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Veröffentlicht am 23.12.2023

Rezension: Check & Mate: Zug um Zug zur Liebe

Check & Mate – Zug um Zug zur Liebe
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Klappentext:
Mallory Greenleaf hat sich geschworen, nie wieder Schach zu spielen. Denn das Spiel, das sie jahrelang geliebt hat, hat ihr zu viel genommen. Doch als ihre beste Freundin sie überredet, bei ...


Klappentext:
Mallory Greenleaf hat sich geschworen, nie wieder Schach zu spielen. Denn das Spiel, das sie jahrelang geliebt hat, hat ihr zu viel genommen. Doch als ihre beste Freundin sie überredet, bei einem Wohltätigkeitsturnier einzuspringen, kann Mallory nicht ablehnen. Ein letztes Mal spielt sie – und besiegt versehentlich den amtierenden Weltmeister Nolan Sawyer. Nolan, der Schach auf ein ganz neues Level gehoben hat. Nolan, der dafür bekannt ist, dass er mit Niederlagen nicht gut umgehen kann. Nolan, der wahnsinnig gut aussieht. Mallory tut das Erste, was ihr in den Sinn kommt: Sie läuft weg. Doch Nolan spürt sie auf und lässt nicht locker. Er will unbedingt erneut gegen Mallory spielen. Doch sie kann nicht riskieren, sich noch einmal ins Schachspielen zu verlieben. Und in Nolan schon gar nicht …


Meine Meinung:
Ali Hazelwood hat mit diesem Buch ein (für mich) absolutes Highlight geschrieben! Mallory hat mich mit ihrer einerseits humorvollen, lustigen Art und andererseits mit ihrem vollkommen gegensätzlichen emotionalen und verantwortungsbewussten Charakter so fasziniert zurückgelassen, dass ich gar nicht anders konnte, als sie von der ersten Seite an zu mögen! Nolan war mir zu Beginn etwas suspekt, er wirkte überheblich und irgendwie unsympathisch. Doch je mehr man hinter die Fassade blicken und ihn auch von seiner anderen Seite kennenlernen konnte, desto mehr hat man gespürt, dass man einem Menschen immer nur vor den Kopf schauen kann und sich hinter den unscheinbaren Menschen meistens die liebenswertesten Menschen verstecken.
Das Thema rund um das Schachspielen fand ich super interessant, insbesondere weil ich mich beim Schach absolut nicht auskenne und diese Thematik bisher noch in keinem anderen Buch so kennengelernt hab wie in diesem.
Ali Hazelwood hat eine perfekte Mischung aus humorvollen Dialogen aber auch Ernsthaftigkeit erschaffen, die für mich einfach nur wundervoll fand.
„Check & Mate“ war mein erstes Buch von Ali Hazelwood und wird definitiv nicht mein letztes von ihr bleiben!

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Absolute Herzensreihe!

Winter in your Soul (Cosy Island 4)
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WINTER IN YOUR SOUL - ELLE ELLIS
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Klappentext:
Nie hätte Grace damit gerechnet, dass ihr Podcast über Cosy Island einmal über die Grenzen der kleinen Insel hinaus gehört werden würde. Doch inzwischen ...


WINTER IN YOUR SOUL - ELLE ELLIS
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Klappentext:
Nie hätte Grace damit gerechnet, dass ihr Podcast über Cosy Island einmal über die Grenzen der kleinen Insel hinaus gehört werden würde. Doch inzwischen hat ihr Herzensprojekt so viele Fans, dass sich große Firmen darum reißen, von ihr beworben zu werden. Grace’ Freude könnte nicht größer sein, wäre da nicht Jackson. Denn der attraktive Inselarzt ist nicht nur ihr Boss, sondern auch der Mann, der ihr immer wieder dieses verdammte Herzrasen beschert. Aber für ihn ist eine Beziehung am Arbeitsplatz ein absolutes No-Go, weshalb Grace ihre Gefühle tief in sich vergräbt. Zumindest bis Jackson ihr vorschlägt, ihre Stelle als Arztassistentin aufzugeben und sich ganz dem Podcast zu widmen. Bevor sie sich jedoch näherkommen können, erfährt Grace etwas, das alles für sie verändert … 

Meine Meinung:
Seitdem wir Grace auf Cozy Island kennengelernt haben, war ich unfassbar gespannt auf ihre Geschichte und als Elle verkündet hat, dass der vierte Band von Grace handeln wird, war ich sofort total hyped auf das Buch!
Grace ist eine Protagonistin, die meiner Meinung nach die pure Verkörperung von Romantik, Liebe und Vollkommenheit ist. Ich empfand ihren Charakter als so unfassbar angenehm, dass man gar nicht anders kann, als sie zu mögen. Und bei Jackson ging es mir genauso. Diese Magie, die Dynamik zwischen Grace und Jackson hat einfach vom ersten Moment an gepasst. Zu keiner Zeit habe ich gezweifelt, dass die beiden nicht das perfekte Paar abgeben würden. Es hat so Spaß gemacht, die beiden bei ihrer Entwicklung zu begleiten und zu sehen, wie sie miteinander gewachsen sind, aber auch jeder für sich, so wie er es für dein persönliches Wachstum brauchte.

Die Atmosphäre war wunderschön und idyllisch und ich habe mich, wie in den Vorgängern, einfach nur unfassbar wohl gefühlt auf Cozy Island. Alles ist so friedvoll und harmonisch, zum Abschalten und Wohlfühlen. Für mich ist diese Reihe eine absolute Herzensreihe geworden und ich würde sie jeden empfehlen, der auf der Suche nach einer ruhigen, romantischen und liebevollen New Adult Reihe ist, die einen einfach für einen Moment vergessen lässt, wie die Welt dort draußen eigentlich ist. Klare Empfehlung für die gesamte Reihe!

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Veröffentlicht am 29.06.2022

Rezension: No flames too wild

No Flames too wild
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Ich habe bisher erst ein Buch von Nina Bilinszki gelesen und war dementsprechend sehr neugierig auf ihre neue Reihe, insbesondere deshalb, weil die Klappentexte mal so eine ganz neue Thematik versprachen ...

Ich habe bisher erst ein Buch von Nina Bilinszki gelesen und war dementsprechend sehr neugierig auf ihre neue Reihe, insbesondere deshalb, weil die Klappentexte mal so eine ganz neue Thematik versprachen und mich sofort neugierig gemacht hatten. Und ich wurde im Großen und Ganzen definitiv nicht enttäuscht!

Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwer, was vor allem daran lag, dass es verhältnismäßig lange dauerte, bis die Geschichte an Fahrt aufnahm und in den ersten Kapiteln zunächst nicht wirklich etwas passierte. Nachdem Isabel und Sophie sich im Koala-Reservat etwas eingelebt hatten, begleiteten wir die beiden als Leser viel bei ihrer alltäglichen Arbeit und lernten dabei noch die ein oder anderen interessanten Informationen über Koalas. Hier möchte ich einmal ein ganz dickes Lob für diese tolle Idee aussprechen, welche ich bisher so noch in keinem New Adult Roman gelesen habe!
Die Annäherung zwischen Isabel und Liam verlief sehr holprig und ständig fielen die beiden wieder einige Schritte zurück, nachdem sie gerade einmal einen nach vorne gemacht hatten. Das hat mich manchmal etwas verwirrt, was vor allem daran lag, dass mir im Nachhinein Liams Beweggründe zwar logisch und verständlich vorkamen, aber es in den entscheidenden Momenten beim Leser erstmal für Verwirrung sorgte. Nichts desto trotz fand ich, dass die beiden sehr gut miteinander harmonierten und gut zueinander passten.
Der Schreibstil war sehr locker und flüssig, sodass ich nur so durch die Seiten flog, nachdem ich einmal so richtig in der Geschichte drin war. Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten konnte mich das Buch absolut catchen und ich habe es nahezu verschlungen! Dennoch ist mir ein kleiner Logikfehler in dem Buch aufgefallen, den ich zum Ende der Rezension als Spoiler markiere, um anderen nicht die Freude am buch vorweg zu nehmen.

„No flames too wild“ ist ein toller Auftakt einer neuen New Adult-Reihe, ein Roman voller Gefühle, Ewachsenwerden, Freundschaft & Liebe und einem Zusammenhalt, den sich jeder wünscht! Schade finde ich nur, dass das buch so abrupt endete und der Leser nun nicht wirklich weiß, was die Zukunft für die beiden bereit hält. 4/5 ⭐️


‼️ Abschließend noch eine Erklärung zum SPOILER:
Als Isabel im Auto in Liams Anwesenheit mit ihrer Mutter telefoniert und ihr von Liam erzählt, sprechen die beiden auf Deutsch miteinander. Dennoch hat Isabel keine Befürchtung, dass Liam ein Wort versteht, da er laut ihrer Aussage kein Deutsch versteht.
Als Isabel sich mit Sophie morgens im Flur trifft und sie fragt, ob sie noch länger im Koala-Reservat bleiben wollen, sprechen die beiden ebenfalls auf Deutsch miteinander. Hierbei hört Liam allerdings heimlich das Gespräch mit und ein Streit bricht aus bzw. rennt Liam davon, ohne Isabel darüber in Kenntnis zu setzen, dass er das Gespräch mitbekommen hat.
-> Wie konnte er das Gespräch verstehen, wenn er das Gespräch im Auto mit der Mutter auch nicht verstehen konnte?

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Rezension: „Layla“

Layla
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R E Z E N S I O N - L A Y L A
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Klappentext:
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine ...


R E Z E N S I O N - L A Y L A
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Klappentext:
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds’ eifersüchtige Ex-Freundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Laylas Zustand verschlechtert sich zusehends – so sehr, dass Leeds zu außergewöhnlichen Mitteln greifen muss, damit ihr beider Leben nicht völlig außer Kontrolle gerät …

Meine Meinung:
Für mich sind die Bücher von Colleen Hoover einfach ein absolutes Muss; gehört sie doch zu meinen allerliebsten Autorinnen. Bisher hat mich noch kein Buch von ihr so richtig enttäuscht, deshalb war für mich sofort klar, dass auch „Layla“ selbstverständlich bei mir einziehen muss.
Zugegeben, das Buch bzw. der Inhalt war irgendwie so überhaupt nicht das, was ich von diesem Buch erwartet hatte. Doch sind es nicht genau diese Arten von Geschichten, die einem am längsten im Gedächtnis bleiben?
Layla, unsere Protagonistin im Buch, war für mich ein Charakter, den ich nur sehr schwer einordnen konnte. Ihre Persönlichkeit hatte unheimlich viele verschiedene Facetten, die aber allesamt sehr interessant waren und sie als eine vielschichtige Person dargestellt haben. Sie wirkte sehr sympathisch, offenherzig und freundlich. Ihre wahrhaftige, ehrliche und aufrichtige Liebe zu Leeds war als Leser sehr schön zu beobachten.
Leeds hingegen war für mich ein eher schwer greifbarer Charakter. Durch diverse Handlungen und Aussagen konnte er sich bei mir leider nicht ganz so sympathisch machen, wie ich es gerne gewollt hätte. Vieles von dem, was er tat, war für mich absolut nicht nachvollziehbar und das Bedürfnis, ihm im realen Leben dazu ein paar Worte an den Kopf zu knallen, war groß. Dennoch hat er die Rolle in dem Buch sehr gut verkörpert und seine Charaktereigenschaften haben im Nachhinein dann immerhin stellenweise doch Sinn ergeben. An der Liebe zu Layla habe ich im Verlauf des Buches das ein oder andere mal gezweifelt, doch das legte sich dann mit dem Ende des Buches wieder.
Die Idee hinter der Geschichte war absolut grandios. Noch nie zuvor habe ich eine so vielseitige und abwechslungsreiche Handlung erlebt wie in diesem Buch. Sehr viel Hoch und Tiefs, viel Verwirrung, viele ausgeraubte Nerven, ein stockender Atem, aber auch Liebe für dieses Buch. Man muss sich darüber im Klaren werden, dass man hier keine typisch New Adult Geschichte vor die Nase gelegt bekommt, sondern etwas vollkommen Neues. Etwas, womit man zu Beginn des Buches einfach absolut nicht rechnet. Und doch, obwohl es so ganz anders war, als ich gedacht hätte, hat es mir wahnsinnig gut gefallen und ich kann jedem empfehlen, der offen gegenüber neuen Ideen des Schreibens ist, dem Buch eine Chance zu geben.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Spannender und fesselnder zweiter Band!

INSEL
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Nachdem ich den ersten Band dieser Trilogie, „Dunkel“, im Sommer gelesen habe, war ich sofort absolut gefesselt von der Komissarin Hulda Hermannsdottir und schon während dem Lesen diesen ersten Teils war ...

Nachdem ich den ersten Band dieser Trilogie, „Dunkel“, im Sommer gelesen habe, war ich sofort absolut gefesselt von der Komissarin Hulda Hermannsdottir und schon während dem Lesen diesen ersten Teils war mir klar, dass ich die Reihe auf jeden Fall weiterlesen muss! Schon lange hat mich ein Thriller nicht mehr so sehr gefesselt und ich kann sagen, dass mich auch Band 2, „Insel“, absolut nicht enttäuscht hat!


Klappentext:
Vier Freunde auf einer entlegenen Insel, aber nur drei kehren zurück.
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und wird zu einer abgelegenen Insel geschickt. Was ist dort in dem Haus geschehen, das von der Bevölkerung als das isolierteste Haus Islands bezeichnet wird? Huldas Ermittlungen kreuzen Vergangenheit und Gegenwart – und plötzlich ist sie einem Mörder auf der Spur, der möglicherweise nicht nur ein Leben auf dem Gewissen hat …


Meine Meinung:
Die Besonderheit dieser Trilogie ist ja, dass die Reihe quasi rückwärts erzählt wird – Band 1 ist also das Ende und Band 3 der Anfang. Klingt verrückt? Ist es gewissermaßen auch. Aber genau dieser Fakt macht die Trilogie für mich so besonders und einzigartig. Aber fangen wir vorne an.

Unsere Protagonistin Hulda ist in „Insel“ Anfang 40 und steckt mitten in ihrer Arbeit bei der Polizei. Dabei erhalten wir als Leser jedoch nicht nur über die Geschichte und die Polizeiarbeit, sondern auch immer wieder einzelne Einblicke und Passagen in ihr Privatleben. Das fand ich besonders schön, denn dadurch wird noch einmal verdeutlicht, dass auch Polizisten oder generell alle Angestellten im öffentlichen Dienst ebenso Menschen sind, wie wir es sind. Und dass auch diese Menschen genügemnt private Angelegenheiten und Probleme haben. Oftmals vergessen wir das, aber dieser Aspekt wurde in diesem Buch noch einmal ganz besonders deutlich. Zudem finde ich, dass Hulda eine ganz tolle Persönlichkeit hat und man spürt in jeder Zeile und mit jeder Ermittlung, dass dieser Beruf ihr im Blut liegt und sie für den Job qausi lebt. Sie hat defintiv Ahnung von ihrem Handwerk und weiß immer, was zu tun ist.

Außerdem verzeichnet auch der zweite Band dieser Trilogie wieder eine Vielzahl an Nebencharakteren: Benedikt, Alexandra, Katja, Katla und Dagur. Alle Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet und an einigen Stellen sehr detailliert beschrieben, sodass ich stets ein klares Bild ihres Aussehens vor Augen hatte. Daran hat mir besonders gut gefallen, dass die Nebencharaktere nicht außer Acht gelassen worden sind, sondern ebenfalls sehr gut ausgearbeitet waren. Dabei hat mir gerade Alexandra sehr gut gefallen. Vielleicht lag es an ihrer ruhigen, emotionalen Art, die ich sehr gut nachvollziehen konnte und in dessen Persönlichkeit ich mich teilweise widerspiegeln konnte. Aber sie war mir einfach von Anfang an sympathisch.

Den Fortlauf der Handlung fand ich, genauso wie im ersten Band schon, absolut hevorragend. Der Autor schafft es, den Leser andauernd in die Leere zu führen und mir war es bis kurz vor Schluss ein absolutes Rätsel, wer der Täter ist. Ich hatte gefühlt zehn Ideen, habe aber immer wieder jede einzelne verworfen, weil meine Vermutungen sich immer als falsch herausgestellt oder aber als unmöglich erwiesen haben. Und ich finde, dass genau diese Sache einen wirklich guten Thriller ausmacht! Wenn man als Leser zu früh merkt, wie das Buch ausgeht, hat dies große Auswirkungen auf den Lesefluss. Aber hier blieb es bis zum Schluss wahnsinnig spannend!

Den Schreibstil des Autors finde ich richtig klasse! Er ist sehr außergewöhnlich und absolut einzigartig. Die Kapitel werden abwechselnd uns ziemlich vielen verschiedenen Sichten geschrieben, was zu Beginn der Geschichte etwas verwirrend war und hier musste ich mich erst einmal einfinden. Besonders der häufige Perspektivenwechsel fiel mir etwas schwer, den Fortlauf der Handlung zu verstehen. Aber hat man sich einmal eingefunden, fühlt man sich total wohl und befindet sich mitten in der Geschichte. Durch die realitätsnahen und detailgetreuen Beschreibungen hat man das Gefühl, selbst Teil der Geschichte zu sein.

Abschließend kann ich sagen, dass mich auch Band 2 absolut mitreißen und begeistern konnte! Die Idee dahinter war super und sehr toll umgesetzt, sodass zu keiner Zeit Langeweile vorkam. Der Spannungsbogen blieb konstant aufrecht und durch die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Kapitel war die Geschichte sehr abwechslungsreich und interessant aufgebaut. Für mich steht fest, dass ich defintiv Band 3 lesen muss!