mitreißende Geschichte
Die letzte erste NachtDies ist der 3. Teil der Fists-Reihe von der Autorin Bianca Iosivoni. In diesem Buch geht es um die beiden Charaktere Tate und Trevor die zusammen ein ziemlich explosives TNT ergeben. Beide haben sehr ...
Dies ist der 3. Teil der Fists-Reihe von der Autorin Bianca Iosivoni. In diesem Buch geht es um die beiden Charaktere Tate und Trevor die zusammen ein ziemlich explosives TNT ergeben. Beide haben sehr mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und müssen diese sowie einige Geheimnisse erstmal überwinden um zueinander zu finden. Da ich schon von den anderen beiden Teilen begeistert war, war ich sehr gespannt wie diese Geschichte nun sein wird. Der Schreibstil der Autorin ist so locker und flüssig und sie erzählt es so bildhaft das ich das Gefühle hatte dabei zu sein. Durch beide Sichtweisen konnte man sich auch sehr gut in beide hineinversetzen. Aber es lag auch an den beiden Protagonisten Tate und Trevor, die ich in meinem Bücherregal nicht mehr missen will. Diese gefühlvolle Fortsetzung hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Die Geschichte hat in mir eine regelrechte Achterbahn der Gefühle hervorgerufen und mich emotional mitgenommen.
" Ich hasste es zu weinen. Immer und überall, aber insbesonderen vor anderen. Nicht, weil ich mich schämte, sondern weil es so verflucht sinnlos war. Tränen änderten nichts. Nichts an der Situationen, nichts an den Problemen und vor allem würden sie niemanden zurückbringen. " (Im Buch S. 77)
Von Anfang an war klar das diese Geschichte zwischen den beiden ganz anders sein wird als die vorherigen. Denn Tate ist nicht diese Typische New Adult Protagonistin. Sie ist eine ziemlich eigenwillige, schlagfertige, selbstbewußte, zornige sowie ehrgeizige junge Frau. Die aber auch eine sehr selbstzerstörende Ader in sich trägt. Nach Außen hin zeigt sie sich mit einer harten Schale und einer "ihr scheiß egal" Einstellung. Und genau hinter dieser Fassade kann man nun endlich hindurch sehen. Aber so gern ich sie auch mochte so ging sie mir zeitweise auf die Nerven. Natürlich finde ich es schön wenn Charaktere makel haben und diese auch durch kommen, doch leider kam ich nicht damit klar das Tate so selbstzerstörend war. Sie baut soviel Mist, sodass sie in manch gefährliche Situation gerät oder Drogen nimmt.
Aber man kann von Glück sagen das sie jemanden wie Trevor hat der ihr immer zur Seite steht. Er ist ein sehr schweigsamer Typ der ein ziemlichen Retterkomplex hat wenn es um Tate geht. Er ist eher der ruhige Pol und wirkt als ziemlich unnahbar. Trevor hat aber so einiges zu verbergen, was ich sehr gut verstehen konnte das er damit nicht hausieren gehen will. Ansonsten ist er ein wirklich süßer Typ der alles für Tate tun würde.
Ich könnte glaub ich ewig schwärmen von diesen beiden, aber allen voran lag es auch an den charmanten und witzigen Schlagabtäuschen die sie sich geliefert haben. Ich musste nicht nur einmal darüber schmunzeln sag ich euch. Dennoch gab es auch gewisse ernste Themen die dem verlauf der Geschichte mehr tiefe gegeben haben. Sie haben mich mitgenommen und sehr bewegt und ein paar mal hatte ich Tränen in den Augen. Besonders hat mir gefallen das die Clique immer füreinander da ist und das man sie wiedersieht. Auch ist diesmal Grace mehr von der Partie und ich freue mich schon riesig auf ihre und Masons Geschichte.
„Die letzte erste Nacht“ ist eine Geschichte in der nicht alles Friede Freude Eierkuchen ist, so ist sie ganz anders als ihre Vorgänger. Die Charaktere sind wieder super dargestellt und authentisch rüber gekommen. Die Geschichte ist spannend, mitreißend und schon etwas dramatischer sowie emotionaler sodass man sie kaum aus der Hand legen kann. Tate und Trevor sind wirklich ein außergewöhnliches Paar. Ich kann sie euch nur empfehlen!