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Veröffentlicht am 03.08.2020

Zuerst war mir Hartley unsympathisch

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Klappentext:
Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.

Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen ...

Klappentext:
Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.

Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen charismatischen Eishockeyspieler, der sich das Bein gebrochen hat und wegen seiner Krücken im benachbarten barrierefreien Zimmer untergebracht wurde. Ein Glücksfall, denn Adam behandelt sie als Einziger ganz normal. Corey entwickelt schnell Gefühle für Adam, die über enge Freundschaft weit hinausgehen - aber Adam hat eine wunderhübsche Freundin und gegen die hat Corey in ihrem Rollstuhl doch sowieso keine Chance …

Meine Meinung:
Bevor ich zum Inhalt komme möchte ich über das Cover reden.
Für mich ist es ein totaler Hingucker!
Es ist total schön mit den Blumen, die durch das dunkle Cover hervorstechen.
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen.
Man konnte das Buch leicht und schnell lesen und ich bin nur so über die Seiten geflogen.
Dazu fand ich es auch spannend.
Corey mochte ich sehr, sehr gerne.
Sie macht einfach ziemlich viel durch und sie konnte mich berühren, denn sie verdeutlicht nochmal wie sehr wir das Leben und auch die kleinen Momente schätzen sollten.
Durch sie erkennt man beim Lesen, dass man eben nicht allen Leuten, die einen Unfall hatten, einen mitleidigen Blick zuwerfen sollten und sie auch nicht mit Samthandschuhen behandeln sollen, weil sie sich dadurch in keiner Weise besser fühlen.
Zu Adam muss ich sagen, dass ich ganz am Anfang des Buches dachte, dass er Hartley heißt.
Die beiden nennen sich nämlich meistens beim Nachnamen, weshalb ich immer etwas verwirrt war, als er dann ein paar mal Adam genannt wird.
Ich muss zugeben, dass ich am Anfang auch nicht so richtig wusste, was ich von ihm halten soll.
Seine Freundin fand ich einfach so unsympathisch und ich konnte einfach nicht nachvollziehen wieso er mit ihr zusammen ist.
Einmal sagte er, dass er sich dadurch gut fühlt, weil sie ziemlich wählerisch und auch reich ist und nicht jeden akzeptieren würde.
Sie spielt manchmal auch ziemlich mit ihm, aber auch das lässt er über sich ergehen.
Was mich dann aber wirklich aufgeregt hat war, als er Corey dann einmal quasi gegen seine Freundin getauscht hat.
Die Gespräche der beiden haben mir aber sehr gut gefallen und auch die gemeinsamen virtuellen Hockey Spiele fand ich amüsant.
Der Umgang der beiden fand ich einfach toll, weil sie sich gegenseitig verstehen.
Manchmal hätte ich mir aber von beiden gewünscht, dass sie es offen sagen, wenn jemand mit ihnen wegen ihrer Situation, sprich ihren Verletzungen, blöd umgeht.
Am Ende ist mir Hartley bzw. Adam sehr sympathisch.
Das Thema des Buches finde ich jedenfalls sehr gut und authentisch umgesetzt.

Fazit:
Die Geschichte rund um Hartley (Adam) und Corey hat mir gut gefallen.
Die Verletzungen sind gut eingebaut, der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte spannend.
Hartley konnte ich aber nicht direkt einschätzen und trotz seiner Freundlichkeit wusste ich nicht was ich von ihm halten sollte.
Vor allem durch seine Freundin war er mir unsympathisch, weil er die Beziehung nur toll fand, weil er sich dadurch größer und wichtiger gefühlt hat.
Seine Freundin ist nämlich sehr wählerisch.
Auch als er dann einmal seine Freundin für einen kurze Moment durch Corey ersetzt war ich entsetzt.
Am Ende konnte ich mich dann aber glücklicherweise mit ihm anfreunden.
Corey hingegen mochte ich von Anfang an.
Sie ist eine Kämpferin und ich bewundere ihre Stärke.
Auch die Message hinter diesem Buch fand ich toll!
„The Ivy Years – Bevor wir fallen“ von Sarina Bowen bekommt von mir 3,5 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2020

Sehr schönes und emotionales Buch!

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Klappentext:
Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie ...

Klappentext:
Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?

Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten.
Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung.
Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen.
Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …

Meine Meinung:
Fangen wir erstmal mit dem Cover an.
Ich finde es total schön!
Die Farben harmonieren super miteinander und es passt auch zum Inhalt.
Und der Titel ist für die Story perfekt geeignet.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich will auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen!
Das Buch war flüssig und leicht zu lesen.
Außerdem war es für mich sehr emotional.
Während ich gelesen habe war mein Herz irgendwie schwer...
Zwar hat es etwas gedauert bis ich so in der Geschichte drin war, dass ich wirklich mit Brooklyn mitfühlen konnte, aber wenn man sie etwas besser kennengelernt hat, dann fällt es einem echt schwer die Tränen zu unterdrücken.
Chase… Hach, was soll ich nur zu Chase sagen?
Ich fand ihn echt sympathisch.
Vor allem konnte ich es dann echt nicht mehr fassen, als ich erfahren habe, dass er auch ein Päckchen zu tragen hat und was genau dieses Päckchen ist.
Es hat mir sehr gut gefallen wie die beiden sich kennengelernt haben.
Die Gespräche und Nachrichten der beiden fand ich echt niedlich.
Das Buch konnte mich auch total fesseln und, wie schon gesagt, es ist sehr emotional, was ich persönlich immer gerne lese.
Trotzdem kann man beim Lesen auch lachen und schmunzeln.
Das Buch hat für mich auch so eine schöne Message!

Fazit:
Die Autorin konnte mich mit dem Buch sehr berühren.
Der Titel und das Cover passen einfach perfekt zu der Geschichte und auch der Schreibstil gefällt mir gut.
Während des Lesens vergießt man dann auch ein paar Tränen, aber man kann auch Schmunzeln und Lachen.
Beide Protagonisten haben ihr Päckchen zu tragen und sind total niedlich im Umgang miteinander.
Das Buch „Perfectly Broken“ von Sarah Stankewitz bekommt von mir 4,5 Sterne.
Was die genau die Message hinter diesem Buch ist müsst ihr selbst herausfinden, aber es gibt eine ganz große Leseempfehlung für alle, die gerne emotionale Bücher und Liebesgeschichten mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2020

Schönes Ende der Diologie, aber den Klappentext finde ich nicht ganz passend!

Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2)
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Klappentext:
Mit der Existenz von Elfen kann Allison sich gerade so abfinden. Dass sie nun das Sterben eines ganzen magischen Reichs verhindern soll, ist da schon schwerer zu verkraften. Doch sie ist der ...

Klappentext:
Mit der Existenz von Elfen kann Allison sich gerade so abfinden. Dass sie nun das Sterben eines ganzen magischen Reichs verhindern soll, ist da schon schwerer zu verkraften. Doch sie ist der Schlüssel und damit die Einzige, die es vermag, die Regenpforte zu schließen, sobald das Herz der Anderwelt wieder an seinem Platz ist. Dabei muss Allison erst einmal herausfinden, wie es um ihr eigenes Herz bestellt ist. Denn das wird nicht nur von dem gut aussehenden Wächter Finn erschüttert, sondern auch von einem dunklen Prinzen, mit dem sie mehr verbindet, als sie je geahnt hätte…

Meine Meinung:
Auf dieses Buch musste ich eher lange warten und ich muss sagen, dass sich das warten einfach nur gelohnt hat!
Das Buch ist eine echt tolle Fortsetzung und der zweite Teil hat mir sogar besser gefallen als der erste.
Fangen wir mit den Protagonisten an.
Allison mochte ich in diesem Teil genauso gerne wie im ersten.
Sie macht auch in diesem Buch nicht gerade wenig durch, aber egal wie schlecht es ihr geht, sie versucht immer den Menschen zu helfen, die ihr nahe stehen.
Finn ist mir in diesem Buch sogar richtig ans Herz gewachsen!
Er öffnet sich endlich und lässt seine Gefühle zu.
Er lächelt und ist nicht mehr der sture verschlossene Elf, den wir im ersten Teil kennengelernt haben.
Er sagt Dinge zu Allison, die mich berührt haben.
Die Geschichte fand ich auch total gut und super spannend.
Ich habe das Buch nur mit kleinen Pausen verschlungen.
Tatsächlich fand ich das Buch auch emotionaler und ich gebe zu, dass ich sogar ein paar Tränen vergießen musste, während das Buch mir in anderen Situationen ein paar Schmunzler entlocken konnte.
Auch das Cover finde ich wieder sehr schön und passend.
Ein Manko ist dann aber der Klappentext.
Ich frage mich wieso man etwas schreiben muss, was – meiner Meinung nach – so gar nicht zum Inhalt passt.
(Es ist nur ein kleiner Aspekt, aber es stört mich trotzdem ziemlich.)
Der Schreibstil war sehr leicht und ich hatte keine Schwierigkeiten beim lesen – außer es sind wieder ungewöhnliche Namen aufgekreuzt.
Insgesamt finde ich es einen gelungenes Ende der Diologie.

Fazit:
Beim zweiten Teil der Reihe konnte ich sehr gut mit Allison mitfiebern und meine Sympathie für sie ist sogar noch etwas größer geworden.
Finn konnte sich sogar in mein Herz schleichen, weil er nicht mehr so verschlossen war und er mich berühren konnte.
Die Geschichte fand ich total spannend und gut geschrieben.
Das Cover gefällt mir und ich finde es sogar ziemlich passend.
Der Klappentext ist für mich aber nicht passend zum Inhalt, auch wenn nur ein kleiner Aspekt unpassend ist.
Vom Inhalt her hat mir der zweite Teil besser gefallen als der erste und es hat sich gelohnt auf ihn zu warten.
Das Buch „Das gestohlene Herz der Anderwelt“ von Sandra Regnier bekommt von mir 4 Sterne
Auch hier gibt es nochmal an alle eine Empfehlung, die gerne Jugendbücher mit Fantasy lesen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2020

Schönes Buch zum Entspannen

Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1)
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Klappentext:
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse ...

Klappentext:
Die unterirdischen Gassen Edinburghs sind für die 16-jährige Allison nichts weiter als eine Touristenattraktion. Bis sie bei einer Führung mit ihrer Schulklasse aus Versehen eine mysteriöse Pforte öffnet und unsägliches Chaos anrichtet. Denn von nun an heftet Finn sich an ihre Fersen, der zwar verdammt gut aussieht, aber leider ziemlich arrogant ist und obendrein behauptet, ein Elfenwächter zu sein. Er verlangt von Allison, das Tor zur magischen Welt wieder zu schließen. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie noch nicht mal an die Existenz von Elfen glaubt?
Das Buch ist der erste Teil von dem Spin-Off zur „Pan-Triologie“.

Meine Meinung:
Selbst nach meinem Re-read hat mir das Buch immer noch gut gefallen!
Die Handlung ist unvorhersehbar – wenn es das erste Mal ist, dass man es liest - und spannend.
Allison war mir sofort sympathisch.
Sie ist ziemlich neugierig und auch sehr liebevoll, leider vergleicht sie sich sehr oft mit den anderen und macht sich dadurch selbst runter.
Ich weiß nur leider nicht was ich von Finn halten soll.
Es ist nicht so, dass ich ihn nicht mag – das tue ich nämlich -, aber ich finde, dass ich ihn einfach nicht richtig einschätzen kann, weil er sehr verschlossen ist.
Jedenfalls ist er trotzdem ganz süß, wenn er mal lächelt und nicht so verschlossen ist – was leider eher selten der Fall war.
Ich bin auch schon gespannt, was genau Finns Geheimnis ist und was genau er getan hat!
Hoffentlich erfahren wir das im zweiten Teil.
Auch das Knistern zwischen Allison und Finn hat mir bisher gut gefallen und ich hoffe, dass es weiter ausgebaut wird.
In wie fern das Spin-Off zur anderen Geschichte passt oder nicht passt, kann ich nicht sagen, weil ich die „Pan“-Reihe nicht gelesen habe.
Was ich sagen kann ist, dass es keine Verständnisprobleme bei mir gab und man die andere Reihe daher nicht vorher lesen muss.
Das Buch konnte mir auch mal an der ein oder anderen Stelle ein Schmunzeln entlocken.
Die Welt finde ich bisher ziemlich cool, aber mir haben dann doch ein paar Informationen gefehlt, die wir hoffentlich in Teil zwei bekommen werden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig nur über ein paar außergewöhnliche Namen bin ich beim Lesen gestolpert.
Das Cover gefällt mir auch gut, weil es sehr mystisch ist und daher sehr gut passt.

Fazit:
Ein schönes Jugendbuch mit Fantasy.
Allison kann man schnell gut leiden, aber leider macht sie sich schlecht, sobald sie sich mit anderen Mädchen vergleicht während Finn eher verschlossen ist und man ihn dadurch nicht ganz einschätzen kann, trotzdem kann ich ihn gut leiden.
Das Buch ist spannend und der Lesefluss wird nur durch außergewöhnliche Namen gestört.
Die Welt gefällt mir bisher gut, aber man bekommt über sie nicht sehr viele Informationen, was sich hoffentlich im zweiten Teil ändern wird.
Das Buch „Die magische Pforte der Anderwelt“ von Sandra Regnier bekommt von mir 4 Sterne und es gibt eine Empfehlung für alle, die gerne Jugendbücher mit Fantasy lesen.

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  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 24.07.2020

Ich konnte nicht ganz warm mit den Charaktern werden

Airwitch
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Klappentext:
Als June Elair zu ihrem Onkel Matt und dessen Tochter Maja zieht, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihre Hexengene ...

Klappentext:
Als June Elair zu ihrem Onkel Matt und dessen Tochter Maja zieht, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihre Hexengene vermacht und plötzlich kann sie fliegen, denn sie gehört zum Clan der Lufthexen.
Außerdem lernt June den Mädchenschwarm Sky kennen, der hinter jedem Rock her ist und auch bei June versucht zu landen. Sowie seinen schüchternen Zwillingsbruder Sam, der denkt, dass er gegen seinen Bruder keine Chance hat, June für sich zu gewinnen. So steht June auf einmal nicht nur zwischen zwei Männern, muss lernen das Fliegen unter Kontrolle zu bekommen, bevor jemand entdeckt, was sie ist, sondern gerät auch in einen Krieg zwischen magischen Wesen von denen sie bis vor kurzem noch nicht mal wusste, dass sie existieren.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat sich für mich schon wahnsinnig vielversprechend angehört und auch die Textschnipsel, die ich gelesen habe, haben mir sehr gut gefallen.
Daher habe ich mir einfach mal das Buch geschnappt und angefangen zu lesen.
Das Buch hat für mich einen ziemlich guten Start hingelegt und ich war direkt in der Geschichte drin.
Als es dann irgendwann richtig mit der Dreiecksbeziehung los ging, konnte ich das Handeln der Protagonistin, aber nicht ganz nachvollziehen.
June hat beispielsweise einen Bruder ins Auge gefasst, weil der andere ihr zu wenig Selbstbewusstsein hatte.
Das konnte ich einfach nicht verstehen, weil Schüchternheit was ganz normales sein kann.
Daher wurde ich am Anfang einfach nicht warm mit June.
Auch gegen Mitte bzw. Ende des Buches verstehe ich eine wichtige Handlung von ihr nicht.
Sam tat mir am Anfang auch echt Leid.
Er wird so oft von seinem Bruder in den Schatten gestellt, dass ich echt Mitleid hatte.
(Außerdem war mir Sam von Anfang an sympathischer.)
Er war herzlich und kein bisschen aufdringlich.
Außerdem hat er nicht den Idioten raus hängen lassen.
Sky mochte ich am Anfang gar nicht.
Er war in der ersten Situation, in der wir ihn kennenlernen, sehr unhöflich und auch sonst war er nicht selbstbewusst, nein, er hatte ein sehr großes Ego und war der typische Frauenheld.
Im Verlauf des Buches blitzt zwar auch eine nette Seite von ihm auf, aber seine Handlung ist oft einfach echt nur unfair gegenüber Sam.
Komischerweise konnte ich dafür sehr schnell etliche Nebencharaktere in mein Herz schließen.
Zum Beispiel die Mutter der Zwillingsbrüder und Junes Onkel Matt und dessen Tochter Maja.
An bestimmten Stellen hätte man auch noch die Spannung besser ausbauen können.
Das Buch war für mich zwar in keiner Weise vorhersehbar, aber irgendwie hat mir etwas gefehlt.
Was mir sehr gut gefallen hat war die Idee mit den Hexenclans und den unterschiedlichen Fähigkeiten von ihnen.
Auch die anderen magischen Wesen waren gut eingebaut.
Das Buch ist nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben, aber dadurch bekommt man auch ein paar Einblicke in Szenen wo June nicht anwesend ist, beispielsweise ein Gespräch zwischen den Brüdern Sam und Sky.
Das Cover finde ich ja mal total schön!
Es gefällt mir, dass es eher schlicht und einfach gehalten ist und größtenteils blau ist.

Mein Fazit:
Der Einstieg in die Geschichte ist erstmal sehr gut und hat mir gefallen.
Als es dann aber mit der Dreiecksbeziehung los ging konnte ich teilweise die Handlung von June nicht nachvollziehen und daher war sie mir nicht so sympathisch.
Skys Verhalten hingegen fand ich einfach nur unmöglich.
Er behandelt seinen eigenen Bruder manchmal so schlecht, dass ich mich auch mit ihm einfach nicht anfreunden konnte.
Zwar gibt es auch einen netten Sky, der man manchmal hinter seiner Fassade erkennen kann, aber manchmal trifft er Entscheidungen, die einfach nicht zu entschuldigen sind.
Sam hingegen hatte schnell einen Platz in meinem Herzen und auch ein paar Nebencharaktere konnte ich schnell gut leiden.
Auch die Idee mit den Hexenclans und den jeweiligen Kräften haben mir gut gefallen.
Die Spannung, die in dem Buch aufgetreten ist, hätte man noch etwas ausbauen können.
Da hat mir einfach irgendwas gefehlt.
Das Cover finde ich sehr schön, weil es eben eher schlicht gehalten ist und die Farben sehr gut passen.
Das Buch „Airwitch – Liebe zwischen Himmel und Erde“ von Eva Maria Höreth bekommt von mir 3 Sterne.

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