Die Ostberliner Nachkriegszeit
Die kurze FreiheitInhaltsangabe:
Als ihr Vater in Erfurt verhaftet wird, muss die dreizehnjährige Jette Hals über Kopf zu ihren Großtanten nach Ostberlin. Dort begegnet sie dem geheimnisvollen Haka, der sich im Keller ...
Inhaltsangabe:
Als ihr Vater in Erfurt verhaftet wird, muss die dreizehnjährige Jette Hals über Kopf zu ihren Großtanten nach Ostberlin. Dort begegnet sie dem geheimnisvollen Haka, der sich im Keller ihres Hauses versteckt, und verliebt sich in ihn. Der Junge weckt in Jette und den anderen Jugendlichen aus der Tieckstraße die Begeisterung für Jazz und Blues. Sie gründen die East Berlin Band und spielen heimlich in einem amerikanischen Club im Westen – ein Auftritt mit Folgen. Dann bricht der Volksaufstand vom 17. Juni über Jette und ihre Freunde herein. Und nichts ist mehr, wie es war.
Meinung:
Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen. Ich war sofort im Buch drin und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte auch mehrfach das Gefühl direkt neben Jette zu stehen und die Ereignisse live mitzuerleben. Das hat mir besonders gut gefallen.
Da ich nach den Ereignissen im Buch und auch nicht in der damaligen DDR aufgewachsen bin, war es für mich interessant über die damalige Zeit zu lesen. Das Buch hat mir geholfen, diese Zeit besser nachvollziehen zu können. Und ich bin wirklich froh, dass ich diese Zeit nicht miterleben musste und hoffe wirklich, dass eine solche Zeit nie wieder kommt.
Jette fand ich übrigens super klasse und mega sympathisch. Sie wurde auch gut beschrieben und man konnte sie sich bildlich vorstellen. Aber auch alle anderen Protagonisten des Buches wurden gut beschrieben und man hatte von jedem von ihnen ein Bild vor Augen.
Mich hat das Buch total überzeugt, ich habe nichts auszusetzen und kann es absolut weiterempfehlen.
Fazit:
Tolles Buch, kann ich absolut weiterempfehlen. Wer über die Ostberliner Nachkriegszeit ein Buch lesen möchte, liegt hiermit genau richtig.