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Veröffentlicht am 11.04.2023

Nicht mein Fall

Und wenn du mich küsst
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"Und wenn du mich küsst" von Susan Elizabeth Phillips ist mein erstes Buch von der Autorin und vermutlich auch mein letztes. Ich bin leider nicht mit dem Buch warm geworden, weshalb ich es letztendlich ...

"Und wenn du mich küsst" von Susan Elizabeth Phillips ist mein erstes Buch von der Autorin und vermutlich auch mein letztes. Ich bin leider nicht mit dem Buch warm geworden, weshalb ich es letztendlich abgebrochen habe. Mich konnte die Geschichte nicht mitreißen. Was genau mich gestört hat, versuche ich hier zu beschreiben. Allerdings kann ich vieles nicht bewerten, da ich das Buch, wie gesagt, nicht zu Ende gelesen habe. Daher sollte euch meine Rezension keinesfalls davon abhalten, dem Buch trotzdem eine Chance zu geben...

Das Cover finde ich hübsch. Es ist ansprechend, auffällig, mädchenhaft und verspielt. Es passt nicht unbedingt zu der im Buch beschriebenen Protagonistin, die eine Diva verkörpert. Ich vermute aber, dass das Cover im wiederkehrenden Stil zu anderen Büchern von Susan Elizabeth Phillips passt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, aber etwas zu ausführlich. Auf manche Details hätte ich verzichten können. Ich konnte ihre Worte trotzdem flüssig lesen.

Die Charaktere mochte ich eigentlich. Ich finde aber, dass sie widersprüchlich gehandelt haben, was zu Beginn der Geschichte schwer zu lesen war. Man lernt selbst erst die Charaktere kennen und plötzlich ändern sie ihr Verhalten, sodass man als Leser manche Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Die Perspektivenwechsel finde ich gut umgesetzt. Ich finde es toll, dass es am Ende des Buches eine passende Playlist gibt, die auch zu den Charakteren passt.

Die Handlung hat mich leider nicht unterhalten, weshalb ich mit der Zeit kein Interesse mehr hatte, die Geschichte zu verfolgen. Ich hatte mir von dem Buch was erfrischenderes erhofft und irgendwie mehr Funken zwischen Olivia und Thad. Diese konnte ich nicht spüren. Ich habe das Buch ungefähr bis zur Hälfte gelesen. Mich hat das Buch letztendlich nicht an seine Seiten gefesselt. Ich musste beim Lesen ständig an andere Bücher denken, die ich viel lieber lesen würde, was nie ein gutes Zeichen ist.

Insgesamt finde ich das Buch lesenswert, wenn man Bücher von der Autorin mag und der Klappentext einen anspricht. Ich persönlich habe versucht, mich in der Geschichte fallen zu lassen, aber trotz anfänglicher Interesse, habe ich nach und nach keine Lust mehr gehabt, das Buch weiterzulesen. Vielleicht habe ich es einfach zur falschen Zeit lesen wollen oder gehöre nicht zur Leserzielgruppe. Ich möchte auf jeden Fall nicht ausschließen, ob ich es doch noch irgendwann lesen werde, aber zum jetzigen Zeitpunkt interessieren mich andere Bücher mehr...

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Fantasievoller und wunderschöner Auftakt!

Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe
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Ein Buch, welches meine Erwartungen absolut erfüllen konnte ist "Fallen Kingdom - Gestohlenes Erbe" von Autorin Dana Müller-Braun. Ich bin hin und weg von dieser Geschichte und möchte gerne noch viel mehr ...

Ein Buch, welches meine Erwartungen absolut erfüllen konnte ist "Fallen Kingdom - Gestohlenes Erbe" von Autorin Dana Müller-Braun. Ich bin hin und weg von dieser Geschichte und möchte gerne noch viel mehr wissen! Das Buch ist erfrischend, spannend und mitreißend.

Das Cover ist ein Traum! Ich finde es wunderschön. Meiner Meinung nach ist es sogar das schönste Cover aus dem Verlag. Ebenso hat es eine tolle Innengestaltung. Meinen Geschmack spricht es vollkommen an! Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich kann viele Gedanken der Charaktere nachvollziehen und finde auch die rhetorischen Fragen passend zur Geschichte.

Ich finde die authentische Umsetzung der Charaktere ist der Autorin noch mehr gelungen, als zum Beispiel in "The Run". Hier waren viele Charaktere undurchschaubar und geheimnisvoll, was ich gut finde. Man wusste als Leser nicht, wem man trauen kann. Manchmal hätte ich mir natürlich gewünscht, mehr Informationen zu bekommen, aber dann wäre die Geschichte auch schneller langweilig gewesen. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen und habe sehr mit ihr mitgefiebert. Ich konnte ihr Gefühlschaos vollkommen verstehen. Ich finde den Charakter von Navien sehr stark und finde es toll, dass ich bei ihr eine Charakterentwicklung beobachten konnte. Zuerst hat sie sich an viele Regeln gehalten und mit der Zeit ist sie aus ihrem geschliffenen Körper ausgebrochen und konnte ihr eigene Identität entwickeln. Tolle Message der Autorin! Generell finde ich die Umsetzung der Idee mit den verschiedenen Fürstentümern sehr gelungen.

Die Nebencharaktere waren für mich nicht immer greifbar, aber trotzdem super umgesetzt. Ich konnte nicht hinter alle Fassaden schauen, was ich spannend finde. Ich habe es als sehr unterhaltsam empfunden, dass Navien nicht wusste, wem sie trauen kann und wer mit ihr spielt. Dadurch hatte man als Leser auch ein reinstes Gefühlschaos, was von der Autorin sehr schlau gelöst wurde. Meist durch unvorhersehbare Plottwists in jedem Kapitel.

Die Handlung ist komplex und ergibt erst nach und nach ein Bild. Ich finde es gut, dass der Leser immer nur ein paar Puzzlestücke bekommt. Die wichtigen Informationen gibt es an passenden Momenten. Der rote Faden der Geschichte ist erkennbar und das Tempo der Handlung passt. Es hat den ein oder anderen schockierende Moment gegeben, bei dem ich Lachen, Weinen oder sogar meinen Augen nicht getraut habe. In diesem Buch ist alles möglich, was vielversprechend für den zweiten Teil ist!

Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt von der Geschichte unterhalten gefühlt und wollte das Buch einerseits nicht mehr aus meinen Händen legen und andererseits in einem Rutsch durchlesen. Der Cliffhanger am Ende des Buches ist wirklich fies, sodass man einfach Weiterlesen muss! Ich persönlich werde das Buch sehr gerne weiterempfehlen und nun mit großer Vorfreude auf den zweiten Teil warten!

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Für jüngere Leser geeignet

Warrior of Light 1: Gesandte des Lichts
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Das Buch "Warrior of Light: Gesandte des Lichts" von Jessica Wismar ist mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht von sich überzeugen.

Das Cover mag ich. ...

Das Buch "Warrior of Light: Gesandte des Lichts" von Jessica Wismar ist mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht von sich überzeugen.

Das Cover mag ich. Es ist passend zur Protagonistin Miko. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir ganz gut. Manchmal werden Momente zu intensiv beschrieben, da wären mir weniger Details auch recht. In einigen Kapiteln ist mir die Geschichte zu langatmig gewesen.

Die Protagonistin ist ihren Gedanken treu geblieben und hat oft realistisch auf schwierige Situationen reagiert. Sie ist sehr kindisch und hin und wieder introvertiert. Miko ist mir leider bis zum Ende des Buches unsympathisch geblieben, da sie sehr auf sich und ihre engen Freunde fixiert war. Auf ihre Mitmenschen reagiert sie extrem gereitzt und egozentrisch. Miko behandelt die anderen Charaktere ein bisschen, als wären diese blöd und würden keine eigene Meinung haben. Die drei Jungs mag ich eigentlich, weil sie mich an meine besten Freunde erinnern.

Die Liebesbeziehung zwischen Miko und Luca habe ich nicht nachvollziehen können. Ich denke aber auch, dass diese vermutlich nicht im Vordergrund stehen soll. Ich habe hauptsächlich eine gute Freundschaft zwischen beiden Charakteren wahrgenommen. Für mich ist bei den Charakteren der Funke nicht übergesprungen. Was mich mit am meisten gestört und manchmal verwirrt hat, sind außerdem die vielen Charaktere, die gleichzeitig eine Rolle spielen und sehr ähnliche Namen haben. Ich hatte teilweise das Gefühl, die Autorin hatte keine weiteren Ideen für Charakternamen.

Die Handlung hat irgendwie keinen richtigen Anfang und kein Ende. Es gibt einen spannenden Einstieg mit einem kurzen Prolog. Dieser hat mir sehr gut gefallen. Das erste Kapitel wirft den Leser allerdings direkt in die Handlung. Es passiert zu Beginn relativ viel und mehrere Fragen entstehen. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass ich zuvor etwas verpasst habe. Kopfkino hatte ich nur manchmal. Einige Szenen konnte ich mir bloß schwer vorstellen. Der Klappentext verrät sehr viel von der Handlung. Ich hatte mir mehrere Plottwists erhofft, die es aber nicht wirklich gegeben hat. Einige spannende Momente, wurden viel zu schnell beiseite geschoben oder gelöst. Die einzelnen Fähigkeiten der Charaktere wurden nur mäßig näher erklärt. Mir ist zum Beispiel immer noch nicht klar, weshalb Miko auch Kraftfelder erschaffen kann. Die Geschichte ist etwas zäh und alles, was in der Arena passiert konnte ich leider auch nicht so gut nachvollziehen. Viele Szenen waren für mich ein Déjà-vu, weil diese mich hin und wieder in andere bekannte Bücher versetzt haben...

Die Geschichte hat mich insgesamt nicht mitgerissen. Ich hatte mehrere Schwierigkeiten mit der Geschichte, weshalb ich persönlich nicht nach Teil zwei greifen werden. Ich kann das Buch trotzdem an alle weiterempfehlen, die gerne einen Mix aus Gladiatorenkämpfer mit magischen Fähigkeiten in Tribute von Panem lesen möchten.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Die Geschichte hat mich fasziniert

The Atlas Six
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Dieses Buch habe ich ohne Erwartungen gelesen. Leider habe ich sehr lange gebraucht, bis ich mit "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" von Olivia Blake warm geworden bin. Die Geschichte ist für mich ein ...

Dieses Buch habe ich ohne Erwartungen gelesen. Leider habe ich sehr lange gebraucht, bis ich mit "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" von Olivia Blake warm geworden bin. Die Geschichte ist für mich ein reinstes Gefühlschaos gewesen.

Das Cover finde ich toll! Es ist fantasievoll, wissenschaftlich und geheimnisvoll. Es passt wirklich gut zum Buch. Der Schreibstil der Autorin ist etwas kompliziert. Man muss sich erstmal an ihre Erzählweise gewöhnen. Ich finde es von der Autorin sehr beeindruckend, diesen Erzählstil zu verwenden. Das kenne ich bisher nur durch die Bücher von Leigh Bardugo und Erin Morgenstern. Ich finde, diese Sichtwechsel hat die Autorin relativ gut gelöst. Ich bin tatsächlich nicht durcheinander gekommen, was mir bei vielen Charakteren schnell passiert. Im Lesefluss hat mich allerdings gestört, dass die Autorin oft Nebeninformationen in Klammern schreibt.

Die Charaktere konnten mich eigentlich sehr von sich überzeugen, da sie sehr facettenreich waren. Es gibt allerdings zu Beginn viel zu viele Personen mit vielen Informationen, die man sich nicht alle merken kann. Nach und nach hatte ich dann einen Überblick. Es gibt zusätzlich noch viele Nebencharaktere, die in die Handlung eingeführt werden. Besonders Dalton, Gideon und Ezra, die vermutlich im nächsten Teil eine sehr große Rolle spielen werden. Manche Charaktere werden meiner Meinung nach von der Autorin "bevorzugt". Besonders auffällig war der Fokus auf Parisa. Das fand ich persönlich nicht ganz so schlimm, da ich Parisa sehr interessant finde und auch ein ganzes Buch nur über sie als Hauptprotagonistin gelesen hätte. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Autorin den Lesern eigentlich nur ihre Geschichte erzählen möchte. Für mich ist Reina leider untergegangen. Über sie weiß ich fast nichts, was ich schade finde. Die anderen Charaktere wurden wiederum sehr ausführlich und vielseitig dargestellt.

Ich hatte Schwierigkeiten beim Start in die Geschichte. Sie konnte mich nicht auf Anhieb mitreißen. Das Buch zieht sich sehr und viele Szenen sind für mich nicht spannend genug gewesen. Die Autorin hat den Fokus sehr auf die Dialoge und Psychospiele der Charaktere gelegt. Manche Informationen waren mir zu wirr bzw. nicht nachvollziehbar. Die Handlung erreicht ihren Höhepunkt am Ende, bei dem vieles in Frage gestellt wird. Das Ende war für mich nur zum Teil überraschend. Ansonsten hatte ich das Gefühl, dass das gesamte Buch nichts weiter passiert ist. Trotzdem muss ich sagen, dass mich die Geschichte, vor allem die Charaktere so stark fasziniert haben, dass ich das Buch bis zum Ende lesen wollte. Ich finde auch, dass man die Handlung jetzt noch nicht komplett bewerten kann, da es kaum eine Entwicklung gegeben hat. Man sieht den Zusammenhang vermutlich erst, wenn man sich auch auf den zweiten Teil einlässt.

Zusammenfassend hat mich das Buch zuerst nicht von sich überzeugen können, aber je mehr ich von der Geschichte gelesen habe, desto mehr hat sie mich fasziniert. Ich finde den Aufbau sehr komplex, was sicherlich nicht für jeden etwas ist. Ich bin jedenfalls sehr neugierig auf den zweiten Teil der Geschichte und freue mich aufs Weiterlesen!

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Jahresflop

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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Diese Rezension zu schreiben, fällt mir leider besonders schwer. "The Witches of Slient Creek - Unendliche Macht" von Autorin Ayla Dade ist bisher mein Jahresflop und hat mich insgesamt sehr enttäuscht. ...

Diese Rezension zu schreiben, fällt mir leider besonders schwer. "The Witches of Slient Creek - Unendliche Macht" von Autorin Ayla Dade ist bisher mein Jahresflop und hat mich insgesamt sehr enttäuscht. Ich finde, dass der Autorin die Umsetzung der Geschichte nicht gelungen ist. Obwohl es eigentlich Potential gibt.

Das Cover finde ich okay. Es ist auffällig, aber meiner Meinung nach nicht überwältigend schön. Es war jetzt nicht unbedingt ausschlaggebend für mich, dass ich das Buch lesen wollte. Für meinen Geschmack hätte man weniger von diesen chaotischen Details und mehr Sterne in den Hintergrund machen können

Sehr lange bin ich nicht in die Geschichte gekommen. Ich habe immer wieder gedacht, dass ich ein Problem mit meiner Aufmerksamkeit habe, weil ständig Dinge erwähnt wurde, von denen ich noch nie etwas gehört habe und Charaktere plötzlich eine Beziehung zueinander aufgebaut hatten oder Sex hatten, obwohl ich nicht mal mehr wusste, wer diese Charaktere überhaupt sind. Die vielen Perspektivenwechsel sind meiner Meinung nach ungünstig für diese Geschichte gewählt. Es gibt viel zu viele Charaktere, die durcheinander eine Rolle gespielt haben. Erst gegen Ende des Buches hatte ich einen minimalen Überblick.

Ich mag eigentlich den Schreibstil von Ayla Dade. Er lässt sich normalerweise flüssig lesen. Dadurch, dass ich dieses Buch als Hörbuch gehört habe, kann ich ihren Schreibstil nicht wirklich beurteilen. Manche Redewendungen haben mir ganz gut gefallen. Die Hörbuchsprecher waren ganz gut. Vor allem die Frau. Jedoch, als es dann zu ausführlichen Gesprächen mehrerer Charaktere kam, ist mir stark aufgefallen, dass der Hörbuchsprecher die weiblichen Charaktere nicht gut sprechen konnte, sondern seine Stimme merkwürdig verstellt hat. In anderen Momenten hat er die gleichen weiblichen Charaktere mit seiner männlichen Stimme ganz normal gesprochen... Dadurch habe ich noch mehr den Überblick über die Charaktere verloren. Aus diesem Grund wäre es vermutlich besser gewesen, wenn nur ein Hörbuchsprecher mit unterschiedlicher Betonung alle Charaktere gesprochen hätte.

Die Charaktere waren für mich ein reinstes Durcheinander. Es gab keine flüssigen Übergänge zu dem nächsten Charakter. Hel ist für mich nicht greifbar gewesen. Zu Beginn der Geschichte war sie austauschbaur und gegen Ende hat sich ihr ganzes Handeln nur auf Ty beschränkt. Ty kann anscheinend immer nur einen Satz pro Frage von Helena sagen Es gab irgendwie keine Hexen. Am Ende taucht vermutlich kurz eine auf, aber sicher bin ich mir da auch nicht wirklich. Die Nebencharaktere haben mir ganz gut gefallen, wenn ich sie mal unterscheiden konnte.

Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber die Handlung war eine Katastrophe. In der Handlung war kein roter Faden. Manchmal war die Handlung für mich auch nicht erkennbar. Nichtmal auf diese Art und Weise, wo man eben als Leser miträtseln kann. Ich habe irgendwie gar nichts kapiert, außer belanglose Dialoge, die von den Charakteren geführt wurden. Die Dialoge enthalten keinen Tiefgang, keinen Humor, keinen Charakter. Mein Interesse an der Geschichte hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Plottwists sind kaum vorhanden. Es gibt allerdings viele komische Szenen mit Flüssigkeiten. Ständig nässt sich jemand ein. Merkwürdige Sexszenen ohne sinnhafte Begründung. Es werden Krähenfüße gegessen und gleichzeitig erwähnt, dass es ehemalige Menschen seien. Im nächsten Moment verwandelt sich die weibliche Protagonistin in eine Krähe und trotzdem werden weitere Krähenfüße gegessen. Das Buch hat es immerhin geschafft, bei mir Ekel auszulösen.

Bei diesem Buch hatte ich leider gar keinen Durchblick und habe die Handlung nicht nachvollziehen können. Sehr schade, da ich eigentlich gerne mal hinter die Fassade verschiedener Charaktere schaue und verzweigte Plottwists mag. Das hat mir bei diesem Buch sehr gefehlt. Teil zwei werde ich vermutlich nicht lesen.

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