Cover-Bild ZusammenLebensWissen
39,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Kulturverlag Kadmos Berlin
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 10.2010
  • ISBN: 9783865991225
Ottmar Ette

ZusammenLebensWissen

List, Last und Lust literarischer Konvivenz im globalen Maßstab
Ein im globalen Maßstab erfolgreiches Zusammenleben in Frieden und Differenz stellt für die Menschheit zweifellos die große, vielleicht entscheidende Herausforderung im 21. Jahrhundert dar. Die Frage, wie wir zwischen unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Sprachen und Identitätszuschreibungen zusammenleben können, ist freilich eine der Grundfragen, auf welche die verschiedensten Traditionen der Literaturen der Welt - wie dieser Band zeigt - seit dem Gilgamesch-Epos und seit Tausendundeine Nacht immer wieder neue Antworten gesucht haben. Dieses von der Literatur über Jahrhunderte und Jahrtausende nicht nur gesammelte und konservierte, sondern experimentell immer wieder aufs Neue erprobte ZusammenLebensWissen bildet ein Wissen von den Formen und Normen der Konvivenz, das von enormer, ja lebenswichtiger Bedeutung für uns heute ist. Denn im Dreieck von historisch akkumulierter Last, ästhetisch reflektierter List und oft prospektiv ausgerichteter Lust entfaltet die Literatur ihr Wissen als Erlebenswissen, welches nicht nur das Schreib- und Publizierbare, sondern auch das Denk- und Imaginierbare lebbar und nacherlebbar macht.Der Band 'ZusammenLebensWissen. List, Last und Lust literarischer Konvivenz im globalen Maßstab' bildet den dritten und abschließenden Teil der Reihe, die mit 'ÜberLebenswissen. Die Aufgabe der Philologie' (Kulturverlag Kadmos 2004) begann und mit 'ZwischenWeltenSchreiben. Literaturen ohne festen Wohnsitz' (Kulturverlag Kadmos 2005) fortgesetzt wurde. Zu den im nun vorliegenden dritten Band behandelten Autorinnen und Autoren zählen Reinaldo Arenas, Roland Barthes, Albert Cohen, Assia Djebar, Amin Maalouf, Michel de Montaigne, Jorge Semprún, Hans Staden, Mario Vargas Llosa und Cécile Wajsbrot.

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