Wer kennt Harry Potter heutzutage nicht? Auch wenn ich von Autorin J.K. Rowling kein Fan bin, bin ich es von Harry Potter und der Zaubererwelt. Genau aus diesem Grund musste ich unbedingt "Die Märchen von Beedle dem Barden" lesen!

Das Cover finde ich passend zum Buch. Es ist fantasievoll und kindgerecht. Es macht neugierig auf den Inhalt und zeigt bereits, dass das Buch eine magische Welt enthält. Der Schreibstil hat mich angesprochen. Ich konnte alle Märchen flüssig lesen.

Die Märchen haben mir alle gut gefallen. Sie sind auf jeden Fall ein toller Zusatz für jeden Harry Potter-Fan. Sie sind niedlich erzählt und vor allem nicht zu brutal, im Gegensatz zu einigen unserer "echten" Märchen. Alle Märchen beinhalten tolle Werte, die geschickt an den Leser vermittelt werden. Lediglich die Kommentare von Albus Dumbledore hätte man sich meiner Meinung nach sparen können. Auch wenn ich Dumbledore als Charakter sehr gern habe, konnte ich aus seinen Anmerkungen nichts abgewinnen. Nichtsdestotrotz finde ich, dass die Autorin seinen Charakter nochmal toll verkörpert hat. Die Anmerkungen von Dumbledore kritisieren hauptsächlich die Märchen von Beedle dem Barden, was ich manchmal als störend empfunden habe.

Manche Märchen hätten für meinen Geschmack etwas ausführlicher oder länger sein können. Ebenso hätten ungefähr fünf weitere Märchen dem Buch nicht geschadet. Ganz besonders mitreißen konnte mich persönlich das Märchen der drei Brüder mit den Heiligtümern des Todes. Diese Geschichte hat mich schon damals im siebten Harry Potter-Buch sehr fasziniert.

"Die Märchen von Beedle dem Barden" haben mich für mehrere Stunden gut unterhalten. Es ist ein kurzweiliges, fantasievolles Zusatzbuch und auf jeden Fall lesenswert. Ich kann es wirklich empfehlen, wenn man bereits "Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind" und "Quidditch im Wandel der Zeiten" mit großer Freude gelesen hat.

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"Layla" ist mein zweites Buch von Colleen Hoover. Noch immer bin ich eher skeptisch, ob ich den Stil von der Autorin mag. Doch "Layla" konnte mich insgesamt sehr gut unterhalten und mitreißen.

Das Cover finde ich ziemlich ansprechend und harmonisch. Es ist definitiv ein Hingucker und macht neugierig auf die Geschichte. Ich mag es! Der Schreibstil von Colleen Hoover ist meiner Meinung nach angenehm zu lesen. Da ich dieses Buch als Hörbuch gehört habe, kann ich ihren Schreibstil nicht hundertprozentig beurteilen, aber der Wortlaut des Hörbuchsprechers hat mir eigentlich gefallen. Der Hörbuchsprecher hat ebenfalls gut zum Buch gepasst und den Protagonisten Leeds toll verkörpert.

Die Charaktere haben mich begeistert. Sowohl Leeds, als auch Layla wurden vielseitig und spannend gestaltet. Fast bis zum Ende des Buches, habe ich an den Facetten der Charaktere gezweifelt. Ich war mir zu keinem Zeitpunkt sicher, ob ich mit Layla oder mit Leeds mitfiebern soll und wem man trauen kann. Layla war für mich nicht wirklich authentisch. Trotzdem konnte sie mich mit ihrem einzigartigen Verhalten überzeugen. Aufgrund der Handlung habe ich Leeds nicht in mein Herz schließen können, aber auch er war ein interessanter Charakter. Ich denke, dass es sich allein schon wegen den vielseitigen Charakteren lohnt, "Layla" zu lesen.

Die Handlung hat mich lange Zeit im Dunklen gelassen. Ich mochte es sehr, dass die Geschichte nicht vorhersehbar ist und es einige Plottwists gibt. Mit der Entwicklung der Handlung und dem Ende des Buches hätte ich niemals gerechnet. Es beinhaltet einige Themen, die wirr und abgedreht sind. Doch genau der Mix aus Liebesgeschichte und Grusel-Faktor hat mich beeindruckt. Trotz allem hätte ich mir bei gewissen Szenen mehr Informationen gewünscht und kann mir auch sehr gut vorstellen, dass viele Leser wegen der Thematik enttäuscht sein werden.

Das Buch hat mich vollkommen überwältigt. Es ist für mich persönlich kein Lesehighlight, aber ich finde es unterhaltsam, aufregend und vielseitig. Ich empfehle das Buch gerne weiter und werde sicherlich noch eine ganze Weile an Layla und Leeds denken müssen.

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Die Geschichte von Zelda und Beckett ist so herzergreifend schön! "Be My Tomorrow" von Emma Scott hat sich langsam in mein Herz geschlichen. Ein Buch, das ich jedem empfehle, der bereits die anderen Bücher von Emma Scott geliebt hat! Aber auch jedem anderen, der nach Charakterstärke und einer sanften Liebesgeschichte sucht.

Das Cover finde ich sehr hübsch. Es fügt sich toll zu den restlichen Büchern der Trilogie. Ein bisschen schade finde ich nur, dass der Titel geändert wurde. "Be My Tomorrow" passt meiner Meinung nach gut zum Buch, aber der originale Titel passt noch viel besser zur Geschichte. Der Schreibstil von Emma Scott ist unbeschreiblich gut. Ich liebe all ihre Worte und würde mittlerweile jede ihrer Geschichten lesen.

Die Charaktere sind vielseitig und authentisch. Zelda und Beckett passen toll zusammen! Obwohl beide mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hatten, haben sich beide Charaktere weiterentwickelt. Sie wurden nicht perfekt dargestellt, was mir positiv aufgefallen ist. Zelda hatte einen interessanten Humor und sagte ihre Gedanken relativ offen. Ihren Charakter mochte ich sehr, da durch ihre Art kein unnötiges Drama vorprogrammiert war. Generell haben Beckett und sie sich meist erwachsen verhalten, sodass das Lesen sehr angenehm war. Beckett hat oft seine Gefühle zugelassen und sein Verhalten reflektiert. Auch die Nebencharaktere habe ich schnell lieb gewonnen. Besonders die Nachbarin von Beckett.

Die Handlung ist für mich zu keinem Zeitpunkt langweilig gewesen, obwohl es nicht viele Plottwists gibt. Ich mochte die vorsichtige Entwicklung der Geschichte und habe den Verlauf der Handlung absolut nachvollziehen können. Die Autorin hat ihre Geschichte authentisch umgesetzt und mich gut unterhalten. Das Lesen hat mir viel Spaß gemacht, weshalb ich das Buch sicherlich bald rereaden werde.

"Be My Tomorrow" ist ein Buch, das mir ganz viel bedeutet. Es beinhaltet wichtige Themen, die mehr Aufmerksamkeit verdienen und eine tolle Liebesgeschichte. Ich würde das Buch am liebsten jedem ans Herz legen und hoffe, dass viele Leser ebenso begeistert sein werden, wie ich es bin!

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So schade! Leider bin ich mit "Talus: Die Hexen von Edinburgh" von Liza Grimm einfach nicht warm geworden. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber mir fehlte der Spannungsaufbau und ein Bezug zu den Charakteren.

Das Cover finde ich bezaubernd. Es hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht und ist sehr fantasievoll. Der Schreibstil von Liza Grimm war angenehm und flüssig. Auch die Hörbuchsprecherin hat mir gut gefallen.

Die Charaktere konnten mich komischerweise nicht ansprechen. Ich konnte keinen Bezug zu Protagonistin Erin und den anderen herstellen. Zum Teil war der Grund dafür vermutlich, dass die Geschichte aus drei Sichtweisen geschrieben ist, an die ich mich einfach nicht gewöhnen konnte. Alle Charaktere waren mir zu flach. Immer wenn ich mir mehr Tiefgang erhofft hatte, wechselte die Sichtweise. Daher konnte ich mit den Charakteren nicht mitfiebern.

Die Handlung war für mich persönlich nicht spannend. Dennoch habe ich bis zum Ende gehofft, dass eine Entwicklung stattfindet oder Spannung aufgebaut wird. Dies geschah leider nicht. Obwohl der Schreibstil der Autorin mir das Lesen vereinfacht hat und die Handlung sehr viel Potential aufweist, konnte mich die Geschichte nicht abholen. Nach ungefähr der Hälfte des Buches trifft Erin übhaupt erstmal auf die Hexenwelt und Talus spielt eine Rolle. Für meinen Geschmack viel zu spät. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen, da mir vieles zu ungeklärt geblieben ist. Für Teil zwei reicht mein Interesse nicht. Ich denke, dass ich Liza Grimm irgendwann nochmal eine Chance geben werde, aber von "Talus" hatte ich mir mehr erhofft...

"Talus" hat meiner Meinung nach viel ungenutzes Potential. Ich finde die Idee toll, aber die Hexenwelt wurde in meinen Augen nur oberflächlich ausgearbeitet. Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

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Der erste Teil der Sturm-Trilogie von Anya Omah konnte mich auf verschiedenste Weise erreichen. "Regenglanz" hat mir gezeigt, dass ein Liebesroman nicht nur von Drama profitiert, sondern von Charakteren, die authentisch und respektvoll miteinander umgehen. Das Buch ist erfrischend und authentisch.

Das Cover finde ich persönlich schön, aber nicht ganz ansprechend. Es ist zum Glück mal was Neues und wirkt daher nicht kitschig, wie viele andere Cover von New Adult-Büchern. Die Regentropfen passen zum Buch, aber das Dreieck in der Mitte des Covers ist nicht meins. Der Schreibstil von Anya Omah ist für mich flüssig zu lesen gewesen. Auch die beiden Hörbuchsprecher haben toll zum Buch gepasst!

Alissa und Simon konnten mich auf Anhieb begeistern. Beide waren mir sehr sympathisch. Alissa hat mich schnell berühren können, da ich mich oft in ihr wiedererkannt habe. Sie wurde interessant beschrieben. Bloß gegen Ende des Buches konnte ich ihr Handeln nicht immer nachvollziehen. Simon wirkt ziemlich authentisch. Er ist ein lebhafter, loyaler und liebevoller Charakter. Zu ihm hätten mich noch mehr Hintergründe interessiert. Vor allem, weshalb Simon eine toxische Beziehung mit seiner Ex hatte. Die Nebencharaktere wurden ebenfalls von der Autorin realistisch ausgearbeitet. Besonders die Familie von Simon habe ich schnell gemocht. Auch die Freunde von Alissa und Simon haben mich neugierig auf mehr gemacht. Ein riesiges Problem hatte ich mit der Schwester von Alissa. Sie ist ein Charakter, der nur negative Gefühle beim Leser auslöst. Leider gibt es Menschen wie sie auch in der realen Welt, weshalb ich ihren Charakter natürlich nicht kritisiere. "Regenglanz" zeichnet sich meiner Meinung nach stark durch die Vielseitigkeit der Charaktere aus.

Die Handlung ist zu Beginn des Buches einfühlsam und sanft. Vor allem das Kennenlernen von Alissa und Simon hat mich überzeugen können. Auch bis zum Mittelteil habe ich mich unglaublich wohl in der Geschichte gefühlt. Ab einem gewissen Punkt in der Geschichte wurde mir die Handlung plötzlich zu aufregend und teils klischeehaft. Mit vielen Ereignissen hätte ich nicht gerechnet. Für mich persönlich wären die meisten Plottwists gar nicht nötig gewesen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin in den letzten 100 Seiten des Buches nochmal alles mögliche an schockierenden Ereignissen zusammengewürfelt hat. Manches hat für mich überhaupt nicht zum Buch gepasst, weshalb ich ein wenig enttäuscht wurde. Gegen Ende des Buches wurde für meinen Geschmack zu viel nicht aufgeklärt...

"Regenglanz" ist ein Buch, das mir noch eine Weile im Gedächtnis bleiben wird. Besonders die Schicksale der Charaktere haben mich aufgewühlt. Von den letzten Seiten bin ich leider enttäuscht, aber den Großteil der Geschichte kann ich nur weiterempfehlen! Ein Buch, welches für viele Leser bestimmt ein Herzensbuch werden kann.

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