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Veröffentlicht am 18.03.2021

Noch emotionaler und fesselnder als Band 1

What if we Stay
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Vielen Dank an Netgalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst:

Ich mochte den ersten Band der Reihe schon sehr gerne und dass obwohl ...

Vielen Dank an Netgalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst:

Ich mochte den ersten Band der Reihe schon sehr gerne und dass obwohl ich im Normalfall nicht so der New Adult Fan bin. Aber der 1 Band dieser Reihe hat es mir einfach angetan. Demensprechend wollte ich selbstverständlich auch den zweiten Teil lesen. Und was soll ich sagen? Er hat mir noch besser gefallen als bereits Band 1.

Darum geht's: Amber ist am Ende. Nachdem sie ihren Studienplatz in Toronto und damit auch den Respekt ihrer Eltern verloren hat, muss sie zurück nach Vancouver um dort ihr Studium fortzusetzten. Etwas was sie niemals wollte. Wieder bei ihren Eltern zu leben und vollkommen von ihnen abgängig zu seien, ist für Amber der absolute Albtraum. Im Gegenzug dafür, dass Ambers Vater seine Kontakte spielen lässt, muss sich Amber im Architekturbüro ihrer Familie beweisen. Doch Amber kann und will sich nicht mit Plänen für ein neues Projekt auseinander setzen und bittet so Emmett, den engagierten Vorzeigestudenten, um Hilfe. Er ist freundlich und liebenswürdig - eben genau das Gegenteil der meist verschlossenen und herzbrecherischen Amber. Dass Ambers Herz bei jeder ihrer Begegnungen schier stehenbleiben zu droht, möchte Amber nicht wahrhaben. Sich nicht zu öffnen, kalt bleiben, dass war ihr Plan. Doch Emmett scheint mit seiner Freundlichkeit und Offenheit die mühsam erbauten Mauern um Ambers Herz einzureißen. Doch bald merkt Amber schnell, dass auch sie viel mehr als nur Emmetts Vertrauen aufs Spiel setzt...

Meine Meinung zu Handlung: Ich mochte Band 1 bereits wegen seiner Emotionalität und seiner Unaufdringlichkeit und genau da konnte mich auch dieses Buch wieder überzeugen. Allein der Anfang war schon super. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe wirklich von Seiten 1 an mit Amber mitgefühlt. Ich bin selten bei einem Buch so emotional dabei wie bei diesem. Meistens können mich die Emotionen der Hauptcharaktere immer nicht so ganz einnehmen. Entweder ist es mir zu übertrieben oder einfach nur flach. Das war hier ganz anders. Die Emotionen waren leise, nicht übertrieben und dabei doch so stark und glaubwürdig, dass ich einfach mitfühlen musste. Ich konnte gar nicht anders. Die Story hat Tiefgang. Es sind nicht unnötig aneinander gereihte flache Emotionen und eine nichtssagende Story, die Handlung hier hat eine Message, eine Botschaft.
Die Storyline konnte mich wirklich zu 100% überzeugen, sie war einfach perfekt. Alles hat sich schön und genau in dem richtigen Tempo entwickelt. Es war weder zu langsam noch zu schnell, sondern genau richtig und somit sehr realistisch.

Die Charaktere: Ich habe Amber in Band 1 schon wegen ihrer Ehrlichkeit sehr gerne gehabt. Sie war mir einfach total sympathisch. Dementsprechend habe ich mich auch sehr darüber gefreut, dass Amber in Band 2 ihrer eigene Geschichte bekommt, noch dazu mit Emmett den ich auch schon ganz fest ins Herz geschlossen hatte. Die Grundsteine von Amber und Emmet wurden bereits in Band 1 gelegt und es war schön sie jetzt noch besser kennenzulernen. Der Autorin sind wieder mal wirklich tolle, authentische, realistische und vollkommen ehrliche Charaktere gelungen. Ich konnte mit Amber und Emmet weinen, lachen und jegliche Emotionen dazwischen durchleben. Es gibt für mich selten solche Charaktere mit denen ich wirklich durch und durch mitfühlen kann, aber Sarah Sprinz hat das geschafft. Amber und Emmett konnte ich wirklich sehr fest ins Herz schließen, ich war ja erst etwas skeptisch ob die beiden zusammen passen, aber diese Zweifel haben sich schon auf den ersten 50 Seiten gelegt. Die beiden sind einfach perfekt für einander geschaffen. Beide Charaktere blühen mit dem jeweils andere richtig auf.
Was ich auch noch zu denn beiden Hauptcharakter sagen möchte ist, dass ich es gut fand, dass die klassische Rollenverteilung von Bad-Boy und Good-Girl hier umgekehrt war. Ich finde es immer schön wenn Bücher nicht auf dieser klassischen Rollenverteilung aufgebaut sind und hier war es besonders schön und authentisch dargestellt.
Die Nebencharaktere waren auch ein Traum. Die meisten kannte ich schon bereits aus Band 1 und ich habe mich besonders auf das Wiedersehen mit Sam und Laurie gefreut Auch die Nebencharaktere waren schön und sorgfältig ausgearbeitet und wirkten so authentisch und realistisch. Ich habe die meisten Nebencharaktere noch einmal besser kennengelernt und kann es nun schon kaum erwarten endlich die Geschichte von Hope lesen zu können.

Der Schreibstill: Bereits in Band 1 merkt man, dass Sarah Sprinz schreiben kann. Ihr Schreibstill ist flüssig, wunderschön zu lesen und poetisch. Sie bringt Gefühle wirklich unvergleichlich rüber.
Der Schreibstill ist einfach wunderschön und auch absolut einer der Gründe, warum mir das Buch so gut gefallen hat. Ich denke, wäre der Schreibstill nicht so wunderbar emotional und poetisch gewesen, hätten mich viele Gefühle gar nicht erreichen können und der ganze Tiefgang der Story wäre verloren gegangen.

Das Cover: Es gibt nur ein Wort für das Cover: Wunderschön! Es ist schlicht und genau so unaufdringlich wie die Geschichte selber. Die Farben sind wieder schön gewählt. Sie erinnern mich sofort an Sonnenuntergänge am Meer und einfach Gemütlichkeit. Ich finde es auch sehr schön, dass sich die Cover von Band 1 und 2 so sehr ähneln, dass sie einfach fantastisch neben einander im Regal aussehen. .
Mein Fazit: Eine Story mit Tiefgang, die für mich perfekt war. Die Charaktere waren authentisch, der Schreibstill poetisch und wunderschön und die Handlung emotional ohne kitschig zu werden. Für mich ein absolutes Highlight. Wer Band 1 gemocht hat, wird dieses Buch lieben.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Trauer, Liebe und alles dazwischen

What if we Drown
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New Adult ist ein Genre mit dem ich immer so meine Schwierigkeiten habe. Ich konnte bisher einfach noch nicht so ganz Zugang zu diesem Genre finden. Kein Buch hat mich hier so richtig überzeugen können. ...

New Adult ist ein Genre mit dem ich immer so meine Schwierigkeiten habe. Ich konnte bisher einfach noch nicht so ganz Zugang zu diesem Genre finden. Kein Buch hat mich hier so richtig überzeugen können. What if we drown ist zwar kein absolutes Highlight, kommt aber mit 4,5 Sternen ganz nah dran.

Darum geht es: Alles was Laurie möchte es ist weg von zu Hause. Weg von dem Ort den sie mit Schmerz und Angst verbindet. Nachdem ihr Bruder bei einem Unfall ums Leben kam ist für sie nichts mehr wie zuvor. Für ihr Medizinstudium zieht Laurie an die Westküste Kanadas University of Britsh Columbia zu besuchen. Dort bekommt sie das erste Mal nach dem Tod ihres Bruders wieder das Gefühl von der Trauer loslassen zu können und ihr Leben weiter leben zu können. Dort lernt sie auch Sam kennen. Sam versteht Laurie auf eine Art wie kein andere und schleicht sich so immer weiter in Lauries Herz. Doch auch Sam hat Schweres durch gemacht. Und als Laurie erfährt das er in die Ereignisse rund um den Tod ihres Bruders verwickelt war, weiß sie nicht mehr ob sie ihrem Herzen vertrauen kann.

Meine Meinung zur Handlung: Der Klappentext hat sich für mich weder schlecht noch besonders gut angehört. Ganz nett, aber nach nichts Besonderem. Da hatte ich mich aber geirrt. Die Geschichte war etwas Besonderes. Die Autorin hat es geschafft eine unglaublich emotionale Geschichte zu schreiben ohne zu übertreiben oder die Geschichte überladen wirken zu lassen. Der Aufbau der Storyline hat mir gut gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin, weil es eben von Anfang an sehr spannend war. Ich wollte immer wissen wie es geht. Was macht Laurie als nächste? Wie geht es ihr damit? Und die Frage die mich Non-Stop beschäftigt hat: Was ist mit Lauries Bruder wirklich passiert? War eine Frage beantwortet hat sich schon die nächste aufgetan. Irgendwo muss man ja auch noch über die Romantik reden. Also mache ich es jetzt: Prinzipiell fand ich den Romantik Level gut. Alles hat sich schön und realistisch entwickelt. Bis eine Szenen so plötzlich, unerwartet und merkwürdiger Weise kam, das ich mich schon irgendwie etwas gewundert habe.

Die Charaktere: Laurie war ein kleiner Schatz, anders kann man es einfach nicht sagen. Sie war authentisch, realistisch, sympathisch. Ich konnte mit ihr lachen, weinen und jegliche Emotionen dazwischen durchleben. Ich konnte ihre Gedankengänge und Entscheidungen immer gut nachvollziehen. Es war zwar nicht immer perfekt logisch und das sollte es ja auch nicht sein, denn sonst wird es unrealistisch, aber ich wusste immer das es in dem Moment, in dem Lori es getan hat das einzig Richtige für sie war. Es gab allerdings eine Kleinigkeit, die ich bei ihr nicht nachvollziehen konnte und zwar die Tatsache warum sie Sam so lange verschweigt wer sie ist. Ich hätte es wesentlich besser gefunden wenn Laurie schon früher den Mut gefunden hätte, Sam die Wahrheit zu sagen. Aber nicht nur Laurie hat in dem Buch eine große Rolle gespielt sondern natürlich auch Sam. Mit sam habe ich mich irgendwie ein bisschen schwer getan, vor allem am Anfang konnte ich mich nicht so ganz für ihn begeistern, ich konnte ihn einfach nicht so ganz einschätzen. Das hat sich dann aber spätestens in der Mitte des Buches gelegt. Jetzt kann ich ihn nur als einen gefühlsvollen, sympathischen und absolut authentischen Protagonisten beschreiben. Noch eine Sache, die ich an dem Buch toll fand war, dass die Nebencharaktere mindestens genauso liebevoll und einfach toll ausgearbeitet waren wie die Protas. Oft wirken Nebencharaktere ja immer etwas blass, hier war das aber toller Weise nicht der Fall. Ich freue mich schon riesig auf Amber und Emmet in Band 2 und natürlich auch auf Hope in Band 3.

Der Schreibstill: Ich glaube der Schreibstill ist der hauptsächliche Grund warum mich das Buch so fesseln konnte. Er ist einfach mehr als schön. Alles wird wunderbar poetisch erzählt. Emotional und dabei vollkommen klar wird die Geschichte erzählt. Sarah Sprinz Schreibstill ist wirklich unglaublich schön und lässt sich nur mit "Wow" beschreiben. Es gibt selchen Bücher wo der Schreibstill emotional und poetisch ist und dabei kein bisschen kitschig, aber Sarah Sprinz hat es geschafft.

Das Cover: Das Cover ist genau wie die Geschichte kein bisschen aufdringlich. Es sind schlichte Farbe, die sich aber trotzdem ich Gedächtnis festsetzten. Ich finde das Cover sehr schön gestaltet. Die Schrift ist sehr schön gewählt und hat etwas verspieltes und gleichzeitig etwas beruhigendes an sich. Das Grau-Grün erinnert von der Farbe direkt an die Wälder und das Meer Kanadas. Eine bessere Farbe hätte man gar nicht wählen können.

Mein Fazit: Eines der wenigen New Adult Bücher, das mir bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr gut gefallen hat. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens ans Herz legen, der eine eher unaufgeregte Geschichte mit Gefühl und der richtigen Prise Spannung möchte. .

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Eher Enttäuschend :(

A is for Abstinence
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Okay. Was war das denn? Nachdem ich V is for Virgin deutlich besser als erwartet fand, bin ich von Teil 2 mehr als enttäuscht. Dieses Buch hat mir besonders am Ende einfach überhaupt nicht gefallen. 2 ...

Okay. Was war das denn? Nachdem ich V is for Virgin deutlich besser als erwartet fand, bin ich von Teil 2 mehr als enttäuscht. Dieses Buch hat mir besonders am Ende einfach überhaupt nicht gefallen. 2 Sterne gibt es nur, weil der Schreibstill wirklich toll war und ich die Grundidee der Story super finde.
Der Anfang war sogar eigentlich noch ganz in Ordnung. Ich fand es gut, dass das Buch genau da angefangen hat, wie V is for Virgin geendet ist. Alles war in Ordnung, ich war mir zwar noch nicht so ganz sicher was ich von Kyle halten sollte, aber sonst fand ich das Buch gut. Aber dann kam der Mittelteil und der Schluss. Im Mittelteil ging es nur darum, das Kyle Val so stark will, das er an nichts anderes denken kann. Mehr ist nicht passiert. Nachdem ich zum 80 mal gelesen hatte, wie scharf sie ist und wie groß seine Begierde ist, hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen. Ich hätte es am liebsten abgebrochen, dachte mir dann aber, dass ich dem Buch noch eine Chance geben möchte. Hätte ich das lieber nicht getan. Das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Alles war total überstürzt. Ich hatte das Gefühl, dass einfach ein Ende hergemusst hatte und zwar schnell. Dem Buch hätte es besser getan, währen manche Dinge schon früher thematisiert worden und nicht alles auf den letzten Drücker. Noch etwas was mich an diesem Buch gestört hat oder sollte ich besser4 sagen was mich irritiert und verwundert hat? Aber egal, es war die Beziehung der beiden. Sie hat sich für mich am Anfang sehr einseitig angefühlt hat. Ich hatte irgendwie das Gefühl, das Kyle Val zwar abgöttisch liebt, sie sich aber irgendwie nicht so wirklich sicher ist. Sie hat das zwar nie gesagt, aber irgendwie hatte ich immer so das Gefühl.
Um zu den Charakteren zu kommen. Ich habe mich schon im 1 Teil sehr schwer mit Kyle getan und konnte auch während des ganzen Buch nicht wirklich mir ihm warm werden. Er war mir irgendwie immer sehr unsympathisch. Er hat sich in meinen empfinden auch nicht sonderlich gebessert, aber das ist wohl Ansichtssache. Aber mal eine Sache die ich gut fand: Es war die Tatsache, dass Kyle sich für Val dazu entschlossen hat enthaltsam zu Leben. Ich fand es echt toll, dass sie es ihm wert ist. Hier mochte ich ihn wirklich gerne. Val mochte ich immer noch sehr gerne. Sie war auch hier eine starke Persönlichkeit, die genau wusste was sie wollte und sich eingesetzt hat.
Der Schreibstill war wie immer bei Kelly Oram einfach toll. Ich mag ihren Schreibstill wirklich sehr gerne. Er ist schön flüssig und auch ansonsten super zu lesen.
Mein Fazit: Es gab vieles was mich an diesem Buch gestört hat und deswegen bekommt es auch nur 2 Sterne. Die Grundidee war toll, aber das drumherum hat mir nicht gefallen. Das Buch hat eine gute Message, keine Frage. Es ist ein Thema was viel zu selten angeschnitten wird. Trotzdem würde ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Eine schöne und ergreifende Geschichte <3

Mit dir bin ich unendlich
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Dieses Buch hat mich zuerst durch sein wunderschön gestaltete Cover angesprochen und als ich dann den Klappentext plus Leseprobe gelesen hatte, war ich hin und weg. Die Story, einfach alles an diesem Buch ...

Dieses Buch hat mich zuerst durch sein wunderschön gestaltete Cover angesprochen und als ich dann den Klappentext plus Leseprobe gelesen hatte, war ich hin und weg. Die Story, einfach alles an diesem Buch hat mir gut gefallen.
In der Geschichte geht es hauptsächlich ums Selbstbewusstsein aufbauen und wie wichtig es dafür ist gute Freunde zu haben. Die Idee und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen. Das Thema ist zwar schon oft in Büchern behandelt worden, aber hier war es wirklich sehr schön umgesetzt. Das ist auch der hauptsächliche Grund warum ich nur 4,5 Sterne gebe, da das Thema mittlerweile ziemlich Standard ist. Es ist zwar ein unglaublich wichtiges Thema und darüber sollte auch gesprochen werden, nur ist es für mich einfach nicht neues mehr im Bereich New Adult/Young Adult.
Die Handlung konnte mich direkt auf den ersten paar Seiten absolut fesseln und begeistern. Ich mochte den Aufbau der Storyline und auch die Entwicklung der einzelnen Personen.
Ich mochte die Emotionen in der Geschichte wirklich gerne. ich konnte mich wirklich unglaublich gut in die jeweiligen Situationen hineinversetzen. Es wurde alles so schön und gefühlsvoll geschrieben, dass es für mich als Leser wirklich einfach war, mich in der Geschichte wohl zu fühlen und sie einfach durch und durch zu verstehen.
Die Hauptprotagonistin sind Olivia und Nathan, und für mich könnten die beiden nicht verschiedener sein. Olivia kommt aus reichen Verhältnissen ist aber keineswegs glücklich. Ihre Eltern interessieren sich nur für ihre Noten und sie fühlt sich die meiste Zeit allein und nicht verstanden. Sie hat keinerlei Selbstvertrauen in sich. Nathan hat hingegen eine wirklich liebevolle und herzliche Familie. Seine Eltern unterstützen ihn. Er ist ein Weltverbesserer, der es immer allen Leuten recht machen und helfen will. Dafür steckt er ziemlich tief in seinem Schubladendenken fest. Im Laufe der Geschichte merkt man wirklich sehr schön wie sich die beiden entwickeln. Ich mochte beide von Anfang an, aber zum Ende hin, gerade durch ihre Entwicklung habe ich sie sehr ins Herz geschlossen.
Auch der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Man kam gut in die Geschichte rein und der Text ließ sich locker und leicht lesen. Gefühle und Emotionen wurden schön rübergebracht und ich habe mir auch ein paar schöne Zitate markieren können.
Mein Fazit: Eine wirklich süße und schöne Geschichte, die mich sofort begeistern und fesseln konnte. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und der Schreibstill sehr schön. Durch die etwas standardmäßige Idee gibt es zwar nur 4,5 Sterne, aber ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Süßes Buch mit schöner Message

V is for Virgin
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Ich war sehr lange unentschlossen ob ich dieses Buch lesen sollte. Es gibt wohl kaum ein Buch, das so umstritten ist wie V is for Virgin. Jetzt nachdem ich es gelesen habe, bereue ich es nicht. Keine Frage ...

Ich war sehr lange unentschlossen ob ich dieses Buch lesen sollte. Es gibt wohl kaum ein Buch, das so umstritten ist wie V is for Virgin. Jetzt nachdem ich es gelesen habe, bereue ich es nicht. Keine Frage es hat mir nicht so gut gefallen wie Cinder und Ella, dem ich damals 4,5 Sterne gegeben habe, aber V is for Virgin hat mit 3,5, also gerade mal ein Stern weniger, besser abgeschnitten als erwartet.
Ich fand die Idee der Geschichte mal etwas anders, ein Thema was in Romanen nicht so schrecklich oft thematisiert wird. Das Thema Jungfräulichkeit wurde auch schön in die Story mit eingebracht, allerdings muss ich auch sagen, dass es mir an manchen Stellen ein bisschen zu dick aufgetragen war. Ich konnte Valerie gut nachvollziehen und habe auch ihrer Gründe verstanden, warum sie mit dem Sex bis zur Ehe warten wollte. Aber es war mir an machen Stellen einfach ein bisschen zu extrem.
Valerie war mir auch ansonsten sympathisch. Sie war nett, klug und hatte genug Selbstvertrauen um ihre Kampagne durchzuziehen. Hut ab auf alle Fälle. Ich hätte mich das wahrscheinlich nicht getraut. Dafür war Kyle nun ganz und gar nicht mein Typ. Er war mir total unsympathisch und obwohl er sich an manchen Punkten nicht wie das Komplete A******** verhalten hat, habe ich ihn irgendwie trotzdem nicht mögen könne.
Der Schreibstill war, wie auch schon bei Cinder und Ella, einfach nur super. Sehr schön und flüssig zu lesen.
Mein Fazit: Insgesamt ein Buch was mir recht gut gefallen hat. Es hatte seine Höhen und Tiefen, klar. Allerdings hat mich das Buch nicht halb so aufgeregt wie mach anderen. Was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich Cinder und Ella zwar mochte es aber nie mein Lieblingsbuch war. Ich würde dieses Buch auf alle Fälle all denen empfehlen, die ein süßes Buch mit einer schönen Message für zwischendurch möchten.

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