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Veröffentlicht am 13.10.2022

Das Ende hat das Buch gerettet

Ich bin dein Schicksal
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Der Klappentext hat sich für mich wirklich spannend angehört und da man auf Instagram so viel positives über Kira Licht hört, wollte ich dem neuen Buch unbedingt eine Chance geben.
Die Idee hinter dem ...

Der Klappentext hat sich für mich wirklich spannend angehört und da man auf Instagram so viel positives über Kira Licht hört, wollte ich dem neuen Buch unbedingt eine Chance geben.
Die Idee hinter dem Buch und der Welt fand ich wirklich faszinierend.
Auch die Dämonen und die Rangordnungen, sowie Aufgaben haben mich interessiert.
Alles war wirklich gut durchdacht, auch wenn ich manchmal kurz durcheinander gekommen bin und mir einiges nicht merken konnte.
Auch die Crime Elemente, die das Buch beinhaltet fand ich wirklich sehr spannend, denn diese haben der Geschichte neuen Schwung verliehen.
Der eigentliche Plot hingegen war manchmal für mich leider etwas langatmig. Ich weiß selbst nicht so genau, woran es lag.
Außerdem hat mir irgendeine die Verbindung zu den Protagonisten gefehlt. Es war jetzt nicht so, dass ich Erin nicht mochte, aber ich habe das Gefühl, dass sie wenn man den Tod ihrer Eltern und ihre Liebe dazu Lost Places zu besichtigen auslässt, etwas blass war.
Zu Callahan kann ich sagen, dann ich ihn mochte, aber auch gern mehr über ihn erfahren hätte.
Man weiß zwar, dass hinter seinen Charmen etwas steckt, aber irgendwo fehlen mir einfach ein paar Infos zu ihm.
Bei den Nebencharaktere hatte ich wiederum das Gefühl, dass es so unglaublich viele gab, dass ich kaum mehr hinterher gekommen bin.
Auch die Emotionen haben mir hinter diesem Buch etwas gefehlt.
Der Plottwist am Ende hingegen hat mich richtig geschockt und ich musste sogar nochmal nachlesen, ob ich nicht irgendwas falsch verstanden habe.
Das hat mich sehr neugierig auf den zweiten Teil gemacht.


Fazit:
Für mich war das Buch leider etwas langatmig, trotz der spannenden Welt und der Crime Anteile.
Die Verbindung zu den Protagonisten hat mir gefehlt und auch die Emotionen waren weniger als erwartet.
Das Ende hingegen und die Wendung habe ich absolut nicht kommen sehen.
Bis jetzt bin ich noch unsicher, ob ich weiterlesen werde, aber eigentlich will ich schon sehr gern wissen, was als nächstes passiert.

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Veröffentlicht am 07.10.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

The Way You Crumble
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Eigentlich hatte ich mich sehr auf "The Way You Crumble" gefreut, da ich Echos ungefilterten Charakter schon in Band 1 sehr interessant fand und neugierig war, wie die Geschichte von ihr und ihrer Drogensucht ...

Eigentlich hatte ich mich sehr auf "The Way You Crumble" gefreut, da ich Echos ungefilterten Charakter schon in Band 1 sehr interessant fand und neugierig war, wie die Geschichte von ihr und ihrer Drogensucht aussehen könnte.
Natürlich habe ich mich auch schon gefragt, was es mit Alexis Schweigen auf sich hat und durch welche Höhen und Tiefen er gegangen ist.
Zuerst fand ich beide wirklich sehr sympathisch, auch wenn man sich vielleicht zuerst an Echos Ausdrucksweise gewöhnen muss.
Die harten Worte beschützen aber auch nur das weiche Innere.
Die Geschichte hat schließlich ihren Lauf genommen und ich muss leider sagen, dass mir die Richtung nicht so ganz gefallen hat.
Für mich war diese Richtung eine große Überraschung, weil sie gar nicht so richtig im Klappentext angedeutet wird. Mir hat sie leider nicht gefallen.
Über die Beziehung der beiden kann ich sagen, dass es mir sowohl emotional als auch körperlich ein bisschen schnell gegangen ist und es mir einfach zu viel Spice war.
Außerdem hatte das Buch so, so viele wichtige Themen, wo ich diesmal aber leider sagen muss, dass die insgesamt ein bisschen untergegangen sind.
Von der Kindheit bis zu dem Moment in der die Geschichte spielt kommen so viele Traumata vor, da hätte ich mir einfach gewünscht, dass diese mehr behandelt werden, auch wenn das Buch vielleicht an erster Stelle eine Lovestory ist.
Manche 'Plottwists' fand ich zudem einfach vorhersehbar, weswegen sich das Buch für mich gezogen hat.
Und natürlich gibt es in Büchern immer wieder ernste Themen, aber hier hatte ich nicht das Gefühl, dass ich mich fallen lassen kann und alles um mich herum mal vergesse.
Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass vielleicht die Konditorei ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Natürlich ist das ein bisschen schwer, dieses Thema auch noch unterzubringen und ein ganz detailliertes Buch könnte langweilig werden.
Trotzdem war ich nach der Intensität des Kochens von Band 1 ein wenig enttäuscht.

Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch leider nicht gefallen hat. Die Plotrichtung hat mir einfach nicht zugesagt und außerdem waren es für mich zu viele Traumata, die nicht genug behandelt wurden.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Ein wirklich toller Auftakt!

Zwillingskrone
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Der Klappentext hat sich für mich wirklich unglaublich spannend und ideenreich angehört.
Alles zusammen war für mich eine neue Idee und ich war sehr neugierig auf die Umsetzung.
Nach den ersten Seiten ...

Der Klappentext hat sich für mich wirklich unglaublich spannend und ideenreich angehört.
Alles zusammen war für mich eine neue Idee und ich war sehr neugierig auf die Umsetzung.
Nach den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass das Buch aus der Er-/Sie-Perspektve geschrieben ist, wovon ich eigentlich nicht so ein großer Fan bin.
Nach und nach habe ich aber gemerkt, dass sich sowohl zu Rose als auch zu Wren eine Verbindung aufgebaut hat und ich mit beiden Mädchen stark mitgefiebert habe.
Am Anfang war Rose vielleicht ein bisschen verzogen und irgendwo vielleicht auch arrogant, aber sie macht eine unglaubliche Entwicklung in diesem Buch durch, die ich sehr bewundert habe.
Von der behüteten Prinzessin wird sie eine unglaublich starke junge Frau.
Wren scheint zuerst das komplette Gegenteil von Rose zu sein, jedoch merkt man schnell, dass sie tief im Inneren sich ähnlicher sind, als man ahnen mag.
Wren mochte ich für ihre Schlagfertigkeit und ihren Humor wirklich gern, auch wenn sie oft eine sehr ernste Seite zeigt.
Vor allem hat es mir sehr gut gefallen, wie sie sich verstecken und verstellen muss, damit niemandem der Tausch auffällt und sie als Rose durchgeht.
Wirkliche Spannung hat zusätzlich Shen Lo in das Buch gebracht und wenn ich ehrlich bin, ist er mir wirklich sehr ans Herz gewachsen.
Die Geschichte war spannend und ich habe bis auf sehr kleine Details nichts vorhergesehen.
Auch der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen und die Idee hinter der ganzen Geschichte ist wirklich gut umgesetzt.
Nach diesem Ende bin ich außerdem sehr gespannt auf Band 2!

Fazit:
Nach anfänglicher Skepsis, muss ich sagen, dass das Buch mich wirklich positiv überrascht hat. Trotz der Perspektive konnte mich die Geschichte komplett einnehmen und begeistern.
Ich freue mich auf Teil 2!

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Leider werde ich mit der Autorin einfach nicht warm

The Girl in the Love Song
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Meine Meinung:
Bisher habe ich zwei Bücher von Emma Scott gelesen, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben.
Da mir bei "The Girl in the Lovesong" der Klappentext unglaublich zugesagt hat, wollte ...

Meine Meinung:
Bisher habe ich zwei Bücher von Emma Scott gelesen, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben.
Da mir bei "The Girl in the Lovesong" der Klappentext unglaublich zugesagt hat, wollte ich dem Buch unbedingt eine Chance geben.
Musik in Büchern konnte mich bisher fast immer überzeugen und ich liebe es, wenn der Schreibstil etwas poetischer ist, wofür die Autorin oft gelobt wird.
Nach den ersten Seiten hat mich das Buch zuerst ein bisschen an "Nur noch ein einziges Mal" erinnert, aber das legte sich mit der Zeit und ich habe mit den Protagonisten eine Verbindung aufgebaut.
Ihre Entscheidungen konnte ich durch die Umstände sehr gut nachvollziehen, aber das Hin und Her am Anfang hat mir doch etwas den Spaß am Lesen genommen.
Ich glaube, wenn man das Buch lesen möchte, dann muss man einfach das Trope Friends-to-Lovers mögen. Wenn es gut umgesetzt ist, kann mir sowas sehr gut gefallen, aber hier hat mir irgendwie etwas gefehlt.
Zuerst habe ich Miller und seine Tiefe wirklich geliebt, die er in so, so wunderschöne Songs verpackt.
Jedoch war es, als würde ich im Verlauf des Buches die Worte nicht mehr ganz fühlen.
Auch Violet hatte sich in eine Richtung entwickelt, die mir manchmal nicht ganz zugesagt hat.
Natürlich ist man in dem Alter beeinflussbar und möchte dazugehören, aber ich fand es manchmal schon etwas traurig, wie sehr sie sich verändert hat.
Was mich außerdem gestört hat, war die sehr klischeehafte Darstellung mancher Mitschüler*innen von Vioelt und Miller.
Trotzdem war es schön zu sehen, wie manche Freundschaften bestehend bleiben und andere echte dazukommen.
Ab einem gewissen Punkt fand ich die Themen einfach viel.
Es kamen immer mehr Probleme dazu und gegen Ende war es mir dann wirklich zu viel.
Trotz des Inhalts hat sich das Buch dann für mich gezogen und wurde vorhersehbar.
Der Schreibstil war zwar leicht zu lesen, aber manchmal sind mir gewisse Wiederholungen aufgefallen, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben.

Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir die Songtexte von Miller sehr gut gefallen haben und auch Miller und Violet zusammen.
Insgesamt waren mir die zahlreichen Themen etwas zu viel und gegen Ende hat sich das Buch dann auch zu sehr gezogen.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Ein gelungenes Finale

Midnight Chronicles - Nachtschwur
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Kaum zu glauben, dass mit diesem Buch die Midnight Chronicles schon vorbei gegangen sind.
Vorab kann und muss ich sagen, dass ich sehr hohe Erwartungen hatte, weil ich Jules schon in den vorherigen Bänden ...

Kaum zu glauben, dass mit diesem Buch die Midnight Chronicles schon vorbei gegangen sind.
Vorab kann und muss ich sagen, dass ich sehr hohe Erwartungen hatte, weil ich Jules schon in den vorherigen Bänden in mein Herz geschlossen hatte und dementsprechend neugierig war, seine Geschichte zu lesen.
Jules Figur hat einiges durch machen müssen und seine Gedanken zu lesen und seine Gefühle so zu spüren war natürlich erstmal emotional.
Auch Harpers Gedanken waren tiefgründiger als ich erst vermutet habe und hinter ihrer Art steckte doch mehr, als ich erwartet hatte.
Mir hat es gut gefallen, wie Rückblicke in die Handlung eingebaut wurden und wir immer besser die Beziehung zwischen Harper und Jules verstehen konnten.
Das Vertrauen, das sich langsam zwischen den beiden entwickelt, sowie auch das Verständnis konnten mich überzeugen.
Auch die Spannung in diesem Buch blieb trotz der hohen Seitenanzahl konstant und es war schwer das Buch zur Seite zu legen.
Trotzdem muss ich sagen, dass mir irgendwas einfach gefehlt hat.
Vielleicht lag es daran, dass am Ende wirklich viel sehr schnell passiert ist, vielleicht etwas zu viel.
Allerdings fand ich es schön alle Charaktere in diesem Finale vereint wiederzutreffen, um sich von ihnen zu verabschieden.
Auch wenn Giselles oder Finns Geschichte mich auch jetzt noch sehr interessieren würde.
Der Schreibstil war genauso schön und flüssig wie immer und hat mich gut durchs Buch geleitet.
Gegen Ende hätte es ruhig noch etwas emotionaler sein können.

Fazit:
Der letzte Band der Midnight Chronicles ist ein gelungenes Finale, wenn ich auch zugeben muss, dass ein Fünkchen für ein Highlight gefehlt hat.
Die Protagonisten konnten mich dennoch überraschen und einnehmen, während die Geschichte mich nicht mehr loslassen konnte.
Auch diesen Teil der Reihe kann ich also empfehlen.
Wie schade, dass die Reihe nun vorbei ist.

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