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Veröffentlicht am 14.11.2019

Schöne Geschichte für Zwischendurch

Rieslingsommer
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Inhaltsangabe:
Ein altes Weingut im Rheingau, vier Generationen unter einem Dach und ein Sommer voller Überraschungen.

Verträumte Dörfer, sanfte Hügel, malerische Burgruinen und mittendrin das kleine ...

Inhaltsangabe:
Ein altes Weingut im Rheingau, vier Generationen unter einem Dach und ein Sommer voller Überraschungen.

Verträumte Dörfer, sanfte Hügel, malerische Burgruinen und mittendrin das kleine Weingut der Familie Schwanthaler im Rheingau. Als Luisa mit ihrer Tochter Amelie dorthin zurückkehrt, hofft sie auf einen geruhsamen Neuanfang.

Ein vergeblicher Wunsch, denn um das traditionsreiche Familienunternehmen steht es gar nicht gut. Und auch das Zusammenleben mit der Verwandtschaft gestaltet sich schwieriger als gedacht. Zwischen Luisa, Oma Lisbeth, Mutter Marlies und Schwester Bianca kracht es immer wieder heftig.

Doch dann bringt ein überraschender Fund im Gewölbekeller die Frauen wieder zusammen. Neugierig begeben sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Und erkennen dabei, dass das Wort Familie viel mehr bedeutet als ein gemeinsamer Name.

Meinung:
Ich liebe die Bücher von Heike Wanner und habe mich natürlich sehr auf dieses Buch gefreut. Auch wenn dieses Buch nicht das beste Buch von Heike Wanner ist, so konnte es mich doch überzeugen.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und das Buch lässt sich super lesen. Für mich ist diesmal aber die Story so vor sich hingeplätschert, ich hätte mir irgendwas Unerwartetes gewünscht. Ohne zu spoilern kann ich sagen, dass zwar etwas passiert ist, dies aber für mich zu spät kam und das Ende danach zu schnell kam.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, sie waren gut ausgearbeitet und alle sehr sympathisch. Mir hat die Vielfalt der verschiedenen Charaktere sehr gut gefallen, alle waren bildlich vorstellbar.

Nochmal zum Plot an sich kommend, kann ich sagen, dass ich die Idee toll finde, ein großes Weingut und eine große Familie, die sich nicht immer ganz grün ist. Auch die Beschreibungen von Rüdesheim und der Umgebung finde ich gut, man ist quasi mittendrin.

Wer ein Buch für Zwischendurch sucht, einfach zum Lesen und dabei entspannen, dem kann ich dieses Buch absolut empfehlen.

Fazit:
Unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch. Hat mir gefallen, es war aber nicht das beste Buch von Heike Wanner. Trotzdem kann ich das Buch für leichte Lesestunden absolut weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 30.10.2019

Schecks Kanon

Schecks Kanon
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Inhaltsangabe:
Kann ein Kinderbuch zum Kanon der Weltliteratur zählen? Unbedingt, sagt der Literaturkritiker Denis Scheck. Zum Beispiel Astrid Lindgrens »Karlsson vom Dach«, das am Anfang vieler Leserbiografien ...

Inhaltsangabe:
Kann ein Kinderbuch zum Kanon der Weltliteratur zählen? Unbedingt, sagt der Literaturkritiker Denis Scheck. Zum Beispiel Astrid Lindgrens »Karlsson vom Dach«, das am Anfang vieler Leserbiografien steht. Und darf der Klassenclown der Gegenwartsliteratur Michel Houllebecq mit der Aufnahme in einen Kanon geadelt werden? Ja, natürlich. Denn er ist auf dem Gebiet der Politik, was Jules Verne für die Technik war: ein Visionär. Mit seiner Auswahl der 100 wichtigsten Werke präsentiert Denis Scheck einen zeitgemäßen Kanon, der auf Genre- oder Sprachgrenzen schlicht pfeift. Von Ovid bis Tolkien, von Simone de Beauvoir bis Shakespeare, von W. G. Sebald bis J.K. Rowling: Charmant, wortgewandt und klug erklärt er, was man gelesen haben muss – und warum.

Meinung:
Mir hat die Zusammenstellung der Bücher gut gefallen. Ich wollte dieses Buch lesen, um einen besseren Einblick in die Klassiker der Literatur zu bekommen und um herauszufinden, welche Bücher sich für mich lohnen zu lesen, da ich zugeben muss, bisher sehr wenige Klassiker gelesen zu haben.

Die Beschreibungen der Bücher waren locker und haben Lust auf das Lesen des Buches gemacht. Die lockere Art mit der Herr Schick über die Bücher schreibt hat mir unglaublich gut gefallen.

Übrigens fand ich auch das Vorwort des Buches großartig, ich mag den Humor von Denis Scheck.

Wer lockere Bücherzusammenstellungen mag, dem kann ich dieses Buch absolut empfehlen!

Fazit:
Tolle Zusammenstellung von Büchern, die man gelesen haben sollte. Kann ich weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 21.10.2019

Bahnfahren

„Grund dafür sind Verzögerungen im Betriebsablauf“ – Wie die Bahn uns alle irre macht
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Inhaltsangabe:
Verspätungen, Zugausfälle, geänderte Wagenreihung, fehlende Sitzplatzreservierungen und ewige Baustellen - kein Unternehmen erregt den Unmut seiner Kunden so sehr wie die Deutsche Bahn. ...

Inhaltsangabe:
Verspätungen, Zugausfälle, geänderte Wagenreihung, fehlende Sitzplatzreservierungen und ewige Baustellen - kein Unternehmen erregt den Unmut seiner Kunden so sehr wie die Deutsche Bahn. Survival Training inklusive. Fast jeder Zugreisende kann solche Geschichten erzählen. FAZ-Redakteurin Maria Wiesner hat die irrsten Erlebnisse Bahnreisender gesammelt: von achtstündigen Verspätungen, saunaähnlichen Großraumwaggons, schnarchend-schmatzenden Sitznachbarn bis hin zu Pendlern am Rande des Nervenzusammenbruchs. Absurd, komisch und leider wahr: Die perfekte Reiselektüre - nicht nur für jede Bahnhofsbuchhandlung ein Muss!

Meinung:
Da ich selbst viel mit der Bahn fahre und selbst schon einiges erlebt habe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.

Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und ich habe mehrfach laut loslachen müssen. Der Schreibstil hat mir gefallen, obwohl er sehr variiert. Es werden nämlich die Erlebnisse von einzelnen Bahnkunden selbst erzählt. Manche Situationen kamen mir sehr bekannt vor, das habe ich so oder ähnlich auch schon erlebt.

Mittlerweile dürfte sich herumgesprochen haben, dass Bahnfahren in Deutschland fast immer eine Fahrt ins Ungewisse ist. Manchmal kommt der Zug "nur" zu spät, manchmal kommt er gar nicht oder aber manchmal bleibt er einfach stehen und man wird nicht darüber informiert, warum der Zug nun steht. Manchmal sind es aber auch die Mitreisenden oder die Bahnmitarbeiter die einem die Fahrt vermiesen. Und manchmal, aber wirklich nur manchmal, gibt es auch schöne Momente während einer Bahnfahrt.

Mir hat das Buch super gefallen, ich kann es wirklich weiterempfehlen. Auch an Nicht-Bahnfahrer, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese dann wirklich alles glauben, was da steht… =)

Fazit:
Hat mir unglaublich gut gefallen. Wer Bahn fährt, hab eben auch was zu erzählen!

Veröffentlicht am 18.10.2019

Hier wäre mehr drin gewesen

Eine Zugfahrt ins Glück
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Inhaltsangabe:
Um endlich von ihrer störrischen Mutter wegzukommen, zieht die 25-jährige Sophia nach Berlin und möchte dort ein neues Leben beginnen. Leider wird die Fahrt dorthin zur absoluten Katastrophe, ...

Inhaltsangabe:
Um endlich von ihrer störrischen Mutter wegzukommen, zieht die 25-jährige Sophia nach Berlin und möchte dort ein neues Leben beginnen. Leider wird die Fahrt dorthin zur absoluten Katastrophe, denn sie muss sich die Kabine mit einem unverschämt arroganten, aber leider auch gut aussehenden Geschäftsmann teilen, der sie fortwährend provoziert. Während der Fahrt lassen die beiden ordentlich die Fetzen fliegen, und als Sophia Berlin endlich erreicht und den Albtraum hinter sich glaubt, sieht sie den Mann an ihrem ersten Arbeitstag wieder… als ihren neuen Chef.

Meinung:
Als ich die Inhaltsangabe des Buches gelesen habe, war mir klar, dass ich das Buch lesen muss. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen.

Der Schreibstil war okay und das Buch gut zu lesen. Aber wirkliche Emotionen konnte das Buch bei mir nicht wecken. Weder die Geschichte noch die Protagonisten konnten mich wirklich packen, was ich wirklich sehr schade fand.

Die Protagonisten waren okay, leider konnte ich aber nicht wirklich einen Draht zu ihnen finden. Sie waren mir zu blass, teilweise konnte ich die Denkweise der beiden nicht nachvollziehen. Ich arbeite selbst in einem Büro und wie die Arbeit im Büro und auch "Sekretärinnen" in dem Buch dargestellt wurden fand ich falsch und absolut klischeehaft. Das hat mich doch sehr gestört.

Die Idee des Buches war toll, für mich wurde hier leider zu wenig daraus gemacht. Aber für Zwischendurch war es okay.

Fazit:
War okay für Zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger

Veröffentlicht am 18.10.2019

Guter 1. Teil der Stage-Dive-Reihe

Kein Rockstar für eine Nacht
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Inhaltsangabe:
Am Morgen nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag wacht Evelyn Thomas in einem Hotelzimmer in Las Vegas auf neben einem sehr attraktiven, tätowierten und leider vollkommen fremden jungen ...


Inhaltsangabe:
Am Morgen nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag wacht Evelyn Thomas in einem Hotelzimmer in Las Vegas auf neben einem sehr attraktiven, tätowierten und leider vollkommen fremden jungen Mann. Sein Name ist David, und er ist Gitarrist der erfolgreichen Rockband "Stage Dive" ... und seit weniger als zwölf Stunden Evelyns Ehemann. Die beiden müssen sich entscheiden, ob sie einander den Rücken kehren wollen oder ob da vielleicht doch mehr zwischen ihnen ist...

Meinung:
Ich wollte mal wieder ein leichtes Buch für Zwischendurch lesen mit einem Rockstar als Protagonist und bin auf dieses Buch auf meinem SuB gestoßen.

Der Schreibstil war locker und leicht zu lesen. Die Geschichte war zwar eher unrealistisch, hat mich aber trotzdem gepackt und ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter- bzw. ausgeht. Leider hat mich die Geschichte nicht so gepackt, wie es schon manch andere Rockstar-Liebesgeschichten getan haben. Ich hatte kein Kribbeln im Bauch oder ähnliches.

Die Protagonisten Evelyn und David waren mir sofort sympathisch und ich konnte mir beide bildlich vorstellen. Auch die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet, sympathisch und bildlich vorstellbar. Besonders hat mir die Entwicklung von Evelyn und David gefallen und wie sie immer mehr zueinander finden.

Ich habe mir jetzt auch die anderen Teile der Stage-Dive-Reihe besorgt und freue mich schon darauf, diese zu lesen.

Fazit
Gute Rockstargeschichte für Zwischendurch, ich wurde gut unterhalten.