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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2024

Eine süße Friends to Lovers Geschichte mit viel Spannung, Liebe und Emotionen.

In Love with a Star
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Letztes Jahr hatte ich "The Unhoneymooners" von Christina Lauren gelesen und hatte es so sehr geliebt. Als ich dann im Oktober bei der Lesung der beiden war und gesehen habe, dass Lauren unter dem Pseudonym ...

Letztes Jahr hatte ich "The Unhoneymooners" von Christina Lauren gelesen und hatte es so sehr geliebt. Als ich dann im Oktober bei der Lesung der beiden war und gesehen habe, dass Lauren unter dem Pseudonym Ivy Owens eigene Bücher veröffentlicht, musste ich es einfach mitnehmen.

Die Geschichte ist süß gemacht und lässt sich leicht und flüssig lesen. Perfekt also für zwischendurch. Am Anfang habe ich erst ein weilichen gebraucht um in die Geschichte hineinzukommen, da ich manchmal den Satzbau nicht ganz verstanden und dann auch nicht wusste wer, der beiden Protagonisten, das jetzt gesagt hatte. Aber einmal in der Geschichte drinnen habe ich sie dann doch gerne gelesen.

Was man von dem Buch auf den ersten Blick nicht erwartet hätte ist, das es nur so vor spice trieft. Es bleibt wirklich keine Gelegenheit ungenutzt und zwischendurch war es mir dann echt auch eine Spur zu viel. Manchmal habe ich schon mit dem Gedanken gespielt das es in die Richtung Smut abtriftet. Aber die Storyline hat es wieder wett gemacht.

Denn ganz ehrlich, wer würde nicht mit einem Hollywood Star zusammen sein wollen. Ich glaube das würde gerade keiner abstreiten da gefühlt jeder einen Celebrity Crush hat.

Emotionsmäßig ist in dem Buch auch einiges los. Zwischen Lachen, schockiert sein, trauern und süß umherquietschen ist alles dabei. Und natürlich lässt einen der Schmerz von Georgia und Alec nicht kalt. Und das aus unterschiedlichen Gründen.

Der Spannungspunkt liegt ganz klar bei Georgias Rechereche aus London. Denn zurück in L.A. bekommt sie jede Menge weitere Hinweise und sie muss sich entscheiden. Ist ihr ihr Job oder die Liebe zu Alec wichtiger. Ein Zwiespalt der Georgia in eine Spirale aus Emotionen und Gedanken wirft.

Für mich eine süße Geschichte für den Sommer bei der man zwar nicht viel Nachdenken muss aber die dann doch eine drastische und unvorhersehbare Wendung nimmt.

Veröffentlicht am 04.11.2024

Eine gefühlvolle Fußballromanze mit Enemies to Lovers, Small Town und Slow Burn Tropes.

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen
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Meine erste Reaktion an eine Freundin nach beenden des Buches war ungefähr so:
„Ich habe soeben the long game beendet. Und was soll ich sagen?... Mich hat es zerrissen…dann wieder zusammengesetzt…im nächsten ...

Meine erste Reaktion an eine Freundin nach beenden des Buches war ungefähr so:
„Ich habe soeben the long game beendet. Und was soll ich sagen?... Mich hat es zerrissen…dann wieder zusammengesetzt…im nächsten Moment total schockiert…um mich im nächsten Moment wieder zu zerreißen. Ich kann dieses Buch gerade nicht in Worte fassen. Es hat mich… also es… ähm, ja….!“
Deswegen versuche ich jetzt nach 24 Stunden dem Buch annähernd in meiner Rezension gerecht zu werden und versuche es irgendwie auf Papier zu bekommen. Here weg go!
Mein erstes Buch von Elena Armas und was soll ich sagen?! Ich bin begeistert.
Ich habe das Buch beim Einkaufen in der Mängelexemplarkiste gefunden und da ich Sportromanzen gerade sehr liebe, musste es einfach mit. Ich habe es einen Tag später auch sofort begonnen, da ich es unbedingt lesen wollte. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Nachdem ich das Buch zwei Wochen lang nicht in der Hand hatte, hätte ich es in diesem Moment, als ich es mir auf der Couch gemütlich gemacht habe und die ersten 100 Seiten seit Wochen wieder gelesen habe, sofort beendet. Aber ich wollte nicht das es endet. Ergibt das Sinn? Ich wollte dieses Gefühl, das dieses Buch in mir ausgelöst hat, nicht verlieren. Auch wenn es mich so sehr an meine eigenes inneres Chaos hat erinnern lassen. Weshalb ich mich dann doch dazu überreden musste es lieber zur Seite zu legen und am nächsten Tag zu beenden. Was definitiv die richtige Entscheidung war.
Bisher habe ich noch nie in einem meiner Bücher Textstellen markiert. Bis zu diesem Buch. Ich hätte nie gedacht das ich das mal mache. Aber die Szene hat mich emotional so tief berührt und nicht mehr losgelassen. Auch nicht als ich das Buch beendet habe. In diesen einem Satz habe ich mich zu 100 Prozent wiedergefunden. Und ab diesen Zeitpunkt konnte ich mich so gut in Adalyn’s Gefühlswelt hineinversetzten.
Es war aber nicht nur berührend, sondern auch humorvoll mit viel Witz und Charm. Immer wieder gab es Stellen die mich herzlich zum Lachen gebracht haben. Allein schon der Anfang. Ich sag nur ein Wort ohne zu viel zu Spoilern: Huhn. (wer wissen will was es mit dem Huhn auf sich hat, sollte unbedingt das Buch lesen)
Doch nicht nur das. Darüber hinaus hat mich der Wendepunkt der Geschichte mehr als schockiert. Aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hätte ich es eigentlich kommen sehen müssen. Denn während des Lesens wurden kurzzeitig zwei Dinge erwähnt, bei denen ich schon dachte, dass sie im Laufe der Geschichte von Bedeutung sein würden, aber sofort wieder verdrängt da ich im nächsten Moment schon wieder mit Adalyn und Cameron abgelenkt wurde. Das ich da schon eine kleine Tendenz hatte, die sich im Nachhinein sogar als richtig erwies, wird mir jetzt erst beim Schreiben dieser Rezension bewusst. Ich frag mich gerade, wie Elena Armas das geschafft hat, einem beim Lesen so abzulenken das man daran gar nicht mehr zurück denkt.
Der Schreibstil, die Mischung aus Small Town, Slow Burn, Enemies to Lovers, Spice und die Sichtweise beider Protagonisten konnten mich voll und ganz überzeugen. Es war so locker geschrieben das es sich leicht lesen lassen hat und dementsprechend die Seiten nur so dahingeflogen sind.
Cameron Caldani ist aller feinste Sahne. Nicht nur die Tatsache das er tätowiert, groß und muskulös ist. Sondern auch wie er Adalyn behandelt hat. Ein Traum einer jeden Frau. So zuvorkommend, aber auch gefasst, rücksichtslos auf sich selbst und sein Verlangen. Stätig nur darauf bedacht alles für Adalyn zu tun ohne Rücksicht auf Verluste. Mit den beiden und ihrer Konversation hätte ich stundenlang weiterlesen können. Auch wie die beiden sich gegenseitig immer geneckt und den anderen damit um den Verstand gebracht haben. Elena Armas weiß echt, wie man mit dem Feuer spielt. Und dabei sieht das Cover so unscheinbar aus. Aber wie sagt man so schön: Stille Wasser sind tief.
Einen lustigen Funfakt hat das Buch auch noch. Auf der Buchmesse habe ich das neue Buch von Elena „The Fiance Dilemma“ gesehen und gesagt, wenn mich „The Long Game“ überzeugt werde ich mir das Buch holen. Lustigerweise habe ich nach beenden von The Long Game festgestellt, das es sich dabei einfach um den zweiten Band handelt. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Denn das Ende war mir einfach zu offen. Aber jetzt weiß ich wieso.
Von meiner Warte aus ist das Buch eine klare Leseempfehlung. Und ich hoffe das mich „The Fiance Dilemma“ genauso überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Das Buch bietet viel Platz für Spekulationen und die wildesten Theorien

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Zu Beginn wollte ich das Buch nicht lesen, da es für mich nicht sonderlich relevant war die Geschichte von Snow zu kennen. Obwohl ich Fan seit dem ersten Band von Tribute von Panem war. Jedoch wurde das ...

Zu Beginn wollte ich das Buch nicht lesen, da es für mich nicht sonderlich relevant war die Geschichte von Snow zu kennen. Obwohl ich Fan seit dem ersten Band von Tribute von Panem war. Jedoch wurde das Buch so gehypte, dass ich dann immer Angst habe, dass es mir nicht gefällt. Nachdem meine Schwester das Buch gelesen und gesagt hat ich solle es auch lesen, und nachdem bestätigt wurde, dass das Prequel zu „Die Tribute von Panem“ verfilmt wird, hat mich die Neugier gepackt und ich habe das Buch begonnen und ihm eine Chance gegeben. Auch wenn es für mich ein längerer Prozess war, der sich ein halbes Jahr hingezogen hat.

Der Einstieg viel mir schwer, da das Buch, im Gegensatz zu der Hauptreihe, in der Erzählerperspektive geschrieben wurde. Darüber hinaus weist das Buch in der ersten Hälfte wenig Höhepunkte auf und durch die langen Kapitel war es auch sehr langwierig. Ab und an versuchte die Spannung etwas aufzukeimen, aber die verflog sogleich wieder. Erst ab der Hälfte nahm die Geschichte langsam Fahrt auf und wurde zunehmend spannender. Viele unvorhergesehene Dinge passieren und ab da hat mich das Buch gefesselt und ich wollte wissen, wie es ausgeht.

Da das Buch nur über wenige Monate und sogar nur über den Sommer spielt haben wir nur wenig Einblick in das Leben des Coriolanus bekommen. Aber das, was wir bekommen haben, reicht aus, um festzustellen das er schon immer so kaltherzig war. Zu Beginn denkt man zwar das er durch die Spiele und dann durch seinen Aufenthalt in Distrikt 12 so geworden ist. Doch nach Beenden des Buches stellt man fest das er immer schon so war. Man hat es nur nicht gleich mitbekommen. Wie in der Hauptreihe schafft er sich seine Widersacher aus dem Weg. Entweder durch seine eigene Hand oder durch eine Aneinanderreihung von dummen Zufällen. Was mir jedoch gefehlt hat war die Empathie zu Snow. Ich konnte mich sehr schwer in ihn hineinversetzten und weder Emotionen, Gefühle noch Standpunkte kamen bei mir so an das ich sein Handeln hätte verstehen können. Es hat nur gezeigt, dass er schon immer so abweisend war. Weshalb ich auch denke das das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben wurde. Um das widerzuspiegeln.

Von Lucy Gray war ich eigentlich sofort begeistert. Sie hat mich in vielerlei Hinsicht an Katniss erinnert. Doch sie ist auch sehr schwer einzuschätzen. In einem Moment denkt man, man kennt sie, um dann festzustellen, dass man sie doch nicht kennt. Was mich jedoch fasziniert ist das Lucy Gray das Lied vom Henkersbaum geschrieben hat.

Das Ende ist überaus schockieren und hatte eine Wendung mit der ich im Leben nicht gerechnet hätte. Aber wie heißt es im Buch so schön? Ein Snow landet immer oben. Und damit wäre das Ende sehr gut beschrieben.

Während des Lesens aber auch nach beenden des Buches entwickeln sich die wildesten Theorien und Spekulationen. Und erst wenn man den letzten Satz gelesen und das Buch zugeschlagen hat beginnt es seine Wirkung freizusetzten. Darüber hinaus beginnt man die Verbindungen zu Katniss zu begreifen. Man versteht endlich warum er sie, ihren Distrikt, die Spotttölpel und das Lied von Henkersbaum hasst.


Viele Fragen blieben jedoch unbeantwortet. Hier ein paar die mir im Kopf herumgeistern.

Was hat er Tigris angetan das sie in Tribute von Panem aussieht wie ein Tiger.

Was passiert mit Lucy Gray Baird. Hat sie überlebt? Spielt sie in Tribute von Panem eine Rolle?

Wie wird Snow Präsident?

Ist einer der Covey mit Katniss verwandt?

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Eine sommerliche romantische Komödie mit viel witz und tiefgründigkeit

The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
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Es gibt doch nichts Schöneres als eine romantische Komödie, bei der man viel lachen kann und von Anfang an weiß das es am Ende zu einem Happy End kommt. Genau solche Geschichten liebe ich als Film. In ...

Es gibt doch nichts Schöneres als eine romantische Komödie, bei der man viel lachen kann und von Anfang an weiß das es am Ende zu einem Happy End kommt. Genau solche Geschichten liebe ich als Film. In Bücher habe ich sie, soweit ich mich erinnern kann, noch nicht gelesen. Doch mit „The Unhoneymooners“, welches mich ein wenig an den Film „Meine erfundene Frau“ erinnert hat, hat sich das jetzt geändert. Zudem habe ich auch ein neues Bookgenre für mich entdeckt.

Zum Kauf hat mich dieses unglaublich schöne Cover mit dem perfekt abgestimmten Buchschnitt verleitet. Das, und die Tatsache das es eine Fake Dating Story mit Enemies to Lovers Trope ist. Ab da war mir klar, dass Buch brauche ich!!! Und was soll ich sagen, und ich bin selbst ein bisschen überrascht von mir, ich habe es in knapp zwei Wochen durchgelesen. Das ist seit langer Zeit definitiv ein Rekord. Und was sagt das über das Buch aus? Richtig, dass es so spannend und unterhaltsam war, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Olive und Ethan haben mich so eingenommen, dass die Seiten nur so dahingeflogen sind.

Der Schreibstil, geschrieben in der Ich Perspektive von Olive, ist locker, leicht verständlich und einfach nur perfekt für den Sommer. Man muss nicht viel nachdenken und kann sich einfach nur berieseln lassen. Dazu noch das traumhafte Setting auf Hawaii.

Olive ist, ja wie soll ich das beschrieben, nicht gerade der positivste Mensch und sieht bevorzugt das negativste in vielen Situationen. Dafür ist sie schlagfertig und sarkastisch kann jedoch nicht gut lügen. Doch hinter ihrer harten Schale versteckt sich ein weicher Kern. Ethan ist groß, muskulös, gutaussehend und ein sehr überzeugender Schauspieler. Für ihn ist es ein Klacks so zu tun, als wäre er verheiratet. Doch jemand macht ihm einen gewaltigen Strich durch die Rechnung und lässt seine Fassade leicht bröckeln.

Schön fand ich das auch Ethan, auch wenn nur kurz, den Epilog aus seiner Sicht erzählen durfte. So hat man auch nochmal einen Einblick in seine Welt der Gefühle erhalten.

Das Ende hat mein kleines „Pirates oft he Caribbean“ Herz höherschlagen lassen. Denn die End Szene hat mich an die von Elizabeth und Will in „Am Ende der Welt“ erinnert. Romantisch, leidenschaftlich und aufrichtig.

Was ich darüber hinaus noch sehr gut fand, war das das englische Cover beibehalten wurde. Liebe es so sehr, wenn die englischen Cover so wunderschön aussehen und sie für die deutsche Übersetzung einfach übernommen werden.

Für mich war es ein sehr unterhaltsames Sommerbuch, welches mir rundum gefallen hat. Mit vielen lustigen, traurigen, süßen und herzzerreißenden Szenen. Einer spannenden Handlung, traumhaften Setting und wunderbaren Charakteren. Als Film könnte ich mir das Buch auf jeden Fall vorstellen.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Eine Mischung aus 1001 Nacht, Atlantis und Luca

Die Erben der Drachen
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Das Erste, was ich gedacht habe als ich das Cover gesehen habe war, Wow! Es war plötzlich so ein anderer Stil, dass ich richtig Schockverliebt war. Denn es ist das erste Cover von Sabine auf dem keine ...

Das Erste, was ich gedacht habe als ich das Cover gesehen habe war, Wow! Es war plötzlich so ein anderer Stil, dass ich richtig Schockverliebt war. Denn es ist das erste Cover von Sabine auf dem keine Person drauf ist. Aber ich muss sagen, mir gefällt es ohne Personen so viel besser. Es passt viel mehr zu einem Fantasybuch ;)

Ich habe mich durch das Cover und den Klappentext sehr auf die Geschichte von Fiha und Noss gefreut. Doch leider viel mir der Einstieg in das Buch sehr schwer. Ich konnte mir zu Beginn die Insel Kir’les und auch das Festland nicht so richtig vorstellen. Weshalb ich so knapp die Hälfte des Buches brauchte, um mir so langsam ein Bild in meinem Kopf auszumalen. Was schade ist, da Sabine ihre Welten und Settings so bildhaft, detailverliebt und ausgetüftelt sind das ich sie ab der ersten Minute liebe.

Dafür hat mich das Buch sehr an den Pixartfilm Luca erinnert. Vermischt mit einem Setting von 1001 Nacht und Atlantis.

Asciir, eine der Figuren im Buch, war für mich der geheimnisvollste. Er ist großartig, ein bisschen der Badboy der Geschichte, aber er verbirgt so viele Geheimnisse, dass jedes auftreten von ihm Interessant macht. Da er so geheimnisvoll ist hatte ich bei ihm erst so meine Theorien, aber diese wurden am Ende des Buches nicht bestätigt. Dafür trat jemand zum Vorschein, mit dem ich nicht gerechnet hätte.

Fiha ist der Rebell. Sie mag sich nicht so gerne an die Regeln halten und handelt lieber nach ihrem Interesse. Wohingegen ihr Zwillingsbruder Noss eher der Gehorsame und Beschützer seiner Schwester ist.

Je mehr ich in „Die Erben der Drachen“ gelesen hatte umso mehr hatte ich das Gefühl, dass hier das Thema Umweltkatastrophen und Umweltverschmutzung thematisiert wird. Welche leider bei uns immer häufiger an der Tagesordnung stehen. Ob ich damit richtig liege, kann nur Sabine selbst beantworten.

Jedoch hatte das Buch für mich noch eine weitere Schwäche. Für mich war es zwischenzeitlich sehr langatmig. Es hatte lange gedauert, bis was Spannendes passiert ist und bis das eigentliche Problem, der Zorn der Göttin, in Angriff genommen wurde. Das führte dann auch dazu, dass das Ende schneller vorbei war als gedacht. Welches aber erst so richtig spannend wurde, da so viele Geheimnisse zum Vorschein kamen und jeder plötzlich eine andere Aufgabe hatte und meine Theorien, welche während des Lesens entwickelt habe, wieder komplett über den Haufen geworfen wurden. Ich hätte mir das Ende noch spannender und ausgeschmückter vorgestellt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass „Die Erben der Drachen“ ein Einzelband ist und Sabine viel stärker darin ist Buchreihen zu schreiben.

Auch wenn mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte freue ich mich schon sehr auf Sabines nächstes Buchprojekt.