Eine nette Weihnachtsgeschichte, die ich so noch nicht kannte. Nach einem Sturm liegt der Großteil der Kleinstadt Merry in Scherben vor den Bewohnern. Und das 8 Wochen vor Weihnachten. Sie sind berühmt für ihr Weihnachtsfestival, sogar darauf angewiesen und nun ist es unvorstellbar. Catalina King, ein Reality-Start hat es sich zur Mission gemacht das Festival und die Stadt zu retten und wieder aufzubauen. Doch der Bürgermeister Noah sieht das anders und versucht mit allen Mitteln Cat von ihrem Vorhaben abzubringen. Denn aus seiner Stadt wird keine Fernsehsendung inszeniert.
Ein netter Roman, der mir am Ende auch die eine oder andere Träne entlockt hat. Es war mein erster Roman der Autorin und darum war ich auf ein paar Stellen im Buch nicht vorbereitet. Das Buch sieht sehr unschuldig aus...Spoiler ist es aber nicht! Dennoch kann ich keine vollen Sterne geben, da ab Seite 1 vielleicht sogar ab Klappentext klar war, wie das Buch ausgehen wird. Den Weg dahin habe ich gerne begleitet und kann es als Weihnachtslektüre wirklich sehr empfehlen.

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Ein toller Debütroman einer jungen Autorin. Es geht um den ehemaligen Kinderstar Grace Turner. Sie ist mit 15 Jahren berühmt geworden. Als sie für eine Filmrolle mit ihrer Familie von England in die USA umzieht, ist es vorbei mit ihrer Kindheit. Von einem Tag auf den anderen arbeitet sie hart für ihren Erfolg und muss sich in einer Welt zurechtfinden, die eigentlich absolut nichts für Kinderseelen ist. Und nun ist sie erwachsen und weiß sich nicht zurechtzufinden in der Welt und in ihrem eigenen Leben.

Ein ausgesprochen toller Roman, der mich sehr gefesselt hat. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es kann deutlich mehr, als das Cover verspricht. Das hat mich überhaupt nicht überzeugen können. Eine fiktive Geschichte über die Filmindustrie und wie Kinder dort ausgebeutet werden. Es ist der Debütroman einer jungen Autorin und ich hoffe auf noch viele weitere Werke der Autorin. Absolute Leseempfehlung!

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Ein wundervoller Roman über das Schicksal einer Frau die für sich und ihre Tochter kämpft.
Im Nordwind ist der Auftakt einer Dilogie der tollen Autorin Miriam Georg. Es geht um Alice, die am unteren Ende der Gesellschaft angesiedelt ist und nicht viel zu lachen hat im Leben. Verheiratet mit Henk, der trinkt, sie misshandelt und ihr das Leben zur Hölle macht. Doch wie befreit man sich aus dieser Hölle, wenn man als Frau alleine kaum Rechte hat? Sie geht zu John Reeven, einem renommierten Anwalt, will sich von Henk scheiden lassen und ihr und ihrer Tochter Rosa ein besseres Leben ermöglichen. Doch wenn zwei unterschiedliche Welten aufeinanderprallen passieren, unvorhergesehene Dinge...
Ich habe den Roman sehr geliebt und freue mich jetzt schon ausgesprochen auf die Fortsetzung! Der Schreibstil der Autorin hat Sogwirkung auf mich und ich fiebere dem zweiten Teil sehr entgegen. Auch das Setting in Hamburg ist wirklich toll, vor allem wenn man die Stadt kennt. Ganz tolles Buch über eine mutige Frau, die ihrer Zeit voraus ist!

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Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, aber die Geschichte hat zum Ende hin leider etwas nachgelassen.
Es geht um Julia, sie ist Teenager und schreibt ihre tiefsten Gefühle und Gedanken Online in einen Blog. Eine Art digitales Tagebuch, aber nur für sich und sonst niemanden. Bis eines Tages ihr Laptop verschwindet und jemand einige ihrer Beiträge veröffentlich, so das DIE GANZE Schule sie sehen kann. Und sie hat über einige Menschen in ihrem Umfeld geschrieben. Aber das schlimmste an der Sache ist, dass sind nicht die netten Gedanken, sondern durchweg die die ganz Tief in unseren Köpfen vergraben sind.
Nun weiß es jeder und Julia und auch die erwähnten Menschen müssen sich den Worten stellen und für sich herausfinden, wie es damit nun weitergehen soll.
Eine tolle Geschichte, in der die Autorin mit viel Herz die Perpektiven der einzelnen Aktuere toll beleuchtet und darstellt. Es gibt nicht nur einen Erzähler, sondern die Story setzt sich, puzzelartig aus allen Ansichten zusammen. Leider hat zum Ende hin die Geschichte aus meiner Sicht stark nachgelassen. Das Ende war mir zu flach. Aber die Autorin werde ich mir nochmal genauer anschauen.

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Das war mal ein Buch. Es hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen.
Es geht um den Kriminalhauptkommissar Luther Krupp, der als einer der wenigen in dem Mord an einer drogenabhängigen Prosituierten mehr sieht als "nur" eine weitere Tote vom Rande der Gesellschaft. Er ermittelt, setzt Himmel und Hölle in Bewegung und stößt auf einige ungelöste Mordfälle, alle mit ähnlichem Muster. Er ist einem Serientäter auf der Spur. Er hat dabei Hilfe von einer sehr engagierten Streifenpolizistin, die sich ihm unerschrocken an die Seite stellt. Arianna und Luther wollen die Morde aufklären, aber zu welchem Preis? Auch die Presse, allen voran der junger Journalist Alex Miller beginnen sich für die Toten zu interessieren und recherchieren im Hintergrund. Die Geschichte spielt in Bozen, Italien in den 80 / 90 Jahre und hat ÜBER 700 Seiten. Ein wirklich dicker Wälzer, beim Festhalten auch meist nicht ganz leicht. Das Buch hat mich gefesselt und ich konnte es nicht abbrechen, aber aus meiner Sicht wären für die Geschichte keine 730 Seiten nötig gewesen. Es hatte seine Längen, aber unterschwellig immer einen Spanungsbogen. Die Ränge bei der Polizei im Italienischen sind mir nicht geläufig und daher fand ich es am Anfang sehr verwirrend und habe etwas Zeit gebraucht überhaupt die Leute auseinanderhalten zu können. Alles in allem ein guter Thriller, der mit 730 Seiten wirklich schwer ist, aber durchaus fesselnd.

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