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Veröffentlicht am 21.01.2019

"Ich bin da und gleich darauf wieder nicht. Ich existiere, aber eigentlich nicht wirklich"

The Hardest Fall
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Inhalt

Das erste Mal als Zoe auf Dylan trifft, sieht sie viel mehr als eigentlich gedacht, peinlich berührt stürzt sie davon. Beim zweiten Mal läuft sie ihn fast um und sie denkt sich das wäre nun das ...

Inhalt

Das erste Mal als Zoe auf Dylan trifft, sieht sie viel mehr als eigentlich gedacht, peinlich berührt stürzt sie davon. Beim zweiten Mal läuft sie ihn fast um und sie denkt sich das wäre nun das Ende, aber falsch gedacht. Als sie Dylan beim dritten Mal sieht, ist sie diejenige die das Handtuch fallen lässt. Peinlicher geht es wohl nicht. Zoe hat die Angewohnheit in seiner Nähe in jedes Fettnäpfchen zu treten, das sie sieht. Sie hat es echt nicht leicht, aber Dylan scheint das nicht abzuschrecken, denn er mag ihre Eigenarten von Anfang an. Als er plötzlich dann auch noch ihr Mitbewohner wird, war ihr klar, das könnte nur schwierig werden.

Und da waren ja auch noch ihre familiären Probleme, die ihr keine Ruhe ließen. Und Dylan durfte davon nichts erfahren.

Meine Meinung

Das Buch hat mich sofort angesprochen, auch der Klappentext klang wirklich vielversprechend, weshalb ich mich dann für die Leserunde auf Lovelybooks beworben habe und das Glück hatte, das E-Book zu gewinnen.

An dieser Stelle Dankeschön an Lovelybooks und dem Forever by Ullstein Verlag.

Geschichte

Die Geschichte hat mich von Anfang an fasziniert, das ganze zwischen Zoe und Dylan und wir als Leser sind hautnah dabei. Ich dachte zunächst das wäre so eine 0815 Liebesgeschichte, aber das war nicht nur so. Es passiert einiges, womit ich so nie im Leben gerechnet hätte. Eine Situation hat mir wirklich die Stimme verschlagen und das Atmen vergessen lassen. Ich denke noch heute darüber nach, was passiert wäre, wenn Dylan nur ein paar Minuten später gekommen wäre. Ein Buch mit so vielen Höhen und Tiefen.

Protagonisten

Zoe war einfach so mega süß, jedes Mal wenn sie Dylan begegnet, ist es als könnte sie kein richtiges Wort mehr von sich geben, sie plappert einfach drauf los. Das hat sie einfach so sympathisch gemacht. Auch wenn sie etwas schüchtern ist, sagt sie immer was sie denkt und steht für andere ein. So ein positiver und aufrichtiger Mensch.

Dylan schien mir zunächst wie der gutaussehende, eingebildete junge Mann von neben an. Aber das ist gar nicht so, denn er könnte jede haben, jede Nacht jemand anderes, aber so einer ist er einfach nicht. Nachdem er Zoe zum ersten Mal gesehen hat, ist er sofort fasziniert. Von ihrer Art, ihren Eigenarten. Ich mochte ihn so gerne, so einen wie Dylan hätte ich auch gerne.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir so gut gefallen, so flüssig und klar, das Lesen hat einfach Spaß gemacht hat. Ebenfalls schreibt die Autorin so ausführlich, dass ich es mir wirklich bildlich vorstellen konnte. Auch wurden die Protagonisten sehr detailreich dargestellt, dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.

Fazit

Eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch. Leidenschaftlich, sexy und emotional. Es war einfach so lustig Zoe und Dylans Geschichte zu verfolgen, man merkt einfach von Anfang an dieses knistern zwischen den beiden.

Teilweise meiner Meinung nach etwas unrealistisch, vor allem zum Ende hin und hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht. Aber insgesamt einfach total schön mit anzusehen wie sich Zoe und Dylan annähern. Auch fand ich die Rückblende in die Zukunft nach 6 Jahren mega süß.

Zum Wegschmeißen war aber immer noch die Nachbarin, ich musste mir sehr oft das Lachen im Bus verkneifen. Wenn ihr das Buch lest, versteht ihr was ich meine. Ich kann euch das Buch nur empfehlen.

Bewertung 4/5 Sternen

Veröffentlicht am 21.01.2019

War überhaupt nicht mein Fall. Abgebrochen.

Die kleinen Wunder von Mayfair
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Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal bei Droemer Knaur in der Vorschau gesehen habe, war ich wirklich sehr gespannt auf das Buch, es hat mich sofort angesprochen. Und daher musste ich es einfach ...

Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal bei Droemer Knaur in der Vorschau gesehen habe, war ich wirklich sehr gespannt auf das Buch, es hat mich sofort angesprochen. Und daher musste ich es einfach als Rezensionsexemplar anfragen.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön dafür an den Droemer Knaur Verlag.

Geschichte

Ich weiß gar nicht so recht was ich zu der Geschichte sagen soll, ich habe nach circa 150 Seiten das Buch abgebrochen, weil ich überhaupt nicht reinkam und dass was ich gelesen habe nicht mal ansatzweise verstanden habe. So schade denn das Buch klang wirklich so toll.

Protagonisten

Mit der Hauptprotagonistin wurde ich auch nicht wirklich warm, ich konnte weder ihr Handeln verstehen noch konnte ich mich irgendwie mit ihr identifizieren.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir eigentlich ganz gut gefallen, detailreich beschreibt die Autorin die Umgebung in der sich die Protagonistin befindet, sodass ich es mir wirklich bildlich vorstellen konnte.

Fazit

Ich bin wirklich sehr enttäuscht von diesem Buch. Eigentlich bin ich auch echt nicht der Typ dafür, der einfach Bücher so abbricht, aber hier konnte ich einfach nichts Anderes mehr machen. Da das Lesen so, einfach nur quälend war. Da ich das Buch nur bis Seite 150 gelesen habe, ist dies nur meine Meinung bis dahin. Aber für mich war das auf jeden Fall nichts.

Bewertung 1/5 Sterne

Veröffentlicht am 20.01.2019

"Weil ich jetzt weiß, wie es ist, richtig zu leben und alles zu wollen."

Complete me (Love me 1)
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Inhalt

Tara und Maxim haben ihrer besten Freundin bzw Schwester Hanna versprochen, nie etwas miteinander anzufangen. Doch aber diese eine Silvesternacht ändert alles, als Tara in Maxims Bett aufwacht. ...

Inhalt

Tara und Maxim haben ihrer besten Freundin bzw Schwester Hanna versprochen, nie etwas miteinander anzufangen. Doch aber diese eine Silvesternacht ändert alles, als Tara in Maxims Bett aufwacht. Und diese Nacht zu ignorieren fällt den beiden schwerer als gedacht.

Maxim ist davon überzeugt nicht gut genug für Sie zu sein, da ihn etwas aus seiner Vergangenheit daran hindert. Aber er weiß nicht, dass auch Tara etwas in ihrem Leben gezeichnet hat, das es ihr schwer fällt, jemandem zu vertrauen.

Meine Meinung

Das Buch habe ich erstmals auf Lovelybooks entdeckt, als mich die Autorin zu der Leserunde ihres ersten Buches eingeladen hat. Der Klappentext klang wirklich sehr ansprechend, weshalb ich mich dann auch bei der Leserunde beworben habe und das Glück hatte, das E-Book zu „Complete Me“ zu gewinnen. Ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte.

Dankeschön dafür an Lovelybooks und der Autorin Jana Schäfer für das E-Book.

Geschichte

Mich hat das Buch von der ersten Seite an so gefesselt, das ich es an einem Tag komplett durchgelesen habe. Man fiebert die ganze Zeit mit den Protagonisten mit, weil diese Anziehung zwischen den beiden kaum zu übersehen war. Auch wenn Maxim seiner Schwester und Tara ihrer besten Freundin versprochen haben, nie etwas miteinander anzufangen, ändert diese eine Nacht einfach alles. Und sie müssen sich entscheiden ob sie nur die Freundschaft wollen oder mehr.

Protagonisten

Tara und Maxim als Protagonisten waren mir so sympathisch und es hat einfach Spaß gemacht ihrer Geschichte zu folgen. Auch die Nebenprotagonisten habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Allgemein die Freundschaft der ganzen Gruppe, so schön dargestellt, das ich selber gerne dort gewesen wäre.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir von Anfang an wirklich gut gefallen, so klar und verständlich, dass das lesen wirklich angenehm war. Ebenfalls schreibt die Autorin Jana Schäfer sehr detailreich und bildhaft auch konnte ich mich dadurch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen.

Fazit

Eine wirklich schöne Geschichte, berührend, emotional, humorvoll und wirklich realistisch umgesetzt. So hätte es auch im wahren Leben passieren können. Ich bin hin und weg und absolut begeistert.

Ich bin wirklich überzeugt von dieser Geschichte und kann euch das Buch nur ans Herz legen. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 18.01.2019

Ich will dich, uns und auch das Unbekannte. - berührend, authentisch, humorvoll

From Spring to Winter – London in Love
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Inhalt

London wagt einen Neuanfang, in der Stadt der sie ihren Namen verdankt. Vor allem um Abstand zu gewinnen von ihrem alten Leben, vor ihrem Ex Freund Albert. Es erwartet sie ein neuer Job und neue ...

Inhalt

London wagt einen Neuanfang, in der Stadt der sie ihren Namen verdankt. Vor allem um Abstand zu gewinnen von ihrem alten Leben, vor ihrem Ex Freund Albert. Es erwartet sie ein neuer Job und neue Freunde.

Ganz anders als sie gedacht hat, begegnet sie Scott, der auch einer ihrer neuen Arbeitskollegen ist. Als sie eines Abends mit Kollegen in der Bar sitzt, macht Scott ihr ein Angebot, ein One-Night-Stand mit ihm. Somit könnte sie ganz mit ihrem alten Leben abschließen, mit Albert.

Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal auf Lovelybooks gesehen und den Klappentext dazu gelesen habe, wusste ich dieses Buch muss ich unbedingt lesen und habe mich für die Leserunde auf LB beworben. Als ich dann noch das Glück hatte das E-Book zu gewinnen, habe ich mich wahnsinnig gefreut.

Geschichte

London wagt einen Neuanfang und wir als Leser begleiten sie dabei. Ihre Angst vor dem neuen Job ist total unbegründet, denn ihre Kollegen empfangen sie mit offenen Armen.

Eigentlich ist sie von zu Hause fort um Abstand zu gewinnen vor allem von ihrem Ex Freund Albert. Und hat auch in nächster Zeit kein Interesse an irgendwelchen Männern. Bis ihre Scott auf der Straße begegnet und nicht nur das, sie sind Kollegen. Mir war sofort klar, dass das zwischen den noch sehr interessant werden würde. Und ich sollte mich in dem Punkt nicht irren, denn als Scott ihr einen One-Night-Stand anbietet, ist sie wirklich am Überlegen ob sie dem zustimmt. Aber es sollte doch noch ganz anders kommen.

Man kam einfach so schnell in die Geschichte rein, dass man nur so über die Seiten „fliegte.“ Und nicht mal merkte, wenn man schon zu weit gelesen hatte, weil ich das E-Book ja zusammen mit anderen in einer Leserunde gelesen habe, gab es dementsprechend auch Leseabschnitte. Es fiel mir manchmal echt schwer, erst zu dem Abschnitt was zu schreiben und dann weiter zu lesen.

Protagonisten

London war mir sofort sympathisch. Trotz allem was ihr wiederfahren ist, wagt sie einen Neuanfang in der Stadt, der sie ihren Namen verdankt. Der neuen Situation begegnet sie zunächst mit Misstrauen und Angst, aber daraus wird schnell Begeisterung und Stärke. Sie ist mir einfach sofort ans Herz gewachsen.

Scott war mir am Anfang viel zu perfekt, aber im Laufe der Geschichte lernen wir auch ihn näher kennen. Das auch er nicht perfekt ist und Fehler macht. Zum Ende hin wollte ich genauso jemanden wie Scott als Freund haben.

Auch die anderen Nebenprotagonisten waren so authentisch. Vor allem Bindhi, Londons Arbeitskollegin und Nina ihre beste Freundin habe ich so in mein Herz geschlossen. Und Petra, so ein niedlicher Hund.

Schreibstil

Der Schreibstil gefiel total gut, klar, leicht und verständlich, so dass es wirklich angenehm war das Buch zu lesen. Ebenfalls sehr detailreich und bildlich beschreibt die Autorin die Stadt, dass ich mich fühlte als wäre ich mitten in London. Auch konnte ich mich wirklich gut mit den Protagonisten identifizieren und mich in sie hineinversetzen.

Fazit

Eine wirklich schöne winterliche Geschichte. Berührend, authentisch und humorvoll. Vor allem durch die bildliche Beschreibung Londons, habe ich jetzt wirklich Lust dort hinzureisen. Ein Buch das mich vor allem durch die liebevollen und realistischen Protagonisten überzeugt hat. Aber natürlich nicht gerade ein Buch das mich überrascht hat, da die Geschichte schon sehr vorhersehbar war.

Bewertung 4/5 Sterne

Veröffentlicht am 22.12.2018

Was ist deine Kleinigkeit von heute? Du. - Berührend, fesselnd, unglaublich nah

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Inhalt

Nach dem Tod ihrer Schwester ist Beths Leben komplett aus den Fugen geraten, sie vermisst sie aus tiefstem Herzen. Seitdem sind ihre Eltern noch mehr darauf fixiert, dass sie die Regeln einhält ...

Inhalt

Nach dem Tod ihrer Schwester ist Beths Leben komplett aus den Fugen geraten, sie vermisst sie aus tiefstem Herzen. Seitdem sind ihre Eltern noch mehr darauf fixiert, dass sie die Regeln einhält und mehr als nur in Sicherheit ist. Beth fängt an zu rebellieren, geht auf Partys und versucht damit sich ein wenig Kontrolle über ihr eigenes Leben zu geben. Da ja sonst alles andere ihre Eltern für sie entscheiden.

Auf der Party lernt sie den mysteriösen und gutaussehenden Chase kennen. Keiner weiß von seinem Geheimnis, denn er hat was mit dem Tod von Beths Schwester zu tun. Eins führt zum anderen und sie liegen zusammen im Bett. Ein One-Night-Stand, das war eigentlich das letzte was Beth wollte. Sie wollte ihn nie wiedersehen, doch vielleicht hatte sie sich da getäuscht.
Meine Meinung

Nachdem ich die Paper-Serie von Erin Watt nur so durchgesuchtet habe, musste ich natürlich auch One small thing lesen. Nach dem Klappentext wusste ich schon das Buch kann ich nur lieben.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar.

Geschichte

Schon sehr früh erfahren wir als Leser, das Chase wegen Mordes im Gefängnis saß und das er in seiner Vergangenheit etwas getan hat, dass im Zusammenhang mit Beths Schwester steht. Denn Chase hat Beths Schwester überfahren. Ist nicht wirklich gespoilert, denn der Klappentext des Buches lässt schon darauf schließen.

Beth hat ihre Schwester bei einem tragischen Unglück verloren, seitdem hatte sie es nicht leicht, denn ihre Eltern trauern noch so sehr, dass sie Beth kaum noch richtig beachten. Sie fühlt sich im eigenen Haus nicht wohl, ungeliebt. Das einzige das für ihre Eltern zählt, ist das sie die Regeln beachtet. Nachdem sie dabei erwischt wird wie sie von einer Party spät nach Hause kommt, ziehen Sie alle Register. Kein Handy, kein Auto, keine Arbeit mehr im Tierheim und auch keine Zimmertür. Keine Privatsphäre. Beth möchte nichts anderes als nach dem Abschluss auszuziehen und einen Neuanfang ganz weit weg, aber auch diesen Weg blockieren ihr, ihre Eltern.

Eine Geschichte über ein junges Mädchen, das nach dem Tod ihrer Schwester, sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder glücklich zu sein. Wieder gesehen zu werden und nicht nur die Schwester des toten Mädchen zu sein.

Chase kann die Vergangenheit nicht rückgängig machen, auch wenn er es gerne würde. Er möchte doch nur ein normales Leben. In die Schule gehen und seinen Abschluss machen, ohne Drohbriefe zu bekommen oder beleidigt zu werden. Aber wir leben wohl in keiner Traumwelt.

Protagonisten

Beth hat ihre Schwester verloren, ich kann mir gar nicht ausmalen wie schwer das für sie gewesen sein muss. Ihre Eltern behandeln sie als wäre sie eine aussätzige, dabei versucht sie doch nur mit ihrem rebellischen Verhalten, überhaupt etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist doch ein Hilfeschrei, nichts anderes. Sie hat mir so leidgetan, nicht nur ihre Eltern haben ihre Tochter verloren sondern auch Beth ihre Schwester. Aber das wurde irgendwie nicht wirklich wahrgenommen. Beth ist eine so starke junge Frau, die ich von Anfang an wirklich in mein Herz geschlossen habe. So ein sympathischer, gefühlvoller aber auch ausdrucksvoller Protagonist.

Chase konnte ich zunächst noch nicht so wirklich einschätzen, weil er am Anfang sehr distanziert war. Schnell wird ja auch klar, warum das so ist. Aber umso mehr wir als Leser in die Geschichte eintauchen, umso mehr haben wir ihn auch kennengelernt. Seine Geschichte, seine Vergangenheit. Chase hat mir ehrlich leidgetan, auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, weil er ja eigentlich ein Mörder ist. Auch wenn er es gar nicht wollte. Aber hat nicht jeder irgendwie einen Neuanfang verdient, eine Zweite Chance?! Ich kann nur sagen, dass ich Chase als Protagonisten wirklich ehrlich fand, realitätsnah und echt.

Schreibstil

Der Schreibstil, sag ich mal, war etwas gewöhnungsbedürftig. Denn aus der Paper-Reihe sind wir schon einen anderen Stil gewöhnt. In One small thing war er eher Jugendlich und sehr einfach gehalten. Nachdem ich ein paar Seiten gelesen hatte, gefiel mir auch dieser sehr gut. Die Umgebungen sind der bildlich und detailreich ausgearbeitet. Auch konnte ich mich wirklich gut mit den Protagonisten identifizieren und mich in sie hinein versetzen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Beth erzählt, dadurch hatte man als Leser sehr intensive Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle.

Fazit

Ich klebte förmlich an diesem Buch, an der Geschichte, sie hat mich so gefesselt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich wollte, ich musste unbedingt wissen, wie diese Geschichte weiter geht. Ob Beth endlich zu dem Mädchen wird, die sie sein möchte. Ob ihre Eltern endlich mal wieder den Boden der Tatsachen sehen, dass sie nur noch eine Tochter haben. Aber wenigstens haben sie noch eine. Und ob Chase seinen Neuanfang bekommt. Ob ihm verziehen wird.

Eine so unglaublich schöne, berührende und echte Geschichte, mit einem wirklich wichtigen und schwierigen Thema. Ich dachte zunächst da dies eher im Vordergrund sein wird, dass die Geschichte auch eher düster und traurig sein würde, aber das war sie gar nicht. Durch die Liebesgeschichte zwischen Beth und Chase kommen Lichtmomente in die Geschichte, die alles wieder erhellen.

Dieses Buch hat mich absolut überzeugt und unglaublich beeindruckt, aber von Erin Watt bin ich da eigentlich nichts anderes gewöhnt. Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen.

Bewertung 5/5 Sterne