Das Buch konnte mich einfach nicht überzeugen.
Der Prinz der FeenKlappentext:
Ein Winter, der ewig währt …
Ein Mädchen, das den Feenkönig dazu bringen will, den Fluch des Winters aufzuheben …
Seit sie sich erinnern kann, lebt Tia in einem Königreich, in dem der Winter ...
Klappentext:
Ein Winter, der ewig währt …
Ein Mädchen, das den Feenkönig dazu bringen will, den Fluch des Winters aufzuheben …
Seit sie sich erinnern kann, lebt Tia in einem Königreich, in dem der Winter niemals vergeht. Sie ist überzeugt, dass die Feen die Schuld daran tragen und setzt alles daran, den Feenkönig ausfindig zu machen. Er soll den Fluch des Winters von dem Land nehmen. Im Wald findet sie in dem jungen Feenmann Cyprian endlich eine Spur. Doch dessen Hilfe ist nicht umsonst …
Meine Meinung:
Ich weiß nicht ganz, was ich von dem Buch halten soll.
Zuerst einmal war der Einstieg in dieses Buch ziemlich verwirrend und erst nach einiger Zeit wusste man so ungefähr was los war.
Irgendwie waren mir die Kapitel auch einfach viel zu lang!
Es gab ziemlich oft Absätze mit Szenenwechsel und ich verstehe bis heute nicht, wieso man an manchen Stellen nicht einfach ein neues Kapitel angefangen hat.
Da ich das Buch im Buddyread gelesen habe, hat mich das dann schon enorm gestört, weil es sich dadurch irgendwie gezogen hat.
Was mich auch gestört hat, waren Rechtschreibfehler.
Über einen kann ich hinwegsehen – immerhin kann so was mal passieren, aber ich habe nach dem dritten Rechtschreibfehler aufgehört zu zählen und ich habe nicht mal irgendwie danach gesucht.
Es hat meinen Lesefluss einfach gestört.
Dann hat sich die Geschichte manchmal einfach nur gezogen und gerade an den Stellen, an denen so viel mehr hätte kommen können, ist nichts passiert.
Wichtige Sachen wurden nach 5 Seiten abgetan und die Spannung und der Lesespaß ging bei mir dadurch leider etwas unter.
Am Anfang wusste ich auch nicht ganz, was ich von Cyprian halten soll.
Gegen Ende konnte ich mich aber mit ihm anfreunden, auch wenn eine Sache in seinem Verhalten ein schlechtes Licht auf ihn wirft.
Tia war mir hingegen direkt sympathisch.
Sie kann für sich selbst ganz gut sorgen und sagt auch ihre Meinung, wenn ihr etwas nicht passt.
Ihr Stiefbruder hat mich aber einfach nur genervt.
Sobald er irgendwo vorkam, musste ich die Augen verdrehen.
Gegen Ende finde ich eine Handlung auch ziemlich überstürzt.
Auch die Gefühle, die die beiden für den anderen Hegen, kamen zu plötzlich.
Ich hatte das Gefühl, dass sie sich gar nicht richtig kannten.
Am Ende des Buches gibt es eine weitere Handlung, mit der ich mich nicht anfreunden kann, weil sie meiner Meinung nach eine falsche Message mit sich bringt.
Die Idee von dem Fluch und dem Feenreich mit den verschiedenen Wesen und Reichen hat mir aber gut gefallen.
Fazit:
Das Buch konnte mich leider nicht wirklich von sich überzeugen.
Der Einstieg ist verwirrend und die meisten Nebencharaktere nerven total.
Die Handlung hat sich einfach gezogen und die Spannung hätte man mehr ausbauen können.
Die Kapitel waren einfach zu lang und Rechtschreibfehler stören den Lesefluss.
Das Buch hatte echt viel Potenzial, das einfach nicht genutzt worden ist.
Tia war mir zwar schnell sympathisch, aber bei Cyprian hat es sehr lange dauert und am Ende gefällt mir eine wichtige Handlung von ihm nicht.
Am Ende ist das ziemlich schade, weil die Idee und die verschiedenen Wesen mir recht gut gefallen haben.
Auch eine Message, die durch dieses Buch hätte verbreitet werden können, wurde am Ende nur zunichte gemacht.
Das Buch „Der Prinz der Feen“ von Gaby Wohlrab bekommt von mir 2 Sterne.