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Veröffentlicht am 24.08.2020

Das Buch konnte mich einfach nicht überzeugen.

Der Prinz der Feen
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Klappentext:
Ein Winter, der ewig währt …
Ein Mädchen, das den Feenkönig dazu bringen will, den Fluch des Winters aufzuheben …

Seit sie sich erinnern kann, lebt Tia in einem Königreich, in dem der Winter ...

Klappentext:
Ein Winter, der ewig währt …
Ein Mädchen, das den Feenkönig dazu bringen will, den Fluch des Winters aufzuheben …

Seit sie sich erinnern kann, lebt Tia in einem Königreich, in dem der Winter niemals vergeht. Sie ist überzeugt, dass die Feen die Schuld daran tragen und setzt alles daran, den Feenkönig ausfindig zu machen. Er soll den Fluch des Winters von dem Land nehmen. Im Wald findet sie in dem jungen Feenmann Cyprian endlich eine Spur. Doch dessen Hilfe ist nicht umsonst …

Meine Meinung:
Ich weiß nicht ganz, was ich von dem Buch halten soll.
Zuerst einmal war der Einstieg in dieses Buch ziemlich verwirrend und erst nach einiger Zeit wusste man so ungefähr was los war.
Irgendwie waren mir die Kapitel auch einfach viel zu lang!
Es gab ziemlich oft Absätze mit Szenenwechsel und ich verstehe bis heute nicht, wieso man an manchen Stellen nicht einfach ein neues Kapitel angefangen hat.
Da ich das Buch im Buddyread gelesen habe, hat mich das dann schon enorm gestört, weil es sich dadurch irgendwie gezogen hat.
Was mich auch gestört hat, waren Rechtschreibfehler.
Über einen kann ich hinwegsehen – immerhin kann so was mal passieren, aber ich habe nach dem dritten Rechtschreibfehler aufgehört zu zählen und ich habe nicht mal irgendwie danach gesucht.
Es hat meinen Lesefluss einfach gestört.
Dann hat sich die Geschichte manchmal einfach nur gezogen und gerade an den Stellen, an denen so viel mehr hätte kommen können, ist nichts passiert.
Wichtige Sachen wurden nach 5 Seiten abgetan und die Spannung und der Lesespaß ging bei mir dadurch leider etwas unter.
Am Anfang wusste ich auch nicht ganz, was ich von Cyprian halten soll.
Gegen Ende konnte ich mich aber mit ihm anfreunden, auch wenn eine Sache in seinem Verhalten ein schlechtes Licht auf ihn wirft.
Tia war mir hingegen direkt sympathisch.
Sie kann für sich selbst ganz gut sorgen und sagt auch ihre Meinung, wenn ihr etwas nicht passt.
Ihr Stiefbruder hat mich aber einfach nur genervt.
Sobald er irgendwo vorkam, musste ich die Augen verdrehen.
Gegen Ende finde ich eine Handlung auch ziemlich überstürzt.
Auch die Gefühle, die die beiden für den anderen Hegen, kamen zu plötzlich.
Ich hatte das Gefühl, dass sie sich gar nicht richtig kannten.
Am Ende des Buches gibt es eine weitere Handlung, mit der ich mich nicht anfreunden kann, weil sie meiner Meinung nach eine falsche Message mit sich bringt.
Die Idee von dem Fluch und dem Feenreich mit den verschiedenen Wesen und Reichen hat mir aber gut gefallen.

Fazit:
Das Buch konnte mich leider nicht wirklich von sich überzeugen.
Der Einstieg ist verwirrend und die meisten Nebencharaktere nerven total.
Die Handlung hat sich einfach gezogen und die Spannung hätte man mehr ausbauen können.
Die Kapitel waren einfach zu lang und Rechtschreibfehler stören den Lesefluss.
Das Buch hatte echt viel Potenzial, das einfach nicht genutzt worden ist.
Tia war mir zwar schnell sympathisch, aber bei Cyprian hat es sehr lange dauert und am Ende gefällt mir eine wichtige Handlung von ihm nicht.
Am Ende ist das ziemlich schade, weil die Idee und die verschiedenen Wesen mir recht gut gefallen haben.
Auch eine Message, die durch dieses Buch hätte verbreitet werden können, wurde am Ende nur zunichte gemacht.
Das Buch „Der Prinz der Feen“ von Gaby Wohlrab bekommt von mir 2 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2020

Ich LIEBE Stellas Schreibstil einfach!

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Klappentext:
Ihr wichtigster Job: den Prinzen zu beschützen.
Die größte Gefahr: die Anziehung zwischen ihnen.
Silver ist eine der wenigen Absolventinnen der Bodyguard-Academy in Miami. Sie ist knallhart ...


Klappentext:
Ihr wichtigster Job: den Prinzen zu beschützen.
Die größte Gefahr: die Anziehung zwischen ihnen.
Silver ist eine der wenigen Absolventinnen der Bodyguard-Academy in Miami. Sie ist knallhart und Jahrgangsbeste, und doch sind die Jobs rar. Bis Silver das Angebot erhält, undercover als Begleitschutz für Prinz Prescot zu arbeiten – niemand anderes als der Thronerbe von Nova Scotia. Von verwöhnten Royals hält Silver gar nichts, doch Prescot entpuppt sich als äußerst charmant. Und schon bald merkt sie, dass sie nicht nur Prescot vor politischen Feinden und Paparazzi schützen muss, sondern insbesondere ihr eigenes Herz vor dem unwiderstehlichen Prinzen.


Meine Meinung:
Hach, es war so schön dieses Buch zu lesen.
Manche Szenen waren einfach zum Brüllen!
Andere Szenen waren wiederum total schön.
Ich liebe es einfach so sehr, wie ich bei Stellas Büchern lachen kann!
Die Charaktere fand ich auch super cool.
Sowohl Prescot als auch Silver.
Prescot ist einfach total liebenswüdrig und echt süß.
Ich mochte ihn sehr schnell.
Durch ihn bekommt man sehr viele Einblicke in das Leben von Promis/ Royals, was leider nicht so einfach ist, wie viele denken.
Stella hat das für mich sehr authentisch dargestellt.
Silver finde ich auch richtig toll.
Es gefällt mir ziemlich gut, dass hier auch mal die Rollen getauscht wurden und Silver Prescot beschützen muss.
Außerdem nimmt sie nicht einfach ein Blatt vor den Mund, sondern sie sagt offen ihre Meinung.
Am Anfang konnte ich sogar ziemlich mit ihr mitfühlen, weil ihre Situation nicht ganz so einfach ist.
Durch den Perspektivwechsel erfahren wir die Gefühle und Gedanken der beiden und für mich waren die Wechsel immer gut eingebaut.
Durch das ganze Drama um den neuen König wird auch nochmal viel Spannung eingebaut, weil man einfach wissen will, wer am Ende König wird.
Auch andere Elemente, die ich jetzt nicht nennen kann ohne zu spoilern, tragen sehr zur Spannung bei.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber leider.
Beim lesen ist mir zweimal wirklich bewusst aufgefallen, dass manche Situationen keinen Sinn machen.
Beispielsweise steht da, dass Silver auf Prescot zu geht, bis sie nahe beieinander stehen.
Dann reden sie ein bisschen und wenig später steht da erneut, dass sie nahe auf ihn zu geht, obwohl keiner von beiden sich vom Fleck entfernt hat.
Das fand ich irgendwie ein bisschen schade, weil mir das Buch sonst echt super gefallen hat.
Das Cover passt total gut zu seinem Vorgänger und auch die Farben finde ich passend gewählt.
Die Verbindung der beiden Bücher und das Wiedersehen der Charaktere von Kiss Me Once fand ich auch sehr schön.

Fazit:
Das Buch ist total gelungen und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen!
Gelobt sei der Schreibstil von Stella Tack!
Die Protagonisten fand ich super sympathisch und beide Charaktere konnte ich schnell in mein Herz schließen.
Das ganze Buch war für mich sehr authentisch geschrieben und ich mochte den Rollentausch, dass eine Frau einen Mann beschützt sehr gut eingebaut.
Außerdem hat das Buch viele spannende Aspekte!
Ein Minuspunkt gibt es aber, da einmal ein Teil einer Szene für mich keinen Sinn ergeben hat (ausführliche Erklärung weiter oben).
Das Buch „Kiss Me Twice“ von Stella Tack bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Wundervolles und humorvolles Buch!

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Klappentext:
Sein geheimer Auftrag: Dich zu beschützen.
Das einzige Verbot: Sich in dich zu verlieben.

Nie hätte Ivy Redmond damit gerechnet, bereits am ersten Tag an der University of Central Florida ...

Klappentext:
Sein geheimer Auftrag: Dich zu beschützen.
Das einzige Verbot: Sich in dich zu verlieben.

Nie hätte Ivy Redmond damit gerechnet, bereits am ersten Tag an der University of Central Florida ihrem Traumtypen über den Weg zu laufen. Ryan MacCain ist nicht nur frech, sexy und geheimnisvoll tätowiert, sondern bekommt im Wohnheim auch noch das Zimmer direkt neben ihr. Jeder Blick aus Ryans grünen Augen, jede zufällige Berührung bringt ihr Herz zum Stolpern. Doch genau wie Ivy ist Ryan nicht, wer er zu sein vorgibt. Denn Ivy ist als Tochter aus reichem Haus inkognito an der Uni. Und Ryan ist ihr Secret Bodyguard.

Meine Meinung:
Ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen!
Der Schreibstil von Stella Tack ist so verdammt gut und sie kann einen immer und immer wieder zum Lachen bringen!
Nach Night of Crowns war ich ja schon begeistert und jetzt bin ich es noch mehr.
Und ich hatte nicht gedacht, dass das möglich wäre!
Kommen wir mal zu den Protagonisten.
Ivy mochte ich echt gerne.
Sie weiß, dass sie allen Luxus der Welt haben könnte und trotzdem möchte sie weg von all dem und einfach nur normal sein.
Sie hat den ein oder anderen Fehler in der Vergangenheit gemacht, aber sie bereut es und versucht es irgendwie wieder gut zu machen.
Das fand ich schön.
Ryan war ziemlich lustig, auch wenn ich ihm manchmal gerne in seinen Hintern getreten hätte.
Ich verstehe in welcher Zwickmühle er sich befindet und sicherlich war das für ihn nicht einfach, aber trotzdem versucht er Ivy so gut es geht zu beschützen.
Und er ist auch nicht perfekt.
Auch er hat seine Dämonen, die ihn täglich begleiten.
Nur mit Alex wurde ich erst am Ende warm.
Er ist zwar ein Nebencharakter, aber irgendwie konnte ich ihn manchmal einfach nicht leiden.
Durch den Klappentext hatte ich auch irgendwie erwartet, dass es länger dauern würde, bis die beiden erfahren wer die andere Person jeweils ist.
Das Buch fand ich die ganze Zeit auch super spannend und ich wollte es gar nicht aus der Hand legen!
Und die Geschichte fand ich auch sehr schön!

Fazit:
Stella Tack konnte mich mit ihrem Schreibstil mal wieder sehr zum Lachen bringen!
Es war so schön nochmal ein Buch von ihr zu lesen.
Zwar hätte ich am Anfang wegen des Klappentextes erwartet, dass die beiden nicht so schnell herausfinden, dass es sich um Bodyguard und Klientin handelt, aber den Rest der Geschichte fand ich super schön und spannend.
Manchmal hätte ich Ryan in seinen Hintern treten können, aber er hat auch sein Päckchen zu tragen und immerhin sitzt er in einer ziemlichen Zwickmühle.
Ivy ist mir auch total sympathisch und ich mag es sehr, dass sie aus ihren Fehlern gelernt hat und diese auch zugibt.
Das Buch „Kiss me Once“ von Stella Tack bekommt von mir 4,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2020

Man hätte dem Maulwurf mehr Platz geben sollen.

King of London
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Klappentext:
Als Chef-Stewardess einer Luxusjacht gehört es zu Avery Walkers Aufgaben, auch schwierigen Gästen jeden Wunsch zu erfüllen. Doch der englische Geschäftsmann Hayden Wolf stellt sie vor eine ...

Klappentext:
Als Chef-Stewardess einer Luxusjacht gehört es zu Avery Walkers Aufgaben, auch schwierigen Gästen jeden Wunsch zu erfüllen. Doch der englische Geschäftsmann Hayden Wolf stellt sie vor eine große Herausforderung, denn er macht ihr unmissverständlich klar, dass er mehr von ihr will als nur den nächsten Drink: Er will Sie! Auch Avery spürt die starke Anziehungskraft, die von dem attraktiven und selbstbewussten Briten ausgeht. Aber wenn Sie der unausgesprochenen Aufforderung nachgibt, die in jedem seiner Blicke und jeder seiner flüchtigen Berührungen liegt, würde Avery ihren Job riskieren - denn Beziehungen zu Gästen sind streng verboten!

Meine Meinung:
Avery fand ich total sympathisch!
Während des Buches erfahren wir was für ein Familienmensch sie ist und wie viel sie eigentlich für ihre Familie opfert.
Das ist für mich sehr bewundernswert!
Hayden Wolf ist am Anfang ein kalter Geschäftsmann, der aber trotz seines Geldes nicht arrogant oder eingebildet ist.
Er ist auf der Luxusjacht, da sich ein Maulwurf in seiner Firma befindet und dieser gefunden werden muss.
Durch den Maulwurf wird es nochmal etwas spannender, da man mit ihm mit fiebert.
Hayden arbeitet auf der Jacht an einem wichtigen Deal und hat nur Kontakt zu seinen Anwälten, Investoren und seinem Bruder Landon, der den Maulwurf enttarnen soll.
Die Telefonate zwischen Hayden und seinem Bruder fand ich immer sehr amüsant, da die beiden sich gegenseitig aufziehen und für das ein oder andere Schmunzeln sorgen.
Die ganze Geschichte rund um den Maulwurf ist mir trotzdem irgendwie zu kurz gekommen.
Man hätte noch mehr Spannung einbauen können und generell diesem Thema mehr Platz geben sollen.
Am Ende wird der Leser quasi nur damit „ab gefrühstückt“, wer der Maulwurf ist, dieser wird dann nach einem kurzen „Oh, das hätte ich nicht erwartet.“ gefeuert und dann sind wieder alle glücklich.
Die Liebesgeschichte von Avery und Hayden fand ich eigentlich schön, aber an manchen Stellen fand ich sie etwas unrealistisch.
Die beiden waren in manchen Situationen sehr unvorsichtig, was eigentlich gar nicht zum Charakter der beiden passt.
Am Ende hätten für mich auch die Szenen, in denen die beiden miteinander schlafen, weniger sein können.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass wir Averys und Haydens Familie trotz allem etwas besser kennenlernen.
Den Schreibstil fand ich leicht zu lesen und beispielsweise Taormina konnte ich mir total gut vorstellen.
In der Story gibt es auch einen Perspektivwechsel, damit wir sowohl Averys als auch Haydens Gedanken und Gefühle besser verstehen können.
Den Titel finde ich aber in dieser Geschichte nicht ganz passend, da die Geschichte dann doch überwiegend auf der Jacht spielt und nirgendwo anders.
Daher passt das Cover auch nicht so richtig.

Fazit:
Hayden ist, obwohl er ein reicher Geschäftsmann ist, in keiner Weise arrogant, sondern er ist höflich und will sich nicht von Vorne bis Hinten bedienen lassen.
Avery konnte ich sehr schnell in mein Herz schließen, denn sie hat so unglaublich viel für ihre Familie aufgegeben und versucht es immer allen recht zu machen.
Sie ist immer freundlich und ich bewundere sie.
Der Grund, weshalb Hayden auf der Jacht ist, nämlich der Maulwurf, kommt mir aber im ganzen Buch zu kurz.
Ich hätte mir da viel mehr erhofft und auch gewünscht.
Die Liebesszenen sind mir am Ende hingegen zu viel geworden.
Außerdem fand ich es unrealistisch wie unvorsichtig die beiden teilweise auf der Jacht waren, das passt gar nicht zu ihrer normalen Verhaltensweise.
Den Schreibstil fand ich aber total schön.
Vor allem die Beschreibung von Taormina hat mir gut gefallen.
Das Buch „King of London“ von Lousie Bay bekommt von mir 3 Sterne

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Nena Muck erschafft wunderschöne Szenen und bestückt sie anschließend mit nachdenklichen Zitaten! Wahnsinn!

For that Moment
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Klappentext:
»Ich weiß nicht, ob er der Held oder der Schurke in meiner Geschichte ist, aber er ist derjenige, der die Bestie bezwingt!«

Die 20-jährige Emilia Glass war stolz, oberflächlich und hochmütig, ...

Klappentext:
»Ich weiß nicht, ob er der Held oder der Schurke in meiner Geschichte ist, aber er ist derjenige, der die Bestie bezwingt!«

Die 20-jährige Emilia Glass war stolz, oberflächlich und hochmütig, bevor das Schicksal ihre perfekte kleine Welt zum Einsturz brachte. Als eine frühere und vor allem unwissende Freundin in ihre Nähe zieht, erkennt sie die Chance, noch einmal so zu leben wie zuvor. Der einzige Haken? Sie muss ihrer Freundin Hailee die Wahrheit verschweigen. Eine Lüge, die sie für ein Stück Normalität nur allzu gern in Kauf nimmt, die sich jedoch zu einem riesengroßen Netz aus Lügen entwickelt, als sie den gut aussehenden, arroganten und geradezu unverschämten Vincent trifft. Obwohl er ihr von Anfang an deutlich macht, dass er nichts als Verachtung für sie übrig hat, knistert es zwischen den beiden gewaltig und er beginnt Gefühle in ihr zu wecken, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte …

Meine Meinung:
Erstmal muss ich mal vom Cover schwärmen.
Es ist einfach total schön!
Die Farben harmonieren einfach so gut miteinander und auch der Titel ist total schön und gut eingebaut!
Kommen wir zu den Protagonisten.
Ich muss leider zugeben, dass ich am Anfang Vincent absolut nicht leiden konnte.
Er ist, wie es im Klappentext steht, total arrogant und unverschämt.
Damit hatte ich zu Beginn so meine Schwierigkeiten.
Jedoch ist er im Verlaufe des Buches total süß und sagt und tut Dinge, die ich echt niedlich fand.
Er neigt auch des öfteren dazu Gefühlsschwankungen zu haben und generell sind seine Gefühle sehr stark und ausgeprägt.
Und da weiß ich auch noch nicht ganz, was ich davon halten soll.
Natürlich hat auch er sein Päckchen zu tragen, aber das rechtfertigt seine Gefühle bzw. sein Handeln nicht immer.
Emilia war mir aber sofort sehr sympathisch.
Auch das „Geheimnis“ von ihr hat mir praktisch den Atem geraubt.
Ihre Geschichte ist einfach so tragisch, dass ich gar nicht weiß, was ich dazu noch sagen soll oder sagen kann.
Ich kann ihr Handeln jedenfalls gut nachvollziehen und für mich ist sie, trotz allem, unheimlich stark.
Das Buch war für mich auch sehr poetisch und es gab auch ein paar wunderschöne Zitate, die ich mir gemerkt habe.
Der Schreibstil hat mir auch extrem gut gefallen!
Nena Muck hat einfach diese tolle Gabe wunderschöne Situationen in einem Buch zu erschaffen und diese dann mit nachdenklichen Zitaten zu füllen, sodass das Herz irgendwie schwer wird und die Zitate trotzdem noch zur Situation passen.
Das Buch fand ich auch die ganze Zeit spannend und ich hätte es am liebsten direkt in einem Rutsch durch gelesen.
Gegen Ende waren mir die Liebesszenen aber irgendwie etwas zu viel.
Das hätte man meiner Meinung nach etwas minimieren können.

Fazit:
Nicht nur das Cover sondern auch der Inhalt dieses Buchs ist total schön.
Am Anfang mochte ich zwar Vincent nicht und auch während des Buches fand ich seine Gefühlsschwankungen und -ausbrüche nicht ganz okay, aber er zeigt auch oft eine ziemlich süße Seite.
Emilia ist unheimlich stark und ich konnte sie sehr schnell gut leiden.
Die etwas heißeren Szenen hätte man meiner Meinung nach aber etwas minimieren können.
Der Schreibstil von Nena Muck hat mich jedenfalls echt umgehauen.
Es gab einfach so oft schöne Szenen, die poetisch angehaucht waren!
Das hat mir total gut gefallen!
Das Buch „For that Moment – Falling feels like Flying“ von Nena Muck bekommt von mir 4 Sterne und eine Empfehlung an alle, die gerne poetische und romantische Bücher lesen, die das Herz etwas schwerer machen.

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