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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2021

Widersprüchliches Auf und Ab meiner Gefühle!

Nur noch ein bisschen Glück
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Das Buch "Nur noch ein bisschen Glück" bereitete mir viele widersprüchliche Gedanken. Der Einstieg in das Buch gefiel mir sehr gut. Es war insgesamt erfrischend und flüssig zu lesen. Die Atmosphäre ist ...

Das Buch "Nur noch ein bisschen Glück" bereitete mir viele widersprüchliche Gedanken. Der Einstieg in das Buch gefiel mir sehr gut. Es war insgesamt erfrischend und flüssig zu lesen. Die Atmosphäre ist schön und man fühlt sich in der Geschichte wohl. Leider war mir die Protagonistin hundertprozentig unsympathisch, sodass ich mich nicht in ihre Liebesgeschichte verlieben konnte. Auch der männliche Protagonist war nicht unbedingt mein Fall.

Die Handlung hingegen konnte mich öfter überraschen. Es gab aber hin und wieder Textstellen und Dialoge, die mich langweilten. Zudem wirkten alle Charaktere in dem Buch irgendwie grummelig auf mich oder genervt. Keiner war so richtig nett zu dem jeweils anderen. Das erwartet man eigentlich von einem Buch, das auf dem Dorf spielt.

Letztendlich mochte ich das Ende aber sehr und auch die Geschichte konnte mich mitreißen. Aber für einen sehr guten Liebesroman fehlten mir persönlich zu viele Dinge und deswegen finde ich, dass es "bloß" ein schöner Liebesroman für Zwischendurch ist.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Tiefgründiger Titel, aber beim Rest fehlt der Funke

The Music of What Happens
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"The Music of What Happens" von Autor Bill Konigsberg hat mich hauptsächlich wegen des melodischen Titels und der Tatsache, dass das Buch als LGBTQIA+ Roman einzuordnen ist, angesprochen. Weitere Bücher ...

"The Music of What Happens" von Autor Bill Konigsberg hat mich hauptsächlich wegen des melodischen Titels und der Tatsache, dass das Buch als LGBTQIA+ Roman einzuordnen ist, angesprochen. Weitere Bücher von dem Autor kenne ich noch nicht. Sein Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und wirkte manchmal gezwungen. Er versuchte auf dem Niveau von Jugendlichen zu erzählen und konnte meinen Geschmack damit allerdings nicht ansprechen. Aus den viel zu häufigen und kurzen Dialogen konnte ich mir auch nichts abgewinnen, abgesehen davon vielleicht, dass ich mich schnell durch die Seiten gelesen hatte.

Das Cover finde ich gut ausgewählt, passend und ansprechend. Meiner Meinung nach hätte der Foodtruck, der in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt, ebenfalls neben den Protagonisten Max und Jordan abgebildet sein können. Mich hat es überrascht, dass der Titel des Buches eine tiefgründigere Bedeutung hatte und kurz vor dem Ende des Buches nochmal aufgegriffen wird. Max und Jordan wirkten authentisch auf mich. Max mochte ich persönlich sehr, aber Jordan war hin und wieder sehr speziell. Mit ihren Freunden konnte ich nichts anfangen. So verhalten sich Freunde eigentlich nicht und ich finde es schade, dass beide sich von ihnen stark beeinflussen lassen haben.

Die Handlung hat mir insgesamt gefallen. Oft hat mir der gewisse Funke gefehlt. Ich denke ich hätte mir mehr Gefühle oder mehr Konflikte gewünscht. Es wurden zwar interessante und gesellschaftskritische Themen angesprochen, aber was genau war nun die Intention des Autors? So richtig zufrieden war ich nicht nach Beenden des Buches, denn vieles wurde mir zu einfach abgetan oder gelöst. War es bloß eine lockere Liebesgeschichte, die man schnell wieder vergisst? Es hätte auf jeden Fall noch jede Menge Luft nach oben gegeben. Ich mochte "The Music of What Happens" als Zwischendurch-Lektüre, aber es wird mir wahrscheinlich nicht lange im Gedächtnis bleiben.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Autorin weicht schnell vom wesentlichen Thema ab!

Bucket List – Nur wer fällt, kann fliegen lernen
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"Bucket List - Nur wer fällt, kann fliegen lernen" von Georgia Clark ist ein Buch, auf das ich mich riesig gefreut habe und an das ich relativ hohe Erwartungen hatte. Ich habe außerdem überall hauptsächlich ...

"Bucket List - Nur wer fällt, kann fliegen lernen" von Georgia Clark ist ein Buch, auf das ich mich riesig gefreut habe und an das ich relativ hohe Erwartungen hatte. Ich habe außerdem überall hauptsächlich nur positive Rezensionen zu dem Buch gesehen und wurde dadurch neugierig. Optisch sticht einem natürliche zuerst das feminine Cover ins Auge. Die rote Coverfarbe mit den rosa Punkten ist meiner Meinung nach ausdrucksstark und wirkt nicht aufdringlich. Es ist auffällig und spricht mich an. Das T-Shirt harmoniert mit dem Titel. Und die Zeichnung darauf passt zum Thema.

Als die Protagonistin Lacey erfährt, dass sie wahrscheinlich an Brustkrebs erkranken wird, stellt sie eine Liste mit Dingen auf, die sie unbedingt noch erleben will (mit ihren Brüste). Nun ja, von dieser Liste hatte ich mir ein wenig mehr erhofft. Fast jeder Punkt darauf steht im Zusammenhang mit Sex. Aber man kann doch noch so viel anderes mit seinen Brüsten anstellen! Bestimmte Punkte auf der Liste z.B. oben ohne Sonnenbaden, Aktfotos machen lassen oder ein Tittenparadenkleid zu einem schicken Event tragen, spielten kaum eine Rolle. Mir ist bewusst, dass die Autorin nicht nur über Brustkrebs ein Buch schreiben wollte, aber ich hätte mir doch noch etwas mehr zu dem Thema erhofft. Den Großteil der Geschichte über redet die Protagonistin über ihre Arbeit, ist auf der Arbeit oder rennt Männern nach, um sich mit Sex zu beschäftigen...

Lacey wusste nie was sie will, was ihr Spaß macht und hat sich ziemlich oft kindisch und dumm benommen. Ihr Charakter war mir überhaupt nicht sympathisch und ich mochte sie nicht. Zu den weiteren Charaktern haben mir meist die Zusammenhänge gefehlt. Ich mochte jedoch den Charakterwandel ihrer Schwester und ihre Freundin Steph. Auch die männlichen Charaktere in diesem Buch, also Elan und Cooper, lernt man eher flüchtig kennen. Das war zwar okay, allerdings konnte ich nicht nachvollziehen, weshalb Lacey sich zu beiden hingezogen gefühlt hat.

Der Schreibstil von Georgia Clark hat mir sehr gut gefallen. Er war nicht mega besonders, aber einfach zu verstehen und auf eine lockere Art. Am meisten hat mich leider die Handlung gestört. Das Buch ist gefüllt mit vielen Beschreibungen von Lacey's Beruf. Ich hatte das Gefühl den Durchblick zu verlieren und denke, dass man davon einiges hätte weglassen können, da es so uninteressant war. Das Ende hat mich immerhin positiv überzeugen können. Das Buch ist erfrischend, wenn man etwas über Brustkrebs erfahren möchte, aber meine Erwartungen konnte es nicht erfüllen.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Nicht mein Geschmack

Rubinrot
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Nicht "Liebe geht durch alle Zeiten", sondern ein langatmiger Schreibstil! Mir persönlich hat dieses Buch leider gar nicht gefallen. Der Schreibstil war mir viel zu unspektakulär und langweilig.

Die ...

Nicht "Liebe geht durch alle Zeiten", sondern ein langatmiger Schreibstil! Mir persönlich hat dieses Buch leider gar nicht gefallen. Der Schreibstil war mir viel zu unspektakulär und langweilig.

Die Charaktere sind meiner Meinung nach teils unsympathisch. Beispielsweise ist Gwen sehr naiv, kann kaum selbst Enttscheidungen treffen und tanzt ständig nach der Nase von anderen. Ebenfalls Gideon, der sich seinen Gefühlen nicht bewusst ist und für mich keinesfalls geheimnisvoll oder anziehend gewirkt hat. Als junge Jugendliche fand ich hauptsächlich nur die romantische Handlung zwischen Gwen und Gideon spannend, aber die gesamte Handlung, die sich um Zeitreisen dreht, hat mich nicht überzeugen können.

Trotz allem ist der Schreibstil von Kerstin Gier für viele Leser*innen sicherlich spannend und fesselnd, aber meinen Geschmack hat sie da leider auch nicht getroffen.

Das Cover finde ich eigentlich ganz schön. Es ist passend zum Buch und der Titel passt ebenfalls sehr gut und ist wirklich einfallsreich! Aufgrund des Covers und der positiven Rezensionen habe ich "Rubinrot" gelesen und wurde ein bisschen enttäuscht.

Übrigens finde ich die Filme definitiv besser als die Bücher und würde euch empfehlen lieber erst die Filme zu schauen, bevor ihr mit der Reihe beginnt! :)

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Veröffentlicht am 27.01.2021

Oberflächliche Handlung, aber immerhin unterhaltsam!

Fall of Legend
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Oberflächlich. Wenn ich "Fall of Legend" von Meghan March mit nur einem Wort beschreiben müsste, würde ich dieses wählen...

Die Geschichte beginnt spannend, aber lässt stark nach. Sehr detailliert beschreibt ...

Oberflächlich. Wenn ich "Fall of Legend" von Meghan March mit nur einem Wort beschreiben müsste, würde ich dieses wählen...

Die Geschichte beginnt spannend, aber lässt stark nach. Sehr detailliert beschreibt uns Meghan March Objekte oder die sexuelle Lust der Charaktere. Wesentliche Informationen werden in den Hintergrund gedrängt. Schon beim ersten Treffen, bemerkt die Protagonistin Scarlett, dass sie ihren Entführer Legend anziehend findet. Legend ist ebenso gleich von Scarlett beeindruckt, muss sich aber aufgrund seiner mysteriösen Vergangenheit von ihr fernhalten.

Die Charaktere haben mir gefallen, wobei ich Scarlett und Legend nicht sonderlich sympathisch finde. Sie sind ziemlich von sich eingenommen, aber das macht sie besonders und selbstbewusst. Die Nebencharaktere mochte ich definitiv lieber! Bump, Flynn und alle restlichen Charaktere habe ich mehr in mein Herz geschlossen, als die Protagonisten. Das Cover wirkt edel und harmonisch, aber leider nichtssagend. Immerhin passt es toll zu den weiteren Teilen der Legend-Trilogie.

Der Schreibstil ist sehr leicht, aber flach. Ich hätte mir mehr erhofft und vor allem mangelte es an spannenden Wendungen. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches war nicht zufriedenstellend. Insgesamt konnte mich die Handlung nicht überzeugen, weshalb ich keine weiteren Bücher von Meghan March lesen werde. Positiv überzeugen konnte mich allerdings, dass mich das Buch über einige Stunden hinweg unterhalten konnte. Deswegen bekommt es gerade so noch drei Sterne von mir.

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