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Veröffentlicht am 20.01.2019

"Weil ich jetzt weiß, wie es ist, richtig zu leben und alles zu wollen."

Complete me (Love me 1)
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Inhalt

Tara und Maxim haben ihrer besten Freundin bzw Schwester Hanna versprochen, nie etwas miteinander anzufangen. Doch aber diese eine Silvesternacht ändert alles, als Tara in Maxims Bett aufwacht. ...

Inhalt

Tara und Maxim haben ihrer besten Freundin bzw Schwester Hanna versprochen, nie etwas miteinander anzufangen. Doch aber diese eine Silvesternacht ändert alles, als Tara in Maxims Bett aufwacht. Und diese Nacht zu ignorieren fällt den beiden schwerer als gedacht.

Maxim ist davon überzeugt nicht gut genug für Sie zu sein, da ihn etwas aus seiner Vergangenheit daran hindert. Aber er weiß nicht, dass auch Tara etwas in ihrem Leben gezeichnet hat, das es ihr schwer fällt, jemandem zu vertrauen.

Meine Meinung

Das Buch habe ich erstmals auf Lovelybooks entdeckt, als mich die Autorin zu der Leserunde ihres ersten Buches eingeladen hat. Der Klappentext klang wirklich sehr ansprechend, weshalb ich mich dann auch bei der Leserunde beworben habe und das Glück hatte, das E-Book zu „Complete Me“ zu gewinnen. Ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte.

Dankeschön dafür an Lovelybooks und der Autorin Jana Schäfer für das E-Book.

Geschichte

Mich hat das Buch von der ersten Seite an so gefesselt, das ich es an einem Tag komplett durchgelesen habe. Man fiebert die ganze Zeit mit den Protagonisten mit, weil diese Anziehung zwischen den beiden kaum zu übersehen war. Auch wenn Maxim seiner Schwester und Tara ihrer besten Freundin versprochen haben, nie etwas miteinander anzufangen, ändert diese eine Nacht einfach alles. Und sie müssen sich entscheiden ob sie nur die Freundschaft wollen oder mehr.

Protagonisten

Tara und Maxim als Protagonisten waren mir so sympathisch und es hat einfach Spaß gemacht ihrer Geschichte zu folgen. Auch die Nebenprotagonisten habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Allgemein die Freundschaft der ganzen Gruppe, so schön dargestellt, das ich selber gerne dort gewesen wäre.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir von Anfang an wirklich gut gefallen, so klar und verständlich, dass das lesen wirklich angenehm war. Ebenfalls schreibt die Autorin Jana Schäfer sehr detailreich und bildhaft auch konnte ich mich dadurch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen.

Fazit

Eine wirklich schöne Geschichte, berührend, emotional, humorvoll und wirklich realistisch umgesetzt. So hätte es auch im wahren Leben passieren können. Ich bin hin und weg und absolut begeistert.

Ich bin wirklich überzeugt von dieser Geschichte und kann euch das Buch nur ans Herz legen. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 18.01.2019

Ich will dich, uns und auch das Unbekannte. - berührend, authentisch, humorvoll

From Spring to Winter – London in Love
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Inhalt

London wagt einen Neuanfang, in der Stadt der sie ihren Namen verdankt. Vor allem um Abstand zu gewinnen von ihrem alten Leben, vor ihrem Ex Freund Albert. Es erwartet sie ein neuer Job und neue ...

Inhalt

London wagt einen Neuanfang, in der Stadt der sie ihren Namen verdankt. Vor allem um Abstand zu gewinnen von ihrem alten Leben, vor ihrem Ex Freund Albert. Es erwartet sie ein neuer Job und neue Freunde.

Ganz anders als sie gedacht hat, begegnet sie Scott, der auch einer ihrer neuen Arbeitskollegen ist. Als sie eines Abends mit Kollegen in der Bar sitzt, macht Scott ihr ein Angebot, ein One-Night-Stand mit ihm. Somit könnte sie ganz mit ihrem alten Leben abschließen, mit Albert.

Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal auf Lovelybooks gesehen und den Klappentext dazu gelesen habe, wusste ich dieses Buch muss ich unbedingt lesen und habe mich für die Leserunde auf LB beworben. Als ich dann noch das Glück hatte das E-Book zu gewinnen, habe ich mich wahnsinnig gefreut.

Geschichte

London wagt einen Neuanfang und wir als Leser begleiten sie dabei. Ihre Angst vor dem neuen Job ist total unbegründet, denn ihre Kollegen empfangen sie mit offenen Armen.

Eigentlich ist sie von zu Hause fort um Abstand zu gewinnen vor allem von ihrem Ex Freund Albert. Und hat auch in nächster Zeit kein Interesse an irgendwelchen Männern. Bis ihre Scott auf der Straße begegnet und nicht nur das, sie sind Kollegen. Mir war sofort klar, dass das zwischen den noch sehr interessant werden würde. Und ich sollte mich in dem Punkt nicht irren, denn als Scott ihr einen One-Night-Stand anbietet, ist sie wirklich am Überlegen ob sie dem zustimmt. Aber es sollte doch noch ganz anders kommen.

Man kam einfach so schnell in die Geschichte rein, dass man nur so über die Seiten „fliegte.“ Und nicht mal merkte, wenn man schon zu weit gelesen hatte, weil ich das E-Book ja zusammen mit anderen in einer Leserunde gelesen habe, gab es dementsprechend auch Leseabschnitte. Es fiel mir manchmal echt schwer, erst zu dem Abschnitt was zu schreiben und dann weiter zu lesen.

Protagonisten

London war mir sofort sympathisch. Trotz allem was ihr wiederfahren ist, wagt sie einen Neuanfang in der Stadt, der sie ihren Namen verdankt. Der neuen Situation begegnet sie zunächst mit Misstrauen und Angst, aber daraus wird schnell Begeisterung und Stärke. Sie ist mir einfach sofort ans Herz gewachsen.

Scott war mir am Anfang viel zu perfekt, aber im Laufe der Geschichte lernen wir auch ihn näher kennen. Das auch er nicht perfekt ist und Fehler macht. Zum Ende hin wollte ich genauso jemanden wie Scott als Freund haben.

Auch die anderen Nebenprotagonisten waren so authentisch. Vor allem Bindhi, Londons Arbeitskollegin und Nina ihre beste Freundin habe ich so in mein Herz geschlossen. Und Petra, so ein niedlicher Hund.

Schreibstil

Der Schreibstil gefiel total gut, klar, leicht und verständlich, so dass es wirklich angenehm war das Buch zu lesen. Ebenfalls sehr detailreich und bildlich beschreibt die Autorin die Stadt, dass ich mich fühlte als wäre ich mitten in London. Auch konnte ich mich wirklich gut mit den Protagonisten identifizieren und mich in sie hineinversetzen.

Fazit

Eine wirklich schöne winterliche Geschichte. Berührend, authentisch und humorvoll. Vor allem durch die bildliche Beschreibung Londons, habe ich jetzt wirklich Lust dort hinzureisen. Ein Buch das mich vor allem durch die liebevollen und realistischen Protagonisten überzeugt hat. Aber natürlich nicht gerade ein Buch das mich überrascht hat, da die Geschichte schon sehr vorhersehbar war.

Bewertung 4/5 Sterne

Veröffentlicht am 22.12.2018

Was ist deine Kleinigkeit von heute? Du. - Berührend, fesselnd, unglaublich nah

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Inhalt

Nach dem Tod ihrer Schwester ist Beths Leben komplett aus den Fugen geraten, sie vermisst sie aus tiefstem Herzen. Seitdem sind ihre Eltern noch mehr darauf fixiert, dass sie die Regeln einhält ...

Inhalt

Nach dem Tod ihrer Schwester ist Beths Leben komplett aus den Fugen geraten, sie vermisst sie aus tiefstem Herzen. Seitdem sind ihre Eltern noch mehr darauf fixiert, dass sie die Regeln einhält und mehr als nur in Sicherheit ist. Beth fängt an zu rebellieren, geht auf Partys und versucht damit sich ein wenig Kontrolle über ihr eigenes Leben zu geben. Da ja sonst alles andere ihre Eltern für sie entscheiden.

Auf der Party lernt sie den mysteriösen und gutaussehenden Chase kennen. Keiner weiß von seinem Geheimnis, denn er hat was mit dem Tod von Beths Schwester zu tun. Eins führt zum anderen und sie liegen zusammen im Bett. Ein One-Night-Stand, das war eigentlich das letzte was Beth wollte. Sie wollte ihn nie wiedersehen, doch vielleicht hatte sie sich da getäuscht.
Meine Meinung

Nachdem ich die Paper-Serie von Erin Watt nur so durchgesuchtet habe, musste ich natürlich auch One small thing lesen. Nach dem Klappentext wusste ich schon das Buch kann ich nur lieben.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar.

Geschichte

Schon sehr früh erfahren wir als Leser, das Chase wegen Mordes im Gefängnis saß und das er in seiner Vergangenheit etwas getan hat, dass im Zusammenhang mit Beths Schwester steht. Denn Chase hat Beths Schwester überfahren. Ist nicht wirklich gespoilert, denn der Klappentext des Buches lässt schon darauf schließen.

Beth hat ihre Schwester bei einem tragischen Unglück verloren, seitdem hatte sie es nicht leicht, denn ihre Eltern trauern noch so sehr, dass sie Beth kaum noch richtig beachten. Sie fühlt sich im eigenen Haus nicht wohl, ungeliebt. Das einzige das für ihre Eltern zählt, ist das sie die Regeln beachtet. Nachdem sie dabei erwischt wird wie sie von einer Party spät nach Hause kommt, ziehen Sie alle Register. Kein Handy, kein Auto, keine Arbeit mehr im Tierheim und auch keine Zimmertür. Keine Privatsphäre. Beth möchte nichts anderes als nach dem Abschluss auszuziehen und einen Neuanfang ganz weit weg, aber auch diesen Weg blockieren ihr, ihre Eltern.

Eine Geschichte über ein junges Mädchen, das nach dem Tod ihrer Schwester, sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder glücklich zu sein. Wieder gesehen zu werden und nicht nur die Schwester des toten Mädchen zu sein.

Chase kann die Vergangenheit nicht rückgängig machen, auch wenn er es gerne würde. Er möchte doch nur ein normales Leben. In die Schule gehen und seinen Abschluss machen, ohne Drohbriefe zu bekommen oder beleidigt zu werden. Aber wir leben wohl in keiner Traumwelt.

Protagonisten

Beth hat ihre Schwester verloren, ich kann mir gar nicht ausmalen wie schwer das für sie gewesen sein muss. Ihre Eltern behandeln sie als wäre sie eine aussätzige, dabei versucht sie doch nur mit ihrem rebellischen Verhalten, überhaupt etwas Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist doch ein Hilfeschrei, nichts anderes. Sie hat mir so leidgetan, nicht nur ihre Eltern haben ihre Tochter verloren sondern auch Beth ihre Schwester. Aber das wurde irgendwie nicht wirklich wahrgenommen. Beth ist eine so starke junge Frau, die ich von Anfang an wirklich in mein Herz geschlossen habe. So ein sympathischer, gefühlvoller aber auch ausdrucksvoller Protagonist.

Chase konnte ich zunächst noch nicht so wirklich einschätzen, weil er am Anfang sehr distanziert war. Schnell wird ja auch klar, warum das so ist. Aber umso mehr wir als Leser in die Geschichte eintauchen, umso mehr haben wir ihn auch kennengelernt. Seine Geschichte, seine Vergangenheit. Chase hat mir ehrlich leidgetan, auch wenn das jetzt vielleicht blöd klingt, weil er ja eigentlich ein Mörder ist. Auch wenn er es gar nicht wollte. Aber hat nicht jeder irgendwie einen Neuanfang verdient, eine Zweite Chance?! Ich kann nur sagen, dass ich Chase als Protagonisten wirklich ehrlich fand, realitätsnah und echt.

Schreibstil

Der Schreibstil, sag ich mal, war etwas gewöhnungsbedürftig. Denn aus der Paper-Reihe sind wir schon einen anderen Stil gewöhnt. In One small thing war er eher Jugendlich und sehr einfach gehalten. Nachdem ich ein paar Seiten gelesen hatte, gefiel mir auch dieser sehr gut. Die Umgebungen sind der bildlich und detailreich ausgearbeitet. Auch konnte ich mich wirklich gut mit den Protagonisten identifizieren und mich in sie hinein versetzen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Beth erzählt, dadurch hatte man als Leser sehr intensive Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle.

Fazit

Ich klebte förmlich an diesem Buch, an der Geschichte, sie hat mich so gefesselt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich wollte, ich musste unbedingt wissen, wie diese Geschichte weiter geht. Ob Beth endlich zu dem Mädchen wird, die sie sein möchte. Ob ihre Eltern endlich mal wieder den Boden der Tatsachen sehen, dass sie nur noch eine Tochter haben. Aber wenigstens haben sie noch eine. Und ob Chase seinen Neuanfang bekommt. Ob ihm verziehen wird.

Eine so unglaublich schöne, berührende und echte Geschichte, mit einem wirklich wichtigen und schwierigen Thema. Ich dachte zunächst da dies eher im Vordergrund sein wird, dass die Geschichte auch eher düster und traurig sein würde, aber das war sie gar nicht. Durch die Liebesgeschichte zwischen Beth und Chase kommen Lichtmomente in die Geschichte, die alles wieder erhellen.

Dieses Buch hat mich absolut überzeugt und unglaublich beeindruckt, aber von Erin Watt bin ich da eigentlich nichts anderes gewöhnt. Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen.

Bewertung 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 19.12.2018

Mehr Erotik als Liebesgeschichte, konnte mich nicht ganz überzeugen

Lost in a Kiss
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Inhalt

Aspens beste Freundin Bethany lädt sie zu einem Roadtrip ein, Aspen ist aber eher gespaltene Meinung. Auf der einen Seite freut sie sich Zeit mit ihrer besten Freundin zu verbringen, andererseits ...

Inhalt

Aspens beste Freundin Bethany lädt sie zu einem Roadtrip ein, Aspen ist aber eher gespaltene Meinung. Auf der einen Seite freut sie sich Zeit mit ihrer besten Freundin zu verbringen, andererseits wird Bethanys überfürsorglicher, nerviger Bruder Bram auch dabei sein, den sie überhaupt nicht ausstehen kann. Das aber anscheinend auch auf Gegenseitigkeit beruht.

Kurzfristig springt Bethany plötzlich ab und keiner kennt den Grund dafür, bis auf Aspen und sie darf auf gar keinen Umständen Bram davon erzählen. Aspen und Bram fahren allein auf den vierwöchigen Roadtrip. Plötzlich verändern sich ihre Gefühle zu ihm und sie weiß gar nicht was als nächstes passiert.
Meine Meinung

Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen und den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Ich dachte mir, ein Roadtrip mit einer Liebesgeschichte, perfekt.

An dieser Stelle danke ich dem Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Geschichte

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt, man kam wirklich schnell rein und lernt Aspen und Bram ein wenig kennen. Schnell erfahren wir als Leser auch, warum die beiden so eine Abneigung gegen einander hegen.

Fertig für den Roadtrip kommt es aber ganz anders als sie erwartet haben, denn kurzfristig springt Bethany ab und die beiden fahren alleine los. Aber so überhaupt nicht wie ich erwartet habe, ich habe mir schon gedacht das Aspen das nicht so ganz freiwillig macht, aber was Bram ihr dann angeboten hat, war einfach mega dreist. Da wusste ich schon was Bram für ein Mensch ist.

Mir war schon von Anfang an klar, dass zwischen den beiden auf jeden Fall etwas laufen würde. Was zunächst aber als leichte, schöne Liebesgeschichte begonnen hat, wird zu einer Geschichte in der der Erotikteil einfach irgendwann überwogen hat.

Protagonisten

Aspen hat eine große Klappe und sagt was sie denkt, das hat mir sofort gefallen. Sie steht für ihre Freunde und Familie ein und lügt auch mal andere an, um sie zu beschützen. Sie würde alles für Sie tun und genau das versucht sie auch hier, ihre Familie zu retten. Ich finde das einfach unglaublich bewundernswert, sie ist einfach so echt. Ich finde sie wirklich sehr sympathisch.

Bram ist sehr von sich überzeugt, macht auf distanziert und unnahbar, was ihn teilweise schon etwas geheimnisvoll wirken lässt, andererseits mich wirklich genervt hat. Wenn es um seine Schwester geht, kennt er kein Halten mehr und unternimmt alles, das sie in Sicherheit ist. Denn schon früh musste er lernen für Sie da zu sein, da seine Eltern starben und dann gab es nur noch ihn und seine kleine Schwester. Diese andere Seite an ihm, fand ich teilweise wirklich süß und hat ihn einfach echt wirken lassen, aber er hat es einfach auch so übertrieben. Vom Wesen her ist er einfach viel zu dominant und besitzergreifend, sowohl auf Bethany als auch auf Aspen bezogen. Das hat ihn einfach so unsympathisch gemacht, irgendwann fand ich ihn echt nur noch nervig. Zum Ende hin hat er nochmal eine wirkliche Wendung durchlebt, das fand ich wiederrum gut, aber ging dann einfach alles zu schnell und wirkte unnatürlich.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, leicht und verständlich. Sehr angenehm zu lesen, sodass man wirklich schnell durch die Geschichte gekommen ist. Ebenfalls gefiel mir die bildliche Darstellung der Umgebung in der sich die Protagonisten befinden. Ich konnte es förmlich vor meinen Augen sehen.

Das Buch wurde aus der Ich - Perspektive aus Aspens Sicht geschrieben. Sehr detailreich beschreibt die Autorin ihre Gedanken und Gefühle.

Fazit

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es gab wirklich schöne und lustige Momente, wo ich manchmal wirklich schmunzeln musste. Aber zum Mittelteil hin, wurde es immer anstrengender der Geschichte zu folgen, da der Erotikanteil irgendwann nur noch im Vordergrund war. Das fand ich wirklich schade, denn die anfänglich, steigernde Liebesgeschichte von Aspen und Bram war wirklich schön. Ich habe wirklich mit den beiden mitfiebern können. Auch diese Sticheleien zwischen den beiden waren wirklich süß. Alles in allem aber nur ein solider New Adult Roman.

Für Leser die gerne mehr Erotik lesen, ist dieses Buch auf jeden Fall gut geeignet. Ich bin auch ein Fan der erotischen Leserkunst, aber hier habe ich einfach etwas komplett anderes erwartet und bin daher ein wenig enttäuscht. Es konnte mich einfach nicht ganz von sich überzeugen.

Bewertung 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.12.2018

Ein solider Auftakt einer Reihe - manchmal etwas unrealistisch und oberflächlich

Bittersüße Leidenschaft
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nhalt

Summer will ein Neuanfang, möchte ihr altes Leben hinter sich lassen und zieht zu ihrer Tante nach Australien. Trotz all ihrer Befürchtungen gelingt ihr der Anschluss sehr schnell. Wäre da nicht ...

nhalt

Summer will ein Neuanfang, möchte ihr altes Leben hinter sich lassen und zieht zu ihrer Tante nach Australien. Trotz all ihrer Befürchtungen gelingt ihr der Anschluss sehr schnell. Wäre da nicht Mitch, der Sohn des Freundes ihrer Tante. Der scheinbar nicht wirklich begeistert zu sein scheint, dass sie jetzt ein Teil seines Lebens ist. Und versucht alles ihren Neuanfang kaputt zu machen.

Mitch sieht ziemlich gut aus und ihr Puls beschleunigt sich schon, wenn er nur in der Nähe ist. Sie möchte so wenig Zeit mit ihm verbringen, wie nur möglich. Nur leider gehen sie auf dieselbe Schule und sind plötzlich auch noch Tanzpartner.
Meine Meinung

Als ich den Klappentext des Buches, zum ersten Mal gelesen habe, wusste ich, dieses Buch musst du unbedingt lesen. Und als ich dann auch noch das Glück hatte, dieses Buch in einer Leserunde zu gewinnen, habe ich mich wahnsinnig gefreut.

An dieser Stelle ein Dankeschön an Lovelybooks und Kajsa Arnold, der Autorin des Buches für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

Geschichte

Summer freut sich auf ihr neues Leben bei ihrer Tante in Australien und plötzlich scheint ihr alles so leicht zu fallen. Wäre da nicht Mitch, der Sohn des Freundes ihrer Tante. Mitch ist der typische Bad Boy, weiß was er will und wie gewöhnlich bekommt er auch das was er will. Nur ist er da bei Summer an der falschen Adresse, denn sie hält überhaupt nichts von Möchtegern Machos. Doch dann kommen sie sich immer näher und irgendwann können sie das was zwischen ihnen ist, nicht mehr leugnen.

So schnell wie die Geschichte beginnt, so schnell endet sie auch. Das Buch umfasst ca 216 Seiten, auf diesen ist so viel passiert, dass ich manchmal wirklich Schwierigkeiten hatte, dem Buch zu folgen. Auch fand ich, dass einiges einfach nur kurz oberflächlich angeschnitten und gar nicht weiter erzählt wurde. Dadurch fiel es mir schwerer mich in die Protagonisten hineinzuversetzen, vor allem in Mitch. Ebenfalls einiges einfach unrealistisch dargestellt.

Protagonisten

Summer hat wirklich schon vieldurchmachen müssen im Leben. Ihr fällt es schwer körperliche Nähe zu zulassen, trotz allem, lässt sie sich nicht unterkriegen. Summer war mir von Anfang an wirklich sympathisch. Auch wenn sie in manchen Situationen meiner Meinung nach viel zu naiv und kindisch gehandelt hat.

Mitch ist der typische Bad Boy, wie man so schön sagt, unnahbar, denkt er wäre der tollste und würde bekommen was er will. Sein Verhalten ging mir wirklich auf die Nerven, so von sich überzeugt, besitzergreifend und siegessicher in allem. Ich finde es ja gut, wenn ein Mann weiß was er will, aber hier ging mir der männliche Protagonist wirklich gegen den Strich. Ich hatte manchmal wirklich das Bedürfnis ihn schlagen zu wollen. Zwischenzeitlich haben wir als Leser auch eine andere Seite von ihm gesehen, die liebevolle und gefühlvolle Seite, aber insgesamt fand ich ihn einfach nur nervig.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir von Anfang an total gut gefallen, wir als Leser wurden förmlich in die Geschichte gesaugt. Kajsa Arnold schafft es einfach mit ihrer ausdrucksstarken Schreibweise einen regelrecht zu fesseln. Auch gefiel mir der Perspektivenwechsel zwischen den beiden Protagonisten.

Ende

Das Ende war leider ein totaler Cliffhanger und was für einer. Ich komme immer noch nicht darauf klar, was daraus kam. Ich fand das etwas too much. Es passierte auf den wenigen Seiten sowieso schon so viel und dann auch noch sowas. Das fand ich leider etwas übertrieben und unrealistisch.

Fazit

Die Geschichte rund um Summer und Mitch, hat mir gut gefallen. Voll von Spannung und Drama, ein solider Auftakt einer Reihe. Ich habe wirklich mit den Protagonisten mitgefiebert und mitgefühlt. Nur waren da halt einige Aspekte die mich ein wenig an der Geschichte gestört haben.

Wie gesagt Schreibstil und Summer als Protagonistin waren wirklich toll. Auch die Idee hinter der Geschichte, gefiel gut, aber natürlich auch nichts Neues. Ich finde es aber einfach schwer, auf so wenigen Seiten wirklich alles so detailliert wie möglich zu beschreiben, das bei dem Leser alles ankommt. Da hätte man einfach den ersten Band länger machen können. Ich verstehe sowieso nicht ganz, dass man ein Buch mit so wenigen Seiten schreibt, dann aber noch ein zweiter Band folgt. Da hätte man doch eher einen einzigen Band draus machen können.

Trotz der Kritik, möchte ich natürlich wissen, wie die Geschichte zwischen Summer und Mitch weiter geht und bin schon sehr gespannt darauf.

Bewertung 3/3 Sterne