Cover-Bild Das Bildnis des Dorian Gray
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Elsinor Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 180
  • Ersterscheinung: 20.05.2014
  • ISBN: 9783942788199
Oscar Wilde

Das Bildnis des Dorian Gray

Nach dem Wortlaut der Erstausgabe
Jörg W Rademacher (Übersetzer)

Der schöne junge Dorian Gray wird von einem befreundeten Maler porträtiert. Ein gemeinsamer Freund, Lord Henry Wotton, verleitet Dorian zu der Äußerung, statt seiner möge doch besser dieses Bildnis altern. Im Stil eines Teufelspaktes nimmt die Geschichte ihren Lauf: Zunehmend wird Dorians Existenz zu einem Doppelleben mit glänzender, nie veränderter Fassade und seinem wahren Gesicht auf einem Bild, das er vor der Welt verbirgt. Es ist die alte Geschichte vom Sündenfall in allen Variationen, neu erzählt im Gewand des 19. Jahrhunderts, nicht ohne die zum Schauerroman gehörige Gewalt. – Hier wird der 2000 rekonstruierte und 2011/2012 erneut revidierte unzensierte Wortlaut erstmals in einer preisgünstigen Ausgabe ohne wissenschaftlichen Apparat angeboten. Der irische Autor Danny Morrison hat für diese Ausgabe ein aktuelles Vorwort verfaßt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2022

absolute Leseempfehlung

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Dorian Gray, so schön wie naiv, gibt sich den Ausschweifungen und zahlreichen Genüssen des Londoner Nachtlebens hin und ist dabei von Lust und Begierde getrieben. Damit er stets aufs Neue dem frönen kann, ...

Dorian Gray, so schön wie naiv, gibt sich den Ausschweifungen und zahlreichen Genüssen des Londoner Nachtlebens hin und ist dabei von Lust und Begierde getrieben. Damit er stets aufs Neue dem frönen kann, wünscht er sich ewige Jugend und wundersamer Weise geschieht genau das, nur das im Gegenzug sein Porträt altert. Wie kann das sein und kann er diesen Fakt vor anderen verheimlichen?
Geistreich und wortgewandt vereint Oscar Wilde in dieser Geschichte Themen wie Lust, Freude, Begierde, Egoismus, Moral aber auch die Dekadenz der englischen Oberschicht und hat mit der Figur des Dorian Gray eine der bekanntesten Figuren in der Literatur geschaffen. Er hält dem Leser durch ihn den Spiegel vor, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt und nichts über den Menschen selbst aussagt. Nur Körper und Geist im Einklang ergeben ein harmonisches Ganzes, alles andere ist gegen die Natur.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.