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Veröffentlicht am 26.07.2021

Ein starker Auftakt

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. ...

Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden …

Meine Meinung:
Ich bin ein riesen JLA Fan und darum war bei mir die Freude wirklich groß, als ich gehört habe, dass das Buch übersetzt wird und wir es nun auch auf Deutsch lesen können.
Nach den ersten paar Seiten war ich kurz verwirrt, weil wir mitten in die Geschichte hineingeworfen werden und erst häppchenweise Informationen bekommen, wodurch das Buch spannend wird, aber das hat sich schnell wieder gelegt.
Die Welt, die die Autorin sich ausgedacht hat, gefällt mir wahnsinnig gut und sie ist unglaublich spannend.
Von den Hungernden bis zu den Aufgestiegenen, den vielen Legenden und Geschichten war alles so interessant dargestellt.
Poppy war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich wirklich gut in ihre Lage versetzen.
Ich habe sie wirklich schnell lieb gewonnen, auch wenn ich es manchmal nicht immer toll fand, wie und wann sie ihre Gabe eingesetzt hat.
Aus Hawke bin ich erstmal nicht wirklich schlau geworden.
Er war mysteriös, aber dabei ein ziemlich spannender Charakter.
Auch ein zwei Handlungen von ihm würde ich jetzt nicht ganz unterstützen, aber mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern.
Die Neckereien zwischen Poppy und Hawke haben mich mehrfach zum Lachen und Grinsen gebracht.
Viele der Nebencharaktere konnte ich auch schnell in mein Herz schließen, während ich andere mit jeder Faser gehasst habe.
Die Geschichte war, wie bereits gesagt, sehr spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Zwar habe ich eine kleine Sache vorhergesehen, aber das macht die Geschichte für mich nicht schlecht.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mir gut gefallen, obwohl er etwas ernster war als sonst und nicht so humorvoll.
Wie sie Sachen beschrieben hat, hat mir unglaublich gut gefallen.
Am Ende fand ich eine Szene leicht fragwürdig, aber sonst war das Buch wirklich toll.
Ich freue mich nach dem miesen Cliffhänger darauf Band 2 zu lesen, obwohl wir bis dahin leider noch bis März warten müssen.

Fazit:
Das Buch ist leider zu keinem Highlight geworden, was vor allem an einer der letzten Szenen liegt, die ich etwas fragwürdig fand und ich nicht alle Handlungen von Hawke und Poppy gut fand.
Trotzdem konnte ich beide in mein Herz schließen.
Das Buch ist spannend, spielt in einer ziemlich coolen Welt und jetzt warte ich sehnsüchtig auf Band 2.
Von mir gibt es eine Empfehlung!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2021

Ein kleines Kunstwerk aus Worten

Try & Trust
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Klappentext:
Matilda hat das Drama um die Liebe satt. Die Psychologie-Studentin ist sich sicher, dass man keinem Mann trauen kann. Davon versucht sie auch ihre Mitbewohnerin Briony zu überzeugen, die sich ...

Klappentext:
Matilda hat das Drama um die Liebe satt. Die Psychologie-Studentin ist sich sicher, dass man keinem Mann trauen kann. Davon versucht sie auch ihre Mitbewohnerin Briony zu überzeugen, die sich in den gut aussehenden Künstler Anthony verliebt hat. Denn Matilda durchschaut sofort, dass er mit ihrer besten Freundin spielt. Um Briony noch größeren Herzschmerz zu ersparen, geht sie einen gefährlichen Deal mit Anthony ein: Wenn er endlich aufhört, Briony falsche Hoffnungen zu machen, lässt Matilda sich von ihm malen – und zwar nackt. Doch mit jedem Pinselstrich erinnert er sie nicht nur an ihren längst begrabenen Traum, sondern auch an den Menschen, der sie früher war. Und plötzlich beginnt ihre Fassade zu bröckeln …

Meine Meinung:
Nach "Fly & Forget" war ich schon ziemlich gespannt auf Matildas und Anthonys Geschichte.
Matilda fand ich von Anfang an sympathisch, während ich bei Anthony irgendwie skeptisch war.
Matilda ist so eine starke Protagonisten und sie ist wahnsinnig liebenswürdig und großzügig.
Ich bewundere sie sehr dafür, dass sie so mutig ist und keine Angst davor hat, anderen mal die Meinung zu sagen, wenn sie sich absolut inakzeptabel verhalten.
Jede einzelne ihrer Entscheidungen konnte ich ziemlich gut nachvollziehen.
Man hat deutlich gemerkt wie wichtig ihr Briony ist und was sie bereit ist für sie zu tun.
Anthony hat mich mit seiner Leidenschaft für die Kunst mehrfach beeindruckt.
Obwohl ich - wie bereits erwähnt - anfangs eher skeptisch war, hat er mich doch überrascht, was für ein großes Herz er hat und wie ehrlich auch er ist.
Ich habe es geliebt aus seiner Perspektive zu lesen.
Der Schreibstil von Nena Tramountani hat mich wieder echt beeindruckt, mit den ganzen Emotionen, die sie so wahnsinnig schön in Worte gefasst hat und die ich deutlich spüren konnte.
Besonders gefallen hat es mir wie sie über Farben geredet hat, vor allem wenn es aus Anthonys Perspektive war.
Die Geschichte war unvorhersehbar, spannend und ich bin nur über die Seiten geflogen.

Fazit:
Insgesamt hat mir „Try & Trust“ gut gefallen.
Der Schreibstil von Nena Tramountani ging mir wahnsinnig gut gefallen und ich mag es sehr, wie sie mit Worten ein kleines Kunstwerk kreieren kann.
Anthony und Matilda konnte ich beide in mein Herz schließen, obwohl ich vorher skeptisch gegenüber Anthony war.
Das Buch empfehle ich weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2021

Ein starker Auftakt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Klappentext:
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ...

Klappentext:
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.


Meine Meinung:
Das Buch war mein erstes Buch von Sarah J. Maas und ich hatte am Anfang etwas Angst.
Bei vielen haben ich gehört wie schwer es sein soll in den Schreibstil rein zu kommen, aber ich hatte dort keine Probleme.
Der Schreibstil ist wunderschön, besonders und brachte mich mehrfach zum Staunen.
Und das Buch ist wahnsinnig spannend.
Ich habe es an einem Tag durch gelesen und ich konnte gar nicht aufhören, so sehr hat es mir gefallen.
Die ganzen Plottwists habe ich einfach nicht kommen sehen.
Feyre hat mich am Anfang sehr beeindruckt mit ihrer Stärke, ihrem Willen und ihrem Charakter.
Nach und nach hatte ich den Eindruck, dass diese Stärke für kurze Momente verloren ging, was ich sehr schade fand, aber sonst mochte ich sie sehr gerne.
Sie ist wahnsinnig klug und konnte mich mehrfach beeindrucken.
Bei Tamlin war ich mir eher unsicher und manchmal hatte ich mir einfach von ihm gewünscht, dass er ehrlicher gewesen wäre.
Die vielen Nebencharaktere konnte ich jedoch schnell in mein Herz schließen.
Das Worldbulding ist wahnsinnig toll und ich bin immer noch fasziniert von dieser Welt und den Fae.
Die ganze Idee ist einfach nur unbeschreiblich und so detailreich, dass ich gerne einmal dorthin gehen würde und jeden einzelnen Hof besuchen möchte.
Das Buch ist zwar kein Highlight für mich, aber es ist dennoch ein starker Reihenauftakt und ich werde die weiteren Bände lesen.

Fazit:
Das Buch ist spannend, die Welt toll und die Charaktere konnte ich (fast) alle in mein Herz schließen.
Der erste Band ist für mich kein Highlight, aber dennoch lesenswert.


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  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2020

Girl at Heart - ein unterhaltsames Buch zum Lachen und Träumen

Girl At Heart
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Klappentext:
Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung ...

Klappentext:
Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...

Meine Meinung:
In dieses Buch bin ich mit gemischten Gefühlen gestartet.
Es hat super spannend angefangen, aber ich hatte Angst, dass es mich wie „V is for Virgin“ eher enttäuschen würde.
Der Schreibstil ist typisch Kelly Oram; locker, witzig und fesselnd.
Charlie ist mir ziemlich schnell sympathisch.
Mir hat ihre Entwicklung wirklich gut gefallen, weil man einfach gemerkt hat wie wohl sie sich am Ende gefühlt hat.
Ihre Liebe zum Baseball war für mich im Buch super dargestellt, aber man muss keine besonderen Kenntnisse haben, um zu verstehen, was bei den Spielen beispielsweise passiert.
Jace ist auch super süß gewesen.
Seine liebevolle, fürsorgliche und romantische Art konnte mich schnell zum Lächeln bringen.
Mit Eric hingegen konnte ich mich wirklich erst am Ende anfreunden.
Er benimmt sich während des Buches einfach so oft respektlos gegenüber Charlie, dass ich ihn am liebsten geschüttelt hätte.
Seine Beweggründe kann ich zwar nachvollziehen, aber deswegen muss man sich nicht so respektlos verhalten.
Jace‘ Schwester Leila fand ich auch super sympathisch, auch wenn sie manchmal etwas aufgedreht ist.
Ich fand manchmal die Formulierungen mit denen Charlie ihre Veränderungen begründet etwas schlecht, da man ihre Erklärungen manchmal missverstehen kann.
Beispielsweise bekommt man manchmal den Eindruck, dass sie ihre Veränderung nicht für sich selbst macht, sondern quasi für jemand anderen.
Was ich irgendwie etwas extrem finde ist, dass Charlie vom einen auf den andere Tag plötzlich super viele Freunde hat.
Es ist echt schön Freundschaften zu schließen, aber das macht meiner Meinung nach einen falschen Eindruck.
In einer Situation fand ich das Verhalten von Leila und Jace irgendwie kindisch, aber vielleicht war das beabsichtigt und ich fand es einfach nicht lustig.
Ein schönes Nebenthema war noch die Rolle von Frauen im Sport, die leicht thematisiert wurde.
Insgesamt finde ich das Buch spannend und schön zum Lesen.

Fazit:
Obwohl dieses Buch nicht perfekt ist – aber was ist schon perfekt? - hat es mir echt gut gefallen.
Während des Lesens habe ich gelacht, mit Charlie mitgefühlt und mich einfach in der Geschichte verloren.
Insgesamt ist es ein schönes Jugendbuch mit einem wichtigen Thema, was zwar manchmal anders hätte formuliert werden sollen, aber trotzdem am Ende eine unmissverständliche Message hat.
Das Buch „Girl at Heart“ von Kelly Oram bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Ein schönes Buch, um abzutauchen

Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln
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Klappentext:
Irgendwas hat dieser Neue, Samuel, an sich, das Marie von Anfang an fasziniert. Und Samuel geht es genauso. Wie Magnete bewegen sie sich aufeinander zu, stoßen einander aber auch immer mal ...

Klappentext:
Irgendwas hat dieser Neue, Samuel, an sich, das Marie von Anfang an fasziniert. Und Samuel geht es genauso. Wie Magnete bewegen sie sich aufeinander zu, stoßen einander aber auch immer mal wieder ab, wenn sie sich von der falschen Seite nähern. Und mitten in diesem Spannungsfeld bewegt sich Theo, Maries jüngerer Bruder, der seit einem schrecklichen Ereignis vor über einem Jahr immer noch mit seinen Ängsten ringt – und in der Schule mit seinem Mobber Andi. Marie, Samuel, Theo – ihr Aufeinandertreffen bedeutet für alle drei einen Neubeginn, aber auch, sich den Geschehnissen ihrer Vergangenheit zu stellen, denn Samuel trägt ein Geheimnis mit in diese neue Freundschaft …

Meine Meinung:
Ich fand es super interessant, dass es mal um drei Personen geht und nicht nur um zwei.
Ich mochte Maries Art unglaublich gerne.
Mir persönlich hat es am besten gefallen aus ihrer Perspektive zu lesen.
Samuel hatte ich auch schnell in mein Herz geschlossen.
Er mag am Anfang ziemlich tough wirken, aber er hat einen echt liebenswerten weichen Kern.
Theo fand ich auch wahnsinnig interessant, auch wenn ich am Anfang nicht ganz wusste, wie ich ihn einschätzen soll.
Alle Charaktere müssen im Buch ganz verschiedene Dinge erleben und durchstehen, sodass man sie eigentlich nur ins Herz schließen muss.
Wir erfahren nicht direkt am Anfang was die Protagonisten in der Vergangenheit erlebt haben, daher ist das Buch spannend und wirft ständig neue Fragen auf.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, denn es gab immer mal wieder ein paar schöne Zitate, über die man länger nachdenken muss.
Außerdem ist das Buch so leicht geschrieben, dass man nur durch die Seiten fliegt und es eigentlich gar nicht aus der Hand legen will.
Die Geschichte des Buches hat mir ziemlich gut gefallen.
Ich hätte am Anfang zwar erwartet, dass es mehr um die Liebesgeschichte von Samuel und Marie gehen wird, aber der Schwerpunkt lag auch auf vielen anderen wichtigen Themen, über die man auch mal reden muss.
Die Nachricht hinter dem Buch fand ich auch sehr schön.
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und mir gefällt die Gestaltung.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch mit den drei Protagonisten gut gefallen.
Die Geschichte ist definitiv mal etwas anderes, aber sie ist trotzdem wahnsinnig schön.
Das Buch“Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“ von Adriana Popescu bekommt von mir 4 Sterne

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