Neferets Fluch
Inhalt:
Sie war nicht immer mächtig, aber sie war schon immer schön. Und diese Schönheit wurde ihr zum Verhängnis.
Chicago, 1893: Die Welt schaut auf ‚White City‘, denn dort findet die größte Weltausstellung ...
Inhalt:
Sie war nicht immer mächtig, aber sie war schon immer schön. Und diese Schönheit wurde ihr zum Verhängnis.
Chicago, 1893: Die Welt schaut auf ‚White City‘, denn dort findet die größte Weltausstellung aller Zeiten statt – zum ersten Mal mit Riesenrad und elektrischem Licht. Doch die sechzehnjährige Emily Wheiler, Tochter aus reichem Hause, ist verzweifelt. Nach dem Tod ihrer Mutter ist nichts mehr so, wie es einmal war. Sie ist einsam und fühlt sich lebendig begraben. Doch damit nicht genug: Immer heftiger scheinen die dunklen Seiten ihres despotischen Vaters auf, und sie fürchtet um ihr Leben.
Dann – eines Nachts – wird sie Gezeichnet! Von nun an wird sie Angst in Macht verwandeln, und aus einem unschuldigen Opfer wird eine der mächtigsten, verführerischsten Hohepriesterinnen aller Zeiten…. Dies ist ihre Geschichte.
Meinung:
Die Geschichte, wie das unschuldige Mädchen Emily Wheiler zu Neferet - eine der mächtigsten und auch grausamsten Hohepristerinnen aller Zeiten -wird, ist in tagebuchählichen Aufzeichnungen aus der Ich-Perpektive verfasst. Im ersten Bander House of Night Serie erzählt Neferet Zoey bereits, wie sie als junges Mädchen von ihrem Vater missbraucht wurde. In dieser kurzen Zusatzstory erfährt der eingefleischte House of Night Fan, wie es so weit kommen konnte. Wenn man sich an den teils derben Schreibstil der HoN-Bände gewöhnt hat und nun diese Story ließt, nunja es ist fast wie Urlaub. Ich nehme an, dass dieses Werk fast ausschließlich auf P.C. Cast zurück zu führen ist, denn aufgrund der Art der Unterhaltungen fühlt man sich tatsächlich in die damalige Zeit zurückversetzt und kann sich vorstellen, dass sie wirklich so hätten geführt werden können. Durch Emilys Erlebnisse wird einem klar, warum es soweit mit Neferet kommen konnte. Einst ein schwaches hilfloses Mädchen, verwandelte sie sich bereits vor der Zeichnung in genau das Gegenteil. Schon noch im Elternhaus merkte man, wie sich Strärke, aber auch Dunkelheit in ihr aufbaute. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hinein versetzen und das Mitgefühlt beim Lesen, welches mir bei der Hauptserie bei Zoey oft gefehlt hat/fehlt, war hier die ganze Zeit vorhanden. Ich empfand dieses Buch als sehr gelunge Bereicherung zu den Hauptbänden.
Fazit:
5 von 5 Sterne