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Veröffentlicht am 11.08.2021

Kein Herzensbuch, aber nah dran

Try & Trust
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"Try & Trust" von Autorin Nena Tramountani erzählt eine außergewöhnliche Geschichte über zwei Charaktere, die sich eigentlich gar nicht leiden können. Wunderschön schmerzhaft und herzergreifend kommen ...

"Try & Trust" von Autorin Nena Tramountani erzählt eine außergewöhnliche Geschichte über zwei Charaktere, die sich eigentlich gar nicht leiden können. Wunderschön schmerzhaft und herzergreifend kommen sich Matilda und Anthony näher. Schon der Klappentext zu diesem Buch verrät, dass "Try & Trust" keine typische New Adult-Geschichte erzählt. In diesem Buch steckt sehr viel Schmerz und Liebe, was die wesentlichen Bestandteile für einen guten Roman sind. Zumindest meiner Meinung nach.

Das Cover gefällt mir tatsächlich nicht so gut. Es passt definitiv zu Matilda und Anthony, aber auch zu den restlichen Teilen der Soho-Love-Trilogie. Jedenfalls finde ich die schimmernde Schrift ganz schön. Die graue Farbe finde ich persönlich nicht harmonisch. Der Schreibstil von Nena Tramountani konnte mich wieder sehr überzeugen. Ich mochte ihn bereits in "Fly & Forget" sehr. Das einzige, was mich an Nena Tramountani's Erzählweise gelegentlich ein wenig stört, sind alltägliche Worte wie z.B. "semigeil". Diese sind unserer heutigen Gesellschaft angepasst, aber hören sich selbst für mich mit meinen 19 Jahren irgendwie seltsam an. Ich habe jedoch die vielen inspirierenden Zitate und Metaphern in diesem Buch geliebt! Es war toll zu lesen, wie viel die Charaktere hinterfragt haben. In diesem Buch haben die Charaktere gut kommuniziert und es herrschte ständig eine knisternde Spannung zwischen Matilda und Anthony, was ich mich durchweg zum Weiterlesen motiviert hat.

Matilda ist leider ein Charakter, der mich ziemlich genervt hat. Ich konnte ihren Schmerz sehr gut nachvollziehen und verstehe letztendlich auch, warum sie in gewissen Situationen sehr kritisch gehandelt hat. Allerdings finde ich sie stark kontrollsüchtig und psychisch labil. Sie hat die anderen Charaktere aus dem Buch durchweg von sich gestoßen und sich mehrfach unangebracht verhalten. Mir ist es dementsprechend schwer gefallen eine Sympathie zu ihr aufzubauen. Insgesamt finde ich, dass ihr Charakter gelungen dargestellt wurde. Hin und wieder zu übertrieben. Man muss sie nicht mögen, aber irgendwann kann man ihren Schmerz und ihre Verletzlichkeit nachvollziehen. Anthony hingegen hat mein Herz im Sturm erobert. Ich fand es toll, dass er immer für seinen Traum alles gegeben hat und mehrere Jobs zum Überleben annehmen musste. Viel zu häufig wird den Hauptcharakteren von ihren Eltern das Geld hinterhergeworfen. Der Lebensstil von Anthony wurde meiner Meinung nach sehr realistisch beschrieben.

Die Atmosphäre der Clique mochte ich auch in diesem Buch sehr. Ich finde, dass alle Charaktere sich toll ergänzen. Schön, dass Liv und Noah ebenfalls eine große Rolle gespielt haben. Ebenso Briony, durch welche ich schon Vorfreude auf "Play & Pretend" bekommen habe. Sie musste in diesem Buch einiges wegstecken, weshalb ich ziemlich neugierig auf ihren Teil bin. Natürliche freue ich mich, auch da nochmal auf alle Charaktere zu treffen, die ich mittlerweile sehr lieb gewonnen habe.

Die Handlung ist nicht sonderlich überwältigend oder spannend, aber durch die knisternde Anspannung von Matilda und Anthony gab es für mich einen Anreiz, diese Geschichte bis zum Ende zu lesen. Kunst und Selbstzerstörung spielen in diesem Buch große Rollen, was man sich als Leser bewusst sein sollte. Ich mochte es, über beide Themen zu lesen, wobei mir zweiteres ab und zu schwer fiel. Doch am Ende lohnt es sich, denn das Buch ist nicht nur unterhaltsam, sondern beinhaltet jede Menge wichtige Werte, die die Autorin an ihre Leser mit "Try & Trust" vermittelt. Es ist für mich kein Herzensbuch, aber sehr nah dran. Ich möchte diese Geschichte noch für lange Zeit in meinem Herzen behalten.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Gefühlvoll!

home body
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Ein wunderschönes Poesiebuch, das Mut und Hoffnung schenkt. "Home Body" von Rupi Kaur ist ein Buch, das jeder gelesen haben sollte.

Viele einzigartige Zeichnungen schmücken die Gedichte. Mir gefällt zudem ...

Ein wunderschönes Poesiebuch, das Mut und Hoffnung schenkt. "Home Body" von Rupi Kaur ist ein Buch, das jeder gelesen haben sollte.

Viele einzigartige Zeichnungen schmücken die Gedichte. Mir gefällt zudem das Cover und die Aufteilung des Buches sehr gut. Auch die Gedichte selbst sind oft mit ihrer Anordnung ein kleines Kunstwerk.

Trotz des Englisch habe ich alles ganz leicht verstehen können. Der Schreibstil und die Gedanken der Autorin mochte ich ganz gerne. Ich finde, dass besonders die kürzeren Gedichte aussagekräftiger und prägnanter sind. Diese konnten mich mehr berühren und sind mir besser im Gedächtnis geblieben.

Die Autorin legt großen Wert auf Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Auch Feminismus und Rassismus spielen eine wichtige Rolle. Alles Themen, die in unserer heutigen Gesellschaft noch mehr Aufmerksamkeit und Akzeptanz benötigen. Rupi Kaur vermittelt an ihre Leser, dass man an sich glauben sollte und man ein Individuum ist, welches es verdient zu leben und geliebt zu werden.

"how can i be so cruel to myself when i'm doing the best i can - be gentle" - Rupi Kaur

Die meisten Gedichte bzw. Zitate haben schnell mein Herz erreichen können. Ich bin sehr begeistert von Rupi Kaur, da "Home Body" mein erstes Werk von ihr ist, das ich gelesen habe. Trotz meiner Bewunderung muss ich noch kurz anmerken, dass mich die Poesie von Atticus etwas mehr berühren kann. Generell ist ein Poesiebuch meist subjektiv zu betrachten. Von mir gibt's zusammenfassend ganz klar eine Leseempfehlung für "Home Body"!

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Kein klassisches New Adult-Buch

Mit dir falle ich
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"Mit dir falle ich" von Inka Lindberg hat es mir nicht leicht gemacht. Ich wollte dieses Buch unbedingt lieben, aber konnte es aufgrund der Charaktere einfach nicht. Auf Anhieb haben mich das wunderschöne ...

"Mit dir falle ich" von Inka Lindberg hat es mir nicht leicht gemacht. Ich wollte dieses Buch unbedingt lieben, aber konnte es aufgrund der Charaktere einfach nicht. Auf Anhieb haben mich das wunderschöne Cover und der vielversprechende Klappentext angesprochen. Beides wirkt im ersten Moment fast schon, als würde man in diesem Buch ein neues Herzensbuch finden. Insgesamt wurde ich allerdings enttäuscht.

Positiv fällt das tolle Cover auf. Mich persönlich spricht es sehr an. Der Titel ergibt gegen Ende des Buches viel Sinn und ist einprägsam, was ich immer gut finde. Außerdem mochte ich es sehr, dass jedes Kapitel von einem tiefgründigen Zitat geschmückt wird. Der Schreibstil von Inka Lindberg konnte mich die meiste Zeit überzeugen. Manche Redewendungen haben nicht meinen Geschmack getroffen, aber das würde ich nicht unbedingt kritisieren.

Ich ärgere mich sehr, dass der Rest des Buches mich leider nicht überzeugen konnte. Es ist für mich kein Wohlfühlbuch, was ich mir erhofft hatte. Die Charaktere und die Handlung aus diesem Buch haben mich schockiert und genervt. Beides hat mir die Geschichte irgendwie zerstört. Wobei ich den Hintergedanke der Autorin eigentlich ziemlich mutig und interessant finde.

Die Charaktere haben mich sehr oft aufgeregt. Sie wirkten auf mich nicht authentisch. Beide gehören zu den unsympathischsten Charakteren, von welchen ich bisher gelesen habe. Robyn vergisst wegen Finn vollkommen ihre Prinzipien und ändert ihre komplette Persönlichkeit. Sie verhält sich naiv und dreht bei Finn's Aussehen durch und schaltet wortwörtlich ihren Kopf aus. Sie richtet ihr Leben nach seinen Bedürfnissen und lässt sich von ihm kontrollieren. Finn hingegen ist gestört. Er wurde eigentlich ganz gut dargestellt, aber so krass, dass man ihn nicht mögen kann. Finn manipuliert Robyn und verhält sich wie ein Arsch. Ich konnte zu keinem Zeitpunkt nachvollziehen, was Robyn an ihm findet.

Das schlimmste war ja für mich, dass sie irgendwann kapiert, dass er nicht gut für sie ist, aber wegen seinem Aussehen und Geld trotzdem mit ihm zusammen bleibt. Sie führten eine toxische Beziehung, die mich zur Weißglut gebracht hat, weil Robyn so viel hat durchgehen lassen. Am meisten hat mich gestört, dass Robyn ständig nur gesagt hat, dass sie nicht mit Finn über ihre Probleme reden möchte, weil sie sonst miteinander Streit hätten. Klar, so funktioniert eine Beziehung... Es mangelte stark an Kommunikation zwischen den Charakteren, was ich in einem New Adult-Buch nicht mehr lesen kann.

Die Handlung ist außergewöhnlich und beinhaltet mehrere wichtige Messages an den Leser. Trotz allem ist der Autorin, meiner Meinung nach, die Umsetzung nicht gelungen. Die Beziehung von Robyn und Finn entwickelte sich viel zu schnell. Eine Anziehung gab es nur auf sexueller Ebene. Beide hatten nicht die Chance, sich kennenzulernen oder eine richtige Beziehung aufzubauen. Was man ja letztendlich auch gemerkt hat. Das Ende des Buches war für mich ab einem gewissen Punkt vorhersehbar. Mit einem andere Ende hätte ich niemals abschließen können.

Ich verstehe die Intention der Autorin und bewundere sie wirklich dafür, dass sie kein klassisches New Adult-Buch geschrieben hat. Jedoch haben mich das Verhalten der Charaktere und die Handlung keinesfalls überzeugen können. Ich bin sehr enttäuscht und kann dieses Buch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Gewaltiges Trugbild

Der Erlkönig
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"Der Erlkönig" von Jérôme Loubry ist ein Thriller der besonderen Art. Und das nicht nur, weil dieses Buch für mich zu den ersten Büchern aus dem Thriller-Genre gehört, die ich gelesen habe. An dieser Stelle ...

"Der Erlkönig" von Jérôme Loubry ist ein Thriller der besonderen Art. Und das nicht nur, weil dieses Buch für mich zu den ersten Büchern aus dem Thriller-Genre gehört, die ich gelesen habe. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass mir das Thriller-Genre nicht ganz zusagt und dieses Buch einem Thriller-Fan womöglich besser gefallen könnte.

Das Cover ist sehr auffällig und ein Hingucker. Für mich persönlich passt es allerdings nicht zur Handlung, sondern dient hauptsächlich als Blickfang. Der Schreibstil des Autors ist angenehm und fesselnd zu lesen. Hin und wieder sind mir allerdings Wörter aufgefallen, die der Autor bewusst anders geschrieben hat oder die eine schlechte Übersetzung hatten.

Die Charaktere haben mich alle ziemlich verwirrt, aber haben mein Interesse durch ihr Verhalten geweckt. Zu keinem habe ich eine Bindung aufbauen können, was meiner Meinung nach, allerdings die Absicht des Autors war. Der Stil von Jérôme Loubry ist außergewöhnlich. Man wird beim Lesen mehrfach merken, dass kein Charakter so zu sein scheint, wie man glaubt.

Der Autor hat mit seiner Handlung ein gewaltiges Trugbild erschaffen, welches interessant aufgebaut und strukturiert wurde. Die Atmosphäre im Buch hat mehrfach bei mir ein mulmiges Gefühl auslösen können. Manche Inhalte waren für mich als Thriller-Einsteiger sogar zu krass. Die Handlung hat definitiv einen roten Faden. Diesen erahnt man theoretisch nicht. Ab und zu gibt der Autor dem Leser einige Hinweise. Jedoch habe ich bis zum Schluss nicht mit dem letztendlichen Ausgang der Geschichte gerechnet.

Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht. Ich denke noch immer darüber nach und bin der Meinung, dass einige Auflösungen so durcheinander gewürfelt wurden, dass das Gesamte zum Teil keinen Sinn ergibt. Vielleicht denke ich aber auch zu viel darüber nach und gebe mich zum Schluss einfach damit zufrieden, dass Thriller nicht immer einen Sinn ergeben müssen und nur zur Unterhaltung dienen.

Ich kann verstehen, weshalb manche dieses Buch genial und mitreißend finden. Meinen Geschmack hat es nur teilweise angesprochen. Für mich ist es kein Highlight, aber lesenswert ist es allemal.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Unterhaltsam auf verschiedenste Weise

36 Fragen an dich
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Da mir das psychologische Experiment der 36 Fragen bereits aus dem Buch "Wolke 7 ist auch nur Nebel" von Mara Andeck bekannt ist, freute ich mich auf "36 Fragen an dich" von Vicki Grant. Ich habe auf einen ...

Da mir das psychologische Experiment der 36 Fragen bereits aus dem Buch "Wolke 7 ist auch nur Nebel" von Mara Andeck bekannt ist, freute ich mich auf "36 Fragen an dich" von Vicki Grant. Ich habe auf einen ähnlich lockeren und humorvollen Roman gehofft. Doch leider wurde ich enttäuscht...

Der Schreibstil der Autorin war für mich persönlich das Hauptproblem. Er ist wirklich grauenvoll zu lesen. Das Buch ist ähnlich wie ein riesiges Interview aufgebaut, was für mich manchmal schwierig zu lesen war. Zum Glück schwebte ich somit förmlich durch die Handlung und musste mich nicht lange durch die Erzählweise quälen.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist in meinen Augen schön anzusehen und passend zum Buch, jedoch kein Blickfang. Das Buch beinhaltet sehr kurze Kapitel mit Text und besteht zum Teil aus Bildern, was meiner Meinung nach Geschmackssache ist. Ich hätte mir an mehreren Stellen mehr Tiefgang gewünscht.

Vicki Grant hat eine wirre, aber alltägliche Geschichte über zwei junge Charaktere geschrieben. Hildy und Paul mochte ich beide nicht. Sie waren mir sehr unsympathisch. Sie verhielten sich durchweg kindisch und nervig. Sie waren beide ziemlich stur und haben sich dauernd gegenseitig aufgestachelt oder widersprochen. Ich finde nicht, dass sie gut zusammen passen und habe keine positive Anziehung zwischen ihnen gespürt. Die Charaktere aus diesem Buch haben keine Tiefe. Probleme von ihnen habe ich nur begrenzt nachvollziehen können. Es wurde oft schlecht miteinander kommuniziert. Ich finde es schrecklich, wie manche Charaktere mit den Fischen umgegangen sind. (Fische spielen in der Geschichte zum Teil eine Rolle.)

ACHTUNG SPOILER: Ich persönlich finde es ganz und gar nicht witzig, wenn diese durch die Luft geworfen werden, bei mehren Minusgraden im Winter durch die Gegend geschleppt werden oder man auf ihnen herumtrampelt. Die Höhe war ja noch, dass Hildy's Dad die Fische mit einem Schlauch aus einem Aquarium saugen wollte und das Wasser abgepumpt hat...

Die 36 Fragen des Experiments wurden in dem anderen Buch, welches ich zu Beginn meiner Rezension nenne, wesentlich besser und sensibler umgesetzt. Natürlich habe ich beim Lesen von "36 Fragen an dich" durchweg Vergleiche gesucht. Es war schwierig sich in diese Geschichte einzufinden und sie ernst zu nehmen, wenn die Charaktere sie nicht einmal ernst nehmen. Beispielsweise hatte Paul gar keine Lust die Fragen zu beantworten und hat dementsprechend auch blöd geantwortet. Dieser Stil hätte funktionieren können, hätte die Autorin der Geschichte jedoch nicht zwingend ein Happy End verpassen wollen. Die Gegensätze von Hildy und Paul waren wir zu krass. Wie gesagt, beide haben die 36 Fragen nicht ernst genommen und eine Anziehung gab es eigentlich auch nicht.

Die Handlung hat mich als Ganzes betrachtet nicht überzeugen können. Eine Freundschaft von Hildy und Paul durch das Experiment hätte ich der Autorin vielleicht noch abgekauft. Generell war das Herantasten von Hildy und Paul enttäuschend. Hildy's Freunde haben mich ebenfalls nur genervt. War ja klar, dass ein schwuler Freund mit von der Partie ist. Dieser wurde mehrfach ins Lächerliche gezogen, was mir gar nicht gefallen hat.

Mein Fazit ist, dass dieses Buch mich auf verschiedenste Weise unterhalten konnte, aber insgesamt ein großer Flop ist. Von mir gibt's keine Leseempfehlung. Bildet euch eure eigene Meinung, aber in meinen Augen ist dieses Buch lediglich Zeitverschwendung.

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