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Veröffentlicht am 05.12.2022

schöne Geschichte

No Stars too bright
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Nachdem ich Band 1 verschlungen hatte war ich sehr neugierig auf den nächsten Band. Was mir auch hier wieder sehr gut gefiel  war das die Geschichte ohne viel Vorgeplänkel anfängt. Natürlich ist sowas ...

Nachdem ich Band 1 verschlungen hatte war ich sehr neugierig auf den nächsten Band. Was mir auch hier wieder sehr gut gefiel  war das die Geschichte ohne viel Vorgeplänkel anfängt. Natürlich ist sowas auch toll aber manchmal passt es einfach nicht wie in diesem Fall. Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder sehr flüssig und leicht. Man hat durch die bildhafte Beschreibung wirklich das Gefühl mitten im Outback gelandet zu sein. Aber nicht nur das, es gab auch viele emotionale und spannende Momente die hier sehr authentisch rüber gebracht wurden. Ich habe mit ihnen gelacht und gelitten wenn es mal nicht ganz so lief wie gewünscht.

Wir treffen hier auf Sophie, die wir ja im ersten Band bereits kennenlernen durften, und Cooper. Ich mochte Sophie bereits im ersten Teil schon sehr gerne weil sie super sympathisch rüberkommt. Sie ist ein ziemlich loyaler, bodenständiger und glaubhafter Charakter den man einfach nur mögen muss. Sie ist im ersten Teil wie ein offenes Buch doch in diesem Band lernt man sie besser kennen. Sie ist ein sehr Facettenreicher Charakter auch wenn sie keine schmerzliche Geschichte zu erzählen hatte war sie durchaus interessant. Gerade weil Sophie eben Sophie ist. Ich hatte keinerlei Probleme mich auf sie einzulassen und eine Verbindung aufzubauen.

Bei Cooper war es das das komplette Gegenteil. Cooper ist ein Einzelgänger der viel lieber seine Zeit in der Natur verbringt statt unter Menschen. Er hat eine sehr schmerzende und berührende Vergangenheit die einen mitnimmt. Trotzdem hatte ich zu Anfang das Problem einen richtigen Draht zu Cooper zu finden. Im Gegensatz zu Sophie ist er recht distanziert, verschlossen und bestreitet seinen Lebensweg als Naturfotograf. Es brauchte also etwas bis er mich für sich gewinnen konnte. Als dies der Fall war fand ich Cooper sehr außergewöhnlich und interessant.

Dieses Mal lernt man auch, neben den kleinen Ort Eden, das Land selbst viel besser kennen. Ich empfand die Handlung als sehr ruhig mit vielen schönen Momenten. Besonders die Idee vom Roadtrip, die einen Großteil der Handlung ausmacht, gefiel mir sehr gut. Ich hatte teilweise das Gefühl mit dabei zu sein. Ich mochte auch die vielen zarten und doch intensiven Momente zwischen Sophie und Cooper während ihrer Annährung. Doch leider muss ich gestehen das es mir ein tick zu schnell ging. So kamen die gewünschten Gefühle, die sich doch sehr schnell entwickelt hatten, nicht ganz bei mir an. Gerade das Missverständnis war zwar nachvollziehbar aber irgendwie...nun ja too Much für mich. Wie ihr euch denken könnt kommt es dann zur großen Versöhnung die mir leider etwas zu kurz ausfiel.

Neben Sophie und Cooper treffen wir hier auch allerhand Nebencharaktere die eine große und wichtige Rolle spielen, besonders für Cooper. Ich mag sie alle sehr sehr gerne und es ist schön wie sie alle loyal sind und zusammenhalten. Ich finde jeder braucht solche Freunde in seinem Leben die mit einem Pferde stehlen.

"No Stars too bright" ist eine unglaubliche, berührende Geschichte die mir wunderbare Lesestunden beschert hat.  Die Reihe hat ein absolutes Wohlfühlsetting wo man das Gefühl bekommt mitten im Outback zu stehen. Sophie und Cooper sind liebenswerte Charaktere die man früher oder später in sein Herz schließt. Es gab viele schöne und berührende Momente gepaart mit etwas Spannung und Drama. Trotz allem hat mir der gewisse letzte Funke gefehlt gerade wenn ich an den Schluss denke, dies war mir ein wenig zu viel. Trotzdem habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

nett für zwischendurch

Hinter den Spiegeln so kalt
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Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, daher war ich auch sehr neugierig auf ihre neuste Geschichte. Ich mag Märchenadaptionen sehr gerne besonders die um die Schneekönigin haben es mir immer ...

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, daher war ich auch sehr neugierig auf ihre neuste Geschichte. Ich mag Märchenadaptionen sehr gerne besonders die um die Schneekönigin haben es mir immer besonders angetan. Ich muss aber gleich anmerken das es hier keine klassische Adaption ist wie man sie eigentlich kennt. Natürlich wird man hier einige Parallelen zum Märchen finden aber irgendwie doch weniger als ich gedacht hätte. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als flüssig und locker und dennoch hatte ich ein paar Probleme so richtig in die Geschichte zu finden.

Die Protagonistin Finja hat es nicht gerade leicht. Vor vier Jahren hat schon einmal das Schicksal hart zu geschlagen und nun ist auch noch ihre kleine Tochter Hannah verschwunden. Deswegen macht Finja eine Therapie um das Erlebte zu verarbeiten und soll dabei lernen wieder ins Leben zu finden. Mir gefiel die Darstellung der Protagonistin an sich ganz gut. Ich konnte die Trauer und Verzweiflung von Finja sehr gut nachvollziehen, zwar hätte ich mir an mancher Stelle noch etwas mehr gewünscht aber ansonsten war es sehr glaubhaft. Sie hat in meinen Augen einiges einfach so hingenommen ohne es zu hinterfragen aber jeder Mensch ist ja anders nicht wahr? Auf jeden Fall waren die Hintergründe. warum und weshalb, sehr interessant und wichtig und dennoch hatte ich das Gefühl das hier zu viele Themen angeschnitten wurden. Dadurch wirkte vieles einfach zu oberflächlich.

In der Handlung gab es einige unerwartete Wendungen, wo das eigentliche Grundthema, auch sehr viel tiefer geht als gedacht. Die Triggerwarnung zu Beginn und das Verhalten einer bestimmten Person konnte ich mir recht schnell ausmalen um was es hier geht. Ich fand es aber sehr gut und realistisch verpackt so das man es gut zwischen den Zeilen wahrnehmen konnte. Doch leider kamen die verwobenen Familienverhältnisse sowie die Schattenwelt irgendwie zu kurz. Ich habe da in dieser Richtung einfach etwas mehr erwartet, da hier noch so einige Fragen offen blieben.



"Hinter den Spiegeln so kalt" ist eine Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Es fing stark an, schwächelte dann in der Mitte und zum Ende hin war es wieder ganz gut und dennoch war ich zum Schluss etwas enttäuscht. Mir wurden insgesamt viel zu viele Themen angeschnitten die zu oberflächlich blieben, zwar kam die wichtige Botschaft bei mir an, dennoch hätte ich mir da etwas mehr Tiefe gewünscht. Ich finde es sehr schade so hatte ich das Gefühl das nicht das ganze Potenzial aus der Geschichte rausgeholt wurde, daher ist es für mich nur ne nette Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

großartiger Auftakt!

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Ich hatte an diese Geschichte sehr große Erwartungen, da alleine der Klappentext schon eine sehr interessante Welt verspricht. Ich bin in letzter Zeit etwas sehr wählerisch geworden was Fantasy betrifft. ...

Ich hatte an diese Geschichte sehr große Erwartungen, da alleine der Klappentext schon eine sehr interessante Welt verspricht. Ich bin in letzter Zeit etwas sehr wählerisch geworden was Fantasy betrifft. Ich mag sehr gerne komplexe Geschichte in die man gerade zu hineingeworfen wird. Dies war genau hier der Fall. Hier wird einem eine ganz neue Welt präsentiert, die ich so noch nicht erlebt habe. Ich hatte schon das Gefühl das hier afrikanische Einflüsse mit eingeflossen sind und daher fühlte ich mich wie ein kleiner Tourist in diesem großartigen Setting. Ich habe aber auch etwas gebraucht mich in der Geschichte einzufinden, da half mir die Karte im Buch ganz gut dabei. So bekommt man eine gute Orientierung über die Städte und Regionen.

Im laufe der Geschichte lernt man das Magiesystem der Völker sowie auch die Monarchie des Landes besser kennen. Es wird einem nach und nach etwas erzählt über die vergangen Kriege und die Entstehung von Solstasia. Ich finde sowas immer sehr interessant auch wenn es hier etwas sehr komplex war und man sich erstmal zurecht finden muss. Das ist keinesfalls schlecht, ich finde sowas an sich ganz gut da man so genauer alles aufnimmt und auf bestimmte Dinge mehr achtet. Durch die vielen Settings und kleineren Zeitsprünge wirkt die Geschichte sehr lebendig. Es gab hier viele überraschende Wendungen mit denen man nicht rechnet, sodass es durchweg spannend war.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut dieser war flüssig und mitreißend sodass ich das Buch aus der Hand legen konnte. Die Geschichte selbst wird aus zwei Sichtweisen erzählt und zwar von der Königin Karina und dem Champion Malik. Diese verlaufen erst ziemlich unabhängig voneinander treffen aber nach und nach aufeinander.

Beide Charaktere kommen aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und verfolgen ihre ganz eigenen Ziele und bringen den jeweils anderen in große Gefahr. Königin Karina ist im Schloss bei ihrer Mutter großgeworden und fühlt sich dadurch wie eine gefangene. Sie wirkt ziemlich schroff anderen gegenüber, hat aber einen sehr guten und verletzlichen Kern. Sie hat ihren geliebten Vater und ihre Schwester verloren und versteckt seitdem diese verletzliche Seite unter viel Trotz. Malik ist dagegen ein sehr unsicherer und schüchterner Mann der das Herz aber am rechten Fleck trägt. Er kümmert sich so aufopfernd um seine Schwester und würde alles für sie tun.
Im laufe der Geschichte kommen diese beiden sich etwas näher. An sich wäre das ganz gut, aber irgendwie konnte ich noch keine richtige Verbindung zwischen den beiden erspüren. Das finde ich sehr schade weil, ich in dieser Richtung doch etwas mehr erwartet habe. Aber was nicht ist kann ja noch werden und vielleicht sprühen ja im zweiten Band endlich mehr Funken.

"A Song of Wraiths and Ruin" ist ein großartiger und mitreißender Auftakt der einen nicht mehr loslässt. Die Welt ist komplex, authentisch und bunt auch wenn man ein wenig brauch um sich einzufinden. Aber es hat mir super gefallen und gerade das Ende hier macht neugierig auf den nächsten Band. Das einzige was ich zu bemängeln habe ist die Liebesgeschichte die mich noch nicht ganz überzeugen konnte. Trotz allem freue ich mich auf den zweiten Band und wie es weitergehen wird. 

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Toller Abschluss

Crushing Colors
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Wo soll ich bei dieser Geschichte nur anfangen? Dieser letzte Band der Fletcher University hat es mir nicht nur optisch angetan sondern auch inhaltlich wurde es zu einem echtem Jahreshighlight! Von der ...

Wo soll ich bei dieser Geschichte nur anfangen? Dieser letzte Band der Fletcher University hat es mir nicht nur optisch angetan sondern auch inhaltlich wurde es zu einem echtem Jahreshighlight! Von der erste Seite an hat mich diese Geschichte um Summer und Brig mitgerissen und berührt. Mit beiden konnte man sich sehr gut identifizieren und deren Ängste nachvollziehen, wem würde es an ihrer Stelle nicht genauso gehen? Aber dazu gleich mehr.

Die Geschichte wird hier nur aus der Sicht von Summer beschrieben, auch wenn ich das ganz gut fand hätte ich doch das ein oder andere mal gerne Brigs Sicht gehabt nur um genau zu wissen was in seinem Kopf vorgeht. Aber auch so hat man nach und nach mehr über ihn erfahren und war hin und weg von ihm. Der Schreibstil von Tami Fischer ist auch hier wieder sehr flüssig sowie gefühlvoll gewesen. Sie hat hier wirklich alles gegeben und man merkt einfach das es hier eine ganz besondere, intensive aber auch humorvolle Handlung geboten wird. Gerade Richtung Ende hatte ich das ein oder andere mal Tränen in den Augen weil es mich so berührt hat. Denn hier werden sehr authentisch erste Themen aufgegriffen und tiefgründig sowie berührend rübergebracht. So hatte man das Gefühl eine lebensechte Geschichte zu erleben.

Ich glaube das jeder der die Reihe angefangen hat und weiter verfolgt hat immer schon wissen wollte was Summers Geschichte ist. So ging es mir zumindest immer. Summer Andrews hat eine sehr direkte Art, ist ziemlich Schlagfertig (gefühlt hat sie immer ein Konter auf den Lippen) und zieht immer ihr Ding durch mit einem roten Lippenstift! Ich mochte sie von Anfang sehr gerne weil sie halt ist wie sie ist. Sie hat einen Hang schwierige Probleme zu verdrängen und diese in Boxen in die hinterste Ecke zu schieben. Natürlich ist das auf Dauer keine Lösung wie ihr euch vorstellen könnt. Man merkt dadurch sehr schnell das Summer da einen schwierigen Weg vor sich hat, den sie muss sich mit ihrer Familie, Freunden und vor allem mit sich selbst auseinandersetzen.

Es fällt Summer nämlich sehr schwer, über ihren Schatten zu springen, wenn es um ihre Gefühle geht. Sie hat eine Fassade um sich gebaut damit sie nicht verletzt wird oder sich anderen gegenüber öffnen muss. Was dazu führt das Summer vieles in sich hineinfrisst und dieses sich immer weiter in ihr aufstaut bis zur Explosion. Ich konnte mich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen und ganz ehrlich man erkennt sich da das ein oder andere mal schon etwas wieder.

Und dann lernen wir hier Brigham Bugley näher kennen. Was soll ich sagen? Er ist charmant, geduldig, hat einen sehr frechen, unverschämten Humor, kann sehr gut kochen und ist wie Summer nicht auf dem Mund gefallen in Sachen Schlagfertigkeit. Oh man, er ist so perfekt! Ich liebe ihn! Er merkt sofort wenn Summer etwas auf den Herzen hat und würde die Welt in Schutt und Asche legen wenn sie traurig ist. Wie süß ist das denn bitte? Hach. Brig reizt sie mit seinem unverschämten Humor und bringt sie dadurch häufiger mal auf die Palme trotzdem geht er nie zu weit und respektiert sie so wie sie ist. Beide ergänzen sich und motivieren sich gegenseitig das beste aus sich herauszuholen. So vertrauen sie sich gegenseitig ihre Päckchen an und unterstützen sich dabei ohne das der andere darum bitten muss.

Zum Schluss möchte ich noch sagen das mir der Humor hier sehr gefallen hat. Ich liebe es wenn Charaktere direkt oder unverschämt sind nur um den anderen auf die Palme zu bringen. Es ist gar großartig weil das ein wesentlicher Bestandteil einer guten enemies to lovers Geschichte ist. Es macht dadurch sehr viel Spaß den Charakteren dabei zu zu schauen wie sie sich gegenseitig hochschaukeln, sich gegenseitig fast an die Gurgel gehen und dabei eine gute Prise sexuelle Spannung mitspielt. Dieses Zusammenspiel ist hier Tami Fischer echt gelungen und hat Crushing Colors zu einen meiner neuen Lieblingsbücher gemacht!



“Crushing Colors” ist einer meiner Lieblingsbände dieser Reihe geworden sondern auch ganz klar ein Jahreshighlight. Natürlich bin ich mit einem lachenden und weinenden Auge hier ran gegangen weil nun diese wundervolle Reihe zu Ende ist aber Crushing Colors hat einem der Abschied leichter gemacht. Die Geschichte sprüht nur so vor Witz, Charme, Leidenschaft aber vor allem an Emotionen. Hinter jeder Zeile steckt eine Botschaft die sehr gut rüber gebracht wurde das einem das Herz erwärmt. Zudem war es schön noch einmal die ganze Clique zu erleben und ich bin sehr froh das ich alle auf ihren Weg begleiten durfte und werde sie alle sehr vermissen, da sie immer einen Platz in meinem Herzen haben werden. Ich kann euch diese Reihe nur ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 26.11.2022

tolles extra

Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
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Vorweg muss hier gesagt werden das es sich um die Vorgeschichte der Reihe handelt und um eine Graphic Novel. Ich persönlich fand das Buch sehr ansprechend und farblich sehr gut abgestimmt. Diese Graphic ...

Vorweg muss hier gesagt werden das es sich um die Vorgeschichte der Reihe handelt und um eine Graphic Novel. Ich persönlich fand das Buch sehr ansprechend und farblich sehr gut abgestimmt. Diese Graphic Novel ist etwas über 200 Seite lang und man erlebt die Vorgeschichte des Dunklen, die in den anderen Büchern immer nur leicht angerissen wurde.

Man lernt den Dunklen hier etwas besser kennen und kann dadurch seine Handlungen besser nachvollziehen. Er wirkte hier viel menschlicher und als Charakter etwas runder. Durch diese Kurzgeschichte bekommt er einen besseren und greifbaren Hintergrund, versteht nun ansatzweise seine extreme fanatische Art und Weise und warum er die zweite Armee und den kleinen Palast gründete. Ich fand diese Graphic Novel als Ergänzung seines Charakters echt gut gemacht.

Aber nicht nur das, dies gilt allgemein für die Welt der Grisha. Man bekam einen guten Einblick darüber wie das Leben der Grisha in Ravka vor der Gründung der zweiten Armee und des kleinen Palastes war. Sie waren ständig auf der Flucht und hatten Angst entdeckt zu werden. Die Menschen haben ihnen nicht getraut und daher wurden sie gejagt. Es gab nirgends ein Ort wo sie sichere Zuflucht fanden und waren demnach ständig unterwegs. Diese Ausweglosigkeit wurde hier gut dargestellt. Daher konnte ich schon etwas nachvollziehen, an der Art der Lebensumstände der Grisha, warum der Dunkle sich so entwickelt hat wie wir ihn aus der Reihe kennen.



“Demon in the Wood” ist eine tolle Ergänzung zum Grishaverse und ein Muss für jeden Fan. Durch die Graphic Novel kann man sich noch besser in den Dunklen hineinversetzen und findet gerade sein junges Ich sympathisch. Natürlich bleibt er der Böse der Geschichte dennoch kann man nun seine Handlungen etwas besser verstehen. Ich hoffe natürlich das da noch mehr in die Richtung kommt da ich sehr interessant finde und gerade weil die Aufmachung dieser Graphic Novel mich sehr anspricht!

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