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Veröffentlicht am 13.04.2022

Leider schwächer als Band 1

Crush
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Klappentext:
Als Grace sich in Jaxon Vega verliebte und in seine gefährliche Welt eintauchte, wurde ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Jaxon ist der mächtige Sohn der herrschenden Vampirfamilie und ...

Klappentext:
Als Grace sich in Jaxon Vega verliebte und in seine gefährliche Welt eintauchte, wurde ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Jaxon ist der mächtige Sohn der herrschenden Vampirfamilie und auch Grace ist nicht, wer sie ihr ganzes Leben zu sein glaubte. Wenn sie in dieser Welt überleben will, muss Grace ihre neuen Fähigkeiten schnellstens meistern. Doch ihre Liebe zu Jaxon und das Leben ihrer Freunde sind in Gefahr. Beide zu retten, wird ein Opfer verlangen, von dem Grace nicht weiß, ob sie es zu erbringen bereit ist …

Meine Meinung:
Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen, da Band 1 mich mit dem Humor, der Geschichte und der Spannung komplett überzeugen konnte.
Leider muss ich jetzt zugeben, dass ich enttäuscht wurde.
Ersteinmal haben sich die Protagonisten - sowohl Jaxon als auch Grace - in eine Richtung entwickelt, die ich nicht nachvollziehen bzw die mir leider gar nicht gefallen hat.
Nach Band 1 verändern sich beide so sehr - was prinzipiell eigentlich nichts schlimmes ist - dass ich sie manchmal nicht mehr ganz erkennen konnte.
Jaxons Verhalten war manchmal mehr als nur ein bisschen fragwürdig, während Grace nicht immer besser reagiert.
Auf unterschiedliche Art und Weisen schließen sich die beiden aus.
Währenddessen trifft Grace weitere Entscheidungen, die ich leider nicht nachvollziehen konnte.
Grundsätzlich hat mir die Tiefe bei den Protagonisten gefehlt.
Dann fand ich den Verlauf der Handlung teilweise sehr vorhersehbar und es waren keine besonders großen Überraschungen dabei.
Und ich muss zugeben, dass mir der Verlauf oft auch nicht gefallen hat.
Dadurch war das Buch weniger fesselnd als ich erwartet hatte.
Der Schreibstil hat mich meistens auch enttäuscht, da der Humor mich nicht so sehr packen konnte, wie im ersten Band.
Das Ende hat jedoch dem Buch noch eine positive Wendung verliehen, denn das konnte mich etwas mehr packen.
Auch da fand ich einen Aspekt sehr vorhersehbar, aber sonst bin ich gespannt, wie es weiter geht.

Fazit:
Zusammenfassend ist für mich persönlich Band 2 schwächer als Band 1. Die Protagonisten haben mir nicht mehr so gut gefallen und mir fehlte es ein wenig an Tiefe. Außerdem waren viele Plottwists vorhersehbar und besonders lustig fand ich das Buch leider auch nicht. Das Ende hat das Buch aber ein wenig gerettet.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Ein wirklich toller Abschluss!

Das dritte Gesetz der Gefühle (Romantasy-Trilogie, Band 3)
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Klappentext:
Während Severin sich in seine Rolle als Zirkelführer fügt, tritt Katalina der Ordnung bei. Anstatt sich jedoch der ihr eingepflanzten Loyalität zu ergeben, lehnt sie sich insgeheim gegen dieses ...

Klappentext:
Während Severin sich in seine Rolle als Zirkelführer fügt, tritt Katalina der Ordnung bei. Anstatt sich jedoch der ihr eingepflanzten Loyalität zu ergeben, lehnt sie sich insgeheim gegen dieses fremde Gefühl auf und erfüllt die Aufträge des Aufstands. Vor Severin verheimlicht sie ihr doppeltes Spiel, zu viel ist zwischen ihnen vorgefallen, als dass sie ihm noch vertraut oder an eine gemeinsame Zukunft glaubt. Für Katalina zählt nur noch eins: Die Empathenwelt soll für alles büßen!
Diese Welt, die sie und Severin zusammengeführt und zugleich entzweit hat.
Diese Welt, in der die Gesetze nur dem Machterhalt dienen.
Diese Welt, deren Gefühllosigkeit endlich ein Ende haben muss.

Meine Meinung:
Eine wirklich spannende Romantasyreihe ging mit diesem Buch zu Ende.
Und es war für das Finale der Reihe wirklich sehr passend!
Wenn ich an die Protagonisten zurück denke, haben sich Katalina und Severin beide unheimlich stark weiterentwickelt.
Kata hat auf ihrer Reise so viel gelernt und hat immer ihren Weg gefunden. Sie ist eine starke Protagonistin, was ich vor allem in diesem Teil bewundert habe, da sie immer mehr für sich selbst einsteht und auch Severin ordentlich Kontra gibt, wenn er eine Bremse braucht.
Genau so eine Entwicklung habe ich mir von Kata gewünscht.
Auch Severins Entwicklung gefällt mir unheimlich gut, denn im Verlaufe der Reihe, hat er sich immer weiter geöffnet und Einblicke hinter seine Fassade gewährt. Seine Gefühle und Gedanken sind mit jedem Band besser nachvollziehbar geworden.
Die Beziehung zwischen den beiden wird in diesem Buch perfekt beschrieben und passt sehr zu den Protagonisten. Beim Lesen fühlt man sich sicher, sobald sie zueinander finden.
Die Handlung ist spannend, fesselnd und unvorhersehbar. Viele Plottwists, haben mich wirklich kalt erwischt! Vor allem nach dem Cliffhänger von Band 2 geht es fließend weiter ohne dass man sich wieder zurecht finden muss.
Die Welt der Empathen hat mich während des Lesens nie ganz losgelassen.
Den Schreibstil mochte ich wieder sehr gerne, denn sowohl gefühlvolle als auch spannende Szenen wurden wirklich gut aufs Papier gebracht.

Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Reihe es defintiv wert ist einen Blick rein zu werfen! Der finale Band konnte mich wie bereits die Vorgänger mit den starken Protagonisten, einer spannenden Handlung und einer faszinierenden Welt überzeugen.
Ich werde Katalina und Severin vermissen!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Leider gar nicht mein Fall...

Vielleicht nie (Vielleicht-Trilogie, Band 2)
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Meine Meinung (Achtung Spoiler!):
Nachdem ich wirklich viel und sehr viel positives von dem Buch gehört habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen - die leider nicht erfüllt wurden.
Bereits im ersten Kapitel ...

Meine Meinung (Achtung Spoiler!):
Nachdem ich wirklich viel und sehr viel positives von dem Buch gehört habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen - die leider nicht erfüllt wurden.
Bereits im ersten Kapitel ist mir die toxische Freundschaft aufgefallen.
Die Protagonistin wird von ihrer Freundin dazu gezwungen bzw. gedrängt in eine Geisterbahn zu gehen - wozu es am Ende letztendlich nicht kommt - mit der Begründung, dass sie Geburtstag hat.
Das fand ich nicht nur schade, sondern irgendwie auch echt schlimm, weil damit ein völlig falsches Bild von einer gesunden Freundschaft vermittelt wurde.
Auch als es ihr in einem Moment nicht gut geht, sucht sie keine Hilfe bei ihren Freundinnen, weil diese aktuell beschäftigt sind und Spaß haben. Ich persönlich finde es wichtig, dass man in jeder Situation auf Freunde und Freundinnen zugehen kann und dort das Verständnis da ist, das in so einer Situation es keine Störung ist.
Mir persönlich hat dann der Handlungsverlauf nicht so gut gefallen und ich hatte mir irgendwie einfach etwas anderes vorgestellt und erhofft.
Außerdem wollte Joana sich unabhängig und frei fühlen und sie suchte deswegen nach einem One-Night-Stand, um sich zu beweisen, dass sie mutig ist, was ich persönlich schade finde.
Es ist okay, wenn Menschen One-Night-Stands haben und sich damit wohlfühlen! Ich persönlich sehe nur den Grund nicht, wieso man dadurch mutig sein soll, wenn in einem drinnen irgendwas dagegen strebt.
Das ist aber wie gesagt meine eigene persönliche Meinung und meine Sicht auf die Dinge.
Während Killian sich immer weiter in mein Herz geschlichen hat, wurde mir Joana immer unsympathischer.
Kilian merkt direkt wenn etwas nicht stimmt und spricht sie darauf an, respektiert aber ihre Grenzen, während Joana ein "aufblitzen" von Gefühlen erkennt, diese aber nie anspricht.
Kilian scheint sie in- und auswendig zu kennen und jede Reaktion zu bemerken und ich bin mir nicht sicher, ob ich das so gut finde. Einerseits ist es sehr aufmerksam und nobel, andererseits ist es auch wichtig, dass Protagonisten/-innen von sich aus Probleme ansprechen.
Gegen Ende des Buches macht jedoch auch Kilian etwas, das ich wirklich als respektlos empfunden habe und mehr als nur leichtsinnig. Dadurch konnte er mich auf Dauer leider auch nicht überzeugen.
Manchmal lebt Joana unter Killians Blick richtig auf und fühlt sich gerade selbstbewusst, wenn sie ihn ansieht. Das ist im Teil wirklich toll, aber mir hat es ein bisschen gefehlt, dass sie sich auch ohne ihn selbstbewusst fühlt. Gerade wenn Kilian in der Nähe war, wurde das Thema oft angesprochen und sonst eher ausgelassen.
Beim Schreibstil hatte ich das Gefühl, dass sich sehr viel wiederholt, beispielsweise verkriecht sich Joana sehr oft in ihr Schneckenhaus. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass sie das einfach sehr oft denkt und deswegen ist es mir negativ aufgefallen.
Sonst war der Schreibstil sehr locker und leicht.
Die Emotionen haben mir grundsätzlich etwas gefehlt, da Joana sehr viel erlebt hat, ich aber leider eher weniger davon fühlen konnte.

Fazit:
Zusammenfassend hat mich das Buch - trotz des Hypes - leider nicht wirklich überzeugt auf Grund der toxischen Freundschaft, der Entwicklung der Gefühle und weil das Buch mich persönlich sowohl emotional als auch inhaltlich nicht catchen konnte.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Eine schöne Geschichte

Blossom
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Normalerweise würde ich mit dem weiblichen Hautpcharakter anfangen, aber wieso drehen wir das ganze nicht mal um?
Also, um es kurz zu machen, ich liebe Leith.
Er war so liebevoll und konnte mich irgendwie ...

Normalerweise würde ich mit dem weiblichen Hautpcharakter anfangen, aber wieso drehen wir das ganze nicht mal um?
Also, um es kurz zu machen, ich liebe Leith.
Er war so liebevoll und konnte mich irgendwie einfach von der ersten Sekunde an überzeugen.
Seine Art... Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber ich würde ihn wirklich gern umarmen.
Jun hat es mir leider nicht so leicht gemacht. In einer Sekunde war sie so stark, dass ich es kaum glauben konnte und wirklich nur Bewunderung für sie hatte. Und dann, hat sie etwas gesagt - zu Leith - oder gedacht, das sie mir persönlich einfach... unsympathischer gemacht hat. Keine Frage; beim Plottwist konnte ich sie vollkommen verstehen, aber vorher fand ich es manchmal einfach... Unpassend. Denn ganz ehrlich; egal, wie alt man ist, man kann immer ein Kuscheltier haben und das ist kein Zeichen von Schwäche.
Sonst fand ich den Umgang der beiden und die Gespräche jedoch sehr angenehm und süß.
Besonders begeistern konnte mich irgendwie Ryder - der Nebencharakter und Freund von Leith. Und das obwohl er raucht, was mich persönlich immer ein bisschen abschreckt.
Sein Humor, aber auch seine Ehrlichkeit und Fürsorge haben dem Buch einen schönen Touch verliehen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker, leicht und fließend.
Auch die Geschichte hat mir gut gefallen und die Thematik ist wirklich wichtig.
ABER wo ist die Triggerwarnung? Denn das Buch behandelt ein Thema, das wirklich schnell und sehr extrem triggern könnte und deswegen finde ich es sehr schade, dass es hier keine gab. Denn meiner Meinung nach, wäre eine Triggerwarnung hier nötig.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Leith habe ich direkt in mein Herz geschlossen, während es mit Jun etwas schwieriger war. Die Geschichte ist spannend und beinhaltet wichtige Themen, aber die Triggerwarnung fehlt hier defintiv. 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Ein absolutes Highlight!!

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Wo soll ich anfangen?
Nachdem Band 1 gegen Ende eine für mich eher komische Szene hatte, war ich besorgt, dass Band 2 mir nicht gefallen könnte.
Und ich muss sagen, dass ich mich absolut geirrt habe.
Poppy ...

Wo soll ich anfangen?
Nachdem Band 1 gegen Ende eine für mich eher komische Szene hatte, war ich besorgt, dass Band 2 mir nicht gefallen könnte.
Und ich muss sagen, dass ich mich absolut geirrt habe.
Poppy ist und bleibt die starke Protagonistin, die ich schon in Band 1 geliebt habe und sie macht eine unglaubliche Entwicklung durch.
Ich mochte es unheimlich gerne die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen, denn jeder Gedanke war nachvollziehbar und unglaublich nahe.
Hawke konnte sich sogar noch ein bisschen mehr in mein Herz schleichen, denn er hat in dem Buch sehr viele Masken fallen gelassen und einen Blick hinter seine Fassade erlaubt.
Auch er ist stärker als man zuerst vielleicht vermutet und seine Aufmerksamkeit und Fürsorge hat mir sehr gut gefallen.
Die kleinen Streitereien und Diskussionen haben mir wahnsinnig viel Spaß gemacht und sie waren super spannend zum Lesen!
Ich habe quasi Dauergegrinst und habe wirklich ganz viel gefühlt.
Die Autorin hat mit dem Buch mal wieder bewiesen, wie perfekt sie sowohl ernste als auch humorvolle Dialoge umsetzen kann.
Die Handlung war ebenfalls einfach nur unheimlich spannend aufgebaut und das Buch hat definitiv einen großen Sucht Faktor.
Es gibt hier auch nur einen kleinen Aspekt, der mir nicht gefallen hat, aber der ist wirklich so klein, dass ich das dem Buch nicht wirklich anrechnen kann. Und außerdem wäre das ein Spoiler :).
Das Buch ist auch eher spicey, hat mich aber in diesem Fall nicht wirklich gestört.
Das Worldbuilding hat mich wieder umgehauen und die Autorin nimmt einen perfekt an die Hand, damit man die Welt versteht. Ich war zwar kurz verirrt, durch die vielen Namen und Orte, aber habe letztendlich alles verstanden.
Nach diesem Ende, wo ich mich wirklich frage: wo sind die 700 Seiten hin?? fiebere ich ganz, ganz stark Band 3 entgegen!

Fazit:
Das Buch ist zu einem HIGHLIGHT geworden, das ich wirklich ganz, ganz dringend gebraucht habe. Ich freue mich sehr, dass es im Mai schon weiter geht, denn ich kann nicht mehr lange auf Band 3 warten. Für alle Fantasy-Fans, die Spice nicht stört, gibt es eine Empfehlung!

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