Mir wurde die Gilde der schwarzen Magier schon mehrfach empfohlen und nun habe ich endlich den ersten Teil "Die Rebellin von Trudi Canavan" gelesen.
Worum geht es?
Es geht darum, dass die Magier in Imardin jedes Jahr eine Säuberung in der Stadt durchführen. Bei dieser Säuberung geht es darum, die Stadt von Gesindel, Bettlern und Dieben zu befreien, indem sie diese Jagen. Jedoch ist diese Säuberung anders, als die bisherigen. Denn Sonea, eines der armen Mädchen der Stadt, wirft mit anderen zusammen mit Steinen auf die Magier. Sie legt ihre gesamt Wut in diesen Wurf und...trifft einen der Magier am Kopf. Normalerweise prallen die Steine immer am magischen Schutzschild ab, doch ihrere ist durchgedrungen. Sonea hat magische Kräft und durch diese Entdeckung beginnt für sie ein Katz und Maus Spiel mit den Magiern.

Mir hat der Auftakt der Reihe gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne und habe mich gut auf die unglaublich Welt von Sonea einlassen können. Mir sind die Figuren sehr sympatisch und durchdacht vorgekommen. An einigen Stellen gab es ein paar Längen, die aus meiner Sicht nicht notwendig gewesen wären.
SPOILER
Was mir nicht so gut gefallen hat war das Ende. Zum einen war relativ schnell klar, wie das Buch wohl enden wird, ohne das der Weg dahin überraschend war. Und dann zum Ende hin noch ein "künstliches" Liebesgeständnis einzubauen...darauf hätte ich verzichten können. Evtl. soll das eine Überleitung zu den nächsten Teilen sein? Vermutlich, aber hat sich im rest der Geschichte aus meiner Sicht einfach nicht so gut verbunden.
SPOILER ENDE

Alles in allem fand ich das Buch und freue mich auf die nächsten Teile. Aber ein Jahres- oder Lebenshighlight wird das eher nicht.

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Ich bin eigentlich ein Freund von Walter Moers, seinem Schreibstil und Zamonien. Aber leider hat mich diese Geschichte nicht wirklich überzeugt. Es handelt sich hierbei um eine Adaption an das Märchen Hänsel und Gretel. Die Geschicht ist sehr süß aufgebaut mit einem neuen Bereich von Zamonien und farbenfrohen Geschöpfen, wie den Buntbären, aber auch sehr düster und mystisch. Eigentlich alles, was ein gutes Buch von Walter Moers benötigt. Mich hat es aber nicht fangen und fesseln können. Auch die permanenten "reinrufe" bzw. die Mythenmetsche Abschweifung haben mich eher abgelenkt und genervt, als das ich den zweiten Handlungsstrang folgen konnte und wollte.
Da ich seine Bücher sonst sehr gerne mag, werde ich noch andere Werke von ihm lesen, aber dieses war nicht meins, sodass ich das Buch nach der Hälfte wieder weggelegt habe.

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Eins ist ein ganz außergewöhnliches Buch, dass schnell zu lesen ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ungewöhnlich. Visuell sehen die Seiten aus, als würden Gedichte darauf stehen und keine vollständig zusammenhängende Geschichte.

Worum geht es?
Es geht um die Siamesichen Zwillinge Tippi und Grace. Sie sind an der Hüfte zusammengewachsen, haben aber jede einen Oberkörper, Kopf und vor allem eine eigene Persönlichkeit. Auf Grund von Geldmangel müssen die beiden nun auf eine Schule gehen und können nicht mehr Zuhause unterrichtet werden. Das birgt einige Herrausforderungen. Wie die beiden Ihren Alltag, das Leben zusammen und im Allgemeinen meistern wird erfahren wir in dem Buch Eins.

Fazit:
Wie oben bereits angesprochen ist der Aufbau der Seiten sehr neu, habe ich bisher in keinem Buch gesehen. Die Seiten sind oft nichtmal bis zur Hälfte gefüllt, sodass die Lektüre sehr schnell geht. Ich mochte den Schreibstil der Autorin gerne. Er war sehr leicht und das trotz des ungewöhnlichen Themas. Allerdings hat mich die Geschichte nur bedingt gefesselt. Natürlich wollte ich wissen, wie die Geschichte mit den beiden weitergeht und was sie erleben. Allerdings muss ich leider auch sagen, dass ich die Charaktere nicht ausgefeilt genug fand. Das Buch ist aus der Sicht von Grace geschrieben und zeigt daher wieder nur eine Seite der Medallie. Ich habe leider nicht viel Verbindung und Sympathie mit den Charakteren bekommen, da ein Erlebniss gerade angesprochen wurde und dann war es auch schon vorbei. Es handelt sich hierbei um ein Jugendbuch, evtl. habe ich dadurch nicht den richtigen Zugang finden können. Dennoch kann man das Buch gut zwischendurch lesen. Allerdings klingt der Klappentext aus meiner Sicht zu hochtrabend für den Inhalt.

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Die "Grausame Nacht" noch Linda Castillo war mein erster Thriller der Autorin und hat mich begeistert!

Worum geht es? Es geht um die Polizeichefin Kate Buckholder. Sie arbeitet in dem kleinen Örtchen Painters Mill als Polizeichefin, als ein Tornado die halbe Stadt in Schut und Asche lebt. Neben vielen Verletzten, bringen die Aufräumarbeiten nach der Naturkatastrophe Knochen auf die Agenda von Kate. Den unter den Trümmern einer Scheune der Amisch finden Pfadfinder bei den Aufräumarbeiten Knochen eines Menschen. Nach einigen Ermittlungen ist klar, dass die hier bereits seit 30 Jahren liegen, doch wer ist der Tote? Handelt es sich um eine natürliche Todesursache? All das versucht Kate Buckholder mit ihrem Team herauszufinden und gerät dabei selber in die Schusslinie.

Fazit: Mich hat das Buch auf so vielen Ebenen begeistert. ich fand die Beziehung zwischen Kate und Tomasseti wundervoll. Es handelt sich bei den beiden um so Facettenreiche Charaktere, die so lebensnah und echt wirken. Linda Castillo hat allen ihren Charakteren so viel tiefe gegeben, dass hat mich sehr angesprochen. Man bekommt fast das Gefühl man wäre dabei. Mir hat der Schreibstil der Autorin extrem gut gefallen. Auch wenn man relativ schnell eine Idee hat, wie bzw. was sich zugetragen hat bleibt es trotzdem spannend bis zuletzt! Auch die Amisch-Thematik finde ich ungewöhnlich und dadurch sehr reizvoll und interessant.
Zwar mein ersten Linda Castillo, aber mit Sicherheit nicht mein letzter!

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Eine sehr süße und tolle Geschichte über Jasmine, die nach dem Abitur mit ihrem Freund eine Interrailreise durch Europa machen will. Bis, kurz nach den Abiprüfungen sich Lenny, ihr Freund, von Jasmine trennt. Sie entschließt sich die Reise trotzdem anzutreten und nimmt uns mit auf diese Reise die so viel mehr ist, als ein bloßer Trip durch einige europäische Länder.
Das war ein tolles Buch für Zwischendurch, die Geschichte hat einen so mitgezogen ohne dabei den Anspruch von doller Aufmerksamkeit zu haben. Gleichzeitig trasportiert es eine wundervolle Botschaft. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne und habe mich von ihren Worten entführen lassen.
Tolles Buch für junge Leute.

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