Profilbild von xxxSunniyxxx

xxxSunniyxxx

Lesejury Star
offline

xxxSunniyxxx ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit xxxSunniyxxx über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2019

außergewöhnliche Story

Wenn wir nach den Sternen greifen
0

Ich bin durch die Programmvorschau zufällig auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover ist hier wirklich sehr schön gestaltet und fällt dadurch auf. Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig ...

Ich bin durch die Programmvorschau zufällig auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover ist hier wirklich sehr schön gestaltet und fällt dadurch auf. Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig sodass ich sehr schnell in die Geschichte rein fand. Die Geschichte selbst wird aus der Sicht von Lanthe erzählt so konnte man sich sehr gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Ich war durch den Klappentext sehr neugierig auf das Buch, da es ja nach einer außergewöhnlichen Geschichte klingt die in der Zukunft spielt.

Wir werden in dieser Geschichte in das Jahr 2039 entführt. Dort treffen wir auf Lanthe und ihre Familie. Sie ist eine von wenigen Astrokids. Ihr Vater ist nämlich Teil einer Crew die zur ersten Mars Mission ausgewählt wurden. Für Lanthes Vater geht sein größter Traum in Erfüllung. Doch was ist mit seinen beiden Kindern und seiner Frau? Kann er sie einfach so zurücklassen für diesen Traum? Wir erleben mit ihnen die letzten Tage zusammen als Familie bevor er Abflug bevorsteht. Hier macht meine Achterbahn der Gefühle mit der Familie durch von Schmerz bis hi zur Wut ist alles dabei.

Die Protagonistin Lanthe war mir sehr sympatisch und kam authentisch rüber. Sie hat eine ganz besonderes musikalisches Talent und hat sogar ein Angebot von einem Musiklabel in Seattle bekommen. Sie ist hin und her gerissen. Kann sie es wagen kurz nach dem Start der Mission ihre Mutter und Schwester alleine zu lassen? Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und auch verstehen warum sie so mit sich hadert. Deswegen habe ich sie sehr gerne in dieser Geschichte begleitet.



“Es gibt Träume, die Menschen zurücklassen, und es gibt Träume , die man mit anderen Teilen kann” (Im Buch S.202)



Im Vordergrund steht aber nicht die Mars Mission sondern eher die Zeit des Abschiednehmens. In dieser schweren Zeit gehen der Familie von Lanthe viele Dinge durch den Kopf. So kommt es auch das sie den Sinn der Mission hinterfragen, was ist nach dem Start und wie geht das Leben danach ohne ihren Vater weiter? Die Spannung und Handlung hat mich hier wirklich für sich eingenommen. Ich konnte gut verstehen das Lanthes Vater diese große Chance ergreifen will und den letzten Sommer zusammen verbringt. Da niemand weiß ob die Mission gelingt. Die Gefühle spielen hier wirklich Achterbahn in der Geschichte. Keine Familie möchte das der Vater sie verlässt um nach den Sternen zu greifen. Und dann selbst sich fragt was kostet es seinen Traum zu verwirklichen und wer bezahlt ihn?

Anfang jedes Kapitels gibt es den Countdown stand der ein wenig Spannung erzeugen soll. Mich hat das Buch wirklich gut unterhalten aber leider konnte mich die Spannung nicht das komplette Buch mitreißen. Natürlich ist eine schöne und außergewöhnliche Geschichte wenn man mal etwas anderes lesen will. Das Ende war wie erwartet auch wenn es da doch eine kleine Überraschung gab mit der ich so nicht gerechnet habe. Man erfährt wie es mit Lanthe weitergeht und ihrer Familie. Schön war auch der Anhang wo noch einige Songtexte von Lanthe aufgeschrieben sind sowie einige Begriffe der Nasa erklärt wurden.



“Wenn wir nach den Sternen greifen” ist ein tolles und außergewöhnliches Jugendbuch was einen zeigt das man einen gewissen Preis für seine Träume bezahlen muss. Ich mochte die Zeit mit Lanthe und ihrer Familie und konnte sehr gut ihre Ängste und Sorgen verstehen, wem würde es in diesem Fall nicht so gehen? Gerne hätte ich noch erfahren ob die Mission gelungen ist. Ansonsten war es ein schönes Buch was ich euch gern ans Herz legen würde.

Veröffentlicht am 22.10.2019

enttäuschend

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
0

Als ich das Buch in der Programmvorschau sah war durch das Cover und sein Klappentext meine Neugierde geweckt. Aber ich frage mich nachdem ich es beendet habe wirklich warum ich es unbedingt lesen musste. ...

Als ich das Buch in der Programmvorschau sah war durch das Cover und sein Klappentext meine Neugierde geweckt. Aber ich frage mich nachdem ich es beendet habe wirklich warum ich es unbedingt lesen musste. Klar klingt das Buch schon etwas nach Stereotyp aber ich dachte halt da wird eine sehr spannende Geschichte geboten aber dazu gleich mehr. Der Schreibstil der Autorin selbst gefiel mir an sich ganz gut. Dieser war locker – flüssig sodass ich eigentlich gut in die Geschichte kam.

Doch leider hatte ich gerade am Anfang doch das Gefühl regelrecht in die Geschichte rein geschmissen zu werden. Denn gerade in den ersten zwei Kapiteln passiert soviel das ich das Gefühl hatte gar nicht mehr hinterher zu kommen. Zu viele Informationen mit denen ich so gar nichts anfangen konnte und ich mich fragte wie gehört das denn nun alles miteinander zusammen. Das machte es mir nicht wirklich leicht einen angenehmen Lesefluss zu entwickeln oder geschweige mir ein richtiges Bild dieser Welt machen zu können. Ich hatte wirklich keine Ahnung ob die Welt eher so wie in anderen Science Fiction Romanen sehr fortschrittlich ist oder eher mittelalterlich. Und bis zum Schluss habe ich keine Antwort darauf. Ich finde sowas schon etwas wichtig, denn ich möchte mir gerade so eine Welt ja auch bildlich darstellen können um sie zu verstehen. Auch die Licht und Dunkelwelt konnte ich nicht auseinander halten oder gar wie diese Magie funktioniert, da hätte ich mir doch mehr Informationen gewünscht um dieses zu verstehen. Vielleicht habe ich auch zuviel erwartet wer weiß? Kann ja auch sein. Zwar wird noch einiges erklärt aber im großen und ganzen habe ich kein Bild vor Augen wie ich diese Welt einordnen soll.

Kommen wir zu den Charakteren, joar da wird es auch nicht wesentlich besser. Lucie empfand ich als Spielball der ganzen Parteien. Ich hatte nie das Gefühl das sie ihre eigene Meinung irgendwann mal vertritt. Natürlich war sie ganz nett und konnte auch ne starke Protagonistin sein aber der Funke wollte einfach nicht überspringen. Ich empfand es einfach als sehr anstregend. Zudem weiß sie das sie einen Fehler nach dem anderen macht und ändert nichts. Argh!

Aber auch die restlichen Charaktere machten die Geschichte nicht besser. Klar ist eine Dreiecksbeziehung immer wieder spannend und eigentlich war es das auch gerade wenn sich die beiden Doppelgänger gegenüberstehen. Aber leider konnte ich im laufe der Geschichte viele einzelne Entwicklungen nicht nachvollziehen da diese teilweise ziemlich abrupt von statten gingen. Und das machte wahrlich keinen Spaß wenn man sich dabei aufregen muss. Neben diesen drei “Helden” gibt es auch noch die Antagonisten die auch nicht besser bei mir da stehen. Ich liebe es wenn sich der Hass so ganz langsam aufbaut und dies dann wirklich mit jeder Faser des Körpers diesem Protagonisten entgegen werfen möchte. Das fehlte mir hier. Ich hätte mir hier insgesamt von den ganzen Charakteren etwas mehr Tiefe und greifbares gewünscht.

Die Handlung war auch nicht wirklich spannend. Die Idee eine zukunftsgerichtete Welt zu erschaffen, die aber nur minimal erklärt wird, und dazu noch zwei rivalisierende Gruppen die um die Vorherrschaft kämpfen die bis zum Schluss im Dunkeln bleiben sorgte für mehr als Verwirrung. Die Idee keine Frage ist Klasse nur die Ausführung war leider mangelhaft. Hier wurde in meinen Augen einfach viel zu viel Potenzial verschenkt. Es gab kaum Action wo ich dachte wow jetzt geht es endlich mal los! Und auch das Ende reiht sich leider mit einem Schulter zucken zum Gesamtbild dazu. Es wäre jetzt nichts was mich verleiten würde noch mehr darüber zu erfahren.



“Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten” ist leider eine Geschichte die sehr viel Potenzial in meinen Augen verschenkt hat. Ich konnte mich zu keiner Zeit in diese geschaffene Welt einleben noch mit den Charakteren mitleiden oder fühlen. Es gab insgesamt für mich kaum Informationen die ich dringend benötigt hätte um mir ein Gesamtbild zu machen. Auch die viel zu schnellen Entwicklungen die teilweise sehr abrupt von statten gingen sorgten nicht gerade für Tiefe. Ich hätte mir hier auch mehr Spannung und Action gewünscht. Leider lässt mich diese Geschichte sehr enttäuschend zurück.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Authentisch, spannend mit viel Gefühl

Outback Kiss. Wohin das Herz sich sehnt
0

Auch der zweite Band der Reihe konnte mich wieder von sich überzeugen. Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal bildgewaltig und fesselnd. Ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit durch gelesen ...

Auch der zweite Band der Reihe konnte mich wieder von sich überzeugen. Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal bildgewaltig und fesselnd. Ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit durch gelesen und konnte mich sehr gut in Free und ihre Art hineinversetzen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Free und Finn konnte mich für sich begeistern. Es war eine die einem das Herz erwärmt.

Zu den Protagonisten, Free Paterson mochte ich schon im ersten Band sehr. Sie ist eine Künstlerin durch und durch und vergisst dabei gerne mal ihre Umwelt. Dieser Freigeist hat aber leider nicht viel Selbstbewusstsein. Deswegen war ich sehr gespannt wie sie sich im laufe der Geschichte weiterentwickeln wird. Gerade am Anfang ist Free etwas befangen und traut sich nicht so recht für sich selbst einzutreten. Aber im laufe der Geschichte schafft sie es immer mehr den Mund aufzumachen und ihre Meinung kundzutun. Zwar bleibt sie zurückhaltend aber steht durch ihre Art für sich ein. Mir gefiel ihre Entwicklung denn sie wirkte authentisch.

Ihr Gegenpart in der Geschichte ist Finn Kelly. Er ist ein Mann der das Herz am rechten Fleck trägt aber auch seinen Prinzipien treu bleibt. Ich mochte ihn sehr gern. Auch hatte ich das Gefühl in in seiner Haushälfte singen zu hören. Träum Auch alte Bekannte trifft man hier wieder und besonders Beth war mir hier wieder sehr unsympathisch. Sie ist jemand der gern andere, in diesem Fall Free, bevormundend. Natürlich ist sie nicht einfach nur so so. Man erfährt hier ein wenig über ihre Hintergrundgeschichte und es erklärt einiges. Vielleicht wird es ja anders wenn ich ihre Geschichte lese.

Aber es gibt hier auch noch einen anderen Mann der in Frees Leben tritt. Aiden ist auch Kunstlehrer und hat Interesse an ihr. Seine Unterrichtsmethoden finden sie nicht gut und auch seine aufgeblasene, arrogante und unverschämte Art nicht. Zudem wird vermutet das er den Job an der Schule nur durch Beziehungen bekommen hat. Seine Mutter will zudem einen riesigen Staudamm in Mount Clair bauen. Viele der Bevölkerung, einschließlich Free sind dagegen. Wie können sie den Bau noch aufhalten und die Natur retten?

Wie es in manchen Geschichten so ist kommt es durch mangelnde Kommunikation durch jede Menge Missverständnisse. Natürlich war es ab und an nervig das sie nicht das sagten was sie sagen mussten. Ich werde das nie verstehen warum Charaktere nie miteinander reden können. Sie denken oftmals das Falsche und ihre Meinung. Aber irgendwie muss ja sowas sein damit mit den Charakteren mitfiebern kann. Die Liebesgeschichte ist wirklich sehr schön erzählt und gefiel mir sogar ein bisschen besser als beim Vorgänger. Ich möchte auch gar nicht zuviel vorweg nehmen, ihr solltet ihn einfach selbst lesen.



“Outback Kiss – Wohin das Herz sich sehnt” ist eine schöne Geschichte die ich gerne gelesen habe. Der bildhafte Schreibstil sowie die lebhaften Dialoge machten Spaß der Story zu folgen. Die Liebesgeschichte selbst war süß und authentisch. Free als absoluter Freigeist die mit ihrer künstlerischen Art ganz sympatisch ist und Finn der mit seiner netten und liebevollen Art der einen ans Herz wächst. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und bin gespannt auf Beths Geschichte.

Veröffentlicht am 22.10.2019

toller Auftakt

Prince of Passion – Nicholas
0

Als ich das Cover letztes Jahr beim Bloggertreffen vom Verlag sah und darüber noch etwas erzählt wurde war ich hin und weg. Ich konnte es gar nicht erwarten eine neue Royal Romance Reihe anzufangen. Der ...

Als ich das Cover letztes Jahr beim Bloggertreffen vom Verlag sah und darüber noch etwas erzählt wurde war ich hin und weg. Ich konnte es gar nicht erwarten eine neue Royal Romance Reihe anzufangen. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut, dieser war leicht zu lesen und war ziemlich einnehmend. Die Geschichte wurde aus beiden Sichtweisen der Protagonisten erzählt so konnte man sich sehr gut in sie und ihre Handlungen hineinversetzen. Diese Liebesgeschichte zwischen Nicholas und Olivia war einfach berauschend. Als ich dieses Buch angefangen habe konnte ich gar nicht mehr aufhören sie zu lesen. Es war wie eine Sucht da ich unbedingt wissen musste ob sie ihr Happy End bekommen. Besonders die erste Begegnung der beiden hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht und meinen tristen Arbeitstag versüßt. Die Autorin konnte mich mit ihren humorvollen Dialogen und einen sehr charmanten Prinzen für sich überzeugen.

In der Geschichte geht es um Nicholas Pembrook, den Kronprinzen von Wessco. Er hat den Auftrag, von der Queen persönlich, seinen auf Abwegen geratenen Bruder Henry in New York aufzulesen. Dort trifft Nicholas eines Abends mit seinem besten Freund Simon auf Olivia. Diese arbeitet in ihrem eigenen Cafe und kämpft um dessen Überleben. Der Prinz ist so angetrunken das er Olivia ein sehr unmoralisches Angebot macht, doch diese lehnt zu seinem Erstaunen ab. Doch wie ihr euch sicher denken könnt kommen sich die beiden trotzdem näher. Doch leider hat ihre Romanze ein Verfallsdatum. Denn Nicholas hat von seiner Großmutter, der Queen, ein Ultimatum bekommen. Er muss in den nächsten 5 Monaten eine Adelige heiraten wenn er auf den Thron will, so will es das Gesetz. Trotz allem nehmen sich die beiden diese 5 Monate Zeit und das bestmögliche daraus zu machen. Doch können beide nach der Romanze da weiter machen wo sie aufgehört haben? Das Leben ohne des jeweiligen anderen weiterführen?



” Wir wissen nicht, dass das, was in diesem Augenblick passiert, episch ist, monumental, lebensverändernd. Erst im Nachhinein – wenn alles perfekt ist oder endgültig in Stücke gebrochen -, wenn wir zurückschauen, erkennen wir den Augenblick, der unsere Geschichte und unser Herz in zwei Teile geteilt hat – in ein Vorher und ein Nachher. Im Nachher hat sich nicht nur unser Leben verändert. “ (Im Buch S. 26)



Zu den Protagonisten, Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco wirkt am Anfang wie ein extrem überheblicher und arroganter Kerl. Durch seinen Status kann er leider nie das sagen was er wirklich denkt, denn das würde für negative Publicity sorgen. Er musste schon so einiges in seinem Leben durch machen und dabei immer mit dabei die Presse. Besonders getroffen hat ihn und seinen Bruder Henry der Flugzeugabsturz seiner Eltern vor 13 Jahen. Nicholas ist ziemlich störrisch, zynisch und schon ein wenig unverschämt – besonders wenn er etwas haben will. Allerdings kann er auch ganz anders sein wenn man ihn besser kennen lernt. Besonders Olivia gegenüber ist er liebevoll und sehr charmant und ist ihr gegenüber immer ehrlich und sagt was er denkt. Der zynische Prinz öffnet sich ihr gegenüber und erstrahlt in diesem Glück. Ich mochte ihn sehr gerne und trotzdem hätte ich ihn gern ab einem bestimmten Zeitpunkt gern den Kopf geschüttelt.

Olivia Hammond ist sein Gegenstück in diesem Buch. Sie ist eine sehr bodenständige Frau die alles für ihre Familie tun würde. So kämpft sie auch wie eine Löwin um das kleine Cafe von ihren Eltern am Leben zu erhalten. Livvy ist jemand der erst an andere als an sich selbst denkt aber bei Nicholas kann sie dies endlich mal wieder tun. Sie ist ziemlich schlagfertig, warmherzig und stolz und lässt sich nicht von Nicholas Status beeindrucken. So kommt es das sie ihm auch gehörig die Meinung geigt. Ich liebe sie! Sie wirkte so authentisch auf mich. Aber auch ihre Schwester Ellie und ihr Freund Marty stehen ihr immer zur Seite.

Die Grundidee nichts neues. Es gibt hier viele Klischees die bedient werden und obwohl die Story sehr vorhersehbar ist, hat sie mir sehr gefallen. Wer viele Liebesgeschichten liest für den ist es halt keine Überraschung mehr. Das ist auch gar nicht schlimm wir brauchen auch manchmal einfach ein Buch was uns einfach gut unterhält und zum träumen einlädt. Diese Liebesgeschichte hier hat mich trotz allem gefesselt und war spannend.



“Prince of Passion – Nicholas” ist eine wunderbare Liebesgeschichte die mich bis zur letzten Seite fesselte. Sie konnte mich mit ihren witzigen Dialogen und mit viel Charme und Herz überzeugen. Auch wenn die Geschichte viele Klischees bediente und vorhersehbar war habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt. Diese Geschichte sprüht nur so vor Charme, Leidenschaft und Liebe. Aber auch einige Verunsicherungen und Herzschmerz kommen hier nicht zu kurz und runden die Geschichte ab. Ich kann euch diese Geschichte nur ans Herz legen und ich bin schon sehr gespannt auf die Geschichte von Henry.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Humorvolle Story

Not My Type
0

Als ich dieses Buch sah wusste ich das ich es haben musste. Denn hier treffen zwei verschiedene Welten aufeinander. Bodenständig und Temperamentvoll trifft auf arroganten, überheblichen Snob. Wenn das ...

Als ich dieses Buch sah wusste ich das ich es haben musste. Denn hier treffen zwei verschiedene Welten aufeinander. Bodenständig und Temperamentvoll trifft auf arroganten, überheblichen Snob. Wenn das nicht nach einer guten Geschichte klingt weiß ich auch nicht weiter. Der Schreibstil hat mir hier sofort gefallen, denn dieser war locker und flüssig. Kaum hatte ich das Buch angefangen konnte ich es nicht mehr weg legen so sehr hat es mich in seinen Bann gezogen. Das Autorinnen Duo hat es geschafft mich von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar zu unterhalten. Es gab viele schöne Szenen die mich laut auf Lachen ließen oder zum Schmunzeln brachten. Es ist von vorne rein klar das die beiden Protagonisten zusammen finden und auch das dies nicht leicht wird. So gibt es wie es so ist die ein oder andere Überraschung im laufe der Geschichte.

Zu den Protagonisten, Franchesca Baranski ist die erste Trauzeugin und zugleich beste Freundin von Pru. Diese gehört mit ihrem zukünftigen Mann Chip der High Society an. Franchesca ist dagegen eher der bodenständige Typ aus Brooklyn. Sie steht mit beiden Beinen im Leben und verdient selbst ihr Brot mit mehreren Jobs. Ihr ist die Freundschaft zu Pru sehr wichtig und möchte deswegen das die Hochzeit ohne Zwischenfälle verläuft. Sie ist nicht so wie diese High Society B****** und wird demnach auch so von ihnen von oben herab behandelt. Das Macht Frankie aber nichts aus den sie weiß sich zu wehren. Sie ist ziemlich temperamentvoll, schlagfertig und sehr sarkastisch. Sie ist jemand der sagt was sie denkt auch wenn es zum schlechtesten Moment passiert. Franke geht keinen verbalen Schlagabtausch aus dem weg und durch ihre eigensinnige und sture Art konnte sie mich für sich gewinnen.

Aiden Kilbourn ist der Trauzeuge von Cip. Man könnte schon behaupten das er das glatte Gegenteil von der lieben Frankie ist. Er ist leitender Geschäftsführer in seinem Familienunternehmen und somit stinkreich. Dazu ist er noch ein großer Weiberheld der es nicht länger als ein paar Wochen mit der selben Frau aushält. Auf den ersten Blick wirkt er wie ein arroganter, überheblicher Snob der absolut von sich überzeugt ist. Aber im laufe der Geschichte lernt man ihn besser kennen und weiß das er auch noch ganz anders sein kann. Zudem steht er nicht gerne im Mittelpunkt und ist nicht gerade der gesellige Typ. Gerade am Anfang macht er sich durch eine unüberlegte Aussage bei Frankie alles andere als beliebt. Und ab diesen Zeitpunkt könnte man schon sagen das die Großen Spiele begonnen haben zwischen diesen eigensinnigen Protagonisten.

Gerade in den ersten hundert Seiten passiert so einiges sodass sich die Ereignisse nur so überschlagen. Es war wirklich sehr spannend diese beiden zu begleiten. Besonders weil Aiden immer wieder bei ihr abblitzt und dadurch sein Jagd Instinkt geweckt wird. Denn niemand sagt einfach “Nein” zu einem Kilbourn. Wie ich bereits erwähnte gibt es so einige verbale Wortgefechte zwischen diesen beiden Charakteren. Und ich musste teilweise dabei mega laut lachen weil ich einfach nicht mehr konnte. Es war gerade zu herrlich! Das im laufe der Geschichte viel passiert wird jeden klar sein und das es die ein oder andere Wendung geben muss, damit diese beiden Sturköpfe zusammen finden. Das es alles andere als leicht ist könnt ihr euch ja denken oder? Besonders wenn ein großes Geheimnis die Beziehung gefährdet und Frankie ihn absichtlich auf Distanz hält um nicht Teil seines Lebens zu sein.

Wer denkt das war schon alles, Pustekuchen! Denn es muss in einem Roman ja auch ein paar Bösewichte geben die man absolut nicht leiden kann. Und das waren hier Aidens Halbruder Elliot und die eingebildete Zicke von Margeaux. Solche Menschen braucht keiner in seinem Leben. Und gerne hätte ich sie irgendwo eingesperrt und den Schlüssel weggeworfen. Aber Frankie wäre nicht Frankie wenn sie da nicht noch ein Plan B hätte oder? An sich gefielen mir die Charaktere alle sehr gut, außer weniger Ausnahmen, denn sie besaßen viele Ecken und Kanten und wirkten so authentisch auf mich.
Natürlich war auch vieles hier, von der Handlung her, schon etwas vorhersehbar, ein kleines bisschen unrealistisch und auch viele Klischees wurden bedient und dennoch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.



“Not my Type” ist eine sehr humorvolle Geschichte die mich begeistern konnte. Auch wenn die Geschichte schon sehr vorhersehbar war und ab und an etwas an tiefe fehlte hat es mich gut unterhalten. Die Charaktere konnten mich mit ihren spritzigen und witzigen Schlagabtäusche für sich gewinnen. Zudem besaßen sie viele Ecken und Kanten und wirkten dadurch authentischer. Dazu gab es einen spannenden und humorvollen Plot der mich überzeugen konnte. Ich bin schon auf das nächste Buch der Autorin gespannt!