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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2023

Kein Highlight

Die Perfektionen
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Der Klappentext des Buches hat sich ganz wundervoll gelesen und auch die Aufmachung des Buches hat mich sehr angesprochen. Leider war das beim Inhalt ganz und gar nicht der Fall. Es geht in dem Buch um ...

Der Klappentext des Buches hat sich ganz wundervoll gelesen und auch die Aufmachung des Buches hat mich sehr angesprochen. Leider war das beim Inhalt ganz und gar nicht der Fall. Es geht in dem Buch um Anna und Tom. Die beiden sind von Italien nach Berlin ausgewandert und es wird von ihrem Leben in der Hauptstadt berichtet. Wobei das nicht ganz richtig ist, denn es passiert eigentlich nicht wirklich was. Es geht um deren Leben, um soziale Kontakte zu anderen ausgewanderten, ihre Arbeit und vor allem um ihre Wohnung. Die Beschreibung der Wohnung hat sich über viele Seiten hingezogen und war eher drückend. Wie das gesamte Buch muss man leider sagen, es war nichts sagend und aus hat mich überhaupt gar nicht abgeholt. Es waren Beschreibungen über Beschreibungen und hat sich gezogen wir Kaugummi, sodass ich es nicht mal beendet, sondern abgebrochen habe. Leider kein Highlight für mich.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Leichte Lektüre über ein tolles Gemälde

Das Mädchen mit dem Perlenohrring
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Eine süße Geschichte nach einem meiner Lieblingsgemälde. Das Mädchen mit dem Perlenohrring beschreibt in einer locker und leichten Art, wie der Maler Veermeer das Gemälde erschaffen hat und was das in ...

Eine süße Geschichte nach einem meiner Lieblingsgemälde. Das Mädchen mit dem Perlenohrring beschreibt in einer locker und leichten Art, wie der Maler Veermeer das Gemälde erschaffen hat und was das in der damaligen Zeit für Auswirkungen hatte.
Ich weiß nicht, ob es fiktonial ist oder auf Tatsachen basiert, aber ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
Wir lernen das Mädchen Griet kennen und wie sie im Hause Veermeer zur Dienstmagd wird. Wir erleben ihren Alltag mit ihr gemeinsam und sind bei der Entstehung des Meisterwerkes dabei. Eine leichte Geschichte, die man sehr gut nebenbei lesen kann. Mir hat es gut gefallen!

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Autorin permanent in der Opferrolle

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?
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Ein Buch, was definitiv seine Daseinsberechtigung hat, denn es dreht sich um das Thema Arbeit. Wie kann Arbeit besser in das eigene Leben passen, wie kann Arbeit gerechter werden und was können wir tun ...

Ein Buch, was definitiv seine Daseinsberechtigung hat, denn es dreht sich um das Thema Arbeit. Wie kann Arbeit besser in das eigene Leben passen, wie kann Arbeit gerechter werden und was können wir tun bzw., was sollte der Arbeitsgeber tun, um ein besseres Gleichgewicht zu schaffen zwischen Leben und Arbeit. Es werden auch Themen behandelt, wie unbezahlte Sorgearbeiten und die daraus resultierenden Nachteile z.B. In Bezug auf Rentenanspruch im Alter oder Zeitverlust.
Das Thema ist durchaus relevant und spannend, allerdings muss ich sagen hat die Autorin in meinen Augen zu oft die Opferrolle ausgeschlachtet. Frauen sind die Opfer in der Gleichung und das permanent. Ich bin vollkommen der Ansicht, dass es eine bessere Sichtbarkeit für bestimmte Ansätze und Ungleichheiten geben muss, aber warum soll ich mir, nur weil ich eine Frau bin, immer die Opferrolle aufdrücken lassen? Und es liegt z.B. auch biologisch in unserer Natur die Kinder zur Welt zu bringen und auch zu stillen, wenn man das möchte. Viele Frauen entscheiden sich bewusst dafür 1 Jahr Elternzeit zu nehmen, was ist falsch daran? Wieso sollte es verkehrt sein so einen Wunsch zu hegen? Auch fand ich ihren Umgang mit dem Thema Schwerbehinderten schwierig bzw. falsch. Sie sagt, dass ein sehr hoher Anteil der Schwerbehinderten nicht am Arbeitsmarkt vertreten sind. Wenn man krank ist und nicht mehr arbeitsfähig, wie kann man dann am Arbeitsmarkt vertreten sein? Da wurde aus meiner Sicht das Thema zu dogmatisch betrachtet. Alles in allem habe ich das Buch nicht beenden können, weil diese permanente gezwungene Opferrolle aus meiner Sicht keine gute Auseinandersetzung möglich macht. Gutes und wichtiges Thema, aber aus meiner Sicht falsche Vermittlungsart. Den ich sehe mich nicht permanent als Opfer meines Geschlechtes.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Ich freue mich trotz Einschränkungen auf die folgenden Bände

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Ein Reihenauftakt der es in sich hat. Es geht um Kit und Conner, die sich nach Jahren wieder sehen, nachdem Conner Kit das Herz gebrochen hatte. Sie soll seine Freundin spielen und kämpft gegen ihn, sich ...

Ein Reihenauftakt der es in sich hat. Es geht um Kit und Conner, die sich nach Jahren wieder sehen, nachdem Conner Kit das Herz gebrochen hatte. Sie soll seine Freundin spielen und kämpft gegen ihn, sich selbst und an allen Fronten gleichzeitig.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war mein erster Roman von Vivien Summer und ich mag ihren Schreibstil unglaublich gerne. Schon nach einigen wenigen Seiten hatte mich die Geschichte in ihren bann gezogen. Natürlich war recht schnell, eigentlich nach dem Klappentext, klar wie die Geschichte der beiden wohl ausgehen wird, aber ich konnte es trotzdem nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin hat mich komplett gefesselt. Ein sehr gutes Buch, allerdings gab es auch einiges, was mich gestört hat. Teilweise war es sehr Frauenverachtend bzw. – abwertend und in jedem dritten Satz gefühlt kam das Wort Fu* oder Wic** vor. Ich hoffe bzw. versuche es als Stilmittel für die Generation zu verbuchen.

Aber lesenswert ist es dennoch sehr!

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Spannende Klappentext, Buch nicht mein Fall

Die dunklen Sommer
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Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn diese Sekten Thematik und das gemeinsame Geheimnis der "Freunde" fand ich sehr ansprechend und spannend. Leider hat mich das Buch überhaupt ...

Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn diese Sekten Thematik und das gemeinsame Geheimnis der "Freunde" fand ich sehr ansprechend und spannend. Leider hat mich das Buch überhaupt nicht überzeugen und fangen können. Ich habe mich durch die ersten 170 Seiten geschleppt und es dann schlussendlich abgebrochen. Sehr sehr schade, denn ich hatte mich sehr darauf gefreut.
Ich fand die Charaktere durch die Bank weg alle merkwürdig und bin mit diesen nicht warm geworden.

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