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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

Da fehlen einem die Worte...

Was man von hier aus sehen kann
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Bereits während ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir die Frage gestellt, wie ich meine Leseerfahrungen in eine Rezension packen soll und auch nach der Lektüre mag mich dieses Unterfangen nicht so ...

Bereits während ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mir die Frage gestellt, wie ich meine Leseerfahrungen in eine Rezension packen soll und auch nach der Lektüre mag mich dieses Unterfangen nicht so recht gelingen.
Ich bin verliebt in dieses Buch und mir fehlen die Worte, um deutlich zu machen, woran das liegt.
Die Geschichte lässt sich wohl am ehesten als simpel und skurril beschreiben. Sobald Selma von einem Okapi träumt, bibbert das ganze Dorf, denn das ist das Vorzeichen, dass jemand aus dem Dorf sterben wird. So auch relativ zu Beginn des Buches, als Selmas Traum das Dorf in einen absoluten Ausnahmezustand versetzt und alle auf den nächsten Todesfall warten. Der letzlich zwar den 24stündigen Zeitrahmen überschreitet, das Dorf aber umso härter trifft.
Hauptfigur ist eigentlich Luise, die zu verschiedenen Lebensabschnitten aus ihrem Leben im beschaulichen Dorf erzählt. Als Leser darf man also ihren Lebensweg begleiten.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, einen besonderen Narren habe ich am Optiker gefressen. Auf ganz zauberhafte Art und Weise werden alltägliche und absurde Dinge miteinander verknüpft, was zudem eine besondere Gabe des Optikers darstellt (man kann ihm zwei völlig unterschiedliche Dinge nennen, dennoch schafft er es, eine Verbindung zwischen ihnen herzustellen).
Die Wortwahl, der Fluss der Geschichte lässt sich einfach nur als besonders und außergewöhnlich beschreiben, unbedingt selbst lesen und sich ein Bild davon machen, denn wie mein Titel schon aussagt, fehlen mir hier einfach die Worte, die Mariana Leky sicherlich problemlos finden würde.
5 Sternen sind and dieser Stelle wirklich zu wenig!

Veröffentlicht am 21.06.2019

Chance auf ein neues Glück

Seit du bei mir bist
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Ich habe den Roman innerhalb von zwei Tagen verschlungen, dennoch würde ich ihn nicht als ganz typoschen Sparks bezeichnen. Es hat sich zwar sehr gefühlvoll, flüssig und leicht gelesen, jedoch haben mir ...

Ich habe den Roman innerhalb von zwei Tagen verschlungen, dennoch würde ich ihn nicht als ganz typoschen Sparks bezeichnen. Es hat sich zwar sehr gefühlvoll, flüssig und leicht gelesen, jedoch haben mir persönlich die Dialoge gefehlt. Die inneren Monologe von Russell sind mir persönlich zeitweise zu zäh gewesen und ich habe mich beim Überfliegen ertappt, obwohl mich die Geschichte eigentlich gefesselt hat und ich völlig in sie eintauchen wollte.
Schön fand ich zudem die Rückblicke zu Beginn der Kapitel, die wesentliche Informationen für das Geschehen geliefert haben.
Das Cover hat mich dieses Mal leider auch nicht so überzeugen können, wie das sonst der Fall ist.
Trotz allem hat es Nicholas Sparks auch dieses Mal geschafft, mich zu Tränen zu rühren.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Französisches Flair

Ein Winter voller Blumen
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Es gibt definitiv Liebhaber der französischen Sprache und diese werden den Roman lieben. Mich konnte er leider nicht überzeugen. Die französischen Begriffe haben meinem Empfinden nach den Lesefluss gestört, ...

Es gibt definitiv Liebhaber der französischen Sprache und diese werden den Roman lieben. Mich konnte er leider nicht überzeugen. Die französischen Begriffe haben meinem Empfinden nach den Lesefluss gestört, ebenso die lateinischen Blumennamen. Beides hat des Öfteren dazu beitragen, dass ich die Begriffe lediglich überflogen habe. Zudem konnte mich die Geschichte leider nicht vollends fesseln, gegen Ende hat sie jedoch nochmal Fahrt aufgenommen.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Eine kleine gedankliche Auszeit am Stand von Australien

Zeilen ans Meer
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Die Geschichte hat mich ab der ersten Zeile gefesselt, was vor allem am Schreibstil liegt, der, wie es Lena ebenfalls formuliert, so bildlich ist, dass man die Kulisse vor Augen hat und sich das Gefühl ...

Die Geschichte hat mich ab der ersten Zeile gefesselt, was vor allem am Schreibstil liegt, der, wie es Lena ebenfalls formuliert, so bildlich ist, dass man die Kulisse vor Augen hat und sich das Gefühl breit macht, man könne mit den Augen der Protagonisten die Szene sehen.
Trotz, dass der Roman nur aus Briefen besteht, befindet man sich gleich in seinem Bann und wird regelrecht in die Geschichte hineingesogen.
Das war bereits mein erster Eindruck des Buches und für das erste Drittel des Buches definitiv so, leider habe ich dann etwas langsamer gelesen, weshalb mich diese Euphorie nicht durch den weiteren Roman tragen konnte. Deshalb der Tipp von mir: Das Mitfiebern, Lachen und Tränenvergießen aus dem ersten Drittel unbedingt mitnehmen und sich für den weiteren Verlauf der Geschichte davon tragen lassen!
Ein schönes Buch für eine kleine Auszeit in Gedanken am Strand Australiens!

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Veröffentlicht am 07.08.2018

Ein Bild von dir...

Ein Bild von dir
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Nach der Lektüre werde ich auf jeden Fall das Bild von Sophie im Kopf behalten.
Erst vorgestern habe ich die Vorgeschichte zu dem Roman "Ein Bild von dir" gelesen. Die Geschichte um die Beziehung von ...

Nach der Lektüre werde ich auf jeden Fall das Bild von Sophie im Kopf behalten.
Erst vorgestern habe ich die Vorgeschichte zu dem Roman "Ein Bild von dir" gelesen. Die Geschichte um die Beziehung von Sophie und Édouard hat mich total in den Bann gezogen. Die beiden Figuren sind unfassbar sympathisch und man fiebert regelrecht mit.
Als ich dann gestern "Ein Bild von dir" in die Hand genommen habe, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und habe auch dieses Buch in einem Rutsch gelesen, weil ich unbedingt erfahren wollte, wie die Geschichte von Sophie und Édouard weitergegangen ist.
Der Roman ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil handelt von Sophie und ihrer Situation im kleinen Ort St. Péronne während des Ersten Weltkrieges. Das Hotel Le Coq Rouge ist Familienbesitz der Béronnes, nach dem Tod ihrer Eltern leiten die Geschwister Sophie und Hélène das Hotel. Ihre Ehemänner mussten in den Krieg ziehen. Die Deutschen besetzen das Hotel und beauftragen die Schwestern, um ihr leibliches wohl zu sorgen. Der Kommandant und Sophie verbindet die Liebe zur Kunst, diese Verbindung wird Sophie jedoch zum Verhängnis, denn der kleine Ort heißt ihre Beziehung alles andere als gut. Es geht um den Überlebenskampf der Geschwister und den kleinen Ort, streiteten innerhalb der Familie und um Sophie und ihr große Liebe Édouard.
Der zweite Teil handelt von Olivia, die aber von allen Liv genannt wir. Ihr Mann David ist seit 4 Jahren tot und sie versucht immer noch, damit klar zu kommen. In der Vorgeschichte waren mir Liv und David nicht wirklich sympathisch, ihre Geschichte hat mich eher gestört. Im Roman selbst finde ich es etwas besser, Liv ist aber keiner der Romanfiguren, die auf Anhieb Sympathieträger sind. Manchmal wirkt die Geschichte um Liv und ihrem Bild, das Sophie zeigt und das die Nachkommen der Familie Béronne nun wieder zurück wollen, etwas langwierig. Ob Liv und Paul, der für die Rechte der Nachkommen um das Bild von Sophie kämpft, wirklich zusammenkommen und wie die Geschichte um Sophie und Édouard endet, erfährt man wirklich erst auf den letzten Seiten, wenn sich alle Fäden zusammenfinden.
Trotz der manchmal etwas zäh wirkenden Geschichte um Liv, habe ich dieses Buch verschlungen - vor allem wegen Sophie und weil auch ich endlich hinter dieses große Geheimnis blicken wollte! Es lohnt sich auf jeden Fall!