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Veröffentlicht am 08.04.2023

Das dritte Abenteuer der Felidix

Mitternachtskatzen, Band 3: Der König der Federträger (Katzenflüsterer-Fantasy in London für Kinder ab 9 Jahren)
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Auch wenn die Hauptfiguren dieser Reihe noch recht jung sind, sind sie mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen. Umso neugieriger habe ich dem neusten Abenteuer entgegen geblickt.

Dieses Mal steht ...

Auch wenn die Hauptfiguren dieser Reihe noch recht jung sind, sind sie mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen. Umso neugieriger habe ich dem neusten Abenteuer entgegen geblickt.

Dieses Mal steht vor allem der Katzenkönig von Schottland, Fergus Finnigan, und den Kampf gegen ebendiesen im Vordergrund. Aber auch Novas Familie ist ein Thema und wir lernen so ihre Mutter besser und ihren Vater endlich kennen.

Auch die (neuen) Mitternachtskatzen haben einen festen Platz in diesem Buch gefunden. So war die Wiedersehensfreude groß, aber auch die Anzahl der neuen Figuren gut ausbalanciert.

Der Verlauf der Geschichte hält ein paar Wendungen parat, die vor allem für junge Leser:innen vermutlich überraschend kommen. Aber auch, wenn man seine eigenen (korrekten) Vermutungen angestellt hat, ist das Buch immer noch durchaus spannend.

Vom Schreibstil her ist es gewohnt schön und leicht zu lesen. Die kurzen Kapitel sind gerade für die eben jüngere Zielgruppe angenehm. Die Bilder sind auch wieder sehr schön gelungen.

Auch am Ende das Katzenverzeichnis mit Portraitbildern hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Die Liebe ist tot. Lang lebe die Liebe.

Dead Romantics
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Liebe, Happy Ends und der Tod. Das passt jetzt mal weniger gut zusammen. Zumindest würde man das meinen. Doch Ashley Poston zeigt uns, dass es eben doch geht. Mit, zum Teil, seh4är berührenden Sätzen. ...

Liebe, Happy Ends und der Tod. Das passt jetzt mal weniger gut zusammen. Zumindest würde man das meinen. Doch Ashley Poston zeigt uns, dass es eben doch geht. Mit, zum Teil, seh4är berührenden Sätzen. Da es am Ende so viele waren, spare ich mir das mühsame Auswählen und sage einfach: Bitte lest selbst.

Nun, die Sache mit Geister und Liebe ist zwar nicht so häufig zu finden, aber die Autorin hat hier die Genre natürlich nicht neu erfunden. Dennoch gelingt ihr der Spagat recht gut. Sie verliert sich nicht in den Fantasie-Elementen, sondern bleibt immer fest mit einem Fuß bei dem realistischerem Teil der Geschichte.

Dennoch war das erste knappe Drittel für mich echt zäh. Mit Florence wurde ich nur wenig warm und der Aufbau der Welt war für mich recht langatmig. Das kam dann erst so richtig ab dem zweiten Drittel und nahm mich dann auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit.

Vor allem Ben hat die Geschichte enorm bereichert. Aber auch die Nebencharaktere und die Entwicklung von Florence haben das Buch lebendig gemacht. Und dass es am Ende dann tatsächlich ein Happy End für die beiden gibt, ist sicherlich für niemanden eine Überraschung.

Einzig die Ausarbeitung, was ein Geist in dieser Welt kann und was nicht, war mir zu pragmatisch gewählt. Wenn es passt, konnte Ben Dinge berühren (z. B. Türklingel oder auf dem Bett liegen) und dann wieder nicht (durch Wände gehen, Florence nicht anfassen können).

Der Schreibstil war sehr gut und angenehm. Hier und da vielleicht ein bisschen zu versessen in Details.

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Humorvolle und schöne Geschichte zweiter Hebammen

Storchenherzen
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Dass in diesem Buch zum Teil der Beruf als Hebamme im Vordergrund steht, dürfte nicht überraschen. Positiv überrascht hat mich allerdings die Liebe zum Detail und das ganze Insiderwissen. Auch wenn ich ...

Dass in diesem Buch zum Teil der Beruf als Hebamme im Vordergrund steht, dürfte nicht überraschen. Positiv überrascht hat mich allerdings die Liebe zum Detail und das ganze Insiderwissen. Auch wenn ich weiß, dass über das ein oder andere meine Hebamme nur die Augenbrauen heben würde. Da hat aber sicher jeder die ein oder andere Methode und Meinung, wie überall auch. Die Kaffeekompresse ist aber auch ein Tipp, den ich von hier bekommen habe (und über den schmunzelt z. B. Hauptfigur Madita).

Helga ist recht resolut und direkt. Manchmal wirkt es sogar unfreundlich bis unhöflich. Gerade ihre Entwicklung im Laufe des Buches ist bemerkenswert.

Madita ist eine absolute Chaotin. Manchmal war mir das schon etwas zu viel. Gerade ihre Geschichte mit Silas fand ich sehr träge und wenig zufriedenstellend.

Zudem hab es den ein oder anderen Nebenkriegsschauplatz, den ich persönlich nicht gebraucht hätte und mir lieber zugunsten eines Fortschritts in der persönlichen Beziehung von Helga oder Madita gespart hätte.

Gut fand ich, dass nicht nur alles rosarot gezeichnet wurde und so auch die Schattenseiten des Berufs aufgezeigt wurden. Da haben auch mal meine Schwangerschaftshormone dafür gesorgt, dass ich das Buch einen Moment aus der Hand legen musste.

Alles in allem war es ein schönes Buch, das mich - mit sehr aktuellem Thema - in einer besonderen Phase meines Lebens ein Stück begleitet hat. Dennoch wird es für mich nicht für Band 2 reichen.

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Der Kampf gegen die Nyx geht ins Finale

Night Shadow 2. She Who Alights The Night
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Nachdem der erste Band so spannend geendet ist, habe ich Band 2 entgegen gefiebert. Zu viele Fragen standen im Raum.

Ein bisschen überrascht war ich dann aber doch Menge an Fantasy-Elementen, die noch ...

Nachdem der erste Band so spannend geendet ist, habe ich Band 2 entgegen gefiebert. Zu viele Fragen standen im Raum.

Ein bisschen überrascht war ich dann aber doch Menge an Fantasy-Elementen, die noch in Band 2 hinzugefügt wurden. Auch, wenn sie recht gut integriert waren, fand ich sie manchmal nicht so gut gelungen.

Der Kampf gegen die Nyx und die Entwicklung von ebendiesem hat mir sehr gut gefallen und war wirklich spannend.

Auch die Entwicklung der Figuren war gut und stimmig war, dass die Liebesgeschichte zwischen Odette und Eugène nicht alles überlagert hat.

Auch wie viele der Figuren noch einmal eingebunden wurden, hat mir gut gefallen. Wobei mich die Rolle der ein oder anderen dann aber nicht sehr überrascht hat.

Ob die ein oder andere Rolle bei den Nyx überraschend verteilt war oder nicht, ist vermutlich von der lesenden Person abhängig.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, doch auch hier hätte ich mir gewünscht, dass weniger französische Wörter im beschreibenden Text verwendet worden wären. Im Dialog kann ich das nachvollziehen, auch bei Wörtern, die sich nicht richtig übersetzen lassen, aber im Allgemeinen war es ein bisschen viel.

Insgesamt hat mir der Abschluss der Dilogie sehr gut gefallen, auch wenn sie nicht ganz an Band 1 heranreicht. Die zwei kleinen Unstimmigkeiten, die ich gefunden habe, sind da für mich nicht weiter ins Gewicht gefallen. Zumal die Szenen auch nur zur Nebenhandlung gehören.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Nicht nur auf der Suche nach dem Seelenpferd

Die Seelenpferde von Ventusia, Band 1: Windprinzessin (Dein-SPIEGEL-Bestseller, abenteuerliche Pferdebuch-Fantasy ab 10 Jahre)
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Das Buch ist mehr oder weniger in 2 Handlungssträngen aufgeteilt, die sich die meiste Zeit abwechseln. In dem einen spielt Fiona aus Irland die Hauptrolle. Im andern Riana aus Ventusia.

Fiona ist ein ...

Das Buch ist mehr oder weniger in 2 Handlungssträngen aufgeteilt, die sich die meiste Zeit abwechseln. In dem einen spielt Fiona aus Irland die Hauptrolle. Im andern Riana aus Ventusia.

Fiona ist ein aufgewecktes, wildes aber auch recht vernünftig Mädchen. Eine Pferdenärrin, aber auch ein Mensch mit dem Herz am rechten Fleck.

Doch eigentlich kommt sie aus Ventusia und dort braucht man sie nun. Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Das müssen auch die beiden Kronprinzen feststellen, die Fiona aufsuchen. Die Suche und ihre Rückkehr war durchaus spannend.

An Rianas Handlungsstrang ist im Grunde schon mal gar nichts einfach. Er ist wesentlich magischer und es dauert, bis man sich viele der Dinge zusammengereimt hat. Das fand ich mitunter nicht ganz so gut gelungen. Generell blieb für mich am Ende die Frage, welche Rolle sie überhaupt spielt.

Generell führte der tolle Schreibstil sehr gut durch die magischen Abenteuer und hat Lesefreude vermittelt. Für Jugendliche macht das Buch sicher noch mehr Freude.

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