Cover-Bild Oskar Becker und die Philosophie der Mathematik
Band der Reihe "Neuzeit und Gegenwart"
66,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brill | Fink
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.04.2005
  • ISBN: 9783770541263
Paolo Mancosu, Hans Poser, Eberhard Knobloch, Christian Thiel, Matthias Wille, Pirmin Stekeler-Weithofer, Antonello Giugliano, Mark van Atten

Oskar Becker und die Philosophie der Mathematik

Volker Peckhaus (Herausgeber)

Der Phänomenologe Oskar Becker beschäftigte sich zeit seines Lebens mit der Philosophie der Mathematik, insbesondere mit dem Unendlichkeitsproblem und seinen Implikationen für die Ontologie mathematischer Gegenstände. Durch Anwendung der phänomenologischen Methode versuchte er einen intuitiven Zugang zum Unendlichen zu ermöglichen. Während er im mathematischen Grundlagenstreit Position bezog für den Intuitionismus L.E.J. Brouwers und H. Weyls, kritisierte er den Formalismus D. Hilberts heftig. Sein besonderes Interesse galt darüber hinaus der Geschichte insbesondere der antiken Mathematik. Die Beiträge des Bandes behandeln die mathematikphilosophischen und -historischen Interessen Beckers in ihrer ganzen Breite und stellen seine Ansichten in den mathematikphilosophischen, aber auch hermeneutisch-phänomenologischen Kontext ihrer Zeit. In diesem Zusammenhang relevante, bisher ungedruckte Briefwechsel und Einzelbriefe werden hier erstmals veröffentlicht.

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