren wird
0

Iris und Lisa waren einmal beste Freundinnen, doch nachdem Iris Mutter gestorben war und es bei ihr zu Hause generell schwieriger wurde, entfremdeten sie sich. Iris hat nun die Chance bekommen, wieder ...

Iris und Lisa waren einmal beste Freundinnen, doch nachdem Iris Mutter gestorben war und es bei ihr zu Hause generell schwieriger wurde, entfremdeten sie sich. Iris hat nun die Chance bekommen, wieder mit Lisa befreundet zu sein und nutzt diese Chance auch. Um Lisas Hunde zu retten, stürzen sie sich gemeinsam in ein Abenteuer, bei dem eine weiße Schimmelstute ebenfalls eine große Rolle spielt…

Die Protagonisten:

Irgendwie konnte ich nicht alle Handlungen von Iris nachvollziehen, vielleicht lag es daran, dass ihre Familiensituation zu kurz kam und ich deshalb nicht verstand, was in ihr vorging, aber sie fühlte sich für mich einfach unerreichbar an. Sie war mir zwar nicht unsympathisch, allerdings konnte ich mich einfach kein Stück in sie hineinversetzen. Bei Lisa und allen anderen Charakteren in diesem Buch war es genau dasselbe, ich konnte einfach keine Verbindung zu diesen aufbauen.

Die Umsetzung:

Das Cover und die Aufmachung des Buches gefallen mir echt gut und enthalten auch Elemente, die in dem Buch thematisiert werden, was ich toll finde. Mit dem Schreibstil hatte ich allerdings so ziemlich meine Probleme, da er für mich sehr unpersönlich war. Generell war es durch den Schreibstil für mich eher schwierig, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen, da mich deren Gefühle nicht wirklich erreichten. Ich fand den Klappentext sehr ansprechend. Ein Mädchen, das mit dem Verlust ihrer Mutter klarkommen muss und dann neue Hoffnung schöpft, jedoch hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Denn im Grunde ist das Buch eher eine Abenteuergeschichte über vier Freunde. Anfangs wurde zum Beispiel Iris Zusammenleben mit ihrem Vater und dessen Probleme thematisiert, jedoch wurde kein einziges dieser Probleme bis zum Ende aus der Welt geschafft und auch sonst gab es kein richtiges Ende, was ich sehr schade fand.
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

Mein Fazit:

Ich hatte etwas komplett anderes von der Geschichte erwartet und konnte mit den Charakteren nicht wirklich etwas anfangen und zudem war das Ende kein wirkliches Ende, da Iris ganzen Probleme auch am Schluss noch bestehen. Da das Buch allerdings auch gute Stellen hatte, reicht es gerade so für die 2,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2021

Leider zu unrealistisch für mich

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
0

May wohnt bei ihrer Oma, bis diese auf einmal stirbt und um auf Golden Island und der Golden Islands Academy zu bleiben, muss sie bestimmte Auflagen erfüllen, wie zum Beispiel ein festes Einkommen. An ...

May wohnt bei ihrer Oma, bis diese auf einmal stirbt und um auf Golden Island und der Golden Islands Academy zu bleiben, muss sie bestimmte Auflagen erfüllen, wie zum Beispiel ein festes Einkommen. An ihre Schule geht ebenfalls Felix, seine Eltern waren verunglückt und er und sein Zwillingsbruder Noah haben nun das Sorgerecht für ihre Schwester. Sie sind mit ihr überfordert, weshalb Felix May einen Job als Nanny für diese anbietet. Die beiden möchten sich voneinander fernhalten, jedoch läuft nicht alles wie geplant…

Die Protagonisten:

May ist erst siebzehn, weiß allerdings, wie sie allein zurechtkommt und wirkt generell sehr selbstbewusst. Sie hat wenige Freunde versucht aber trotzdem das Beste aus allem zu machen. Ihre Einstellung und Art gefallen mir sehr und sie ist super symphytisch. Felix fand ich ganz okay, er war etwas in sich gekehrter, hat meiner Meinung aber auch einen etwas schwierigen Charakter, da er zu den typischen „Frauenhelden“ gehörte, zumindest am Anfang. Seine Charakterentwicklung war mir nicht genügend begründet und zu extrem. Felixs Schwester hingegen habe ich sehr gemocht. Sie ist ein Mädchen, das sich nichts gefallen lässt und eine mega Entwicklung durchgemacht hat. Sie ist mein Lieblingscharakter gewesen.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist schlicht, aber sehr schön und der Grund, weshalb ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam wurde. Der Schreibstil von Lyla Payne gefällt mir sehr und ich konnte das Buch schon nach zwei Tagen beenden. Die 480 Seiten waren sehr schnell durchgelesen und auch wenn es viele Seiten sind, kann man das Buch gut dazwischenschieben. Die Idee ist mal etwas Neues, lauter alleinlebende Jugendliche und die Zwillinge müssen sich auch noch um ihre kleine Schwester kümmern, ich fand es auf jeden Fall interessant, jedoch war die Umsetzung sehr schwach und wirkte nicht wirklich realistisch auf mich. Die Zwillinge wirkten viel zu verantwortungslos, um das Sorgerecht für ein Mädchen zu bekommen, wenn May im selben Alter, vom Gesetz aus, noch nicht einmal einfach so alleine wohnen darf. Nur weil die beiden ein Vermögen von ihren Eltern geerbt haben, heißt das noch lange nicht, dass sie auch für sich selbst sorgen können. Zu Felix Person hatte ich zwar schon etwas gesagt, jedoch war er einer der Charaktere, die am undurchsichtigsten waren und die meisten Klischees erfüllten. Er wurde vom mega Aufreißer zum Typ, der alle anderen Mädels wegen May links liegenlässt und zum fürsorglichen Freund, der seine Freundin anlügt.
Das Buch hatte mehrere Aspekte, die mir nicht so gut gefielen, denn dazu kommt auch noch, dass ich ein etwas anderes Bild von der Geschichte hatte, denn durch den Klappentext wurde bei mir die Erwartung geweckt, dass etwas mehr auch zu dem anderen Zwilling kommen wird, was allerdings nicht der Fall war. Felix war meistens präsent, aber sein Bruder kam so gut wie nie vor, weshalb man ihn auch aus dem Klappentext streichen könnte. Dazu hatte sich dieser anscheinend irgendwann verändert, aber es wurde nie aufgelöst, warum.

Mein Fazit:

Eine schöne Geschichte, die für mich allerdings zu unrealistisch ist. Wenn man nicht unbedingt auf realitätsnahe Begebenheiten in Bücher beharrt, ist das Buch aber trotzdem gut lesbar, da die grobe Handlung an sich potenzial hatte. Da ich allerdings so meine Probleme mit dem Buch hatte bekommt das Buch von mir 2,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere